Beiträge von RogerZi im Thema „Startprojekt 8" f/6 - Es kommt langsam...“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fantacola</i>
    <br />...eine neue Maske gemacht mit 5 Zonen wobei die zentrale Zone nicht ausgeschnitten ist:

    Ich muss auch mal schauen, ob jemand mit Erfahrung nahe bei mir wohnt. Vielleicht würde er mir helfen..
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Woher weisst du wo die Mitte liegt, wenn du diese Zone nicht als Fenster ausgeschnitten hast? Ich denke dass das zentrale Fenster den Nullpunkt der Schnittweitendifferenzen angiebt, nicht die erste Zone.


    Die Messunsicherheit solltest du zuerst beseitigen. Danach kommt das gezielte polieren, mit beschreibung was gemacht wurde und zum neuen Resultat geführt hat.
    Schaffhausen ist ja nicht so weit weg, gerne stelle ich deinen Spiegel mal vor das PDI, mach mir eine Mail bei Interesse.


    Gruss

    Hallo Daniel


    die Messungen sollten schon verlässlich sein, ansonsten du nicht weisst ob, was und wieviel du bewegt hast.
    Alternativ, als einfaches Minitool, nimm ein Füfliber (CHF 5.-- Stück), hat ca. 30mm DM, belegt mit Pech kannst du der Zone zusetzen, doch vorsicht, man pflügt schneller Löcher rein als man denkt.


    <font color="green">Nachtrag: dieser Vorschlag nur desshalb, da du kein anderes kleines Tool hast oder beschaffen möchtest, 30 mm sind eigentlich zu klein für die Zone.</font id="green">


    Gruss

    Sali Daniel


    hab's mir jetzt mal angesehen, die Mitte ist tief genug.
    Ev. kann jemand mit mehr Erfahrung als ich mal ein Tipp geben.
    Im Prinzip geht es darum, dem Wulst mehr zuzusetzen als dem Rest, somit wäre es mit deinem Sterntool mit zusätzlich entfernter Mitte schon OK. Ich würde dies so probieren, jedoch in kurzen Abständen neue Messungen machen. Stell doch mal ein aktuelles Foucaultbild ein.


    Gruss

    Hallo Daniel


    ich würde mal sagen, die Differenz könnte auch in der Messungenauigkeit / unsicherheit zu finden sein.
    Achtung: der Spiegel ist meiner Ansicht nach bereits jetzt optisch einsetzbar, ist schon so gut wie die billigste Chinaware (ich weiss, dies ist eine provokative Aussage), wird aber sicherlich noch deutlich besser werden. Ab jetzt fehlt nicht mehr viel, somit mach kurze Poliereinheiten, messe mehrfach, sonst schiesst du übers Ziel hinaus.


    Gruss
    Roger

    Sali Daniel


    in Deiner Messung ist die Mitte unbekannt, da kein Messpunkt, so ist diese von der Software interpoliert, ebenso der Rand.
    Trotzdem, ich denke du kannst die Mitte problemlos noch weiter vertiefen (ist jedoch eine Vermutung), versetze mal den Regler, dann siehst Du es.
    Sende mir eine Mail, dann sende ich Dir ein XLS zur Verdeutlichung vom Unterschied Sphäre zu Parabel, wenn nur abgetragen werden kann und sich somit die Brennweite ändert.


    Gruss

    <font size="1"> <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">FoucaultXP, Testversion von Horia Costache
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"></font id="size1">


    nennt sich FoucaultXL
    siehe hier, ganz unten


    Gruss

    Hallo


    <font size="1"><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ansonsten würde ich mich eher um den Rand kümmern. Der ist schwieriger einzufangen als die Mitte tiefer zu legen.
    ...
    Der Spiegel sieht auch immer noch recht unruhig aus. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"></font id="size1">


    Wenn du den Rand anfasst, wird's bestimmt eine fummelei bis zur fertigen Parabel, nicht unmöglich, aber zeitraubend mit vielen Messungen. Ich würde den Rand (noch) nicht anfassen, vertiefe zuerst die Mitte, danach weitere beurteilungen.


    Anhand der kleinen Bilder ist es m.E. schwierig zu beurteilen, wie dies im Detail aussieht.
    Ich weiss nicht genau wie die Software den Zonenradius errechnet, vermutlich über den Helligkeitsunteschied links/rechts; und da frage ich mich dann, geht der Reflex (links) in diese Berechnung mit ein? Desshalb der Tipp mit dem Abblenden.


    Gruss

    nur dass keine Unsicherheit besteht, poliert wird nicht mit dem Papier! Dieses dient nur zum pressen, muss immer entfernt werden zum polieren. (ich habe dazu Folie verwendet zB. von Klarsichtmappen)
    Du kannst auch die oberste Schicht mit einem Messer abkratzen, wird aber sicherlich absplittern und eine kleinere Sauerei werden, geht schon wenn vorsichtig, langsam abgeschabt wird.
    Ich rate auch zum kleineren Tool.


