Beiträge von goofy

    Was wäre, wenn die Natur einfach zu verstehen wäre?


    Da fällt mir nur ein Spruch ein:


    "Wäre das menschliche Gehirn so einfach, daß wir es verstehen könnten, sind wir zu dumm, um es zu verstehen"

    (==>)Silbi
    nicht Einstein hat die Quanten als erster ins Spiel gebracht, sondern Planck, allerdings nur als "Akt der Verzweiflung", um die Messungen bei der Schwarzkörperstrahlung erklären und mathematische beschreiben zu können.


    (siehe Gert-Ludwig Ingold "Quantentheorie" ISBN 3 406 47986 3)

    Wenn man sich die Theorie von der Expansion des Universums genau anschaut, muß man zu dem Schluß kommen, daß es Objekte gibt, die sich scheinbar mit Überlichtgeschwindigkeit von uns entfernen.


    Das widerspricht nicht der Relativitätstheorie, weil es sich ja nicht um eine Bewegung durch den Raum handelt, sondern um die Raumexpansion, und die summiert sich mit zunehmenden Abstand.
    Wenn mir wieder einfällt, wo ich das gelesen habe, reiche ich einen Link oder Literaturhinweis nach.


    Goofy

    das leidige Thema GPS...


    Als Segler und Fachverkäufer für Bootzubehör habe ich seit anfang der 90-iger mit diesen Thema zu tun, und ärgere mich immer wieder darüber.


    Die USA hatten einen künstlichen Fehlerradius von ca. 100m für den Zivilen Sektor eingebaut, die genaue Position konnte nur das Militär erhalten.
    Darum hatte Europa beschlossen, ein terristisches Systhem zu installieren, das diesen Fehler im Bereich der Nord- u. Ostsee sowie dem östlichen Atlantik und dem Mittelmeer korrigiert, um die Sicherheit auf den stark befahrenen Wasserstraßen, wie den Ärmelkanal oder der Ostsee zu erhöhen.
    Als einige Mrd. Euro dafür ausgegeben waren, hat die USA (unter Clinton) diesen Fehler beseitigt.
    Die ehemalige Sowjetunion hat ein ähnliches Sattelitensythem aufgebaut.
    Das dieses Systhem kaum genutzt wird liegt nicht an den Russen, sondern daran, daß Hersteller entsprechender Empfänger in den USA gewaltig unter Druck gesetzt wurden.
    Ich bin der Meinung, daß ein Satelitengestütztes Navigationssysthem nicht in der Hand eines einzelnen Staates liegen darf, dazu ist es zu wichtig für die Sicherheit auf See und für viele andere Dinge (z.B. Seismologik)
    Das effektivste wäre, wenn die amerikanischen und russische Sytstheme zusammengeschaltet werden, und wir Europäer uns bei der Wartung und Modernisierung engagieren würden.


    Goofy

    Hi Silbi,


    an Deinen Hinweisen bin ich sehr interessiert,
    weil ich im Moment gedanklich nicht weiter komme.


    Vielen Dank im Vorraus
    goofy

    Hi Silbi,


    Kosmologen zweifeln genauso, wie andere Wissenschaftler.


    Das beste Beispiel ist wohl Einstein.


    Seine ART hat die Expansion des Universums vorrausgesagt, woran er sehr gezweifelt hat, darum hat er die "kosmologische Konstante" eingefügt.


    Seit Hubble ist die Expansion ja keine Theorie mehr, aber Einsteins "kosmologische Konstante" spielt trotzdem eine entscheidend Rolle (welche, weiß ich nicht genau, weil populärwissenschaftliche Literatur darüber sehr dünn gesäht ist).


    Ähnlich war es auch bei Plank und der "Schwarzkörperstrahlung".
    Um die Meßergebnisse erklären zu können, hat er die "Quantelung" der Strahlung eingeführt, nicht als "Weißheit letzter Schluß", sondern als Modell, das er selbst wiederlegen wollte.


