Beiträge von pfleger

    Hi zusammen,


    hier kurz meine Meinung zu gängigen Kartenprogrammen:


    * Redshift: "klickibunti" Oberfläche, unästhetisches Kartenbild, tw. umständliche Bedienung. Unfaire Preispolitik bei Updates. Häufig wird schlechter Support beklagt.


    * Guide 8: unerreicht genau, altbackene Bedienung aber sinnvolle und verständliche Funktionen. Läuft auch auf uralten Rechnern sehr flüssig. Wird Multimediafreaks nicht aus den Socken hauen, aber als Werkzeug für praktische Beobachter hervorragend geeignet. Support und Dokumentation sind gut, der Preis der Leistung und Qualität angemessen. Vertrieb in Deutschland durch astro-shop, 30 Tage Rückgaberecht bei Nichtgefallen.


    * Skymap Pro von Chris Marriott: praxistaugliche Funktionen, guter Kartendruck, übersichtliche Oberfläche und verständliche Bedienung. Läuft auch auf alter Hardware. Ebenfalls wie bei Guide grundsolide Leistung, kein Multimedia-Firlefanz. Preis ist OK, Support und Dokumentation auch. Die Entwicklung des Programms ist leider aufgrund gesundheitlicher Probleme von Chris abgeschlossen - was mich nicht stören würde, denn eigentlich kann das Programm alles was man braucht. Naja, fast... Es gibt eine "Lite" Version mit etwas abgespeckten Funktionen zu einem sehr günstigen Preis! Damit fährt man noch besser als mit Freeware, denn man verplempert keine Zeit mit Problemen, die dort schon vor gefühlten 100 Jahren nachhaltig gelöst wurden.


    * Starry Night: OpenGL basiert, flotte Grafik, sehr ästhetisches Kartenbild und vorbildliche Bedienung. Sehr großer und auch sinnvoller Funktionsumfang. Prima Dokumentation. Die 5er Pro Version gibt es etwa zum Preis von Redshift - die 100* bessere Alternative, wenn man 80 Euro ausgeben will. Neuere Versionen bietet nicht wesentlich mehr. Problem: Nachtmodus hat auf meiner Hardware nicht so gut funktioniert wie man sich das wünscht. Also eher eine Software zum Vorbereiten oder fürs Kartendrucken zuhause. Demo: Fehlanzeige.


    * TheSky6: nicht OpenGL basiert, aber beim Abschalten einiger Grafik-Gimmicks seeeehr schnell. Enormer Funktionsumfang und extrem flexible Konfigurationsmöglichkeiten. Hinsichtlich Kartendruck so ziemlich das Optimum, denn man kann fast alles einstellen. Nachteil: man muss auch sehr viel einstellen, bis es erst mal gut aussieht (wenigstens für meinen Geschmack). In der Professional Version (leider sauteuer) gibt es den DataWizard, ein mächtiges Tool zur Ephemeridenberechnung das in dieser Form einzigartig ist. Die Bedienung ist manchmal etwas umständlich, aber alles ist logisch aufgebaut und die Doku die beste aller mir bekannten Programme. Leider auch keine Demo.


    * TheSkyX: der Nachfolger als Cross Platform Application (Windows und Mac) mit OpenGL unter der Haube. Auf aktueller Hardware wunderbar flüssige Grafik, ähnlich Stellarium aber mit wesentlich besseren Daten und Funktionen dahinter. Sehr fein konfigurierbar! Die Oberfläche geht etwas großzügig mit dem Platz um, daher für Netbooks nicht geeignet. Nachtmodus habe ich noch nicht probiert. Als Allround-Programm absolut überzeugend, sowohl der "Armchair Astronomer" oder Astrodidaktiker kommen damit ans Ziel als auch der Beobachter. Wenn ich nur ein einziges Astroprogramm (außer Eye&Telescope ;-)) behalten dürfte, würde ich mich für TheSkyX SAE entscheiden. Preispolitik problematisch, denn für Updates soll man eine Art Wartungsabo bezahlen und weiß nicht, ob/was man dafür bekommt. Demo: was fragst Du?


    * Megastar 5: das hierzulande fast unbekannte, verkannte Genie für Deep Sky Beobachter mit Anspruch. Oberfläche wirkt altmodisch, ist aber Windows-konform. Dafür extrem konfigurierbar für die Bedienung und flexibel für die Kartendarstellung. Vielleicht die beste Datengrundlage aller Programme (leider nicht die neuesten Korrekturen von W. Steinicke), die neue Uranometria benutzt diese Datenbasis. Updates scheint es extrem selten zu geben, ich vermute dass das Programm die stabile Seitenlage erreicht hat. Demo: ja, endlich mal gibts eine.


    Empfehlung: statt Redshift kompakt für 15 Euro lieber Skymap Lite in aktuellster Ausgabe für ähnlich wenig Kohle. Oder halt gleich "was Richtiges". Anregungen jenseits CdC und Stellarium hast Du nun genug...


    Viele Grüße,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zu den einzelnen Themen gibt es toll herausgearbeitete und verständliche Grafiken und wunderbare Fotografien. Ebenfalls unterstützt wird der Text mit zusätzlichen Informationen durch Tabellen und Diagramme, und zu einigen Themen gibt es Infokästen mit weiteren Hintergrundinformationen, Anmerkungen oder Erklärungen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dazu möchte ich kurz aus meiner Rezension bei Amazon zitieren:


    "Ich würde das Buch allen am Thema interessierten Lesern empfehlen, die über Grundkenntnisse der Physik und Astronomie verfügen. Einziger Kritikpunkt sind die m.E. manchmal viel zu klein geratenen Grafiken. In Anbetracht der Wichtigkeit der dort vermittelten Zusammenhänge hätte manches Bild mehr Raum verdient. Es stellt sich die Frage, ob hier nicht ein konservativeres Layout die bessere Alternative gewesen wäre."


    Viele Grüße,
    Tom

    Hallo!


    Ich habe das Buch von Erik Wischnewski in der 3. Auflage gelesen und mein Gesamteindruck ist sehr positiv. Es enthält einige Fehler, aber in der Vielfalt der Themen ist es klasse. Wer keinerlei Interesse an den Formeln hat oder Astrophysik hat, für den bleibt i.W. der Praxisteil übrig. Ich finde diesen durchaus interessant, aber je nach Interessenlage gibt es Bücher, die gezielter auf die Astrofotografie oder die visuelle Beobachtung eingehen. Wenn man aber darüber einen Überblick bekommen und die wichtigsten Informationen in *einem* Buch haben will, dann kommt man mit dem Wischnewski schon auf seine Kosten.


