Eines ist mir bei der Verwendung einer "nackten" Laserdiode als künstlicher Stern völlig unklar:
Ein Laser erzeugt doch praktisch planparallele Strahlen, auch in großer Entfernung vergrößert sich der bestrahlte Lichtpunkt kaum. Daher trifft doch der Laser den zu prüfenden Spiegel nur an einem Punkt, der der Größe der Emmissionsfläche entspricht, also ein 10 Mikrometer-Pünktchen! Messe ich da nicht bei allen Tests eben nur diesen winzigen Bereich des Spiegels? Das gäbe dann natürlich in keinem Falle mehr eine sphärische Abberation ...
Im Unterschied dazu leuchchtet eine normale Lichtquelle mit Lochblende bzw. Licht oder Laser in Reflexion von einer Kugeloberfläche den ganzen Spiegel aus, ebenso wie ein Stern!
Hab ich da irgendwo einen Denkfehler?