Beiträge von dorito

    bastel dir nen parfokalring fürs okular.
    geht so


    beliebiges objekt, auch den gartenzaun,über die cam scharfstellen.
    AUSZUG NICHT MEHR VERSTELLEN !


    okular rein und mit offener okularklemmung verschieben, bis scharf ist.


    okular festklemmen


    jetzt der Ring:


    es reicht schon, gummiringe auf der steckhülse kompakt aufzureihen und die anstoßkante zur klemmung mit einem kabelbinder zu verstärken.


    so kannst du visuell fokussieren und dan die cam 1:1 gegen das okular tauschen, ohne nachfokussieren zu müssen.


    kost nix und klappt.

    Hi,


    sucher mit okularaufrnahme oder billiges tele so bis 300mm
    auf witty tangentialansatz in der normalen sucherhalterung
    mit einer hd-webcam ausm superarkt
    dazu phd2 über ascom zur Goto oder über shoestring guiding interface.
    kein mörderaufwand, besonders finanziell.


    klappt janz jod.


    gruß, tom

    Hi,
    sehr günstig sind gebrauchte EVIL- Kameras, Systemkameras mit elektronischem Sucher.
    Kamera, z.b. Panasonic G1-G3 Gehäuse für 100-150,-
    die Kameras haben MFT-Bajonett, Sensor13mm x 17,7mm bei 12-16mpx, keinen spiegel, geringes gewicht und ein kurzes Auflagemass.
    Dafür dann noch nen t2-MFT-adapter für so 30,- und einen Kabelauslöser für 10,- von Hama oder JJC, weil der originale von panasonic 80,- kostet (warum auch immer).


    wenn das nicht reicht kann man diese Kameras dann bei makario auf astro oder vollen durchlass umbauen lassen, kostet dann mehr als die Kamera, aber geil......


    tom

    das Problem beim eingebauten antischüttler der Pentax-Kameras ist, das der immer Strom auf die spulen gibt und sich der sensor dadurch aufheizt. habe eine k20 d, ist klasse, aber bei astro wird alles rot, so ab 5 Minuten Betriebszeit (Reihenbelichtung)


    tom

    hallo stefan
    das schreibt ja sandor selbst, das es ihm explizit darum ging, auch wenn es natürlich nicht stimmt.


    es war wieder irgendeine scheinargumentation von ihm, um von der von mir geübten Kritik abzulenken, die ich aufgegriffen habe.


    und prompt fühlt sich wieder jemand "angepisst", wenn ich dich zitieren darf.


    wenn ich jedoch "gegen den wind pinkle" scheine ich ja dich zu treffen statt meiner schuhe, oder?


    und hier ein sinngemäßes sandor- zitat:" lies dir alles nochmal genau durch und du wirst die stelle finden...."


    aber darum ging es in meinem dich so annervendem post nicht, ich warte immer noch auf einen beweis....


    sonst nix


    mich hier persönlich anzugreifen, so von mann zu mann, ändert da auch nichts dran.


    statt so viel zu schreiben, lade doch ein entsprechendes bild hoch.


    1/30 s 100 asa f50/1.7, dann kann man die Ablesbarkeit doch vergleichen.


    ist doch nicht zuviel verlangt, oder?


    oder doch?


    ;) tom


    in freudiger Erwartung, tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Thomas Engl</i>
    <br />.....
    Zitat von Dir: ansonsten sagt dein post nix darüber aus, ob man mit den masken "live" fokussieren kann.


    ich sag mal ...NEIN....


    ich sag mal ...JA... (Du wirst lachen, hab ich selbst schon probiert)


    .....
    lg
    tom


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hm, da sandor ja eine Maske für 50mm Brennweite und f 1.7 (30mm Öffnung) nach eigenen angaben nicht herstellen kann("da muss ich mir was einfallen lassen"), ist es für dich sicher unmöglich, damit live zu fokussieren.


    bisher ist hier kein bild eingestellt worden, welches "Video"-Belichtungszeit 1/30 s hat, ausser von mir selbst..


    weshalb beweise für den live view fokus einer sandor- Maske einfach nicht existieren.



