Beiträge von pfleger

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dass Dein Eye&Telescope 3.0 unter WIN7 nicht mehr laufen will, ist zwar ungut, aber mit dem Notebook unter XP läuft es.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Gerhard,


    wenn Du ein aktuelles Update einspielst wird es auch auf Win 7 / 64 laufen. Da es Probleme mit dem Update gab biete ich Dir (immer noch und gerne) eine Version ohne Setup an, als einfaches ZIP. Auf Win 7 ist es dann notwendig, die Benutzerkontensteuerung für das Aktualisieren der Programmdateien zeitweise zu deaktivieren. Ich helfe gerne bei Bedarf mit detaillierten Hinweisen. Das kriegen wir auch bei Dir auf die Reihe. Für den holprigen Start muss ich mich allerdings entschuldigen.


    Andere Möglichkeit: Du wartest ein paar Tage, bis das Update 3.1.2 offiziell zum Download bereitsteht. Wenn es soweit ist, erfahrt ihr das hier im Forum.


    Windows 7: das finde ich durchsichtiger und einfacher als seine Vorgänger. Gar kein Vergleich zu Vista, dem schlechtesten Windows seit 98Me. Ob 32 oder 64bit ist für meine Zwecke egal, schneller ist das nur wenn die Anwendungen darauf getrimmt sind und man sehr viel Arbeitsspeicher braucht um die Aufgabe zu erledigen. Schade ist, wenn Du 64bit gar nicht brauchst, es aber zu Treiberproblemen kommt. Dann hast Du einen Nachteil ohne Vorteil :(


    Gruß,
    Tom

    Liebe E&T-Anwender,


    im Downloadbereich von Eye&Telescope steht das Update auf Version 3.1.2 zur Verfügung. Außer einer Anbindung für TheSkyX Professional gibt es keine neuen Funktionen, aber eine Reihe von kleineren Korrekturen. Die Versionsinformationen auf der Webseite werden noch aktualisiert, daher vorab an dieser Stelle.


    Bitte nach dem Herunterladen das Archiv entpacken und daraus das SETUP.EXE starten.



    Neue Funktionen:


    E&T unterstützt nun TheSkyX Professional Edition als Planetariumsprogramm. Die Serious Astronomer Edition und die Student Edition von TheSkyX können leider aus technischen Gründen nicht unterstützt werden.


    Damit die Anbindung auf einem 64bit-Windows funktioniert, führen Sie bitte TheSkyX Professional einmalig im Kompatibilitätsmodus zu Windows XP (SP3) aus. Lokalisieren Sie dazu die Datei TheSkyX.exe mit dem Windows Explorer und öffnen Sie das Kontextmenü mit einem Rechtsklick. Wählen Sie "Eigenschaften" und dann das Register "Kompatibilität". Dort kann die passende Einstellung ausgewählt werden. Hintergrund: durch das Ausführen von TheSkyX Professional im Kompatibilitätsmodus werden einige Einträge in der Registry erzeugt, ohne die ein 64bit-Windows die notwendigen Komponenten innerhalb von TheSkyX nicht finden kann.


    Verbesserungen der Ergonomie:


    Auf Netbooks wird nun ein größenangepasster Dialog für die Einstellungen des Logfilters verwendet.


    Behobene Fehler:


    1. In den Einstellungen für das Logbuchfilter wurden die zuletzt eingestellten Daten für den Zeitraum der anzuzeigenden Beobachtungen nicht korrekt wiederhergestellt.


    2. Nach der Ausführung von "Beste Objekte finden..." in der Sternkarte blieben an den Seitenrändern Bereiche ohne Sterne. Dieser Fehler machte sich nur auf Bildschirmen mit sehr hoher Auflösung bemerkbar.


    3. Die Funktion "Benutzerdaten.Benutzerdaten von anderem Rechner importieren..." meldete gelegentlich und fälschlicherweise eine Unverträglichkeit der zu importierenden Datei. In diesem Fall konnte der Import nicht ausgeführt werden.


    4. Beim XML-Export des Logbuchs führten bestimmte Sonderzeichen im Namen von Bilddateien zu Logeinträgen zu einer ungültigen Ausgabedatei.


    5. Beim Einfügen von Objektnamen in ein Planungsdokument aus der Zwischenablage heraus kam es in seltenen Fällen vor, dass das Objekt nicht eingefügt wurde obwohl es im Katalog vorhanden ist. Der Fehler trat auf bei Objektnamen die mit einer Ziffer beginnen, aber keine reine Zahl darstellen. In solchen Fällen wurde fälschlicherweise dem zu suchenden Namen "NGC" vorangestellt.



    Clear skies und viel Spaß mit der neuen Version,


    Thomas Pfleger

    Hallo Gerhard,


    ich habe in der ASCOM Gruppe bei Yahoo eine ähnliche Diskussion/Problematik entdeckt und dort mal meinen Senf dazugegeben. Wenn ich dort hilfreiche Antworten bekomme, gebe ich es gerne hierhin weiter.


    Auf meinem neuen Win7/64bit Rechner habe ich den kostenlosen VMWare Player installiert. Der komplette alte Rechner wohnt nun als virtuelle Maschine auf dem neuen und ist parat wenn man ihn braucht. Der "Umzug" war allerdings kniffelig und gelang nicht auf Anhieb. Wenn's interessiert verrate ich aber gerne wie ich das angestellt habe.


