Hallo Dirk,
"Peter" Rohr heißt eigentlich Wolfgang Rohr, außerdem wurde nur der Link lahmgelegt...
Viele Grüße Felix
Hallo Dirk,
"Peter" Rohr heißt eigentlich Wolfgang Rohr, außerdem wurde nur der Link lahmgelegt...
Viele Grüße Felix
Hallo Helmut,
auf der Seite wo der Deckel demontiert ist ist auch die Hülse die das Okular führt demontiert, ich kenne es von verschiedenen Ferngläsern so daß diese Okularhülse den Deckel festhält. Wenn man die Hülse rausschraubt fällt der Deckel ab.
Viele Grüße Felix
Hallo Helmut,
http://www.stern-freund.de/index.php?id=43
Bei Zeiss ist eigentlich immer alles zerlegbar...
Viele Grüße Felix
Hallo Helmut,
bei manchen Gläsern sind die Okularstutzen eingeschraubt und halten die Bleche fest. Schau mal ob sich die Stutzen herausschrauben lassen.
Viele Grüße Felix
Hallo Gerd,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ein Gedankengang von mir - evtl. eine gewagte Hypothese:
Lässt sich dieses sehen im hohen Vergrößerungsbereich genauso antrainieren oder üben wie das indirekte sehen? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Eine interessante Frage die sich aber - fürchte ich - nicht beantworten lassen wird. Um physikalisch/mathematisch zu bleiben [;)]: gegeben seien 10 Beobachter die das (chön) scharfe Sehen bei Übervergrößerung üben...
Irgendwann werden sie nach ihrem "Lernerfolg" befragt, was dann kommt sind zwangsläufig subjektive Antworten denn: was sie wirklich sehen kann man nicht messen, nur glauben.
Für unmöglich halte ich das scharfe Sehen bei moderater Übervergrößerung nicht, schließlich bringt auch das Beobachten mit Binoansatz bei vielen einen Detailgewinn eben weil der Großrechner zwischen unseren Ohren sich einmischt. Aber: ab wann wird aus einem echten ein subjektiver Wahrnehmungsgewinn? Für dieses Experiment müßte man Leute zusammen trommeln die völlig vorurteilsfrei und objektiv an die Sache herangehen, und selbst dann wäre das Ergebnis vielleicht vielsagend aber nicht beweisbar.
Dann kommen die individuellen Unterschiede im Auge hinzu: was für jemanden mit sehr guten Augen schon unter beugungsverunzierter Übervergrößerung läuft ist für jemanden mit nur etws schlechterem Auflösevermögen evtl. noch wirklich scharf da er die Beugungsunschärfe noch nicht sieht.
Auch wenn eine Klärung dieser Frage wahrscheinlich nicht möglich ist bleibt die Fragestellung sehr interessant.
Viele Grüße Felix
Hallo Hannes,
niemand will oder kann Dir Dein Recht streitig machen so hoch zu vergrößern wie Du lustig bist, warum auch? Mir ging es nur um folgendes: der Threadersteller fragte nach einem Teleskop mit dem man an Planeten sinnvoll bis mindestens 300x vergrößern kann. Das KANN man mit jedem Teleskop wenn man es selber für sinnvoll hält. Aber ich würde guten Gewissens niemandem empfehlen es zu tun. Wenn man von den üblichen Rahmenbedingungen ausgeht wie durchschnittliches Seeing, durchschnittliches Teleskop usw. sollte man sich meiner Meinung nach an die eher konservativen Werte halten, sonst gibts unter Umständen eine derbe Entäuschung beim Fragesteller wenn er feststellt daß ein 60mm Telesköpchen bei 300x ein flaues Bild liefert. Bei der Fragestellung läuft es eigentlich auf 8" Öffnung hinaus, da Andreas bis MINDESTENS 300x will eher 10". wenn er dann feststellt daß ihm eine AP von 0,5mm oder noch weniger zusagt umso besser, desto größer wird die Zufriedenheit mit dem gekauften Gerät ausfallen. Niemand will hier irgendwen daran hindern mit der Vergrößerung so weit zu gehen bis es einem nicht mehr gefällt, nur muß diesen Punkt jeder selber finden und deswegen sollte die Empfehlung eher auf der sicheren Seite sein. Es will sich schließlich niemand den Schuh anziehen müssen ein untaugliches Teleskop empfohlen zu haben, den der könnte drücken.[;)]
Viele Grüße Felix
Religionskrieg...fast.
Hier einen Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis vermitteln zu wollen kommt tatsächlich einem Selbstmordattentat gleich. Schade eigentlich, wo es doch jeder der sich dafür interessiert mit dem eigenen Telskop nachvollziehen könnte.