    ab Öffnungen 50mm ist das live fokussieren natürlich sogar mit Fliegengitter möglich..


    und hier für alle, denen der ".....aufwand zu hoch...." ist.....


    http://www.rkn.de/topic.asp?TOPIC_ID=177983


    Fliegengitter, auch eine Idee von mir, btw.



    hochpräzise und sicher jedem ernsthaften Amateur (oxomeron) einfach zu einfach...


    es ging sandor ja in dem von ihm eröffneten thread explizit um die verbesserung der Fokussierung bei geringen Öffnungen und Brennweiten.


    wenn mit "geringe Öffnung" zwischen 100 und 400 mm angedacht sind, hat sandor, wie so häufig, unpräzise angaben gemacht.


    du vergleichst äpfel mit Birnen, wissentlich....so wie sandor auch.


    ich bin unterhalten, ehrlich


    tom

    Für alle, welche sich mit dem Einfluß von Obstruktionen vor optischen Systemen auf die Abbildung beschäftigen wollen, hier ein kleines Programm, MASKULATOR 5.0
    http://www.njnoordhoek.com/?p=376


    da kann man "seine" Masken selbst zeichnen oder aus einem beliebeigen Generator als tif einladen und die Abbildung testen, inklusive Einstellung der Wellenlänge und Helligkeit,Brennweite und Durchmesser.
    Tom

    jede bahtinovmaske funktioniert! und nicht "...irgendwie...."....


    was mir an sandors posts so ärgert, ist seine argumentation, die seine bahtinovmaske "anders" und "besser" wäre.


    drei sich kreuzende beugungsmuster, fertig.


    wenn jemand,so wie du, sich keine mühe machen will, gut.


    wenn jemand sich eine maske kauft, auch gut.


    nur sollte man, wenn man sein produkt schon anpreist, auch nachteile erwähnen.


    so wie die extrem dunkle abbildung einer "sandormaske" gegenüber anderen bahtinovmasken.


    und jetzt kommt sicher von jemandem;".... das hat er doch auch nicht behauptet....".


    doch, zu anfang des freds auf sternsplitter bezogen....


    ebenfalls ist es offensichtlich unmöglich, mit kurzen brennweiten und kleinen öffnungen (normalobjektive)zu fokussieren.


    muss ja nur mal jemand widerlegen statt nur zu widersprechen.


    oder mal offenlegen, ab welcher brennweite und welcher öffnung live fokus funktioniert, mit slr-kameras versteht sich.


    aber das wird ja nicht beantwortet.....


    so, jetzt ist schluss....


    tom

    Kunde?
    verkauft der sandor etwa seine masken?
    ist doch gar nicht der fred für gewerbliches..


    ansonsten hat der kunde natürlich das recht, den mist zu kaufen, den er sich leisten kann....und aufgrund "wissenschaftlicher" nachweise und selbstverfasster veröffentlichungen (IS) des anbieters davon überzeugt ist, das es "nix besseres gibt"


    also ist sandor entgegen seiner behauptung doch wieder mal jemand, der das amateurforum für gewerbliche zwecke "nutzt", "benutzt"oder anders gesagt missbraucht ?.


    ansonsten sagt dein post nix darüber aus, ob man mit den masken "live" fokussieren kann.


    ich sag mal ...NEIN....


    habe immer noch keine befriedigende antwort hierzu....


    ich kann mit meinen selbstgebastelten masken sogar mit 50mm brennweite live fokussieren, kostenlos..


    was hälst du von den von mir eingestellten beweisfotos?


    kritischen gruß,
    tom

    Hallo,


    nun ist aber der sportliche Ehrgeiz meinerseits geweckt.


    da hab ich jetzt folgendes Problem.


    wenn die berechnungen sandors stimmen, so sind sie universell für alle abbilde systeme gültig.


    Ergo: wenn man die maxima &gt;0 korrekt (was das auch immer bedeuten mag ) überlagert, erzeugt dies eine verstärkung des signals bzw eine erhöhung des s/n ratio in den maxima&gt;0.dadurch wird die abbildung angeblich „deutlicher“


    An sich schon mal blödsinn, weil die lichtmenge ja nicht durch abblenden (obstruktion) verstärkt werden kann und die signalstärke pro maxima um log n db abgeschwächt wird.