    Du siehst, daß seriöse Wissenschaftler als erstes an ihren Theorien zweifeln (da gibt es noch sehr viele Beilspiele mehr).


    Es sei denn, du meinst statt "Kosmologen" "Astrologen", die müssen natürlich immer "Recht" haben, jedenfalls müssen sie so tun als ob, sonst würde ihnen ja die Kundschaft weglaufen.
    Aber das ist ein anderes Thema, das mit Volksverdummung zu tun hat.


    bis denn dann
    Goofy

    Hier wurde immer wieder darüber diskutiert, ob gewisse Theorien richtig oder falsch sind.


    Ich möchte nachweisen, daß das gar nicht so wichtig ist.


    In Erdnähe haben alle Körper eine Fallbeschleunigung von rund 9,81 m/s²
    Dieser Wert wurde, glaube ich, von Gallelei nachgewiesen.


    Newton hat dann nachgewiesen, daß die Fallbeschleunigung auch noch von der Entfernung des Körpers von der Erde abhängt.



    Dabei blieb aber immer noch die Frage, warum der Merkur so eine komische Bahn beschreibt (Merkuranomalie).


    Die konnte erst durch Einsteins Relativitätstheorie beschrieben werden.


    Gallelei ist für einen Architekten, der Hochhäuser baut, genau genug, weil nicht auf den Milligramm genau die Bauteile gefertigt werden können


    Newton ist für Satelitenbauer genau genug, weil die Masse des Satelliten plus Trägersysthem, sowie die Antriebskräfte Toleranzen haben.


    Ich habe mal gelesen, daß Physikstudenten nicht gerne mit Newton rechnen, weil das ein "falsches" Ergbniss liefert, allerdings rechnen sie auch nicht gerne mit Einstein, weil das sehr kompliziert ist.


    Um es kurz zu machen, die TV-Satellieten Astra 1a bis d wurden nach Masse und Bahn mit der newtonsche Gravitationtheorie berechnet, und zusätzlich mit Steuerdüsen ausgestattet.
    Diese Steuerdüsen brauchten sie auch, wenn ihre Bahnen nach Einstein berechnet worden wären, weil es bei der Produktion Toleranzen gab.


    Also denkt mal darüber nach, wann und wie eine Theorie nützlich ist.


    Die Newtonsche Gravitationstheorie ist zwar falsch, aber sie kommt der Wirklichkeit so nahe, daß mit ihr gearbeitet werden kann, so lange es nicht um große Gravitationen geht.


    Also denkt darüber nach, bevor ihr Theorien aufstellt, sie müssen ja nicht richtig sein, aber die Wirklichkeit so weit beschrieben, daß man mit ihnen arbeiten kann

    Hallo Freunde,


    es sind hier einige Schlagwörter gefallen, die erst einmal einer genaueren (philosophischen) Betrachtung bedürfen.


    Wie definiert man z.B. Intellegenz?


    Für mich gibt es da zwei wichtige Kriterien:
    1. Der Spiegel (Selbsterkenntnis)


    Wenn ich erkenne, daß der komische unrasierte Typ der mich am Morgen durch dieses rechteckige Fenster anglozt, ich selbst bin, rasiere ich mich gleich viel vorsichtiger


    2. Kreativität


    Also, das Erkennen von komplexen Zusammenhängen von Ursache und Wirkung



    Beide Kriterien zusammen ergeben eine gewisse Intellegenz



    Dann ist noch die Frage, was ist Leben?