    Ich würde das Buch als "dtv Atlas zur Astronomie XXL" beschreiben: alle Themen sind drin, nur halt viel ausführlicher als im dtv Atlas. Beim Theorieteil denke ich an den "Abriss der Astronomie" von Voigt, ein exzllentes Buch, wenn man keine Angst vor Formeln hat.


    Das mathematische Level des "Wischnewski" ist so, dass man mit Abiturwissen in den allermeisten Fällen zurechtkommen dürfte. Die Stärke des Buchs von Wischnewski ist, dass es dem Titel durchaus gerecht wird. Zu fast jedem Thema gibt's irgendwo auch noch Genaueres oder vllt. Besseres, aber in der Gesamtschau finde ich es sehr gelungen und empfehle es daher guten Gewissens.


    Viele Grüße,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meine Idee wäre ein "Astrotagebuch"


    Quasi als Programm! Das Programm öffnen, mit einer schönen Oberfläche für visuelle/fotografische Bedürfnisse, Platzhalter für Fotos und Zeichnungen, mit einer Suchfunktion z.B. nach den Messierobjekten , einen Okularrechner (z.B. den Saturn hinterlegen und dann eine Brennweite vom Okular eingeben und ah - so sieht er in meinem Okular / Teleskop aus!); Button - meine Ausrüstung; Button - Kalender (das darf ich nicht versäumen/ Termine eingeben) usw.zum Ausdrucken und abheften als A5 z.B.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Fritz,


    Dirk Lehmanns "Observation Manager" wurde ja bereits (und völlig zu Recht!) empfohlen. Als Logbuch ist das Programm exzellent.


    Wenn es noch etwas mehr Funktion sein darf, die über das reine Tagebuch hinausgeht: Eye&Telescope ist auch einen Versuch wert. Zielgruppe des Programms ist der visuelle Deep Sky Beobachter, weshalb Funktionen fehlen, die Planetenbeobachter oder Fotografen vermissen werden. Dafür kann es aber auf "der eigenen Baustelle" wirklich eine Menge. Eine Demoversion kann man von http://www.eyeandtelescope.de herunterladen. Die Demo "kennt" nur Messierobjekte, aber damit kann man nach Herzenslust planen, kartieren und loggen was das Zeug hält.


    Observation Manager und Eye&Telescope verstehen übrigens ihre Logs gegenseitig, Datenaustausch in beide Richtungen ist also möglich. Und noch besser: damit erfasste Beobachtungen kann man auch auf http://www.deepskylog.org hochladen (Deepskylog wäre die öffentliche Onlinelösung des Astrotagebuchs, hat auch ein paar Planungsfunktionen).


    Wenn hier die iPhone-Programmierer mitlesen: eine super Sache wäre eine App, mit der man zu OM, E&T und Deepskylog kompatibel mobil loggen und in (auch fremden, aus DSL heruntergeladenen) Beobachtungen
    blättern kann. Wer so ein Logging-Projekt angehen möchte, dem kann ich vielleicht mit Hinweisen und Erfahrung aus der E&T-Entwicklung helfen.


    Ich hatte überlegt, selbst eine Logging-Anwendung / einen "E&T-Companion" zu schreiben. Aber inzwischen ist meine anfängliche iPhone-/Apple-Euphorie der Ernüchterung gewichen: weder will ich jedes Jahr dafür Geld bezahlen müssen, die selbstgeschriebene Software auf das eigene Gerät aufspielen zu dürfen, noch wird sich die viele notwendige Zeit jemals mit Erlösen aus dem AppStore bezahlt machen. Das Sandbox-Konzept des iPhone ist für praxisgerechte Lösungen (Teleskopsteuerung, Datenübertragung vom/zum PC) einfach zu umständlich. Um eine Planungsdatei vom PC auf das iPhone zu bekommen, braucht man WLAN und einen Http-Server auf dem PC. Bei anderen Betriebssystemen für PDAs geht das viel einfacher! Und solange Apple kein Bluetooth-Profil für serielle Datenübertragung bietet kommt man ohne Zusatzhardware nicht an eine Teleskopsteuerung dran. Im Vergleich dazu kommt man mit Astromist auf Windows Mobile oder Palm mit dem PDA selbst aus.


    Das iPhone hat seine Stärken, wenn man i.W. auf Daten im Web zugreift oder an Systeme drangeht, die ihre Daten über HTTP/REST/Webservices anbieten. Zum PC oder zu aus Apple-Sicht "unüblicher" Hardware wie allem außer Freisprechanlagen ist es mit dem iPhone einfach nur Krampf!


    Wenn ich also in der Freizeit was programmieren möchte, dann werde ich E&T ausbauen statt mich mit den für meine Projektideen doofen Beschränkungen von Apple herumzuärgern. Vielleicht wird Apple mal wirklich offener und meine Hinderungsgründe sind in ein paar Jahren obsolet.


    Die bisherige Strategie Apples bietet allerdings wenig Anlass zur Hoffnung. Apple versteht es sehr geschickt, die zweifellos vorhandenen Stärken seiner Produkte in den Vordergrund zu stellen und gleichzeitig die Schwächen so umzudeuten, dass daraus im besten Fall sogar eine technische Überlegenheit gegenüber der Konkurrenz wird. Beispiele? Akku vom iPhone kaputt -&gt; Gerät einschicken. Festplatte vom iMac kaputt -&gt; Gerät einschicken. Das muss nach Apple so sein, damit wir Anwender qualitätsgesicherte Produkte bekommen.


    Das GPS vom iPhone braucht manchmal minutenlang, bis es weiß wo es ist. Doch lange hat man damit eh keinen Spaß, denn der Akku hält nicht für eine Tagestour mit dem Rad oder zu Fuß. Das iPhone ist damit oft ein praktischer Helfer im Büro oder zuhause, aber mobil oder gar outdoor nur sehr beschränkt nützlich.


    Marketing können die Jungs und Mädels jedenfalls! Doch ich hasse es, in einer solchen Weise bevormundet zu werden. Es wäre gut für die Anwender und auch Apple, wenn diese Unkultur in Cupertino mal auf den Prüfstand käme.


    Viele Grüße,
    Tom

    Hallo Frank,


    ich bin einer der beiden Autoren von "Astronomie mit dem PC".


    Das Buch ist nicht nur zum Lesen und Lernen da, sondern es bringt eine umfangreiche und vor allem getestete Bibliothek von Funktionen mit, die bei fast jedem astronomischen Programmierprojekt enorm nützlich sind. Man kann damit wirklich viel Zeit sparen.