    Bis auf OpenGL funktioniert alles wunderbar. "Kein OpenGL mit ATI / VMware" ist ein bekanntes Problem. Wer also virtualisieren will und dafür erst die Hardware aussucht nimmt besser eine andere Graka.


    Großer Vorteil der Virtualisierung ist, dass man den Zustand einer VM ganz einfach sichern und wiederherstellen kann. Kopie auf eine externe Platte genügt. Zu Testzwecken habe ich nun auch den eigenen PC im Beinahe-Auslieferungszustand als VM. Da kann man ausprobieren und wenn's nicht gefällt wird einfach wieder zurückkopiert. Mit einem Intel i... Prozessor ist Virtualisierung ohne merkliche Bremse möglich weil der Prozessor selbst das unterstützt, eine feine Sache.


    Win 7 / XP: Win 7 sieht schöner aus aber mir gefällt es vor allem deswegen, weil MS an vielen Stellen die Bedienung erheblich vereinfacht hat. Oft denkt man sich "das hätten die schon vor zehn Jahren so machen sollen". Da will ich nicht mehr zurück, auch wenn ich mit XP jahrelang gut unterwegs war.


    Viele Grüße,
    Tom

    Hi zusammen,


    Ich bin vor etwa drei Wochen über eine Merkwürdigkeit mit Win7 64bit gestolpert und kann das leider nur in technischen Begriffen erläutern. Für 32bit entwickelte COM-Objekte (ASCOM-Treiber dürften dazugehören) werden nicht geladen, weil Win7 x64 die Klassen (= DLLs) nur findet, wenn dafür Registryeinträge unter speziellem Schlüssel vorliegen. Dort wo normalerweise nachgeschaut wird findet Win7 x64 die Klassen nicht.


    In meinem konkreten Fall ging es um ein Skript (für den Windows skripting Host) das mit den Automationsobjekten von TheSkyX Pro arbeiten sollte. Auf XP kein Problem, unter Win7 x64 Fehlanzeige. NAch einigen Recherchen im Netz entdeckte ich dann folgende Lösung: die Serveranwendung *einmal* im Kompatibilitätsmodus für XP starten. Dabei werden für die von der App geladenen COM-DLLs (mit RegEdit oder nachvollziehbar) neue Einträge erzeugt. Das ist es dann, anschließend geht es.


    Im Support Forum von Bisque hatte jemand ein Problem mit der Kopplung von TheSkyX und CCDSoft. Nachdem ich vorgeschlagen hatte, beide Apps einmalig im Kompatibilitätsmodus zu starten funktionierte es danach auch ohne irgendwelche besonderen Einstellungen.


    Das gleiche bei E&T 3.1.2, das demnächst als Update bereitstehen wird. Die neue Version steuert TheSkyX Pro an, aber das funktioniert auch nur, wenn man ein einziges Mal TheSkyX Pro im Kompatibilitätsmodus für XP hat laufen lassen. Glaubt mir, das hat mich Zeit und Nerven gekostet, bis ich auf diese simple Lösung gekommen bin.


    Die blöde Sache ist nun, dass man einen Treiber nicht alleine im Kompatibilitätsmodus starten kann, damit genau diese fehlenden Einträge von Windows angelegt werden. Ich kenne mich leider zu wenig aus um sagen zu können, wie man hier weiterkommt. Vielleicht einen Surrogatsprozess starten, der den Treiber lädt? Das ist dann aber eine Sache, die ihr mit den ASCOM-Leuten aushandeln müsst. Dort schon mal in der Usergroup gefragt? Es muss seit Win7 x64 eigentlich Aufgabe der Autoren von Setup-Programmen sein, für ihre COM-DLLs die passenden Registryeinträge bei der Installation zu setzen. Dummerweise macht der regsrv32 das nämlich nicht :(


    Viel Techno-Geschwafel, sorry dafür. Aber vielleicht weiß nun irgendwer was zu tun ist und wie man dort weiterkommt, wo ich nun die Segel streiche.


    Viele Grüße,
    Tom

    Hallo Gerd!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe keine Lust, mich erst durch Beobachtungsberichte zu lesen um etwas über die Beobachtbarkeit von Objekten herauszufinden...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dafür gibt es praktische elektrische Helferlein, liebevoll konstruiert vom Ingenieurbüro Düsentrieb ;)


    Gruß,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Felix42</i>
    <br />Hallo Thomas,


    ich denke der Balanceakt ist folgender: zu viele zu präzise Angaben verwirren den Einsteiger, zuwenige reduzieren den Informationsgehalt den nur erfahrene Beobachter "brauchen" - wenn sie ihn brauchen. So auch die Einstufung der Himmelqualität: unter "Vorstadhimmel, 350.000 Einwohner" kann sich jeder zumindest ungefähr etwas vorstellen, viele Zahlen nach Bortle usw. sagen zumindest dem Anfänger nix.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Felix,


    das stimmt! Doch jede Verdichtung und Bewertung der Informationen (damit es nicht mehr so verwirrend viel ist) leidet darunter, dass sie nicht mehr neutral und objektiv ist. Leider ist unsere Welt kompliziert und ein Teleskop kein einfacher Konsumartikel mit dem man nach dem Auspacken gleich klarkommt. Wenn man sich einem menschlichen oder robotischen Berater anvertraut weiß man nie, ob die Ratschläge frei von Eigennutz sind - oder auch von persönlichen Vorlieben, die aber nicht klar formuliert wurden und die der Beratene ja nicht unbedingt teilen muss. Der eine findet das Einblickverhalten eines 4,8er Naglers prima, der andere miserabel u.s.w. - auch wenn beide nichts davon haben oder dafür bekommen, dass sie dies z.B. hier im Forum schreiben.