    Also ich denke mal, Leben bedeutet Energieaufnahme und Fortpflanzung


    Das setzt natürlich einen sehr hohen Grad an Selbstorganisation vorraus.
    Viren sind die einfachste Form von Leben, eigentlich nicht mehr, als komplexe Kohlenstoffverbindungen.
    Das bringt mich zum Grundelement des Lebens: Kohlenstoff
    Kohlenstoff ist das einzige Element, daß auf Grund seiner Elektronenkonfiguration in der Lage ist, solche komplexen Moleküle zu bilden. (Ja ich weiß, Silizium auch. Allerdings sind da die wichtigen Elektronen weiter vom Atomkern entfernt,haben also nicht mehr die nötigen Bindungskräfte)


    Damit das alles funktioniert, ist Wasser in flüssiger Form nötig (als Bewegungsmedium und als Lösungsmittel für weitere Bausteine des Lebens)


    Warum gerade Wasser?


    Wasser besteht bekanntermaßen aus 2xWasserstoff (H) und 1xSauerstoff (O).


    Auf Grund der Anordnung der Atome, (H-O-H bilden einen Winkel von 105°), entsteht bei Wasser ein elektrisches Moment, was es zu einem idialen Lösungsmittel macht.
    Dazu kommt noch seine Annomalie, bei 4°C seine größte Dichte zu haben.


    Bleibt die Frage, ob Intellegenz von Leben abhängig ist.
    Meiner Meinung nach JA, denn unser Gehirn ist die Grundlage unseres Denkens und Fühlens, nirgendwo im Universum wurde bisher solche komplexen Strukturen wie unser Gehirn nachgewiesen (was nicht heißen soll, daß es sie nicht gibt)


    Oh, da gibt es ja noch eine ganze Menge zu diskutieren....


    z.B. Planeten, auf denen Leben entstehen kann, müssen sich in einer sogenannten "Lebenszone" ihres Stern befinden.
    Ist der Stern zu groß, lebt er nicht lange genug, um Leben hervorzubringen, ist er zu klein, kommt es zur synchronisierten Rotation (wie der Mond, von dem wir auch nur eine Seite sehen)
    (nebenbei, ohne den Mond würde unser Tag nicht mal 10 h dauern)


    und nicht zu vergessen, die Bildung schwerer Elemente, wie Eisen, Magnesium usw. usf., die ja auch für das Leben wichtig sind, die müssen ja auch erstmal in den Sternen "erbrütet" werden.


    Alle Entwicklungsstufen, angefangen von der Bildung schwerer Elemente als Helium, über die Entstehung langlebiger Sterne (wie unsere Sonne), bis hin zum Enstehen von Leben und die Evolution zu uns als "Krönung", hat eine ganze Menge Zeit in Anspruch genommen.


    Wenn man jetzt das Alter des Universums mit berücksichtigt, müßten wir eigentlich zu den "Intellegenten" der ersten Generation gehören.


    Ach so, die Frage, ob es Aliens gibt hätte ich fast vergessen...
    Natürlich gibt es sie, dazu gibt es genug Möglichkeiten im Universum, aber ich bezweifle stark, daß wir schon mal von ihnen besucht wurden.


    Viel Spaß beim Grübeln


    Goofy

    Dieses Thema sollten wir hoch halten, denn die Frage nach der Unendlichkeit des Universums, beinhaltet auch die Fragen nach seinen Grundlagen, und wie wir damit umgehen, um sie zu verstehen.


    Nicht nur die Frage nach der "äußeren", sonder auch die nach der "inneren" Unendlichkeit ist wichtig.
    Z.B.: "Wie groß ist der Anteil der Neutrinos an der Masseverteilung im Universum?"


    Wir dürfen also nicht aus den Augen verlieren, daß es im Gegensatz zu den "unendlich" großen, auch "unendlich" kleine Ausdehnungen geben könnte.


    Der absolute Gipfel der Wissenschaft ist ja die gleichzeitige Beschreibung vom ganz Großen (ART) und vom ganz kleinen (Quantentheorie).


    Als Nebenprodukt wird erwartet, das es keine Naturkonstanten mehr gibt, sie sich also aus mathematischen Modellen herleiten lassen (ähnlich wie die eulersche Zahl 2,7....)


