Hi Kurt, Jonny,
Folgende Schwächen sehe ich beim Fadenpendel:
Wenn ein "Gewicht" an einem Faden pendelt, dann will das Gewicht kraft seiner Trägheit, seine räumliche Orientierung beihalten und eben nicht anfangen um die Pendelachse zu rotieren. (Vergleicht das mit den Gondeln im Riesenrad, auch wenn's da nur die Schwerkraft und nicht die Trägheit ist.) Sonst wäre ein starres Pendel nötig. Im Ergebnis führt das zu sekundären Nickbewegungen des Gewichtskörpers (gekoppeltes Pendel). Zum Testen könnte man einen Laserpointer am Gewichtskörper so ankleben, dass der Strahl genau auf die Pendelachse/Nadel unter der Decke zeigt. Dort müsste der Laser ja dann bleiben, während der Pendelbewegung.
Der Faden/Draht (und für mich ist der "dünn") schwingt wie eine Saite. Die vorbeistreichende Luft sorgt schon dafür, ebenso, wie die Nickbewegungen des Gewichtskörpers.
Ein Faden fixiert man hinter einem Durchgangsloch, indem man den "Knoten" über einen querliegenden Stift/Nagel etc. legt. Oder einen (kegelförmigen) Korken ins Loch drückt, um den der Faden gewickelt wurde.
Gruß