    Natürlich findet man vieles auch im Web oder in anderen Quellen, aber man bezahlt dann mit der eigenen Zeit. Meiner Erfahrung nach ist die Dokumentation bei freier Software nicht immer hochqualitativ (um es mal vorsichtig zu formulieren). Ich finde es unsinnig, schon vorhandene Basisroutinen nachzuprogrammieren und viel Zeit dafür aufzuwenden, den Code zu debuggen und "kugelsicher" zu machen.


    Es gibt auch beim Einsatz der APC-Bibliothek noch selbst genug zu lernen und wenn man ein Programm mit GUI drumherum stricken will bleiben noch genug selbst zu lösende Aufgaben.


    In Xcode sollte es möglich sein, in einem Mac/iPhone Projekt auch C++ Sourcen zu verwenden. Soll niemand sagen, dass das ein Stilbruch ist, wenn man mit Core Graphics arbeitet hat man auch unter Objective-C ein wildes Wirrwarr aus dem C-Stil und dem Smalltalk-artigen Stil von Cocoa.


    Viele Grüße,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: doergn</i>
    <br />Hallo Tom,


    schöne Sache!
    Ist geplant evtl. einen Video-Podcast anzubieten?


    Grüße


    Dirk
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Dirk,


    einen ausgekoppelten Beitrag (sicher nicht den letzten) gibt es nun auf youtube:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Viele Grüße,
    Tom

    Hi zusammen,


    wir planen, einige der redaktionellen Artikel (wie z.B. den Beitrag zu Giotto) auch auf youtube einzustellen. Weil wir ab sofort in kleineren Einheiten produzieren (i.d.R. bis 10 Minuten) wird das möglich werden. Ich sähe uns auch gerne in iTunes, aber das ist letztlich Sache unserer Produktionsfirma.


    Übrigens streamt sternstunde-online nicht vom eigenen Server sondern das kommt von Sevenload (Pro 7).


    Wofür das Anmelden ist? Ich vermute mal für unser internes Redaktionssystem, aber das habe ich selbst noch nicht benutzt. Ohne Anmeldung entgeht euch gar nichts, also keine Sorge.


    Viele Grüße,
    Tom

    Liebe Sternfreunde,


    Die Januarausgabe des Astronomiemagazins Sternstunde ist online: http://www.sternstunde-online.de


    Unsere Sendung besteht jetzt aus einem Block mit astronomischen Nachrichten, einem redaktionellen Beitrag zur Astropraxis oder aus der Forschung und der Himmelsvorschau.


    Highlights dieser Sendung: ein Interview mit dem JPL-"Chefpiloten" des Marsrovers Spirit. Georg Dittié demonstriert den Weg vom Marsvideo zum fertigen Bild anhand seiner Software Giotto.


    Viel Spaß beim Zuschauen. Wenn's gefällt, dann empfehlt es bitte weiter!


    Tom

    Hallo zusammen,


    im Laufe der Jahre haben sich bei mir sowohl beruflich bedingt als auch aus eigener Neugier eine ganze Reihe kleiner Gerätchen angesammelt, deren gemeinsame Eigenschaft ist, dass sie auf Knopfdruck (ohne Booten) laufen und astronomische Informationen anbieten.


    Was bringt's? Bequemlichkeit und Zeitersparnis. Ist das notwendig? Nö, ihr habt es völlig richtig erkannt. Man braucht so vieles im Leben überhaupt nicht. Schließlich haben wir zwei Augen im Kopf, wozu also ein Fernrohr haben wollen? Auch ohne sieht man was am Himmel. Klar haben wir früher von der Telefonzelle oder von daheim aus telefoniert und uns als erfreulichen Nebeneffekt der hohen Kosten sogar darüber Gedanken gemacht, ob ein Anruf überhaupt nötig ist bzw. auf die Zeit geachtet. Also war das doch viel besser als ein Handy! Und wozu einen Computer unter dem Sternenhimmel, der nur die Romantik und die Verbundenheit mit der Schöpfung beeinträchtigt?


    Also: es ist unbestritten, dass man ohne "Apps" leben kann oder als visueller Beobachter auch ohne Rechner zurechtkommt. Ich weiß es denn in mehr als zwanzig Jahren Hobby war es so. Aber war das wirklich so gut? Und ist es heute noch erstrebenswert?


    Ich vermute einfach, dass viele von denjenigen, die hier mehr oder weniger originell über die modernen Möglichkeiten herziehen nicht über eigene Erfahrungen verfügen. Sonst würden sie sich differenzierter äußern. "Apps" (ich sage auch noch ganz altmodisch "Programme" dazu) können weder alles noch sind die Geräte frei von Nachteilen, aber es gibt viele Rosinen im Kuchen, die man sich (wenn man offen dafür ist und das möchte) gezielt rauspicken kann.


    Ich benutze folgendes (je nachdem, was gerade zur Hand ist): "Planetarium" auf einem alten Palm, m.M. nach immer noch der beste Organizer. Natürlich Starmap Pro auf dem iPhone (mein Diensthandy). "Astromist" auf Palm und Windows mobile. Ersetzt nicht nur ein Jahrbuch, sondern für das schnelle Spechteln zwischendurch auch einen Sternatlas und eine Mondkarte. Für meine Streifzüge am Mond ist es einfach superbequem, einen Krater einfach anzutippen und sofort zu erfahren wie er heißt. Mit dem Rükl findet man das auch heraus, muss aber je nachdem seitenverkehrt denken. Mit der Software stellt man es einfach ein wie man es haben will. Ähnlich praktisch bei Sternkarten: kein Blättern, keine vom Wind umgepusteten, verblätterten Seiten. Welcher Punkt ist welcher Saturnmond? Kinderspiel mit einer "App". Weiterhin: minimales Gepäck im Urlaub und trotzdem ist man nicht komplett ohne Karten-/Ephemeridenversorgung wenn man mit kleinem Gerät beobachtet. Ein wenn auch kleines Bild von fast jedem NGC-Objekt ist durchaus hilfreich, irgendwo in der Pampa ohne Rechner und Webzugang. Daheim im Regal stehen NSOG, DSRF, Burnham u.v.m, aber was helfen die wenn ich sie nicht mitnehmen kann? Dann lieber die Krücke als gar nix.


    Nachteile: Strombedarf, Probleme mit der Dunkeladaption (die Nachtmodi der Programme taugen alle nicht wirklich). Aber daheim im Garten ist es eh heller als mir lieb ist. Bei beginnender Altersweitsicht gibt es Schwierigkeiten mit der Ablesbarkeit. Kompakt und gleichzeitig "blindenlesbar" geht eben nicht.