Viele Grüße Felix
Hallo Stephan,
die AP bleibt erhalten, allerdings wird das Licht auf "zwei AP's" die immer noch 0,8mm groß sind verteilt.
Viele Grüße Felix
Hallo Michael,
freut mich daß Dir meine Beitrag so gut gefällt [;)]
Hallo Hannes,
es geht doch gar nicht darum andere als nichtwissend zu disqualifizieren oder den eigenen Sehapparat zur Din-Norm zu erheben. Wie Du selber schreibst KANN man wenn das Seeing SEHR gut ist mit einer SEHR guten Optik mit der Vergrößerung höher gehen als allgemein als gewinnbringend angesehen wird. Wenn das eigene Auge ein nur geringfügig "schlechteres" Auflösevermögen hat als das eines Mitbeobachters ist man schnell bei einer kleineren AP angekommen und empfindet das Bild immer noch scharf. Wenn jetzt die Frage im Raum steht was für ein Teleskop eine 300fache Vergrößerung leistet muß man davon ausgehen daß das Seeing nur selten wirklich perfekt ist, das Teleskop vielleicht "nur" (gehobene) Mittelklasse ist und derjenige recht gute Augen haben könnte und so Beugungsunschärfe evtl. früher sieht als man selbst. Und dann finde ich es etwas übertrieben eine AP von 0,2mm als praxistauglich zu nennen. Nähme man die 0,2mm AP als normal an könnte man für 300fache Vergrößerung ein 60mm Telesköpchen empfeheln, wär natürlich sehr reisetauglich...[:o)]
Und ich verkneife mir hier extra eine aussage wie "0,8mm AP ist absolutes Maximum", meine Augen scheinen nämlich auch ein geringfügig schlechteres Auflösevermögen zu haben als z.B. Karstens Augen, ich sehe die Beugungsunschärfe wenn es darum geht das Bild als eindeutig nicht mehr 100% scharf zu finden auch erst bei etwas kleinerer AP.
Viele Grüße Felix
Hallo zusammen,
was mich in diesem Zusammenhang interessiert: wie findet man eine AP von < 0,2mm überhaupt? Ich hab da meine Schwierigkeiten...eine AP von 0,13mm würde ich gar nicht mehr finden, auch wenn ich es wollte.
Und was für Details kommen da zum Vorschein - außer denen im eigenen Auge? Schrammen in der Hornhaut, Klumpen die in der Tränenflüssigkeit rumdümpeln...
Wenn es um die grundsätzliche Vergrößerungsfähigkeit von Optiken geht, dann doch im Zusammenhang mit - wie Karsten schrieb - normalsichtigen Beobachtern. Und wenn jemand Augen hat die in normalem Durchschnitt liegen aber eine etwas geringere Auflösung haben dann kann man auch entsprechend ETWAS höher vergrößern.
Wenn man Spaß dran hat kann man auch vergrößern bis es dunkel wird. Aber was dabei herauskommt ist alles mögliche, in keinem Falle aber eine auch nur halbwegs allgemeingültige Aussage zur sinnvollen/gewinnbringenden Vergrößerung die ein Teleskop zuläßt.
Einzige mir bekannte Ausnahme ist das Trennen von Doppelsternen, da kann es hilfreich sein wenn man in einem Bereich vergrößert wo man beim Beobachten flächiger Objekte schon lange nicht mehr von gewinnbringend redet.
Viele Grüße Felix
Hi Stefan,
die Frage ist was Du erreichen willst. Zwei einzelne Tuben mit geringer Brennweite ermöglichen größere Felder als ein großer langbrennweitiger Newton mit Binoansatz, von daher wären zwei 8"f4 nicht verkehrt. Bei "nur" 800mm Brennweite erreicht man bei 31mm Okularbrennweite bei 25x Vergrößerung fast 3,2° echtes Gesichtsfeld wenn die Okus 82° scheinbares Gesichtsfeld haben, ich denke Du weißt auf welche Okus ich hinaus will...wäre auf jeden Fall der absolute Hammer! Verzeichnung der Okulare kenne ich nicht genau, 3° sollten es schon werden denke ich, wie dekadent [:p].
Höher vergrößern wird wenigstens etwas bezahlbarer...