    Gruss

    Hallo Daniel


    das passt schon, polieren, messen, vergleichen ob das gewünschte passiert, bei Unsicherheit ob eine Veränderung da ist oder nicht, das selbe nochmals widerhohlen.
    Beachte auch, dass wärmeres Pech besser greift.
    Ich finde dass sich der Berg abgeflacht hat, die äusseren Zonen sind eher sphärisch, insgesamt eine Verbesserung. Wenn der Berg abgetragen ist, geht's in die Parabel.


    Als Sub-Tool kannst du ein Stück Glas oder Granit nehmen, mit der Flex 8-eckig zurecht geschnitten, mit Pech rund belegt. (Vorsicht, der Granit darf nicht bröckeln[B)])


    Wie Matze schreibt, ab hier führen viele Wege zum Ziel, siehe das Beispiel mit der Verschiebung des ROC.


    Die LED des Testers würde ich abblenden mit Alufolie, gestanzt mit einer Nadel, so ein Loch von ca. 1/10 - 1/2mm ist ausreichend. Die Fotos sind doch recht gut?! Manuelle Einstellung von Blende, Belichtung und Fokus, Fernauslösung und gut wird's.


    Gruss

    Hallo Daniel


    als Beispiel mit deinen Daten, jedoch den ROC mit einen Offset von -0.744 (also nicht Best-Fit-Roc)


    Als Toolgrösse würde ich so um die 70% wählen, alternativ kann das 100% Tool auch sternförmig angeknabbert werden (wo es nicht greift, poliert es auch nicht)
    Wenn das Tool zu klein ist, wirst du ein Loch in die Mitte kriegen, was dann entsprechend zu korrigieren wäre, aber dazu mehr wenn's soweit ist.
    Zurück zur Sphäre würde ich nicht gehen, das Ziel liegt vorne.


    Gruss

    Hallo Daniel


    Zu den Focaultbildern: wenn die Klinge von rechts kommt, ist der äusserste Rand abfallend, das geht aus der FXP-Auswertung mit 4 Zonen nicht hervor, ist ev. auch schwierig erfassbar. Mehr Zonen würden m.E. mehr Details zeigen.


    Zur Korrektur: man kann versuchen nur die hoch stehenden Teile abzutragen, dies wird jedoch schwierig da du nach Focault nur einen Durchschnitt über eine Linie misst. Eine Zone gezielt abzutragen ohne das drum herum anzufassen ist m.E. auch mit Interferometer nicht ganz einfach.


    Einfacher und sicherer, jedoch der längere Weg, ist die Mitte auszuhöhlen. Das siehst du, wenn du den Schieberegler in FXP nach links verschiebst, dadurch wird der Radius ROC verändert zB. auf -0.7 mm, das Bild zeigt dann einen zentralen Berg in der Höhe von 400nm, und der Rand kommt auf die Nullhöhe zu liegen. Anhand dessen kannst du sehen, dass du in der Mitte noch jede Menge abtragen kannst.
    Ich würde dazu ein etwas kleineres Tool nehmen und nur zentrale Striche TOT machen. (beachte bitte das ich nicht der Spezialist bin dazu, alle: bitte widersprecht mir wenn dies falsch ist).
    Der Sinn vom kleineren Tool und zentralen Strichen, der Rand wird nicht bei jedem Strich angefasst (nur oben u. unten, nicht links u. rechts) die Mitte jedoch bei jedem Strich abgetragen. Natürlich geht auch jegliche Kombination aus Mitte vertiefen und Zone bearbeiten, aber dies anhand der Messungen zu erfassen und richtig zu interpretieren erachte ich als schwierig.


    Viel Erfolg!

    Hallo Daniel


    Zu den Messwerten und wie diese in dieser Software eingetragen werden kann ich nichts sagen, ich kenne dieses Programm nicht, doch links steht "Conic Constant" 0.0, prüfst du eine Sphäre, oder sollte dort wie bei anderen Programmen für eine Parabel der Wert -1.0 eingetragen werden?



    Gruss

    Hallo Daniel


    lege das Tool in einem Plastiksack in den Tiefkühler. Bei tiefen Temperaturen ist das Pech spröde und springt bei kleinem Kraftaufwand von der Form.
    Arbeite im Sack, sonst fliegen die Pechbrösel im ganzen Raum rum. Danach lass das Pech die Raumtemperatur annehmen, so dass die Feuchtigkeit welche sich als Kondensat ans kalte Pech geheftet hat verdunsten kann, bevor du es einschmielzt.