    Ich sehe PDAs und Astrosoftware daher als eine zweckmäßige Ergänzung zu einem "richtigen" Rechner, die hier und da ihre Vorteile wirklich überzeugend ausspielen kann. Beobachtungsplanung in der Bahn oder im Bus? Kann man damit machen. Natürlich nicht nur mit einem Kleingerät sondern auch mit einem Netbook oder Notebook. Die haben aber wieder andere Vor- und Nachteile. "One size fits all" ist halt Quatsch, nicht nur bei Astrogeräten und -zubehör. Es geht also schon ohne PDA und "Apps", aber mit geht's auch :) Doch nur wenn man offen ist und nicht gleich alles von vornherein schlechtredet wird man erkennen, dass bei aller Unnötigkeit und allen Nachteilen auch eine Menge an Nutzen und nicht zuletzt Spaß in solchen kleinen Zauberkästchen steckt. Für mich ist das eine Bereicherung. Wer's nicht will hat stets Alternativen. Nur gibt es eben auch keine Alternativen, die völlig frei von Nachteilen wären.


    Gute Nacht,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auch Du hast, im Bemühen um Objektivität, einen kleinen "Bug" drin.
    Bei keinem Planetary klappern die Linsen.
    Sie können gar nicht klappern, denn sie sind verkapselt.
    Was klappert ist genau diese Kapsel in ihrem Gewinde, da hat sie etwas Spiel.
    Das klappert in dem Moment wo diese Kapsel den Kontakt zur Gummierung der Augenmuschel verliert.
    Man kann die Kapsel etwas höher schrauben und es klappert nichts mehr.
    Auswirkungen auf die optische Leistung gibt es nicht.
    Da frage ich mich eher, wer diese tolle Augenmuschel bis zum Anschlag hochkurbelt.


    Gruß und CS
    Günther
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Günter,


    Danke für die Erklärung (wirklich!), da habe ich etwas gelernt. Doch selbst wenn das nichts ausmacht, es irritiert mich bei einem neuen Teil. Da erwarte ich kein Klappern. Spontaner Gedanke: wenn's schon beim Auspacken klappert, wann fällt es dann ganz auseinander? Doch das geht an diesem Thema vorbei.


    Viele Grüße,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber daß Marke und Design unwichtig wären, deckt sich nicht mit meinen Beobachtungen, denn wenn jemand ein Oku in die Hand nimmt, schaut er zuerst auf den Herstellernamen, und dann ob das Teil gut aussieht. Gekauft wird wegen dem Aussehen und dem Renomee des Herstellers sowie des Preises. Für mich zeigt diese Auswertung, daß Werbung sehr wohl zu einem veränderten Kaufverhalten führt! Diskussionen in Astroforen seigen da ein anderes Bild!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Mich hat immer nur interessiert, welches Bild ein Okular liefert. Meine Lieblingsokulare sehen entweder wenig beeindruckend (16er Nagler) oder ziemlich häßlich (Meade Serie 4000 UWA 8,8mm) aus. Frei nach Fraunhofer...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da werden Okulare, die geradezu dafür bekannt sind, eine hohe Transmission zu erreichen, wie die Nagler oder Speers herabgewürdigt und zudem mit magelhaften Einblickverhalten abgestraft, während die Williams UWA dies genau alles haben...wie gewünscht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wenn man alles schon vorher weiß, braucht man keinen Test mehr machen. Ich kenne das 8er Nagler nicht, aber warum soll es nicht stimmen, dass es eine vergleichsweise schlechte Transmission hat? Ich mag Naglers, aber das Einblickverhalten des 4,8ers finde ich so schlecht, dass ich mich bei dieser Brennweite gegen ein Nagler entschieden habe. Mein Kumpel kommt dahin klar, ich aber wollte das Ding nicht einmal geschenkt haben. Ich lese nicht heraus, dass "die Nagler" schlecht sind. "Die" ist Plural und damit unterstellst Du, die Aussage "schlechte Transmission" gälte für alle Naglers. Das steht nicht in dem Test! Bleibe fair und kritisiere nicht, was dort gar nicht behauptet wird.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Daß diese mies verarbeitet sind, stört weniger, zumindest wird daß nicht so deutlich hervorgehoben wie es sein müsste (Schriftgröße 100 und blutrote Schrift).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich freue mich, dass Interstellarum nicht wie die Bildzeitung aussieht. Mich stört schlechte Verarbeitung schon, deswegen habe ich ein zum Test von einem Händler bestelltes TS Planetary 9 mm sofort abgeschrieben. Was soll das, wenn ein Okular mit klappernden Linsen bei mir ankommt? Schließlich werden meine Okulare transportiert und stehen nicht daheim als Schmuckstück in der Wohnzimmervitrine (sowas hab' ich nirgends), effektvoll mit einem Spot beleuchtet.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Man lese nur das Fazit des Artikels und es wird einem bewusst, wer die Auftraggeber des Artikels waren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    So ein Quatsch! Nach dieser stark verkürzten Logik war stets der Hersteller desjenigen Produkts der "Auftraggeber", das gut wegkommt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der nächste artikel ist einfach nur schlecht, denn wenn ich schon die Hundert-Euro-Okularklasse vergleiche, was bitte haben da dann Pentax-Okus zu suchen, und wo sind die anderen Okus der 150Euro-Klasse. Und was bitte haben Hyperions da drin zu suchen? Die kosten normalerweise mehr als 100 Euro und nur im Sonderangebot passen die in diese Klasse!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da steht extra drin, dass das Pentax nicht direkt vergleichbar ist, aber als anerkannte Referenz mit betrachtet wurde, so wie das TV Plössl bei den Ultraweitwinkeln. Du scheinst den Text nicht gründlich gelesen zu haben und ziehst daraus vorschnelle Schlüsse. Sachlich bleiben, bitte!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dann der Artikel über preiswerte Goto-Montierungen...mit Baby-Tak..ein richtiges Schäpperchen! Welcher Murks da üblicherweise drauf ist wird verschwiegen. Aber GOTO muss sein, und damit mann 1000 Objekte anfahren kann um zu erfahren: Sehen ist nicht mit preiswerten Teleskopen die da drauf passen! "Festzuhalten ist, daß mit keiner der
    Montierungen verlässlich so präzise positioniert werden kann...", aber verlässlich präzise ist die Kohle weg!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Bemerkenswert, welch' unterschiedliche Botschaften wir beide aus diesem Bericht herauslesen. Mein Fazit nach Lektüre des Artikels: die vorgestellten, billigen GOTO-Systeme sind alle drei rausgeworfenes Geld. "Aber GOTO muss sein" erkenne ich dort nirgends. Der Artikel ist m.E. voller Kritik und hat mir erspart, eine solche kleine Montierung zu kaufen. Genau daran hatte ich schon mal gedacht, um bei öffentlichen Beobachtungen mit dem kleinen Refraktor eine Nachführung zu haben. Also 300 Euro nicht in den Sand gesetzt dank des Themenhefts, das geht OK ;)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ob allerdings Amateurastronomen derart kritiklos tausender um tausender ausgeben, wage ich zu bezweifeln.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wenn Du das Geld für ein Abo meinst: für 1000 Euro kann ich noch 20 Jahre lang Interstellarum lesen. Im übrigen bin ich davon überzeugt, dass weder Amateurastronomen noch "normale Menschen" leichtfertig die Tausender (nun sind's Fünfhunderter) rauswerfen. Und ich bin auch davon überzeugt, dass das die Autoren der Interstellarum so sehen.