    Und über sowas möchte ich diskutieren, aber nur dann, wenn meine Argumente nicht als zweifelhaft hingestellt werden, ohne das neue Argumente vorgebracht werden.


    Ich will ja lernen dabei, und mich neuen Fragen stellen.


    bis dann


    Goofy

    Das wissenschaftliche Bilder aus reiner Effekthascherei verändert werden bezweifel ich stark.
    So genannte "Falschfarben"-Bilder werden verwendet erstens um, für das jeweilige Experiment relevante von den nichtrelevanten Daten zu trennen, sowie um die Auswertung der gewonnen Daten zu erleichtern.

    Hallo Freunde,


    wir sollten doch diese und zukünftige Disskusionen sachlicher führen.


    Oder hat Einstein doch mit seinem Spruch:


    "Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind: das Universum und die menschliche Dummheit. Nur beim Universum bin ich mir nicht sicher"


    recht behalten?


    Ob man an dieses Thema nun "theologisch" oder "wissenschaftlich" behandelt, sollte man nicht aus den Augen verlieren, daß alles "nur" Theorien sind, die sich mit heutigen Mitteln nur schlecht, oder gar nicht beweisen lassen.


    Man kann nur überprüfen, ob sie genau genug die bis jetzt gemachten Beobachtungen zusammenhängend beschreiben und Aussagen über zukünftige Beobachtungen machen können.


    Für mich ist die "Keine-Grenzen-Theorie" von Stephen Hawking die bisher plausibelste.
    Diese Theorie besagt, daß der Raum, den das Universum ein nimmt, zwar grenzenlos, aber endlich ist.
    (ähnlich wie die Fläche einer Kugel, sie ist grenzenlos, aber endlich)


    Das das Universums seit ewigen Zeiten existiert, dagegen sprechen mehrere Theorien (Schöpfungsakt, Urknall oder eine neuere Theorie, nach der sich das Universum aus einen unbestimmten Quantenzustand entwickelt haben soll), sowie Beobachtungen (Hintergrundstrahlung, Rotverschiebung und Dunkelheit bei Nacht).


    Bleibt die Frage, ob das Universum ewig exestieren wird?
    Da die Antwort von der Gesamtmasse des Universums abhängt, bin ich mir nicht sicher.
    Allerdings bezweifle ich, daß Leben in bis in alle Ewigkeit möglich sein wird.


    Leben benötigt Licht und Wärme, also Energie.
    Die einzigen direkt nutzbaren Energiequellen sind die aktiven Sterne, die die Energie aus Fusionsreaktionen gewinnen.
    Bei diesen Reaktionen wird Wasserstoff in Helium, später Wasserstoff und Helium in Lithium usw. umgewandelt. Bei Eisen ist aber Schluß, um höhere Elemente zu erzeugen, müßte die Gravitationskraft so stark sein, daß ein Schwarzes Loch entsteht (alle Elemente jenseits von Eisen entstehen bei Supernovae).
    Zwar wird ein Teil fusionsfähigen Materials bei der Explosion sterbender Sterne wieder an die Umgebung abgegeben, aber halt nur ein Teil.
    Irgendwann wird auch mal der letzte Stern verloschen sein.
    Jetzt könnte man dagegenhalten, daß man Energie nicht nur aus Kernfusion, sondern auch aus Kernspaltung gewinnen kann. Das ist aber nur zum Teil richtig, denn nur bei instabilen Kernen, wie z.B. Uran oder Radium, kann man aus Kernspaltung Energie gewinnen, bei stabilen Kernen muß man mehr Energie aufwenden, als man aus der Kernspaltung gewinnen kann.
    Auch könnte man dagegenhalten, daß das Universum ein energetisch in sich geschlossenes System ist, in dem Energie nicht verloren gehen kann. Auch dieses Argument ist nur zum Teil richtig, denn das Universum ist zwar ein geschlossenes System, aber kein Perpetuum Mobile (ups, ist das jetzt der erste oder der zweite Hauptsatz der Thermodynamik?), Energie kann zwar von einer Form in die andere umgewandelt werden, wird dabei aber entropisch entwertet.


