Wow Holger, analoges Spielzeug 👍
Beiträge von Marcel_S
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Es gab dieses Jahr wohl erstaunlich wenig Weihnachtsgeschenke- Ich hätte damit gerechnet, das der Thread hier überläuft
Bei dem, was hier so gezeigt wurde, wird der ein oder andere das schon auf "vorgezogene Weihnachtsgeschenke" kontiert haben .
Dazu dann so Sprüche wie, "aber dafür kaufen wir Weihnachten dann nichts..."
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eine rote 12"-Tonne aus dem Hause Intercon Spacetec ...
oha, der 12 Ender, hab ich auch noch. Noch 2 schöne Griffe an die Tonne und dann Viel Spaß damit.
Gruß, Marcel
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Moin,
sitze hier, zwecks schlechtem Wetter, im Hotel-Restaurant und mein selbsttrainiertes Modell hat das erste Sternbild erkannt...
Aktuell kann er nur erkennen ob Sternbild oder nicht und wenn ja, dann den großen Wagen und Orion sogar benennen.
Das Training des Modells ist schon rechenintensiv, aber wenn die Datei unten rausfällt, kann der kleine Controller in Millisekunden über die Webcam den Daumen heben oder senken. Hatte etwas gebraucht, da komplex, aber jetzt ist bei mir der Knoten im Hirn geplatzt.
Da es regnet, hab ich SkyGuide auf dem iPhone entsprechend konfiguriert, also alle Beschriftungen usw. aus und etwas mit dem zoom gespielt.
Dann in verschiedenen Stellungen vor die Kamera gehalten. Auch Drehungen erkennt er. Andere Fotos oder ohne Handy sagt er "negativ", also die LED leuchtet nicht.
Klar, das sind keine realen Bedingungen aber es geht erstmal ums Prinzip!
Der kuriose Testaufbau sieht dann so aus...
Aktuell ist es so bei Sternbild blinkt die LED 1x, bei Ursa Major 2x und Orion 3x.
Alles erstmal nur Test.
Das Modell was dann raus kam ist eine 2,5 MB große Datei.
Wenn man ihm quasi ins Gehirn schaut, sieht das dann so aus...
Die habe ich dann auf die Micro SD-Karte und kann es im Controller mit ein paar Zeilen Code benutzen.
Bild machen, dem Modell übergeben und er sagt ja, nein und bei ja, dann welches Sternbild.
Halt nur Wägelchen oder Orion.
Jetzt wird es natürlich wochenlang regnen, weil ich nicht erwarten kann, den kleinen Kerl in den Himmel zu halten.
Von den Mini-Objektiven hab ich verschiedene, mal sehen, ob das reicht.
Wenn das eine Smartphone-Kamera kann, muss das irgendwie gehen.
Mal sehen was rauskommt. Ich schreibe das Projekt "unnötig übertriebener leichter Sucher für Reiseteleskop" noch nicht ab .
Gruß, Marcel
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Da ich selber (noch) keinen 3D
Drucker habe und meine erste Wahl beim Freund von mir ausfällt
Moin Jens,
da könnte dir dennoch geholfen werden. Musst nur sagen...
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Viellecht veranschaulicht dieser Link hier und dieser Link hier eher was ich meine.
Ja, tut er…wieder was dazu gelernt…Danke!
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komplett "cloud-free"
So mudd dat...mir hat sich noch nie der Sinn erschlossen, warum man für die Steuerung einer Jalousie einen Account beim Hersteller anlegen muss, damit, wenn ich "in der Wohnung" auf den Knopf drücke, dir FritzBox das direkt dem kästen sagen kann.
Weiß natürlich auch, was die damit bezwecken...ok...genug off-topic...
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Ich kann alle Lichter, TV, Musik, die Kaffeemaschine und sonstiges Gedöns z.B. per Spracherkennung schalten
Grundsätzlich eine coole Sache, verwende ich ja auch hier und da.