    So, da jene masken ja 2 differente abstände der beugungskanten zueinander haben, nämlich den abstand der stege zueinander und die stegbreite, müssen bei eingabe der Kehrwerte(eine cuzdi maske als negativ sozusagen) in den entsprechenden maskengenerator identische werte als ergebnis erscheinen.


    das ist nicht der fall.


    Erklärung?


    Weiter;


    da hab´ ich nun mal eine maske d=32mm,
    Stegabstand 0.361mm (kam halt so hin)
    stegbreite von .125mm(eine variante mit .08mm ist auch erstellt worden,ohne unterschiede in der abbildung zu zeigen).
    obstruktion über alles 61.5%(0.08mm 53%)
    erstellt, mit cuttermesser und heissklebepistole.


    Bauanleitung in einem anderen fred.
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=181482


    Hier ein testbild, f 58mm/2.0 , 1/30 s bei 100 asa, kein ausschnitt, 4x digitalzoom. Kamera mod. Benq dcc1480 mit m42-adaption.

    und die maske mit 0.08mm stegbreite;

    EDITEDIT
    und hier nochmal 0.125 stegbreite,im dunkleren umfeld, mit taukappe als zusätzlicher abstandhalter....

    EDITEND
    wie man sieht, kein „überstrahltes“ zentrum.


    wo liegt also der vorteil einer überteuerten, weil nur maschinell herstellbaren maske, wenn man immer probeaufnahmen machen muß, weil einfach nicht genug licht für eine beurteilung im Liveview oder über Sucher möglich ist?


    Ach so, der Fred lautet
    „BAHTINOVMASKEN, PRAXIS, THEORIE UND OPTIMIERUNG“


    sämtliche posts von polarsternsucher ranken sich jedoch um die scheinbar „wissenschaftlichen“ erklärungen für seine vermeintlich bessere eigenentwicklung und die nachteile aller anderen masken, darunter die zu grosse helligkeit und dadurch natürlich zu einfache ablesbarkeit.


    Von optimierung handeln seine posts jedenfalls nicht.


    Gruß, tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AchimSch</i>
    <br />Hallo allerseits,


    ich kann zu den theoretischen Diskussionen nix beitragen, aber ich habe sowohl eine Bahtinov und Cuzdi Maske und diese vor kurzem verglichen.
    ..............Bei exakt identischen Aufnahmedaten (2.8/400mm Canon Tele an Canon 550D bei ISO 6400 und 4s Belichtungszeit) funktioniert die Cuzdi Maske noch schön auch an schwächeren Sternen.
    .......................
    ............
    Viele Grüße, Achim


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hmmm, sieht fein aus...
    bei 140mm objektivdurchmesser (2.8/400)ist mit einer hochpräzisen bahtinovmaske fokussieren mit liveview möglich, auch bei schwächeren Sternen.hier ein Beispiel:
    100mm Öffnung (RUTO)

    kann man natürlich nicht kaufen oder anfertigen lassen, muss man sich selber bauen

    die meisten Programme wollen die daten wissen, damit sie daraus eine grafik erstellen können, welche dann weiterverarbeitet werden kann(drucker, cnc, etc).


    für meine ruto habe ich eine Maske aus 2 um 45° verdrehten Fliegengittern gebaut, ist gut genug und sehr schnell gebaut.
    sieht dann so aus;

    bei den spaltmassen und stegbreiten meiner "HD"-Masken dürften sich bei einem dobson die Spikes über das gesamte sichtfeld ziehen, not nessecary.
    SO

    wenn fäden , dann 0.4mmm mit einem abstand von 1.2-1.5mm
    Angelschnur und tupierkämme geben sowas her.


    Zentrieren muß man die Maske nicht, man sollte nur drauf achten, das sie halbwegs mittig vor der Optik liegt.
    wie schon gesagt, funzt auf jeden fall und rechnen mag ich nicht.
    bin eine hummel, die fliegen kann, weil sie nicht liest..

