Hallo Zusammen,
bevor das hier ganz untergeht: EEA mit einer anlogen Video-Kamera und einem LCD- oder OLED-Bildschirm benötigt keinen Laptop oder Computer und die Frage Cola oder Pepsi d.h. Linux oder Windows spielt dabei keine Rolle.
Das Bild wird direkt mit einem BNC-Kabel auf den Bildschirm übertragen und mit den Einstellungen am Bildschirm für Helligkeit, Kontrast und Sättigung eingeregelt. Die Tiefe des Bildes ergibt sich ausschließlich aus der Belichtungszeit und dem an der Kamera wählbaren Gain. Dunkelbildabzug und Stacking gibt es also nicht.
Es handelt sich um ein Setup, das auch mit deutlichem Abstand unter den hier als Grenze ausgelobten € 1000.- darzustellen ist.
Selbstverständlich sind damit viele deep sky-Objekte in überraschend instuktiver Darstellung zu erleben.
Natürlich ist die Technik mittlerweile etwas überaltert, aber ihren Zweck erfüllt sie immer noch sehr gut. Erfahrungsgemäß ist die Bildqualität so, daß man das, was man sehen möchte, auch sieht. Die Grenze ist dabei die Auflösung des Chips, die typischer Weise einen 7´´ Monitor voraussetzt aber auch nicht mehr erlaubt.
Wer ein solches Setup wählt, hat ein einfach und schnell einsetzbares System, das einem gegenüber dem visuellen Himmel viele neue Objekte erschließt.
Beste Grüße
Dietmar