Viele Grüße Felix
Hallo Zusammen, hallo Jan,
ich will nicht missionieren, nur mal meine Erfahrungen präzisieren und versuchen zu erklären...Mein 8"f6 Newton hat einen alten Meade Starfinder Pyrex HS verbaut der recht gut zu sein scheint. Original gehörte ein 40mm FS dazu den ich ca. 1 1/2 Jahre verwendet habe, am Anfang ohne Offset, ca. ein halbes Jahr mit Offset, immer so gut wie möglich justiert. Der Unterschied war nicht in der maximalen Schärfe die sich auch vorher immer wieder Seeingabhängig bei jeder sinnvollen Vergrößerung erreichen ließ. Der Unterschied war daß mir der Newton insgesamt weniger seeinganfällig erschien, das Bild war öfter mit höheren Vergrößerungen zu nutzen, an Mond und Planeten erstrebenswert...Ich habe mit anderen drüber gesprochen und die Erklärung scheint einfach: Es ist egal ob das Seeing vor dem Teleskop das Bild vermatschen oder Dejustage/schlechte optische Komponenten im Teleskop das Bild versauen, entscheidend ist die Summe aus beidem. Wenn nun ein Spiegel mit x% Strehl verbaut ist und durch Dejustage y und Seeing z jeweils ein Paar Wellendeformationen dazu kommen ist die Summe der "momentane Strehl" des Systems Teleskop + Atmosphärische Einflüsse. Je besser der "Gesamtstrehl" des Teleskops desto mehr Reserven für das Seeing sind vorhanden um trotzdem eine beugungsbegrenzte = scharfe Abbildung zu sehen.
Viele Grüße Felix
P.S.: der derzeitige 33mm FS hat den Effekt nochmal verbessert, siehe ersten Beitrag
Moin Zusammen,
wenn man schon über einen kleineren FS nachdenkt sollte man nicht anfangen zu pfuschen! Auch bei f6 IST der richtige Offsetwert wichtig da man sich sonst einen Wolf justiert oder das Teleskop nie 100% justiert bekommt. Gerade die letzten kleinen Abweichungen machen den Unterschied zwischen "halbwegs scharfem Bild" und absolut scharfem Bild aus. Je mehr Ungenauigkeiten in einem optischen System stecken desto schlechter ist zwangsläufig die Abbildungsleistung. Seit in meinem 8"f6 Planetenrohr ein FS mit 97% Verspiegelung und ca. 1/12 Lambda verbaut ist (mit Offset) habe ich folgendes Phänomen: vorher - bei Seeing wabert das Bild zwischen scharf-unscharf-scharf-unscharf...jetzt ist das Bild bei Seeing zwar in Bewegung, es muß aber schon extrem bescheidene Sicht sein damit es überhaupt noch unscharf wird.
Leider unterschätzen die meisten das Potential eines optimierten Newtons völlig da mindestens 80% aller Lichteimer schlecht bis grauenhaft justiert sind...auch mit diesen oft als primitiv angesehenen Teleskopen kann man eine refraktormäßige Schärfe erreichen!
Viele Grüße Felix
Hallo Steffen,
ich habe überlegt meinen 8"f6 Spiegel neu bedampfen zu lassen, von verschiedenen Selberschleifern habe ich erfahren daß Befort/Wetzlar wohl die besten Verspiegelungen macht. Zum Preis-Leistungsverhältniss kann ich mangels eigener Erfahrung nichts sagen.
Viele Grüße Felix
Hallo Caro,
danke für den Hinweis, war ich also doch blind...
Michael,
du könntest auch den alten Quaz auslöten (das überschüssige Lötzinn läßt sich recht gut mit feiner Kupferlitze oder "Entlötlitze" aufnehemen) und einen Stecksockel für Quarze einlöten, dann ist ein weiterer Wechsel wenn nötig einfacher.
Viele Grüße Felix
Hallo Caro,
danke für den Hinweis, war ich also doch blind...
P.S.: vielleicht bin ich ja mit Blindheit geschlagen, aber: wie kann ich hier Rechtschreibfehler vertuschen???
Viele Grüße Felix
Hallo Zusammen,
ich sitze momentan vor dem gleichen Problem: ich habe eine uralt-Wachtermonti (Tragkraft mindestens wie EQ6)in die Finger gekriegt, leider ohne Nachführung. Aus einem alten Rolltorantrieb habe ich Schnecke + Schneckenrad "geliehen", nach einigen Stunden Fummelei und Einschleifen mit Diamantschleifpaste läuft die ganze Sache über ca. 3/4 des Umfangs überraschend sauber (kein Klemmen oder Spiel), zur Zeit noch mit Handrad...
Jtezt ist die Mototrisierung dran: ließe sich eine Schrittmotor + Steuerungsset z.B. von Skywatcher von 1x/2x/4x/8x auf Stufenlos umbauen? Oder die Stufe 1x durch ändern/tauschen eines Bauteils korrigieren?