    So, die bilder sind drin!


    ist leider nicht lückenlos, aber beim kleben habe ich keine Hand freigehabt....


    das man die holzteile mit wasserfestem Holzleim verklebt versteht sich von selbst, oder?


    gruß und spaßigen Horror beim nachbauen wünscht Tom


    und nein, ich baue die teile nicht für jemanden, wenn irgendwer einen irren findet, der solche Masken verkauft, sagts mir..

    Hallo landru,


    sorry, aber sandor ignoriert ja auch die beispielfotos von sternsplitter, schlimmer noch, er versucht, mittels scheinargumentation diese Maske von sternsplitter zu diskreditieren.
    hier werden von sandor ZUERST unhaltbare Behauptungen aufgestellt. das wird von dir ignoriert.
    er zweifelt dort die tatsache an , das das mit den abständen der beugungskanten das Geheimnis der langen und dünnen Spikes und ein altes Prinzip ist.


    Die beispielfotos von aufnahmen realer Sterne mit kurzen Belichtungen sind nicht existent.
    ich habe sandor schon mehrfach gebeten, dazu mal Stellung zu nehmen oder entsprechende Fotos einzustellen.
    keine Reaktion, wird ignoriert.


    er hat angefangen, die Teilnehmer anzugreifen,was von dir und sandor ignoriert wird.


    wenn ich nicht verstanden haben sollte, wie man ein passives optisches einbauteil (beugungsgitter, was anderes ist die Maske ja nicht) zu konstruieren, mit dem man licht verstärken kann (das behauptet sandor und du ja soeben),
    bedaure ich das. Die Erklärung, wie das gehen soll, ist nicht existent und versteckt sich auch nicht in der beugungstheorie.
    und schlicht zu behaupten, ich hätte keine Ahnung oder würde sandor unbegründet angreifen, ohne hierfür Argumente zu liefern ist reine Polemik.
    zumindest weiss ich, was Obstruktion ist.
    ich drehe in einem satz auch keine werte um, damit Differenzen oder mängel verschleiert werden, so wie sandor.
    Beispiel:
    "Bei bahtinovmasken beträgt die Obstruktion prinzipbedingt 50%, während bei meiner Maske 14% des lichtes genutzt werden".
    er dreht sich alles zurecht, damit es sich gut anhört.
    Beispiel2:sein vorletztes post
    ".. da komme ich auf 35%....."hat einfach die werte vertauscht und hält mir in aller öffentlichkeit vor, das ich mich verrechnet habe. grosskotz. schlägt mir meine eigene "Erfindung" vor. das ich auf solche Unverschämtheiten reagiere ist doch klar.
    da bin ich wieder bei meiner frage:


    kann sandor eine CUZDI maske bauen, welche bei einem objektiv von f 50mm/1.7 an einer handelsüblichen kamera
    ein beurteilbares Livebild liefert?


    diese frage stelle ich irgendwie nicht zum ersten mal, ich werde ignoriert.
    ach so, sandor antwortet ja nicht mehr, schade....
    das steht übrigens nicht in seiner Ausarbeitung, also ob das geht.
    gruß dorito....

    Hallo Leute,
    ist aufgrund aktueller Ereignisse mit heisser nadel gestrickt.
    Die schriftliche Anleitung, leider noch ohne bilder.
    ich hoffe, es ist für euch verständlich.


    NEIN, die wissenschaftlichen Grundlagen interessieren mich nicht.


    klappt, irgendwie...


    wahrscheinlich wegen der Physik, die man sich nicht schönrechnen kann.


    Fertigungstechnik für Bahtinovmasken bei Optiken mit geringer Öffnung und/ oder Brennweite.


    Eine Bahtinovmaske wirkt, indem sie das einfallende Licht in drei Spikes zerfasert, welche im exakten Fokus ein symmetrisches Sternförmiges Muster erzeugen.


    Grundsätzlich gilt: Je mehr Beugungskanten oder je länger die Beugungskante in Summe ist, umso besser sichtbar ist dieses Muster.