    Am Ende läuft es auf das "Mission Statement" der Teleskopdatenbank hinaus: Zielgruppe? Nutzenversprechen? Begründung der selbst aufgestellten Ansprüche? Warum soll ich der Teleskopdatenbank mehr glauben als einem Testbericht in xy?


    Zuletzt: in welcher Weise steht die Teleskopdatenbank dafür gerade, wenn sich jemand falsch beraten fühlt?


    Gruß,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...von deepskylog lese ich gerade zum ersten Mal. Was nützt eine so große Sammlung von Daten und Berichten wenn sie nicht öfter verlinkt ist oder man sonstwie darauf aufmerksam wird?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dein Einwand ist berechtigt, doch Deepskylog hat keinen Werbeetat. Ich kenne etliche Sternfreunde, die Deepskylog richtig gerne benutzen und es gut finden, aber bedauerlicherweise die frohe Kunde nicht weitertragen. Ich selbst tue das penetrant wo immer das Thema auch nur halbwegs dazu passt.


    Vorerst wäre schon viel gewonnen, wenn alle diejenigen Deepskylog weiterempfehlen, die es gut finden.


    Viele Grüße,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Hintergrund: Die Idee zur teleskopdatenbank.de entstand schon im letzten Jahr im Nachbar-Forum bei astronomie.de:


    http://forum.astronomie.de/php…nk_fur_Deuschl#Post665292


    Aufgrund der großen Nachfrage habe ich dann entschlossen die Seite zu entwickeln.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Andy,


    nach Lesen des Threads erscheint es mir nicht so, als ob darin zwingend eine "große Nachfrage" ausgedrückt wird. Da wurden auch Bedenken angemeldet, die ich komplett nachvollziehen kann und sogar teile.


    Seinerzeit habe ich mich nicht zu Wort gemeldet, weil wir bei OpenAstronomyLog gerade in einer sehr arbeitsintensiven Phase waren und kurz davor standen, den Kreis schließen zu können. Nun stehen drei Desktopanwendungen und eine Webapp zur Verfügung, die alle das selbe Datenformat verstehen. Unser Projekt hat damit sein Hauptziel erreicht.


    Wir erwarten, dass weitere Entwickler aufspringen und OpenAstronomyLog auch in ihren Anwendungen nutzen. Der Standard steht jedem offen, aber "wir von OAL" glauben daran, dass eine Sammel- und Tauschplattform für Beobachtungen für den Anwender umso attraktiver ist,
    * je mehr Beobachtungen zur Recherche sie anbietet und
    * je strukturierter die Beobachtungen aufbereitet sind.


    Hier ist Dein "Logbuch" sehr sparsam: was bedeutet z.B. bei Beobachtungsbedingungen "gut"? Was bedeuten die Sternsymbole bei "Visueller Eindruck"? Mag sein, dass man das nach einer Anmeldung für einen Account erfährt, aber schau' mal zum Vergleich die Struktur von OAL an, z.B. im freien Observation Manager von Dirk Lehmann oder in deepskylog.org. Dort gibt's zur Skala eine klare Erklärung, übrigens (da jahrelang bestens bewährt) übernommen von der Deep Sky Liste. Die Beobachtungsbedingungen drückt OAL aus durch die Angabe des Seeings nach der fünfstufigen Skala von Pickering und die Himmelshelligkeit (bevorzugt gemessen mit dem SQM, sonst geschätzt als "schwächster Stern fürs freie Auge"). Zwar gibt es für den eigentlichen Beobachtungsbefund auch ein Textfeld zum Ablassen von Prosa, aber jede Menge Attribute und Skalen zur formaleren Beschreibung. Damit kann man programmatisch viel mehr anfangen als mit hauptsächlich textbasierten und teilweise schwammig formulierten Beschreibungen.


    Wenn Du ernsthaft Beobachtungen sammeln willst, kannst Du Dir ja mal überlegen, ob Du OAL eine Chance gibst. Ich behaupte nicht, dass OAL der Weisheit letzter Schluß ist. Doch es ist im produktiven Einsatz erfolgreich und bessere Alternativen soll uns erst mal jemand zeigen.