Als "IT-ler" bin ich natürlich gespannt, wenn sich die ersten Hacker auf diese Lösungen einschießen.Da steht uns noch einiges vor. Ich glaube nicht, dass sie schon mal die Kaffeemaschine anwerfen, kurz bevor wir von der Arbeit kommen .
Viel Spaß im positiven Sinne damit .
Gruß, Marcel
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Warum machst du die Nuten nicht mit einem minimal kleineren Radius wie die Form des O-Rings?
Es sieht so aus, als hast du einfach 2 Kreise mit unterschiedlichem Radius auf die Oberfläche gezeichnet und das dann versenkt.
Ich würde das so machen, falls du das noch nicht kennst:
Zuerst eine Skizze in einer Ebene 90° zur Fläche, wo die Nut rein soll. Hier z.B. YZ...
Dort siehst du den Querschnitt, der dir aber die Skizzenebene verdeckt.
Diese kannst du über das Symbol "Schnitt anzeigen" in den Hintergrund rücken und den Querschnitt der Nut zeichnen...
Dann mit der Funktion "Nut" rotationssymmetrisch die Furche ziehen...
Gruß, Marcel
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Vielen Dank, kommt natürlich sofort die nächste Frage ...
Die Nuten sehen "eckig" aus. O-Ringe sind ja, vom Profil her, rund.
Warum machst du die Nuten nicht mit einem minimal kleineren Radius wie die Form des O-Rings?
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Das arbeiten mit Freecad ist für mich zwar noch Zeitintensiv, aber das wird mit der Nutzungsdauer besser.
Richtig - höre ich oft. Häng einfach von der Lernkurve und dem Wissenstand ab.
Wenn man die Kniffe kennt, geht es einfach von der Hand.
Fusion360 und andere kommerzielle Produkte sind hier im Vorteil, da die mehr Entwicklungspower für eine komfortable Benutzung vorhanden ist, sonst kann man schwer verkaufen.
Man muss ich immer vor Augen halten, dass FreeCad ein Opensource Projekt ohne kommerziellem Hintergrund ist und der Fokus auf Funktion liegt.
Zurück zu deinem Projekt...
Sind die O-Ringe auf einer Ebene oder in verschiedenen Höhen? Ich kann das nicht erkennen aber es interessiert mich sehr, wie du das Thema "Dichtung" gelöst hast. Es war ja bei ähnlichen Projekten hier immer ein besonderer Punkt, der diskutiert wurde.
Vielleicht kannst du mal noch ein paar Details zeigen.
Wenn du einzelne Körper gezeichnet hast, kannst du diese ja der Z-Achse entlang auseinander zeihen.
Gruß, Marcel
PS: Tipp verschiedene Körper zu Baugruppen (gelbes Symbol) gruppieren (drag&drop), so kann man leichter auseinander zeihen, schauen ob's passt usw., da sich dann die gesamte Baugruppe transformieren lässt.
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Kleiner Nachtrag...
Es sind natürlich auch "boolsche Operationen" möglich, als einen Köper dazu addieren oder abziehen.
So kann man z.B. passgenaue Aussparungen machen oder zwei Körper verschmelzen.
Will man z.B. zur Befestigung ein Teil in einem anderen "versenken" und es hat eine komplexere Form, wie z.B. eine Wölbung,
dann nicht versuchen das Gegenstück zu zeichnen, sondern man zeichnet den Körper, positioniert das vorhandene Teil und kann es im Menü für "boolsche Operationen" abziehen. Übrig bleibt das gezeichnete Teil mit einem passgenauen Gegenstück.
Die passenden Menüs dafür findet man in der Workbench "Part". Im der Workbench "Part Design" ist das nicht so umfangreich umgesetzt.
Gruß, Marcel
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Moin,
durch den Beitrag von Soncebos Noch eine Allsky Kamera motiviert, möchte ich einen kleinen Tipp loswerden, für alle diejenigen, die sich mit FreeCad versuchen und das noch nicht wussten...
Ich hatte das auch in einem anderen Thema schon mal angeschnitten.