    Das Anfertigen von Bahtinovmasken für „normale“ Fotoobjektive mit einer Brennweite von 50-200mmund einer Blende von 1.7- 5.6 scheitert oft daran, das die Stege für kleine Öffnungen von 30-50mm nicht in ausreichender Anzahl und Qualität hergestellt werden können, um ein beurteilbares Bild zu erzeugen.
    Meist ist die Abschattung durch den Mittelsteg und die notwendigen Stege der Masken zu gross für den Ojektivdurchmesser, was diese „herkömmlichen“ Bahtinovmasken für eine visuelle Fokussierung unbrauchbar macht.



    Mir kam vor Jahren die Idee, die Stege aus Draht oder anderen nichtfaserndem Material herzustellen, die in einem Bahtinov-typischen Muster gespannt werden, um das einfallende Licht besser zu nutzen.
    Eine Realisierung fand später statt, dies wurde schon mehrfach in einzelnen Threads diskutiert.



    Ich baue eine Variation, bei der die Sektoren mit den „gekippten“ Stegen übereinander liegen.


    Das nutzt das einfallende Licht effektiver.


    Für den Bau von extrem fein auflösenden Masken von bis zu 80mm Durchmesser benötigt man folgende Materialien;


    Angelschnur 0.125mm oder WENCO Nähgarn transparent aus dem Supermarkt.
    Beides ist aus Nylon monofil, die Farbe ist unwichtig.


    2 Staubkämme aus dem Supermarkt. Sind ca 80mm breit.


    Sperrholz in passender Grösse, zum Ausschneiden der Maskenrahmen
    1 Holzrahmen, auf den die Kämme geklebt werden. Kann auch ein Brett sein.


    Bambusleisten 4-5mm, für die Stege der Masken.


    Eine Heissklebepistole, Heisskleber.


    Anleitung:


    Die Maskenrahmen werden aufgezeichnet und nur die Optischen Öffnungen ausgesägt.


    Den Winkelversatz der Maskensektoren muß man beim Zeichnen bedenken, also die abgewinkelten Sektoren auch abgewinkelt einzeichnen


    Die Mittelstege werden aus Bambusleisten (Wenco Cocktailpiekser groß) in die Maskenrohlinge geklebt.


    Die Kämme werden auf den Rahmen geklebt, die Kanten der Kämme müssen parallel sein.
    Hier ist darauf zu achten, das die Spannweite des Spannrahmens so gross ist, das die Maskenrohlinge als ein Teil unter die Bespannung passen.


    Der Faden wird nun durch die Zinken der Kämme gespannt, so wie die Kettfäden in einem Webrahmen. Kann schon mal was dauern…


    im Detail:


    Die Maskenrahmen werden von UNTEN gegen die Bespannung gedrückt. Dann wird die Bespannung vorsichtig mit Heißkleber mit dem Maskenrahmen verklebt.
    Der Faden hat einen höheren Schmelzpunkt als der Kleber, also keine Panik. Wichtig ist, das man eine gesicherte Verbindung von Holz und Faden herstellt, der Faden also in die Schmelze eintaucht.
    Da die Mittelstege nicht gerade breit sind, ist besonders hier sauberes Arbeiten Pflicht. Falls ein Bisschen überquillt, nicht schlimm, besser als wenn sich der Faden wieder vom Steg löst und man alles wegschmeißen kann.


    Den Kleber in aller Ruhe abkühlen lassen.


    Kontrolle: Alles verklebt? Sicher?


    Jetzt kann man die Maskenrahmen aus dem Spannrahmen schneiden und die Fadenüberschüsse entfernen. Man achte darauf, das die Fäden zwischen den noch verbundenen Maskenteilen getrennt sind.

    Auch evtl vorhandene Klebstoffbrücken insbesondere zwischen den Stegen sind unbedingt zu lösen. Ein Skalpell ist da besser als ein Cuttermesser.Hier die Rohlinge nach dem Trennen und vor dem endgültigen aussägen:


    Nun werden die Maskenrahmen vollständig ausgesägt und miteinander verleimt.

    Bei den gekippten Sektoren muß man kleine Abstandshalter aus Holzresten zwischensetzen, weil die Klebestellen etwas erhaben sind.