    Meiner Meinung nach sollte der Mehrwert Deiner Teleskopdatenbank darin bestehen, präzise strukturierte Testberichte von Optiken anbieten zu können. Dazu gehören "harte" Messergebnisse, nicht nur an Einzelexemplaren. Oder wenigstens möglichst formale Einschätzungen der Eigenschaften anhand von Skalen mit klar definierten Stufen. Für mich entscheidet letztlich immer der eigene Eindruck, aber Abmessungen, Gewichte, durchschnittliche Aufbau-/Zerlegezeiten, Packmaße, Auskühlzeiten, ... könnten schon hilfreich sein um eine Vorentscheidung zu treffen. Denn was bringt's mir wenn ich erfahre, dass Felix Müller mit seinem Haumichtot SC trallala super zufrieden ist? Jeder hat individuelle Präferenzen und ob die Eigenschaften eines Teleskops zu meinen Erwartungen passen kann ich "anhand Aktenlage" nur mit möglichst repräsentativen und klar definierten Daten oder Bewertungen beurteilen. Einzelmeinungen zu Optik XY findet man ganz easy mit jeder Suchmaschine. Wenn Deine Teleskopdatenbank da keinen echten Mehrwert liefert wird sie nicht bekannt und beliebt werden.


    Viele Grüße und viel Erfolg (ehrlich!),
    Tom

    Um herauszufinden, welche Objekte womit beobachtbar sind bzw. womit beobachtet wurden, kann man sich auch mal bei http://www.deepskylog.org umsehen. Aktuell liegen dort ca. 42800 Beobachtungen vor. Nach meinem Wissen gibt es keine größere, öffentliche Sammlung von Amateurbeobachtungen. Zusätzlich kann man Beobachtungen in einem standardisierten Datenformat hoch- und runterladen und dann auch offline in diversen Programmen nutzen. Es ist geplant, auch die in der Deep Sky Liste der VdS Fachgruppe gesammelten ca. 15000 Beobachtungen aus Deutschland dorthin umzuziehen, falls es gelingt die Erlaubnis der Beobachter dazu zu erhalten. Unabhängig von diesem Umzugsplan, kann man in die aktuell als PDF angebotene Deep Sky Liste schauen und sieht dort ebenfalls, was womit geht.


    Ob vor diesem Hintergrund eine weitere Datensammlung notwendig war oder für den Einzelnen nützlich ist, bezweifle ich eher. Da aber nicht einmal die beste Datenquelle den echten Eindruck ersetzen kann, rate ich allen Teleskopkauf-Interessierten vor allem, den Kontakt zu Sternfreunden zu suchen, mit ihnen zu diskutieren, sich Fernrohre zeigen zu lassen und zunächst den Kaufwunsch solange zurückzustellen, bis man an Sternwarten-, Fremd- oder Leihgeräten erste Erfahrungen sammeln konnte. Wenn die neue Teleskopdatenbank Ratsuchenden hier den weg zu Gleichgesinnten weisen kann, ist das eine gute Sache. Allerdings sah ich, dass bei allen Mitgliedern angegeben ist "Mitbeobachtung nicht möglich". Hmmm, ist das wirklich so gemeint?


    Viele Grüße und dem Projekt viel Erfolg,
    Tom

    Hallo Gerhard,


    E&T kommt übrigens mit 1024*600 zurecht. Wenn Du installierst oder kopierst ist es günstig, während dieser Zeit einen Virenscanner zu deaktivieren. Natürlich dann auch keine Verbindung zum Internet!


    USB-Stick: wenn Du schon mal dabei bist könntest Du Dir überlegen, ob Du E&T nicht als portable Anwendung auf einem (min. 4GB und schnell!) Stick installieren möchtest. Das erspart Dir das Hin- und Herkopieren der jeweils aktuellen Userdata. Es läuft dann ein wenig langsamer als von Platte, aber nicht so viel dass es nicht noch gut zu gebrauchen wäre. So hast Du Deine Daten immer dabei und kannst das Programm sogar auf fremden Rechnern benutzen wo es gar nicht installiert ist.


    Falls Du das machen möchtest: in der Hilfedatei und auf der Webseite gibt es dazu eine Anleitung.


    Viele Grüße,
    Tom

    Hi,


    versuche mal die Anzeigeeinstellungen (unter Win 7 einfach danach suchen, unter XP unter Systemsteuerung, Anzeige). Auf manchen Netbooks kann man dort eine Auflösung von 1024*768 einstellen, was natürlich bedeutet dass beim Annähern der Maus an den Rand des realen Bildschirms gescrollt wird.


    Gruß,
    Tom

    Wie auch immer es heißen mag - mir geht solches Germish / Denglish auch ziemlich peripher irgendwo vorbei :)


    Erfreulicherweise hat E&T im ersten Anlauf ca. 90% der Stropek'schen Objektliste verstanden. Vom Rest kennt es auch ziemlich viele Objekte, aber halt unter einem anderen Namen oder mit leicht abweichender Schreibweise. Was dann noch übrig bleibt, muss ich nacherfassen oder mit Gerhard abstimmen, ob es wirklich in das E&T-Projekt aufgenommen werden soll. Einige Objekte hat Wolfgang Steinicke als nicht existent gelistet, deswegen fehlen sie auch in E&T. Wie auch immer wir hier mit den paar fraglichen Objekten verfahren, ich bin zuversichtlich dass ich das "Beobachteratlas.etp" mit dem nächsten Update ausliefern oder zum Download anbieten kann.


