Ich hoffe, ich darf ein früheres Posting von mir zu diesem Thema hier zitieren (wiederholen), wo ich es etwas ausführlicher schrieb:
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Bei mir steht ja das Photographieren im Mittelpunkt, ich könnte hier Romane schreiben.
Aber ich bin der Meinung, dass es keinen Sinn macht, mit der Photographie einzusteigen. Mit seinem ersten Teleskop sollte man den Himmel kennenlernen, Objekte suchen und anschauen und sich in die Materie einarbeiten. Man bekommt dann ein Gefühl für Nachführung/Nachführungsgenauigkeit, Einnorden einer Montierung, Helligkeit der Objekte, Größe der Objekte, Seeingverhältnisse, Einfluss der Lichtverschmutzung, Aufenthalt nachts in der Kälte, Auf- und Abbau, usw. usw. Da liegt ein weites Feld vor einem.
Das Thema Photographie (zumindest die langzeitbelichteten Deep-Sky-Aufnahmen) bringt dann zusätzlich eine ganze Fülle von Problemen mit sich, die man erst bewältigen kann, wenn man über ein gewisses Maß an Beobachtungserfahrung verfügt. Und ja: Man muss dann auch mit höheren Investitionen rechnen, keine Frage!
Daher ist es evtl. eine Empfehlung, zunächst ein Teleskop zum Einarbeiten zu kaufen. Dieses verkauft man später wieder (oder man behält es als Zweitgeraet zum Spazierenschauen) und fängt an, eine astrophotographische Ausrüstung aufzubauen. Das Herzstück davon muß sicher eine gute deutsche Montierung sein (Vixen GP DX ist das Minimum).
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Soweit mein Posting von damals.
Wenn es nur um die (kurzbelichteten) Aufnahmen von Sonne, Mond und Planeten geht, sieht die Sache etwas besser aus.