    Ich hoffe, wieder für etwas Stoff zum nachdenken und diskutieren gesorgt zu haben.


    Grüße


    Goofy

    Mal davon abgesehen, daß ein Planetoid, der so schnell rotiert, daß die Zentrifugalkraft die Gravitationskraft übersteigt, nicht lange exestieren kann, wird das Ende des Seiles nie Lichtgeschwindikeit erreichen oder gar überschreiten.
    Dazu muß man bedenken, daß das Seil Masse haben muß, weil sonst keine (Flieh-)Kräfte auf ihn wirken können.
    Sobald sich das Seil anfängt um den Plani zu wickeln, wirken zwei Kräfte gegeneinander, und zwar die Trägheitskräfte, die einerseits aus der Rotationsenergie des Plani, sowie aus der Bewegungsenergie des Seiles resultieren.
    Dadurch wird die Rotation des einen und die Translation des anderen gebremst.
    Zu dem Zeitpunkt, an dem sich die Bewegungsrichtung des Seils umkehrt, hat sich garantiert auch die Rotationsgeschwindigkeit des Plani so weit verringert, daß Lichtgeschwindigkeit nicht mal annähernd erreicht werden kann


    MfG
    Goofy

    Mal kurz einen Hinweis, zu den anthropischen Prinzipien:


    Das schwache anthropische Prinzip sagt, daß wir exestieren, weil (oder trotzdem?) das Universum so ist wie es ist.


    Das starke Prinzip behauptet, daß das Universum dazu geschaffen wurde, daß wir exestieren.


    Gruß Goofy

    Hallo Andi,


    kurze Frage:
    wieviele Nullstellen hat die Funktion y=x²-4 ?


    mit WURZEL(4)=BETRAG(2)
    hast du nicht ganz unrecht, aber der BETRAG einer Zahl bedeutet,daß sie kein bestimmtes Vorzeichen hat.


    Gruß Goofy

    gar nicht so einfach....


    Nur so als Anfang:


    Energie ist die Fähigkeit eines Körpers, Arbeit zu verrichtn....


    na ja, und Energie bedeutet auch immer eine Potentialdifferenz innerhalb eines Feldes.


    Bekanntlich gibt es 4 Kräfte, die Felder aufbauen, die Starke- und die Schwache Kernkraft, die elektromagnetische Kraft, und die Gravitation.


    wenn wir nun die Zeit als eine Art Energie betrachten wollen, brauchen wir auch einen Punkt, der ein Potential bildet.
    Ähnliche, wie eine Masse ein Gravitationspotential erzeugt.


    um einen Körper von, sagen wir mal 10kg von 10m über dem Meeresspiegel, auf 20m zu bringen, müssen wir eine bestimmte Menge an (mechanischer) Energie aufbringen.


    auf der Erde beträgt die Energie E=m*g*h, wobei in g die Zeit schon im Quadrat vorhanden ist.


    um die Zeit als Form der Energie auszudrücken, muß man auch eine Kraft definieren, die ein Potentialgefälle erzeugt, bei der Potentialsprünge nur durch Zeitänderungen ausgedrückt werden, und das nicht nur in eine Richtung.


    Wow! eine velockende Idee, wenn Zeit als Energie gedeutet werden kann, gibt es auch Zeitmaschinen.....

    da ich neu bin, verzeiht es mir bitte, wenn ich jetzt offene Türen einrenne.


    Eine Lösung der Einsteinschen Gleichung erlaubt die Existenz eines Teilchens (Tachyon), dessen Ruhezustand die Lichtgeschwindikeit ist.