    Tom

    Hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dieses passive Konsumentenverhalten ist doch genau das, was so viele Initiativen sterben lässt. Ich denke nur an Magellan, Nightsky und andere Amateurzeitschriften. Oder die Deepskyliste - wer schickt denn noch was hin? So viele wollen für wenig oder kein Geld tolle Sachen kriegen, aber selber mal den Hintern in Bewegung setzen... das sieht man auch daran, dass es m.E. immer weniger spannende, neue Projekte gibt, weder in Zeitschiften noch in den Foren.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Zur Deepsky-Liste: seit mehreren Jahren arbeiten mehrere Sternfreunde daran, einen Standard für ein Dateiformat zum Austausch von Beobachtungen zu schaffen, mehrere Anwendungen damit kompatibel zu machen und eine Webseite zu haben, die als zentrale Ablage dienen kann. Die Verantwortlichen der Deepsky-Liste sind seit Jahren am Projekt beteiligt und es besteht die Möglichkeit, die in der Deepsky-Liste gesammelten Beobachtungen nach http://www.deepskylog.org zu übertragen.


    Ich habe über das Vorhaben auf einer BoHeTa einen Vortrag gehalten und einen Artikel im VdS-Journal geschrieben. Darüberhinaus hat außer mir auch Dirk Lehmann gelegentlich in diesem Forum, a.de und auf CN dafür "Werbung gemacht". Offiziell heißt dieses Projekt (mit Beteiligung aus Belgien, Indien und den USA) OpenAstronomyLog. Näheres auf der gleichnamigen Google Group.


    Wir haben dieses Projekt über die Jahre verfolgt, damit alle interessierten Sternfreunde die Möglichkeit haben, ihre Beobachtungen auf Wunsch einfach und mit exzellenten Recherchemöglichkeiten zu veröffentlichen oder fremde Beobachtungen zu durchstöbern, um für die eigenen Beobachtungsnächte spannende Ideen zu bekommen.


    Nur: wir haben bisher keinen großen Wirbel darum gemacht, sondern einfach nur in unserer Freizeit daran gearbeitet, damit wir dieses Ziel eines schönen Tages erreichen. Mein Beitrag war, diese Vision zu entwickeln, das Schema zu entwerfen, gegen "Aufweichung" zu verteidigen, in E&T zu implementieren und den KollegInnen mit Ratschlägen zur Seite zu stehen. Berichten wollte ich erst, wenn "alles steht". Meine nächste Version von E&T bringt die Anbindung an deepskylog.org. Die Veröffentlichung verzögert sich wegen notwendiger Tests vor allem zur Installation unter Vista und Windows 7. "Nur für XP" wäre ich schon längst fertig.


    Dies passte nun thematisch gar nicht hir rein, aber ich wollte einfach mal ein Beispiel nennen, dass manche Leute doch den eigenen Hintern in Bewegung setzen. Und gleich noch eins: die "Kollegen" von der VdS Fachgruppe Computerastronomie und der Spektroskopie führen zusammen ein Projekt zur Bahnbestimmung spektroskopischer Doppelsterne durch. Auch dieses Projekt kann als Beispiel dafür gelten, dass man mit Ausdauer und gemeinsamen Zielen auch bei geringem Zeitpensum für eine Sachen trotzdem dicke Bretter gebohrt bekommt.


    (==&gt;)Jan: gerade die Inhalte, die Du schon aus dem Internet kennst (aktuelle Nachrichten, Himmelsvorschau) lese ich gerne in der interstellarum. Ich weiß, dass (und wo!) man das alles im Web findet, aber es ist bequemer, die Zeitschrift aufzuschlagen und reinzuschauen. Seit Jahren habe ich kein Himmelsjahr o.ä. mehr gekauft, denn die Übersicht in interstellarum reicht mir meistens. Wenn doch nicht, gibt es Software oder das Internet. Es ist eine Frage der Bequemlichkeit, ich könnte ja im Web nachschauen, finde es aber schöner abends auf der Couch mal auf Papier zu gucken statt auf einen Bildschirm. Stellt euch mal vor, Zeitschriften sollten nur noch bringen, was es nicht schon im Web gibt oder gab - au backe, was bliebe dann noch übrig?


    Viele Grüße,
    Tom

    Hallo Jan,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Außerdem schadet es ja auch nicht, mal über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und zu schauen was es sonst noch so gibt im weiten Feld der Amateurastronomie.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Diesen Überblick vermittelt sehr schön das VdS Journal für Astronomie. Ich staune bei jedem Heft, "was die Leute alles so treiben", auch wenn ich 95% davon nie umsetze weil mir dazu die Möglichkeiten fehlen oder auch das Interesse. So gesehen sind "unnütze" Artikel eine Art Unterhaltungslektüre mit astronomischem Bezug. Ich kann dem je nach Stimmungslage oder verfügbarer Zeit für sowas mehr oder weniger Positives abgewinnen.