    Gruss

    Sali Daniel


    schau mal hier: http://www.atm-workshop.com/foucault.html
    Wenn Dein Spiegel noch nicht auspoliert ist, was ich mal vermute, solltest Du versuchen eine Sphäre zu polieren.
    Dafür benötigst du noch keine Coudermaske. Im Foucaulttest sollte das Bild von schwarz/weiss zu komplett grau nach weiss/schwarz innerhalb weniger 1/100mm durchfahren werden können.
    Die Parabel wird schnell erreicht aus einer Sphäre, durch vertiefung der Mitte, zur Messung der Parabel wird dann die Coudermaske benötigt (oder mittels Software aus dem Bild erfassen). Ist die Ausgangslage keine Sphäre, wird eine Parabel ebenfalls gelingen, könnte jedoch schwieriger werden. Sende dir am Abend ein .xls zum Thema Parabel.
    Forum: Bitte korrigiert mich, wenn dies so nicht stimmen sollte.


    Gruss

    Sali Daniel
    gehe systematisch vor.
    Mach es während dieser Zeit (egal wie lange) gleich, nicht verschiedene Striche. Ansonsten die Schlussfolgerung nicht eindeutig ist.
    Lange Zeiten bedeutet ein unter Umständen langer Weg zurück.
    Zur Zeit solltest du die Shpäre polieren, probier aus welche Striche auf die Mitte wirken, welche auf den Rand.
    Gruss

    Sali Daniel


    vermutlich machst du das Pech zu heiss zum pressen und/oder drückst zu stark, zu lange, braucht etwas Übung und Feingefühl, habe am Anfang auch länger mit diesem Problem gekämpft.


    Der Teststand wie der Foucaulttester sollten auf drei Stellschrauben ruhen, so dass die Höhe und die Neigung eigestellt werden kann. (Mit drei Punkten wackelt nichts) LED und Spiegelmitte in etwa wagrecht auf gleicher höhe liegend, bei der Klinge ein Papier hingestellt auf welchem der Fokus projeziert wird und du kannst den Teststand gut justieren bis der Fokus auf der Messerklinge zu liegen kommt.
    Das wichtigste am Teststand: der Spiegel darf unter keinen Umständen nach vorne kippen können...


    Gruss

    Sali Daniel


    die Fase solltest Du jetzt zuerst wieder erstellen.
    Versuche es mit dem Karbo auf einem Stück Glas, am besten gehts, wenn der Spiegel maschinell gedreht wird.
    Wenn du grobes Korn nimmst, achte darauf dass nur die Fase damit in Kontakt kommt. Kannst den Spiegel zB. mit Klebeband abdecken. Ansonsten wie die Fläche, zuerst mit dem groben Korn, danach fein schleifen.


    Gruss

    Sali Daniel


    ich hab jetzt nich alles gelesen...
    Leider ist das mit den Pit's etwas gemein, in den groben Stufen schwierig zu erkennen, mit dem feinen Zeugs kaum mehr weg zu kriegen...
    Meine Empfehlung: Suche und kennzeichne die grössten Pits am Rand der Fase damit du diese wieder findest. Am besten gleich ein Makrofoto aufnehmen zum späteren Vergleich. Dann kannst den Verlauf davon beobachten wärend des schleifens und wenn diese weg sind, wird die Fläche auch gut sein. (Vorausetzung ist der neutrale Strich, gleichmässiger abtrag der Fläche)
    Der Eddingtest (Filzschreibertest) nicht mit einer ganzen Charge, sondern nur mit wenigen Strichen MOT und TOT, am besten mit der nächst feineren Körnung. Danach sollten die Linien gleichmässig dünn vorhanden oder verschwunden sein.
    Gruss

    Hallo Daniel


    ist mir jetzt nicht ganz klar wie du misst. Ich habe dies jeweils mit der Schiebelehre über einem Alustab gemacht.
    Das bestimmen der Brennweite mit der Sonne funktioniert auch gut. Niemals dierekt ins Auge, auch nicht mit unverspiegeltem Glas! Nimm den nassen Spiegel und projeziere die Sonne zB. an eine Wand. Der Fokus ist die Brennweite (nicht der Radius!) da die Sonnenstahlen aus dem "unendlichen" kommen (parallele Strahlen).


    Gruss

    Nachtrag:


    Hab jetzt das Foto gesehen.
    Direktes arbeiten auf der Holzplatte ist nicht empfehlenswert!
    Diese kann schlecht gereinigt werden bei kleinerer Körnung, Kratzer können die Folge sein! Zudem quilt das Holz und schafft unebenheiten, was spätestens im Feinschliff zu vermeiden ist.
    Ich habe eine Schicht aus einer Schaumstoffmatte (das billige Zeug welches unter einem Laminat verlegt werden kann) unterlegt und bei jedemm Kornwechsel fortgeworfen. Mach 3 Befestigungen zB. aus Holz für den Spiegel, so dass diese nicht von der Arbeitsplatte rutschen kann, den Spiegel jedoch nicht einklemmt. Mit diesen kann die Matte gleich mitbefestigt werden.