    Allerdings erlaubt der Satz des Pythagoras auch eine negative Entfernung zwischen zwei Orten....


    c=WURZEL(a²+b²)


    und die Wurzel aus 4 (z.B.) hat zwei Lösungen, 2 und -2


    Mal so als Joke nebenbei, schlagt mal bei bei Google unter Tachyonen nach.
    Da findet ihr Verkäufer für Apperate, die angeblich Tachyonen ausstrahlen, und die Entropie rückläufig machen, verkaufen.


    Einerseits kann ich herzhaft darüber lachen, andererseits bin ich doch entsetzt darüber, daß es Leute gibt, die so was kaufen (PISA läßt grüßen)

    Zitat von Herbert:
    "Als Bedeutung stelle ich mir vor, das Zeit eine Form der Energie sei. Gravitation wäre dann ihr Gegenstück."
    Meiner Meinung nach, kann Zeit nie eine Form der Energie sein, weil die Zeit ein Bestandteil der Energie ist.
    Gravitation als "Gegenstück", finde ich auch nicht gerade schlüssig, weil sie eine Quelle von Energie ist.
    Bleibt aber immer noch die Frage, was ist Raum, was ist Zeit?
    Nach Newton oder Einstein läßt sich Energie immer noch berechnen, wenn auch nur mit entsprechenden Näherungen (wobei Einstein näher an der Realität zu sein scheint).
    Kann mann Raum und Zeit bis ins Unendliche verkleinern?
    Beim Raum scheint es nicht zu sein, immer wieder stoßen die Wissenschaftler im Bereich der Planck-Konstante auf Grenzen.
    Stellt euch mal ein Universum vor, in dem es nur ein Elementarteilchen gibt.
    Für dieses Teilchen wird es nie Raum oder Zeit geben, weil es keine Bezugsgrößen, wie Abstand oder Bewegung zu einem anderen hat.

    <b>"Das Wunder dieser Welt ist nicht, wie sie ist, sondern das sie ist"</b>(leider kann ich den Autor dieses Spruches jetzt nicht angeben)


    In letzter Zeit habe ich sporadisch Eure Diskussionen in diesem Forum verfolgt,und mir eigentlich schon länger vorgenommen daran teilzunehmen.


    Mein Hauptinteresse liegt in der Verfolgung der Vortschritte der Wissenschaftler bei der Vereinigung der Relativitäts- mit der Quantentheorie zu einer "Weltformel".


    Die dabei auftauchenden Fragen, die nicht immer reiner physikalischer Natur sind, haben für mich einen besonderen Reiz.


    Kurz zu meiner Vorbildung:
    ich habe ein Studium in Automatisierungstechnik vor ca. 15 Jahren abgebrochen, kann also auch euren Formeln und Herleitungen bis zu einem gewissen Grad folgen.


    Die Hauptquellen, in denen ich meinen Wissensdurst stille sind Prof.Harlad Lesch mit seiner Sendereihe "Alpha Centauri", die Website:"www.universum4u.de", weiterhin habe ich Stephen Hawking´s "Kleine Geschichte der Zeit", sowie eine Menge anderer Bücher (die der Erwähnung wirklich nicht wert sind), gelesen.


    Zur Zeit bin ich bei Lee Smolin "Warum gibt es die Welt -oder- Die Evolution des Kosmos", für mich schwer zu lesen, aber äußerst interessant und aufschlußreich.


    Ich hoffe, daß wir uns gegenseitig beim Verständiss dieses nicht ganz einfachen Themas helfen können.
    Und nur so nebenbei, habt ihr noch Vorschläge für Literatur oder I-Net-Seiten, die mir weiterhelfen könnten?


    (Info an den Webmaster: ich bin meist über ein PC meiner Arbeitsstelle (ein Jugendclub) im Netz, darum kann es vorkommen, daß ich nicht kontinuierlich an meinen Beträgen arbeite)


    Oh, eins hätte ich beinahe vergessen, Smilies verwende ich nicht, aus reiner Faulheit, darum tut mir den Gefallen, alles was nicht ganz schlüssig ist, von mir, einfach als Humor zu deuten.


    bis demnächst