    Unnd es muss endlich mal wieder klar werden, es ist einfach deprimierend dass meine Beschäftigung mit der Astronomie seit Wochen fast nur darin besteht, an meinem Programmtext rumzufrickeln :(


    Viele Grüße,
    Tom

    Hi zusammen,


    auf dem ATT bin ich auch zu Gerhard und habe mir seinen tollen Atlas gekauft. Auch von mir dafür eine klare Empfehlung!


    Dank Gerhards freundlicher Unterstützung kann ich bald ein Beobachtungsprojekt für Eye&Telescope mit den Objekten aus dem "Deep Sky Beobachteratlas" anbieten. Das ist dann eine schöne Ergänzung zum Atlas: man kann seinen Beobachtungsfortschritt verfolgen, hat die Aufsuchkarten für alle Objekte und auch flexibler und last but not least geht das Raussuchen der aktuell relevanten Objekte damit sicher schneller als mit dem Ringbuch.


    Clear skies,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Warum nicht gleich 64-Bit? (und natürlich &gt; 4 GB RAM)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es sind Probleme mit 32bit Treibern und COM-DLLs auf 64bit Systemen bekannt. Details hier nachzulesen: http://www.dnjonline.com/article.aspx?id=jun07_access3264


    Ich würde nur dann zu einem 64bit System raten, wenn von vornherein klar ist, dass die notwendigen Treiber z.B. für die Kamera oder die Montierung dort laufen. Also im Klartext: wenn ich gesehen habe, dass es auf einem solchen System mit meiner Wunschkonfiguration funktioniert.


    Ich habe mich gestern abend ausgiebig mit einem solchen Problem herumgeschlagen. Da klappte eine neu entwickelte Lösung unter XP, aber nicht unter Win7 64bit. Die Ursache des Problems waren fehlende Registry-Einträge, die aber glücklicherweise von Windows erzeugt wurden, als ich das Serverprogramm einmalig im XP-Mode ausgeführt hatte. Das dürfte aber natürlich nur dann funktionieren, wenn die Treiber als COM-DLLs vorliegen, bei normalen Treibern ist die Registry irrelevant.


    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wieso willst du ein Notebook direkt an die Autobatterie klemmen?


    Versuch es mal mit einer Steckdose, das passen auch die Kabel besser.


    Zigarettenanzünder (12V) auf 230V Steckdose. Gibts für wenig Geld überall.


    Es gibt aber bestimmt auch Adapter von Batterie auf 230V...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kai,


    Ich habe es anfangs mit einem Wandler und dem Originalnetzteil versucht, aber der Wirkungsgrad ist dabei schlecht. Wenn man Wandler/Netzteil an einem Powerpack und nicht am Auto anschließt ist aber die Laufzeit miserabel.


    Dann bekam ich den Tipp, dass viele Notebooks auch mit 12 Volt laufen können. Das damals benutzte Gerät (ein IBM Thinkpad) kam damit zurecht. Also genügte ein selbstgemachtes Kabel zum Anschluss am Auto. Durch den so viel höheren Wirkungsgrad hatte ich auch keine Angst, dass die Karre nicht mehr anspringt.


    Wenn aber das Notebook mit 12 Volt nicht läuft, ist es schwieriger. Ich würde jedenfalls keinen Rechner draussen benutzen, wenn der Aufwand zur Stromversorgung so groß wäre wie ihn manche Astrofotografen betreiben (eigene Autobatterie für den Astrokram, Spannungswandler, Kabel, Ärger mit Wackelkontakten und trallala).


    Echt gemein ist folgendes: manche Geräte können nach Berichten im Web erkennen, ob sie vom Originalnetzteil oder einer "ganz normalen" Stromquelle gespeist werden. Eine Schaltfrequenz zur Erkennung macht dieses blöde "Feature" möglich. Sowas habe ich mal im Urlaub mit einem Handy erlebt: per USB-Kabel an ein 5Volt-Netzteil oder ein Notebook angeschlossen -&gt; lädt nicht, obwohl der Ladevorgang in grün angezeigt wird. Mit dem Originalnetzteil (wieder zuhause) ging es natürlich. 5 Volt sind also nicht gleich 5 Volt. Aaarrgh!


    Peters Argumentation und Erfahrungen stimme ich komplett zu, speziell der Aspekt "unvorbereitet informiert sein" ist wichtig! Ich grase gerne spontan Himmelsgegenden ab, frei nach dem Motto "alles anschauen was ich dort noch nicht gesehen habe". Das macht Spaß und man sieht immer wieder interessante Objekte, die vielleicht bei einer heimischen Vorbereitung gar nicht auf die Liste gekommen wären.


    Sinngemäß höre ich von E&T-Anwendern ziemlich oft dieses: "Ich habe dank der Software Objekte gesehen, auf die ich sonst nie gekommen wäre oder nicht gedacht hätte, dass ich die mit meiner Optik sehen kann". Was will man mehr?