    Ich finde übrigens Deine Einschätzung sehr treffend, dass Astrozeitschriften wahrscheinlich für Fortgeschrittene eh nicht allzu viel bieten können. Was ich *wirklich brauche* um mein Hobby auszuüben ist klarer Himmel - wenn es den gibt komme ich mit dem Rest (Objektauswahl, Ausrüstung, Durchführung der Beobachtung) schon alleine klar. Das VdS Journal und interstellarum lese ich so gesehen denn auch eher "zur Unterhaltung", wenn es mir danach zumute ist. Also ruhig mal locker sehen, wenn der Anteil von selbst Verwertbarem nicht so dramatisch hoch ist ;) Das ist übrigens bei Zeitschriften über Musikinstrumente oder Jazz auch nicht anders und ließe sich für Hifi-, Foto-, Computer-, Koch- und Reisemagazine u.v.m. nahezu endlos fortsetzen. Es gibt nur einen Unterschied: andere Zeitschriften als is und das VdS Journal habe ich weder im Abo noch kaufe ich mir da öfter als extrem selten irgendwas am Kiosk. Würde ich is abbestellen, wäre es sehr wahrscheinlich, dass ich dann nicht mehr fallweise entscheiden würde, ob sich ein Heft "lohnt". Blättern ja, Kaufen nein - wie die meisten Leute am Kiosk ;)


    Gruß,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich hab mir übrigens die Sky&Telescope bestellt letztens. Kommt aus USA ins Haus, sind 12 Hefte im Jahr, also 4 mehr als die IS. Rate mal, welche billiger ist im Jahresabo, S&T oder IS...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Jan,


    Mit der Qualität von Sky&Telescope ging die Diskussion in einem populären gelben US-Astroforum viel härter ins Gericht als hier mit interstellarum. S&T sei dünner und flacher geworden und manche Abonnenten beklagen auch noch, dass das Heft manchmal einfach nicht mit der Post kam. Ich will S&T nicht schlecht machen, aber nach dem, was ich da gelesen habe, scheint mir das keine Alternative zu sein. Muss ja durchaus zugeben, dass ich trotz "is seit Heft 1" auch schon über Alternativen nachgedacht habe.


    Nun noch einmal der Versuch, in diesen Thread etwas Konstruktives, Substanzielles einzubringen.


    Was ich als Themenheft(e) interessant fände, wären Objektbeschreibungen wie im Starhopper oder in den OdS in gebündelter Form. Ich behalte alle alten Hefte, weil ich genau diese Inhalte bewahrenswert finde, wegen dem für mich nicht relevanten Rest hätte ich sonst mein Regal durchaus entlasten können. Mir wäre es auch völlig egal, dass diese Info schon mal im Heft stand und ich würde mich auch über das "Recycling" nicht aufregen. Aber wahrscheinlich würde ein Sturm der Empörung losbrechen, wenn nun ein Heft mit "bereits vom Abonnenten bezahlten" Inhalten käme.


    Bevor dazu Hinweise kommen: ich kenne das Starhopper-Buch von Thomas Jäger und finde es sehr gut! Also kein Sonderheft = Starhopper!


    Ich denke eher an den "Night Sky Observer's Guide" von Kepple und Sanner. Die beiden hatten eine Reihe von Heften mit sternbildbezogenen Beobachtungstipps herausgegeben, was schließlich nach Abschluss der Reihe zu dem zweibändigen Buch führte. Warum nicht sowas ähnliches in Deutsch, mit mehr Objekten als im Starhopper oder dem Deep Sky Reiseführer? Die "Planetarischen Nebel" waren ja schon ein Schritt in diese Richtung. Ich fände z.B. ein Themenheft "Galaxien beobachten" klasse, mit interessanten Gruppen und den helleren Haufen oder spannenden Einzelobjekten. Gleich mit Aufsuchkarten, das hätte doch was. Und nicht zu viel "hard stuff", damit auch die Einsteiger mit dem Acht- oder Zehnzöller unter durchschnittsdeutschem Landhimmel eine Chance zum eigenen Nachvollziehen haben.


    Weitere Vorschläge oder Anmerkungen?


    Gruß,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Michlll</i>
    Was die Umfrage angeht und die 93%: hätte IS da mal die Abonnenten gefragt und nicht die Leute, die den Newsletter haben und was gewinnen wollen ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Damit hast Du völlig recht! Dass ich "Themenhefte" lieber fallweise am Kiosk kaufen würde, ist klar. SuW bekommt das irgendwie hin, auch ohne Subskription oder Vorbestellung. Dabei besteht halt das Risiko, dass ein Heft mal floppt. Oculum wollte dieses Risiko offenbar vermeiden, muss aber eventuell mit der Kündigung von Abonnements rechnen. Wir engagierte Sternfreunde nehmen sowas sehr wichtig, denn das "Abstimmen mit den Füßen" ist dann ja scheinbar der einzige Weg, seine Ablehnung auszudrücken. Aber für den Verlag zählt die Gesamtzahl verkaufter Hefte und ob das über Abos geht oder über den freien Verkauf ist eigentlich egal solange die Zahlen stimmen. Das Dumme an solchen Abwägungen ist halt nur, dass man eventuell erst dann versteht was die Leute wollen, wenn es vielleicht schon zu spät zum Gegensteuern ist. Deswegen hoffe ich sehr, dass Dein Deja Vu eine Erinnerung an AH bleibt und nicht etwa "Seher Michael" einen Blick in die Zukunft tat ;)


    Gruß,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Michlll</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: pfleger</i>
    <br />aber ich kann nicht nachvollziehen, wie hier aus dem ersten Wiederholungsfall so sicher auf eine Regelmäßigkeit "jedes Jahr" geschlossen wird. Das erscheint mir vorschnell. Bitte Belege für diese Aussage beibringen oder aufhören, sowas einfach zu behaupten!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Na dann lies doch mal die Präsentation des Themenhefts [:)]. Meinst du, sowas wird behauptet, wenn es die is-Redaktion nicht selbst schreiben würde?


    Zitat is Webseite:
    "Was lag also näher, <b>als Ihnen diesen Service jährlich anzubieten</b>: Eine umfassende lückenlose Marktübersicht"


    Grüße,
    Michael
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Michael,


    das habe ich übersehen und bitte für meinen Vorwurf um Entschuldigung.


    Wenn es allerdings wirklich so war, dass 93% der Umfrageteilnehmer das 1. Themenheft Teleskope positiv bewertet haben, dann kann ich durchaus den Schluß nachvollziehen, dass dies ein Wunsch der Lesermehrheit ist. Fraglich ist natürlich, wie groß die Beteiligung an der Umfrage war. Wenn die "Nichtwähler" überwiegend das Themenheft Teleskope unnötig fanden, ist die Schlussfolgerung falsch, mit so einem Themenheft die Mehrheit der Leser zu beglücken. Vielleicht nimmt man eben gerade deswegen an der Umfrage nicht teil, weil einen das Thema "neue Teleskope" nicht interessiert?


    Naja, nun bin ich immerhin neugierig darauf, was mir da in den nächsten Tagen in den Briefkasten flattern wird. Und ob sich hier noch interessante Vorschläge für Themenhefte finden ;)


    Gruß,
    Tom

    Hallo zusammen,


    mich hat es ein wenig erstaunt, dass Interstellarum erneut ein Sonderheft mit dem Thema "Teleskope" herausgeben wird, aber ich kann nicht nachvollziehen, wie hier aus dem ersten Wiederholungsfall so sicher auf eine Regelmäßigkeit "jedes Jahr" geschlossen wird. Das erscheint mir vorschnell. Bitte Belege für diese Aussage beibringen oder aufhören, sowas einfach zu behaupten!


