<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Daniel02</i>
<br />Hallo Julius!
Moriz von Kuffner wird wol gewusst haben, was er gekauft hat.
Und die Daten sind 100% richtig Julius!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hallo Daniel02,
bevor Du Dich auf den Schlips getreten fühlst, ist ja anscheinend der Fall:
Ich habe nicht bestritten - genau das Gegenteil ist der Fall - daß das Teil ein Sahnestück sein kann. Da ich es nicht kenne, eben diese Wortwahl.
Nur hat man zu der Zeit - anno domini 1884 !!!! - das Wort Apo noch nicht mal in den Mund genommen.
Zudem wäre zu definieren, was Du unter einem Halbapochromaten verstehst.
Angesichts eines Verhältnisses Öffnung/Bernnweite von rund 13, sollte der Farblängsfehler ohnehin ganz ordentlich sein. Ich könnte mir vorstellen, daß ein "langer" und sonst optimierter Fraunhofer manchen "Halbapo" oder APO alt aussehen läßt. Beispielsweise werden die FHs von DG optical sehr gelobt; sind alle "lang".
Der erste mir bekannte Apochromat stammt übrigens von Zeiss aus den späten sechziger Jahren. Er war der Neuen Züricher Zeitung eine ganze Seite im Wissenschaftsteil wert. Vorher hatte Zeiss schon Objektive mit Linsen aus CaF für Photozwecke gemacht, die nicht als APOs bezeichnet wurden, z.B. ein Distagon.
Das Teil war ein SONNAR für die Hasselblad, nicht ganz billig.
WEnn ich mich recht erinnere 150 mm mit Lichtstärke 4.
Nu ma nich so eilig mit die jungen Pferde, wat soll de Uffrejung !!!
Gruß
Julius