    EDITEDITEDIT


    Eventuell durchhängende Fäden spannt man, indem man mit einem Feuerzeug bei kleinster flamme und einem Mindestabstand von 15cm unterhalb des durchhängenden Fadens "Blitzt". Dies sollte man vorher mit einem Probestück üben, damit man die mühsam erstellten Teile nicht kurz vor Fertigstellung des Schmuckstücks abfackelt.


    EDITENDEDITENDEDITEND


    Im Prinzip fertig,

    Die schwarzen platten sind Magnete, damit man die Maske auf verschiedene Fassungen für verschiedene Durchmesser adaptiern kann...
    Fassung aus Pappe dran und freuen…
    Tip:


    Wenn die Kämme um 60° verdreht werden, kann man den Stegabstand nochmal halbieren (cos 60°=0.5).Dann benötigt man natürlich „längere“ Kämme.


    So werden die Spikes noch heller. Und länger..


    Noch was zum Schluß:


    Es gibt unzählige Variationen der Bahtinovmaske, gleich, welche Namen sie alle haben.
    Stegabstände und –breiten oder irgendwelche Winkel sind NICHT FESTGELEGT. Das einfallende Licht wird immer gebeugt.


    Fotos pflege ich noch ein, zum besseren Verständnis.
    kann nur ein wenig dauern...


    Tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Polarsternsucher</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: dorito</i>
    <br />
    ...visuelle fokussieren...liveview...
    ...
    Nicht die Brennweite des objektivs ist für die Abbildungsgröße der Spikes relevant,sondern der abstand der Maske zur abbildungsebene.
    wenn man die Maske also 100mm vor dem objektiv anbringt, werden die Spikes länger.
    BEUGUNGSGITTER!
    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo dorito,


    liveview ist für mich nicht visuell, aber das ist u.U. Geschmackssache.


    Sobald Pixel ins Spiel kommen, treffen aber meine Berechnungen zu 100% zu.
    .
    Wenn du also mit deinem "Fachwissen", das du hier verbreitest, alles, was andere gerechnet und mehrfach in der Praxis getestet haben (und dies von vielen anderen bestätigt wird) anzweifelst, wist du verstehen, dass ich auf deine Beiträge nicht mehr antworte.


    ....
    (Daher habe ich einfach deine Aussage von oben mit meinen oben gezeigten 2 Testbildern überprüft (und widerlegt)).


    Schöne Grüße


    Sandor
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hallo leute, der einzige, welcher hier in diesem fred aussagen anzweifelt, ist sandor selbst, nämlich die von teilnehmern, welche seine Maske für Unfug mit wissenschaftlich fundiertem Hintergrund entlarven.
    ich habe keinerlei aussagen angezweifelt.
    so nochmal von vorn:
    sandor behauptet, das ein abgeschwächtes Maximum 0 dazu führt, das die folgenden(aber ebenso abgeschwächten) maxima besser zu erkennen sind.


    denkt mal selbst nach.


    weiterhin behauptet er, das man bei weniger licht kürzere Belichtungszeiten benötigt, weiter oben im fred.
    beweise hierfür bleibt sandor schuldig.


    nach dem beugungstheorem wird die Ablenkung hinter einem spalt oder einem gitter mit zunehmendem abstand zur abbildungsebene grösser(von der strecke her, also ist meine aussage korrekt.


    ob die Berechnungen der bahtinovmaske von sandor korrekt sind, ist unwichtig, weil man offensichtlich NICHT visuell(also dem direkten Augenschein nach)fokussieren kann, schon gar nicht bei geringen objektivdurchmessern.


    beim c8 kann man auch zwei verdrehte fligengitter zum exakten fokussieren benutzen, ganz ohne was berechnen zu müssen.


    Fachwissen verbreit ich nicht sondern Allgemeinwissen.


    der Fachmann ist sandor.

    Natürlich das visuelle fokussieren für fotografie ist gemeint, wir sind im fotothema.
    Auch das fokussieren mit liveview ist gemeint.