Oft will man in seiner Konstruktion später fertige Teile verwenden, wie im Fall von Jens einen Raspberry Pi oder die Kamera dazu oder z.B. auch einen Servo.Viele machen sich eine "Hilfsskizze" um so ein Teil als Platzhalter zu simulieren.
Diese kann man aber auch von verschiedensten Seiten runterladen oder auch die Teile eigener Projekte verwenden.
Ich z.B. nutze dafür grabcad.com und zwar weil dort nicht nur STL Dateien (festes Modell), sondern auch sehr gute STEP Dateien angeboten werden.
Warum STEP?
Dies ist kein statischer Körper, wie eine STL, sondern man kann ihn konfigurieren, vorausgesetzt, er ist entsprechend erstellt.
Entweder kann man z.B. einzelne Teile ausblenden (von einem Taster die Kappe) oder drehen, wie bei einem Servo das Horn.Hier mal ein Beispiel:
Ich habe mir das Modell zur Rapsberry HQ Kamera als STEP geladen und das kann ich nun über das Menü "Datei" importieren...
Das Objekt lässt sich dann drehen und auch mit anderen Körpern in Verbindung bringen...
Bei einer STEP Datei kann man mit der Leertaste einzelne Komponenten ein- und ausblenden (wenn so gewollt)...
Wenn man es im Koordinatensystem passend positioniert hat (transformieren), sieht man es in seiner Skizze und kann schön drumrum zeichnen...
Natürlich kann man so auch STL Dateien und andere Formate nutzen.
Der große Vorteil...
Ist man keinem "falschen" oder nicht mit korrekten Abmessungen erstellten Modell auf den Leim gegangen , kann man so saubere Halterungen, Aufnahmen, Löcher, Stifte, Aussparungen und und und konstruieren.
Gruß, Marcel
PS: Solche STEP Dateien kann man übrigens auch für seine eigenen Projekte erstellen und andere Personen so zur flexiblen Verwendung zur Verfügung stellen .
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Moin Jens,
gefällt mir gut und ich habe ein paar Fragen...
Ist der schwarze Bereich eine Dichtung?
Hast du für die Normteile die "Fasteners" Workbench verwendet?
Da ich den Raspberry mit vielen Detail sehe, gehe ich davon aus, du hast ihn dir als STL oder STEP importiert und drumrum geplant?
Gruß, Marcel
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Habe gerade mein Fotobuch über den Bau meiner Sternwarte ausgepackt.
Sehr schöne Idee.
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Sicher, dass du im passenden Faden bist?
hatte er grad ausgepackt 😁 und kam nich weit 😂
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Ich muss feststellen und nicht das erste Mal, dass dieses Thema das Hobby unattraktiv macht…gefühlt ist seit dem Start schlechtes Wetter und wenn eine klare Nacht ansteht, bin ich zu müde oder einer packt wieder aus.
Es muss aber definitiv letzteres sein 😎.
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Es geht nicht um kostenlos, für ein gutes Produkt muss man zahlen, nur sollte es verhältnismäßig sein.
Richtig! Es gibt ja auch viele Apps, die das vormachen und über die Menge einen guten Preis anbieten. Aber CAD, wenn was können soll, ist komplex und nicht so Mainstream.
Dazu finde ich sehr eindrucksvoll, was oft ein paar Leute mit Open Source Projekten auf die Beine stellen, weil sie mit kommerziellen Produkten unzufrieden sind.
Ist im Prinzip wie Teleskopbau 😁.
Gruß, Marcel
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Mag sein, dass man mit kostenlosen Lizenzen mit einem kommerziellen Tool, das die halbe Welt einsetzt, mit weniger Schweiss und Lernaufwand was machen kann. Das böse Erwachen kommt aber spätestens dann, wenn die Lizenz weg ist oder alte Daten nach Jahren nicht mehr lesbar sind.
Einer der Hauptgründe, warum ich im Bereich Hobby ausschließlich auf Open Source Projekte setze und dort, der Fairness halber, auch ein paar Münzen einwerfe.