    Es ist einfach so, dass nicht jedes Thema für alle interessant ist. Ich brauche aktuell kein neues Equipment, aber das muss nicht immer so bleiben. Ein Arbeitskollege hat nun Interesse an der Astronomie entwickelt hat und plant, sich ein Teleskop anzuschaffen. Er freut sich auf das kommende Sonderheft, weil er sich davon interessante Hinweise und Anregungen verspricht. Wahrscheinlich schenke ich ihm das Heft. Ob sinnvoll oder nicht ist doch ganz individuell und man kann es nie allen rechtmachen.


    Ich habe interstellarum seit dem ersten Heft im Abo. Es hat eigentlich in jedem Heft Artikel oder Themen gegeben, die mich nicht interessieren. Ich mache keine Astrofotos und daher sind alle Ausrüstungstests, Produktvorstellungen oder Anleitungen zu diesem Thema nutzlos für mich. Das ist jedoch nicht dem Verlag vorzuwerfen, sondern meine Eigenheit. Mir hat die alte interstellarum mit Fokus auf "Visuelle Deep Sky Beobachtung" thematisch besser gefallen als das Breitspektrum. Nur gäbe es interstellarum als Hardcore-DS-Zeitschrift wahrscheinlich heute nicht mehr. Mehr Themen, mehr Kunden und damit genügend Einnahmen, um eine professionelle Redaktion zu bezahlen waren wohl überlebensnotwendig. Wer nicht die wirtschaftliche Verantwortung für ein Unternehmen trägt, hat leicht reden. Am Monatesende wollen die Gehälter bezahlt sein - dann wird man daran erinnert, dass "dies keine Übung ist".


    Ich bin froh, dass es zu "Sterne und Weltraum" eine deutschsprachige Alternative gibt. Wobei mir die Sprache egal wäre, aber der inhaltliche Bezug zur deutschsprachigen Astroszene und meinem Lebensraum ist mir wichtig.


    Lasst uns positiv denken! Startet doch statt zu meckern lieber einen Thread mit dem Ziel, mehrheitsfähige und interessante Themen für Sonderhefte zu identifizieren! Wenn dann sogar der eine oder andere dazu noch etwas beitragen kann/will, wird Oculum meiner Einschätzung nach dafür schon aufgeschlossen sein.


    Viele Grüße,
    Tom

    Hi,


    den "Quantenkosmos" von Claus Kiefer habe ich gelesen und fand das Buch sehr interessant. Ich verstehe moderne Physik nur auf Ingenieursniveau und fand viele Erklärungen, speziell der Dekohärenz und der Interpretationen der Quantentheorie, aber auch zur Entropie (Schwarzer Löcher), verständlicher als in den anderen Büchern, die ich bisher gelesen habe (z.B. "Quantum" von Al Khalili). Ab etwa zwei Dritteln des Textes fiel es mir schwer, den klar vorgetragenen, aber sehr komplexen Gedankengängen zu folgen. Da habe ich dies und das auch mal nicht begriffen.


    Den "Quantenkosmos" würde ich schon empfehlen, aber es ist kein Kosmologie- oder Astronomiebuch. Muss es ja auch nicht immer sein ;)


    Gruß,
    Tom

    Hallo Nicolai,


    "Astronomie in Theorie und Praxis" von Eric Wischnewski hat mir recht gut gefallen. Das ist ein "detaillierter Überblick", so ähnlich wie es damals der "Abriss der Astronomie" von Voigt bot. Gerade ist eine neue Auflage des Buches von Herrn Wischnewski erschienen, die ich aber noch nicht gesehen habe.


    Gruß,
    Tom

    Hallo Peter,


    Eye&Telescope steuert diverse Planetariumsprogramme an, setzt also deren Kartenmitte vom Programm aus. Da es keinerlei Standards bei den verschiedenen Herstellern gibt, sind die Techniken dazu komplett unterschiedlich:


    CdC (Version 2.7): DDE


    HNSky: ebenfalls DDE


    Guide: nicht Kommandozeile, sondern eine spezielle Windows-Nachricht, die mir Bill Gray verraten hat ;)


    Starry Night: hier gibt es ein offizielles SDK zur Entwicklung von Plugins. Das Plugin ist eine DLL, die beim Starten von Starry Night geladen wird und dann sehr tiefe Eingriffe in Starry Night ermöglicht.


    TheSky6, MegaStar, Skymap Pro: haben alle weder DDE noch Kommandozeile noch eine Plugin-Architektur. Hier ermittelt E&T zur Laufzeit die Fensterstruktur des Planetariumsprogramms und simuliert per programmatisch zusammengebauten Windows-Nachrichten die Bedienung des Fremdprogramms. Alle drei Programme haben einen Dialog, in dem man die Koordinaten der Kartenmitte eingeben kann. Den ruft E&T auf, trägt die Werte wie vom jeweiligen Programm erwartet ein und bestätigt zuletzt mit einem OK.


    TheSky6 Professional: beste Lösung von allen (neben Starry Night), benutzt nämlich die offizielle OLE-Schnittstelle von TheSky.


    Redshift: wird von E&T nicht unterstützt, weil ich die Software für Beobachter als nicht praxistauglich ansehe. Von einer Entwicklerin in den USA habe ich erfahren, dass sie eine Ansteuerung von Redshift über undokumentierte DLL-Routinen realisiert hat. Die notwendigen Informationen dazu hat sie vom Support erhalten.


    Du siehst, es geht eigentlich immer, aber es ist i.d.R. kein Klacks, da Kommandozeilenoptionen zum einen nur beim Start helfen (und man will ja nicht für jede Positionierung das Programm beenden und neu starten) und zum anderen i.A. gar nicht existieren.


    Ich habe vor ca. vier Jahren bei ASCOM vorgeschlagen, eine neue Schnittstelle für das Ansteuern von Planetariumsprogrammen einzuführen. Der Vorschlag wurde abgelehnt, da ASCOM sich selbst (nach einiger Diskussion - immerhin!) dazu bekennt, "nur" für Hardware die Standards definieren zu wollen. Und selbstverständlich verhindert die Engstirnigkeit der Mehrzahl der (kommerziellen) Softwareentwickler, dass sie integrativ denken und ermöglichen, ihre Software in einen Verbund einzufügen. Wozu auch, die eigene Software ist ja die beste auf der Welt, kann alles und außerdem soll niemand irgendwas anders zusätzlich verwenden...