    Es ist interessant, das du mir vorschlägst, eine von mir entwickelte und von dir selbst als nahezu ungeeignet (weil zu hell, häh?) bezeichnete variante mit fäden zu bauen, wo sternsplitter vor jahren diese fadenmaske nach meiner Anregung gebaut hat, versteh´ich nicht;-).


    lies mal deine eigenen Posts.
    EDIT:
    Ich schrieb nicht, das ich die Idee hätte, eine hochpräzise Maske zu bauen, sondern das ich so eine Maske baue.
    du solltest auch die Posts anderer forenteilnehmer lesen, statt sie zu überfliegen.
    Du musst dir sicher nix einfallen lassen, wenn bei mir genug licht durch meine Maske einfällt, was mit Sicherheit der FALL ist.
    EDIT End



    die Obstruktion beträgt 50%, weil die stegbreite 25%des Stegabstandes beträgt, nämlich 0.48 mm.davon wird nur noch der Mittelsteg von 4mm(also 120mm2) abgezogen, passt schon.


    Obstruktion ist das, wo kein licht durhgeht...


    Nicht die Brennweite des objektivs ist für die Abbildungsgröße der Spikes relevant,sondern der abstand der Maske zur abbildungsebene.
    wenn man die Maske also 100mm vor dem objektiv anbringt, werden die Spikes länger.
    BEUGUNGSGITTER!
    Insoweit die Maske fertiggestellt ist, werde ich eine ausführliche Anleitung in einem gesonderten Fred einstellen, damit
    jeder, der mit schere, Laubsäge und heisskleber umgehen kann sich eine supergenaue Maske selbst bauen kann.
    Dorito, extra scharf....

    Ich vermisse weiterhin die Erfahrungsberichte bezüglich visuellem Fokussieren.
    Habe Gerüchteweise vernommen, das dies ginge.
    Wie kann das bei einer Öffnung von 30mm (F 50mm/1.7) bei einer Obstruktion der Maske von 85% sein?


    Auch fehlen Beispielfotos wirklich kurz belichteter Fokuslagen auf echte sterne, so unter 1/10 s.


    Bitte nicht auf interstellarum oder den vorhergehenden fred verweisen, dort befindet sich nix derartiges.....
    dorito


    p.s.: Arbeite z.Zt.an einer Bahtinovmaske mit stegbreite von 0.125mm, stegabstand von 0.355mm und einer Obstruktion von 50% bei 30mm Durchmesser (als diy-Laubsägearbeit, geht ;-)), kannst ja mal rechnen. was da geht....

    hi.
    kann man den liveview der Kamera zoomen?
    dann sollte das fokussieren der Bahtinovmuster kein Problem sein, auch ohne zusatzkram.
    das Problem bei deiner Vorgehensweise ist das wechseln der anbauteile, hier ist das unfreiwillige verschieben des fokus vorprogrammiert.
    es wäre hilfreich, wenn du (kleine) beispielfotos für die bahtinovmuster reinsetzt.
    bis dann...

    Hallo stefan, sandor!
    ja, anders als "bahtinov-standard".
    hängt aber vom "Geschmack" des anwenders ab, viele wollen sogar die hellen maxima.
    die stegabstände und -breiten sind NICHT festgelegt.


    jedoch wird das exakt gleiche prinzip von sandor, nämlich kleine abstände der beugungskanten zueinander von ihm selbst auf der ersten seite des freds ja in frage gestellt (stersplitters beitrag).
    da waren die spikes auch superlang und die maxima nicht extra abgeschwächt.


    begründung: zu hell, super !


    also geschmacksfrage.


    man findet ja immer ein haar in der suppe, zitat ende.


    sandor!


    licht und belichtungszeit verhält sich umgekehrt proportional, physikalische wahrheit.


    also ist mit "weniger licht und kürzerer belichtungszeit"arbeiten, wie in deinem letzten post so geschrieben, unrealistisch, NUTS.


    EDIT:
    Hab was vergessen.
    wenn du die signale abschwächst( geringe öffnung/grosse obstruktion) und auffächerst hast du ja im ersten maximum immer noch ein schwächeres signal als mit einer fadenmaske im 3. maximum. so, von der helligkeit her.und das bei ca. gleichlangen spikes.
    warum also?
    EDIT end.


    bin raus, tom