    Gruß,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dazu gibt es dimmbare LED- Rotlichtlampen. Die kann man herunterregeln bis sie nur noch eine schwache "Funzel" sind. Damit geht das Kartenlesen immernoch wunderbar...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">So eine hab' ich.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Wenn die Nacht gut ist, und am nächsten Tag keine Arbeit oder sontige Verpflichtungen sind, dann können es schon deutlich mehr als vier Stunden werden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wenn es so lange wird oder der Strom ausgeht, kann ich mich ja auch ohne Karten am Himmel vergnügen. Oder ich könnte die Uranometria einpacken. Oder zuhause Karten drucken. Oder einfach mit dem Fernglas "surfen". Oder Planeten beobachten. Wie auch immer: nice problem to have - damit kann man fertig werden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das sind ja schon sommerliche Temperaturen... [;)]
    Was machst dann bei -16°C - die gibt es durchaus im Winter...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Vor allem warm anziehen. Und dann Papierkarten benutzen. Das hat nostalgischen Charme, ist umständlich aber es hat für mich über zwanzig Jahre lang prima funktioniert. Wenn's sein muss, kann ich auch "unplugged". Kein Problem, niemand hat behauptet, dass es nur elektrisch geht. Ich sage nur, dass das Netbook super praktisch ist und ergänze gerne "bei geeigneten Umweltbedingungen".


    Gruß,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich bin wieder davon abgekommen weil:


    - ich als visueller Beobachter unbedingt jedes zusätzliche störende Licht vermeiden möchte.
    - da ein Laptop äußerst unhandlich am OAZ wäre, die gedruckte Karte kann ich mit zum Teleskop nehmen - und für mich ganz wichtig mit einer parallaktischen Montierung - ich kann sie so ausdrucken, das ich sie am Tubus ausrichten kann und dann die Himmelsrichtungen im Okular und auf der Karte übereinstimmen.
    - die zusätzliche Stromversorgung - der interne Akku hält keine harte Winternacht durch...
    - ein Teil mehr das ausfallen oder Probleme machen kann.


    - noch wichtiger - ich möchte mich beim beobachten entspannen und auf das wesentliche Konzentrieren können, und nicht noch mehr Kabel ziehen, Probleme mit Programmen mitten in der Nacht lösen usw...


    Gruß
    Gerd
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Gerd,


    ich will Dich nicht vom Gegenteil überzeugen, aber es ist schon interessant, wie die Einschätzungen abweichen können.


    "jedes zusätzliche störende Licht vermeiden" will ich auch, aber solange ich nicht alles auswendig kenne das ich beobachten will brauche ich auch zum Erkennen einer Papierkarte Licht.


    Wenn ich mein Netbook in Okularnähe haben will, stelle ich es einfach auf meinen Klappsessel. Bei Nichtbenutzung liegt ein Handtuch drüber -&gt; Null Störlicht, kein Tau. Selbstverständlich kann meine Software die Karten skalieren, spiegeln und drehen so dass es ganz einfach ist, die Karte und den Okularanblick in Übereinstimmung zu bringen. Der Verzicht auf Ausdrucke schont die Umwelt (OK, das Netbook braucht auch Strom und ich llade es nicht über Solarpanels auf...).


    "der interne Akku hält keine harte Winternacht durch..." -&gt; stimmt sicherlich, aber in einer harten Winternacht tränen mir trotz ansonsten superwarmer Kleidung nach ca. vier Stunden die Augen und viel länger reicht meine Konzentration eh micht. Aber mein Akku hat im Februar bei -8°C für vier Stunden Strom gegeben und war dann noch immer nicht leer. Das ist doch eigentlich genug, oder?


    "
    - noch wichtiger - ich möchte mich beim beobachten entspannen und auf das wesentliche Konzentrieren können, und nicht noch mehr Kabel ziehen, Probleme mit Programmen mitten in der Nacht lösen usw..."
    Ich ziehe kein einziges Kabel, meine Software funktioniert einfach nur und ich konzentriere mich auf das Wesentliche (die Objekte im Okular), weil die Zeit zum Karte heraussuchen, blättern und protokollieren per Software sehr gering ist.


    Inzwischen ist durch die "Rationalisierung" die eigentlich Beobachtung bei mir so intensiv und ergiebig geworden, dass ich gerne zwischendurch mal eine Pause einlege und einfach mit freiem Auge oder Fernglas an den Himmel schaue, bei den Kollegen durchgucke, etwas esse oder Tee trinke oder ein kleines Schwätzchen halte. Puristen würden mich auch dafür verfluchen, aber mit Digitalen Teilkreisen einstellen spart nochmal Konzentration auf für das Wesentliche! Es ist nämlich nicht nur sinnvoll, unnötiges Licht zu vermeiden sondern auch unnötige Ermüdung. Aber auch das kann man natürlich total anders sehen. Sowas hätte ich noch vor 20 Jahren auch nie behauptet ;)


    Ein iPhone oder andere mobile Geräte halte ich für ernsthafte Beobachtung unter dunklem Himmel für weitgehend ungeeignet. Man kann da nicht vernünftig runterdimmen, das Display ist viel zu klein und die Bedienung ist viel zu langsam und umständlich. Solche Dinger sind aber nett für die schnelle Mondkarte, Planetenmonde identifizieren oder das lockere Spazierenschauen mit dem Fernglas unter "solala-Himmel".


    Viele Grüße,
    Tom

    Hallo Andreas,


    ich benutze seit Jahren den Rechner beim Beobachten. Zusätzlich zu einem Nachtmodus der Software verwende ich rote Folie oder rotes Plexiglas vor dem Display, denn nur damit bekommt man die Anzeige ausreichend dunkel.