    Um hier selbst nicht hinter den Idealvorstellungen zurückzustehen, habe ich E&T eine OLE-Schnittstelle spendiert, über die Du "von außen" auch aus VB skript heraus ziemlich simpel die Karten positionieren kannst. Ein Beispielskript, die Dokumentation der verfügbaren Funktionen und sogar der Quellcode einer kleinen Anwendung (in Visual C++), die die Schnittstelle benutzt sind im Lieferumfang von E&T enthalten. Auch in der Demo!


    Gruß,
    Tom

    Klar, einfach danebenstellen geht auch. Aber ich habe nicht geschrieben, warum das Netbook mitfahren soll: wegen des Anschlusses der digitalen Teilkreise (Sky Commander). Meine Bluetooth-Lösung hat manchmal Verbindungsabbrüche und der teleskopseitige Adapter braucht extra Strom. Das mitfahrende Netbook würde beides einfach lösen.


    Gruß,
    Tom

    Hallo Andreas, hallo Sternfreunde


    es juckte mich gestern schon zu schreiben, dass ich über ein "E&T auf dem iPhone" nachdenke. Ich beschäftige mich seit einigen Monaten mit dem iPhone, habe aber aktuell mit E&T in der Freizeit noch soviel um die Ohren, dass ich dazu (noch) nicht komme.


    Bei der Übertragung eines Desktop-Programms auf das iPhone kommt es vor allem darauf an, eine sinnvolle Funktionalität zu finden, die sich mit dem kleinen Bildschirm und den Bedienungsmöglichkeiten machen läßt. Ideen habe ich viele, weiß aber noch längst nicht, was davon realisierbar oder nützlich wäre.


    Nun ist mir selbst noch nicht klar, wie die "optimale IT-Unterstützung" für den Beobachter aussehen sollte. Als ich mit E&T anfing, gab es keine leistungsstarken Smartphones. Mich reizen die mobilen Geräte, aber ich konnte mich bisher nicht mit ihren Beschränkungen anfreunden. Dazu kommt, dass ich E&T "im Schlaf" bedienen kann und es damit für mich enorm nützlich im Feldeinsatz ist. Das meiste ist ja genau so, wie ich es haben wollte. Andere Software benutze ich gerne, aber außer Guide 8 nicht am Teleskop.


    Aktuell stört mich bei "E&T am Teleskop" nur eines: ich habe das Netbook mit E&T im Kofferraum stehen und laufe oft zwischen dem Auto und dem Dobson hin und her. Bewegung hält wach und verhindert im Winter kalte Füße, aber wenn hohe Vergrößerung drinsteckt, ist das Suchfeld oft wieder rausgelaufen bis ich wieder zurück am Okular bin. Also gingen die Gedanken in Richtung "lass' Dir halt auf dem iPhone anzeigen, was Du am Okular an Infos sehen willst". Das könnte ein Client mit WLAN-Verbindung zum Netbook sein, vielleicht auch VNC. Aber will ich soviel Entwicklungsaufwand und später trotzdem zwei Geräte? Und womöglich noch einen Router mitnehmen und mit Strom versorgen? Also mehr Gerödel statt weniger? Sieht so der Fortschritt aus?


    Leicht und bequem ist nur eine mächtige Standalone-Lösung wie Starmap Pro auf dem iPhone. Ein wirklich (nach eigenen Maßstäben) mächtiges "E&T für iPhone" ist mir zuviel Aufwand. Also favorisiere ich z.Zt. was ganz anderes: das Netbook muss näher ans Geschehen. Ich will mir einen Halter basteln, damit es auf dem Dobson mitfahren kann. Die 2 kg Zusatzgewicht packt der locker ohne "nose dive". Wenn sich das als praktikabel herausstellt, brauche ich keine Lösung mit iPhone mehr.


    Für die leichte Lösung unterwegs (ohne Netbook) wäre es vielleicht schon ausreichend, den HTML-Export von E&T für kleinere Bildschirme zu modifizieren. Mit File Aid oder ähnlichen Programmen könnte man dann die Seiten mitnehmen. Leider ist mir File Aid auf dem iPhone bei größeren generierten Beobachtungsplänen abgestürzt, aber es wird Software geben, die zuverlässiger ist. HTML für das mobile Gerät hätte den großen Vorteil, dass es nicht nur auf dem iPhone funktioniert.


    Aber last but not least gibt's noch das leichteste und problemloseste Medium von allen: Papier! Ich finde, wer zuhause planen will und dann das Ergebnis mitnehmen ohen einen Laptop oder ein Netbook zu bemühen, ist auch mit einer simplen Liste auf Papier gut bedient. Ich habe viel Arbeit investiert, damit man wirklich das ganze Informationsangebot (oder ausgewählte Teile) von E&T auch ausdrucken kann. Man könnte meinen, dass das eigentlich reichen sollte...


    Du siehst, ich schwanke zwischen der Faszination, den das iPhone ausübt und träume von irgendwelchen hippen Möglichkeiten, bezweifle aber andererseits auch, ob man das wirklich braucht. So neige ich dazu, eher über den Feinschliff von E&T nachzudenken als über eine Lösung auf dem iPhone, deren Notwendigkeit oder Nutzen mir selbst nicht klar ist. Papierausdruck *ist* eine (schon vorhandene) Alternative.


    Damit stellt sich die Frage, was für eine Beobachtungssoftware auf dem iPhone nützlich wäre. Worin besteht der Mehrwert zum Papier? Was ist so toll, dass man es unbedingt "braucht"?


    Von "iE&T" würde ich erwarten, dass es nicht einfach der verlängerte Arm des großen Bruders wäre, sondern z.B. im Urlaub schnell und einfach das Wichtigste liefern könnte. Ein paar Vorgaben machen und eine Minute rechnen lassen, dass kommt ein guter Plan für den Abend raus, fertig optimiert (das wäre doch auch noch was für's Desktop-E&T!). Oder man kann die Wahrnehmbarkeit eines Objektes einfach nachschlagen (natürlich mit einem abgespeckten Katalog). Und dazu noch das E&T-kompatible Logbuch, damit man die unterwegs komfortabel gespeicherten Beobachtungen zuhause in die E&T-Daten importieren kann. Gerade dieses Logbuch auf dem iPhone würde auch hervorragend in unser OpenAstronomyLog-Konzept passen! Wenn ich mal mit dem iPhone anfange, dann wahrscheinlich damit.


    Ich würde mich freuen, wenn hierzu Kommentare kommen. Vielleicht können wir eine Vision entwickeln, vielleicht finden sich auch Leute, die hier tätig werden wollen und können. Ich gebe gerne Ideen preis, denn es fehlt schlicht die Zeit, dem allem engagiert nachzugehen.


    Viele Grüße,
    Tom