Beruflich gibt es andere Kriterien aber privat, möchte ich nicht abhängig sein oder ein Abo-Modell, weil ich basteln will, wann ich will und auch mal ne Zeit lang nicht.
Ich möchte wenigsten privat nicht dauernd rumfrusten müssen, weil jeder nur noch Daten haben will, Abos verticken, Abhängigkeiten erzeugen, weil zum Schluss ja immer Geld verdienen im Hintergrund steht.
Nach vielen Test, viel meine Entscheidung damals auf FreeCad.
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Ich hab heute astrountypisch ausgepackt.
Bin an einen Motor in Topzustand für mein „altes“ Moped gekommen. Erst 25k km und noch wie neu. Dazu gabs noch etwas Feenstaub in Form von Brems- und Kupplungspumpe, die sind bei mir mittlerweile total ausgeleiert und ein Rücklicht…
Die „Herz-OP“ kann dann im Januar stattfinden…
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Ein Wahnsinns Teil Voralem die Geschwindigkeit ..
gratuliere dir…und wieder ein Haushalt, der sich „gut sortiert“ nennen darf 😁
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auch wenn es für den 3D Druck bei einfachen Formen völlig ausreicht.
Genau dafür ist es ja gemacht und auch super, gerade für Einsteiger.
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Moin Gerd,
wenn du unbedingt in die Richtung willst und unter den von dir genannten Bedingungen, könnte ich mir vorstellen...
- wie Stefan vorschlägt, wenn schon, dann GSO (ich hab selber einen in 12")
- erstmal ohne Veränderungen in den Himmel halten
Wenn die Optik DANN für dich ok ist...
- mit 2 Latten, Spaxschrauben und 2 Räder die "klassische" Schubkarre für große Dobson ran tackern
(hatte ich bei meinem 24er auch gemacht, aber dann nie benutzt)- gff. kleine Optimierungen, wie schwärzen hier und da oder Justageschrauben gegen welche mit richtigen Sterngriffen tauschen, Blenden
- Holz außer Acht lassen und Nadellager erstmal nutzen
Hätte zur Folge...
- nach Gebrauch in die Garage schieben und Müllsack drüber
- bei entsprechender Lage nur Sack drüber und nächsten Tag in Ruhe verräumen
- bei Bedarf Sack runter raus und gucken, da wird sich nicht viel verstellen, wenn du ihn nicht zerlegst
- bei guter Wetter- und "Wohnlage" sogar mal 1-2 Tage stehen lassen können und nur abdecken
(hat schon was, wenn es bequem ist)
Irgendwann...
- wirst du mal ein Gleitlager einbauen oder Holz tauschen
Unterm Strich und bei deinen Beobachtungsbedingungen und Garage...
- würde ich, auch wenn ein Kompromiss, eher so einen pragmatischen Ansatz wählen.
Ohne diese Gegebenheiten, wäre so ein Gerät aber nix, also zumindest für mich.
Gruß, Marcel
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Ich glaub, es gab auch eine Konstruktion mit drei Höhenrädern, jeweils mit nur einem Auflager im Dreieck angeordnet.
Meinst du den TriDob von Mel Bartels Kalle…
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Moin Thomas,
meines Wissens nach ist TinkerCad auf den modellierenden Ansatz und damit 3D ausgelegt.
Ich habe eben nochmal geschaut, kann im Export aber nur 3D Formate alla STL, OBJ usw. finden.
Es geht SVG, so hat man wenigsten Vector aber das müsste man wieder konvertieren.
Für 2D ist das Tool meines Wissens nach nicht geeignet, aber das ist nur meine Meinung, auch wenn du das bestimmt nicht hören willst.
An deinen anderen Hinweis dazu halte ich mich mal . Falls du magst, kann ich dir das aber gerne in "du weißt schon was" rauslassen, wenn du dich da nicht reinfummeln willst...
Vielleicht hat ja noch jemand anderes einen Tipp.
Gruß, Marcel