    Nachteil vieler älterer Displays mit konventioneller Hintergrundbeleuchtung ist, dass auch von "schwarzen" Stellen auf dem Bildschirm (besonders von seitlich gesehen und damit SEHR störend für Mitbeobachter) zu viel Licht kommt. Da hilft also eine reine Softwarelösung nicht weiter.


    Für das uralte Notebook habe ich rotes Plexiglas. Randnah zwei Löcher reingebohrt; damit kann man die Scheibe einfach über die Verschlusshaken des Deckels hängen.


    Seit ca. anderthalb Jahren verwende ich ein Netbook. Die Dinger sind wie geschaffen für diesen Einsatzzweck: die LED-Hintergrundbeleuchtung lässt sich in weiten Bereichen in der Helligkeit regeln und seitlich tritt viel weniger Licht aus. "Schwarz" ist dunkler als bei den alten Displays. Doch auch hier am Netbook verwende ich zusätzliche Filterung. Eine dunkelrote Farbfolie von Conrad (angeboten als Zubehör für Bühnenstrahler/Effektbeleuchtung) ist dafür prima. Einfach ein passendes Stück von der Rolle schneiden und mit Klebeband befestigen. Das mache ich schon zuhause und klebe dann auch gleich die störenden LEDs am Gehäuse ab (Power, Harddisk, WLAN...). Praktisches Klebeband hierfür ist Tape aus dem Hockeyshop - das kann man einfach mit dem Fingernagel abreissen. Eine Rolle solches Tape habe ich immer in der Zubehörkiste dabei.


    Weiterhin spricht die lange Akkulaufzeit für Netbooks, fünf Stunden sind locker möglich und damit erübrigt sich für mich das Mitnehmen eines 12V-Powerpacks wie es das alte Notebook erforderte.


    Für den Einsatz am Teleskop empfehle ich außerdem einen Trackball (z.B. Logitec Trackman Wheel). Gewöhnungsbedürftig, braucht aber keine glatte Lauffläche (z.B. im Kofferraum) und ermöglicht im Falle von Eye&Telescope die nahezu tastaturlose Bedienung der Software - ein großer Vorteil wenn man Handschuhe braucht. Eye&Telescope kann man wunderbar mit Guide 8 ergänzen und hat dann alle Infos und Karten zur Hand die ein visueller Beobachter braucht. Mir reicht aber am Fernrohr zu mindestens 99% Eye&Telescope aus. Guide werfe ich nur für Ephemeriden (Planetenmonde, Kleinplaneten, Kometen) an.


    Viele Grüße,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine Frage hätte ich dennoch: Wenn ich mir schon den Triatlas drucken lasse würde ich gerne eine Liste mit einigen interessanten Details wie z.B. Helligkeit usw. wichtiger Deepskyobjekte mit einbinden. Deshalb danke Dir Dirk für den Tipp mit der Software, die hilft mir nur in diesem Fall leider nicht weiter.... Kennt denn jemand eine solche Liste?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Tobias,


    schau' Dir mal http://www.deepskylog.org an. Da hast Du so ziemlich alles: knapp 40000 Beobachtungen zur Recherche, Objektdaten, Ausgabe von Listen als PDF, CSV, importtauglich in E&T dank XML-Format &lt;OpenAstronomyLog&gt; und neuerdings sogar richtig gute Karten. Wenn Du Dir einen kostenlosen Account beantragst, steht Dir auch die Planungsfunktion offen, sogar mit einer ähnlichen "Kontrastreserve"-Funktion wie in Eye&Telescope.


    Das ganze ist m.E. eine erstklassige webbasierte Plattform für visuelle Beobachter. Die Kompatibilität mit E&T und dem ObservationManager von Dirk Lehmann ist kein Zufall: diese ganze Landschaft haben wir gemeinsam konzipiert und mit unseren Beiträgen zu einem "Ökosystem" ausgebaut. Wegen der vielen Arbeit dafür hat bisher niemand großartig die Werbetrommel gerührt, aber das wird sich ändern.


    Clear skies,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">der weiss schon, was er da macht [:D]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kein Problem. Dass jemand "zuviel Technik am Fernrohr" skeptisch gegenübersteht erlebe ich oft genug. Das ist legitim und niemand braucht sich dafür rechtfertigen.


    Wenn man ausgewogen und sachlich diskutieren will gilt es, Vor- und Nachteile abzuwägen. Eine Ablehnung aus emotionalen oder weltanschaulichen Gründen respektiere ich zwar (schließlich steht das jedem frei), aber die fehlende Sachlichkeit ist nicht hilfreich für diejenigen, die für sich selbst Für und Wider abwägen möchten.


    Ich leugne die Nachteile nicht. Hast Du denn schon mal die Vorteile selbst kennengelernt?


    Viele Grüße,
    Tom

    Hallo Benny,


    bei meinem Netbook kann ich die Helligkeit so weit runterdimmen, dass es mit Rotfolie und Nachtmodus der Software zu schwach wird, um noch etwas erkennen zu können. Da stört die runtergedrehte Rotlichtlampe auf der Papierkarte auch nicht mehr. Ich beobachte unter SQM=20,6 bis 21,1 und durchaus nicht immer nur das Allerweltsgeraffel. Meine Lösung funktioniert für mich, das Netbook macht mich wirklich nicht zum Blindfisch. Aber natürlich wäre gar kein Kartenlicht das Optimum. Wenn man manche Objekte ein paarmal aufgesucht hat, geht's ja vielleicht auch ohne.


    Ein anderer Aspekt: digitale Teilkreise oder GOTO könnten auch helfen, "Licht zu sparen". Ich verstehe nur nicht, warum praktisch alle Handboxen die ich bisher bei Kollegen in der Nacht gesehen habe so brutal hell waren. Und wann kommt die Spracheingabe?


    Clear skies,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was disqualifiziert denn das PanoSet in den Augen der Profis ?
    Scheint, als haben einige wirklich nur das A+B Set erkundet und die ganze Sache ad acta gelegt [:p]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich bin kein Profi, kenne das PanoSet und finde es unübersichtlich. Wo Objekte dicht stehen, kann ich nur schwer erkennen was gemeint ist. Natürlich sind diese Karten das Beste was man kostenlos kriegen kann und ich will sie niemandem schlechtreden. Auch toll, dass Jose Torres sie und sein CXNebula frei zur Verfügung stellt. Nur mir ist das zu umständlich, zu bunt, zu unübersichtlich. Ich hab's lieber klar und konzentriert statt zugekleistert. Warum soll eine Karte Objekte zeigen, die ich entweder nicht sehen kann oder die mich nicht interessieren? Mich stört das, andere Beobachter haben sich halt daran gewöhnt. Man nennt das Anpassungsfähigkeit :)


    "Kostenlos" ist der TriAtlas ja nur solange man keine Ausdrucke und Binde/Laminierkosten hat - also bei Anschauen auf dem Rechner. Was kostet ein feldtauglicher Ausdruck?


    Gruß,
    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Variante Laptop und Software schließe ich für mich aus, da ich lieber auf Papier lese als am Bildschirm und ich leere Akkus im Feld gerne vermeiden würde.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Tobias,


    hast Du dazu eigene (schlechte) Erfahrungen? Ich will Dir nichts verkaufen, aber mit den aktuellen Netbooks kommst Du auf viele Stunden Laufzeit. Wenn Du nicht gerade ganze Winternächte durchbeobachtest, ist das meistens mehr als genug. Erst vor zwei Wochen war ich bei -10°C für dreieinhalb Stunden beobachten und für das kleine Netbook war das kein Problem.


    Ich habe Atlanten in reichlicher Auswahl zuhause im Regal stehen und liegen: Ura 1st edition samt Field Guide, Cambridge Star Atlas, Pocket Sky Atlas, Karkoschka, Deep Sky Reiseatlas, Sky Atlas 2000 laminated field edition, 1000+.


    Heute benutze ich nur noch die Atlanten wenn ich mit dem 80mm Refraktor oder dem Feldstecher beobachte. Für "richtiges" Beobachten mit 8" oder 14,5" stört mich an den Atlanten:


    * entweder zu wenig Objekte drauf oder unübersichtliches Kartenbild (meine Hauptkritik an Taki und TriAtlas)


    * entweder geht die Übersicht verloren oder die Detaillierung fehlt


    * oder man hat mehrere Kartensätze und Atlanten, blättert dann aber dauernd hin und her


    Feldtauglich werden gedruckte Atlanten durch Einbinden. Wenn sie offen liegen kommt ein Handtuch drüber zum Schutz vor Tau. Und wie sie nach Jahren aussehen, ist egal. Ein Atlas hat kein Mitleid verdient, wohl aber pflegliche Behandlung.


    Was mich an gedruckten Atlanten stört ist ganz grundsätzlich die Tatsache, dass mir jemand die Entscheidung schon abgenommen hat, wofür der Atlas eigentlich geeignet ist. Verschiedene Optiken und Beobachtungsinteressen -&gt; mehrere Atlanten. Und ich bin es leid, zum Beobachten drei Kilo Bücher mitzuschleppen, wenn ein einziges kleines Gerät das samt Daten und Bildern zu den Objekten viel übersichtlicher, schneller und bequemer leistet. Man braucht natürlich die richtige Software, damit das Spaß macht. Die populäre Freeware gefällt mir nicht (umständlich zu bedienen, unübersichtliches Kartenbild) und etliche kommerzielle Kartenprogramme taugen im Feldeinsatz auch nicht viel. Allgemeingültige Empfehlungen sind hier nicht möglich, weil Einsatzzwecke und persönliche Vorlieben eine wichtige Rolle spielen. Ein ausführlicher Vergleichsbericht über Kartensoftware ist im VdS Journal Nr. 31 zu finden.


    Ich empfehle für kleine Optiken einen gedruckten Atlas wie den DSRA oder Pocket Sky Atlas. Für mehr würde ich auf egal welchen gedruckten Atlas verzichten und nach Bedarf passende Karten mit guter Software drucken. Die Ausdrucke kann man in einem Ordner oder Ringbuch mit Register in Klarsichthüllen ablegen. Das läuft darauf hinaus, dass man Beobachtungen vorbereitet, was aber generell keine schlechte Idee ist.


    Clear skies,
    Tom