Viele Grüße Felix
Hallo Holger,
es gibt einige grundlegende Dinge zu beachten die hier teilweise im Gezänk durch etwas untergegangen sind:
1.) Viel Brennweite ist schwer in den Griff zu bekomen was die Montierung angeht: die Probleme sind zum einen die PRÄZISE NACHFÜHRUNG um einigermaßen brauchbare Belichtunszeiten erreichen zu können, zum anderen die MECHANISCHE FESTIGKEIT der Montierung um ewiges Wackeln zu vermeiden - die Kombination CAM mit einem 9 1/4" SC ist in meinen Augen Unfug und sogar visuell grenzwertig - zum Fotografieren schlicht Müll!
2.) Viel Öffnung mit weniger Brennweite ( z.B. ein Newton )stellt in erster Linie Ansprüche an die mechanische Stabilität der Montierung, die Nachführung bei Lanzeitbelichtungen ist leichter in den Griff zu bekommen - theoretisch zumindest, eine Kombination Montierung + Teleskop die wackelt und schwingt kann theoretisch noch so genau sein - auch Müll!
3.) Eine Kombination Monti + Teleskop die visuell durch entsprechende Öffnung beeindruckende Anblicke liefert und vernünftige fotografische Ergebnisse durch ausreichende Festigkeits- und Genauigkeitsreserven ermöglich macht wird richtig teuer!
Vom SC ( Schmidt-Cassegrain ) würde ich wegen der langen und damit schwer zu beherschenden Brennweite generell abraten wenn es um Beobachtung UND Fotografie mit demselben Gerät geht, sinnvoll wäre evtl folgendes:
1.) ein Newton mit 8Zoll Öffnung auf einer EQ6...beim Newton kann man noch zwischen verschiedenen Öffnungsverhältnissen wählen, f4 wäre fotografisch sinnvoll um die nötige Belichtungszeit zu reduzieren, f6 ermöglicht die Verwendung bezahlbarer Okulare, f5 wäre ein gar nicht so schlechter Kompromiss...
Oder: den visuellen und fotografischen Einsatz trennen: ein 8" oder 10" Newton der NUR ZUM BEOBACHTEN auf die Monti kommt oder als "Dobson" mit Rockerbox eingesetzt wird, dazu NUR ZUM KNIPSEN ein mittelkleiner Refraktor oder kleiner Newton der durch eine relativ kurze Brennweite einigermaßen leicht zu begerschen und zu montieren ist und gleichtzeitig kürzere Belichtungszeiten erfordert. Wenn die Trennung "Visuell" und "Knipsen" wirklich getrennt werden und eine kleine Optik zum Fotografieren verwendet wird kann die Monti wieder etwas kleiner ausfallen, dann wird evtl. auch die Celestron CAM interessant. Dafür bliebe dann mehr vom Budget für das visuelle Gerät übrig...wenn gebrauchte Geräte bei Dir nicht ausgeschlossen sind läßt sich so relativ preiswert etwas sinnvolles zusammenstellen...
Viele Grüße Felix
Hallo Zusammen,
kann es sein daß die Lagune zunehmend zum Schlammloch wird? Irgendwarum gewinne ich den Eindruck daß hier aus Prinzip von wenigen jedes noch so ungeeignete Thema dazu benutzt wird olle Kamellen aufzuwärmen, sich selber zu bemitleiden, andere ( die man nicht mal kennt) schlecht zu machen, aus Erfahrung berechtigte Kritik zu zerreden, mit sinnfreien Komentaren abzulenken und zu stänkern...im anderen Fred hieß es man solle im Glashaus sitzend nicht mit Steinen schmeißen, in einer Lagune können zu viele Steine einen Tsunami auslösen[xx(]
Amüsiert bis fasziniert über soviel Borniertheit
Felix
Hallo Zusammen,
beide Lagerarten haben Vor- und Nachteile:
Eine Wälzlagerung läßt sich einfacher Spielfrei herstellen, indem die Lager vorgespannt eingebaut werden. Allerdings müssen die Lager für diese Art der Montage geeignet sein. Vorteil: man hat wirklich KEIN Lagerspiel! Leider wirkt das nicht immer Schwingungsunterdrückend da alle Verformungen im elastischen Bereich der verwendeten Materialien auftreten, die Schwingungen werden schlecht gedämpft.
Gleitlager sind zwar fast immer mit einem (geringen) Spiel gebaut um "Platz" für den Film aus Schmierstoff zu erhalten, dafür wirken sie - richtig ausgelegt - schwingungsdämpfender da der Schmierstoff durch ich nenn es mal "Geknetet werden" die Energie die in den Schwingungen steckt absorbiert. Genau betrachtet wird die "Knetenergie" in Wärme umgewnadelt, wie bei einem Mond der von seinem Planeten durch Gravitation geknetet und erwärmt wird.
Im Amateurbereich sind Wälzlager denke ich sinnvoller.
Viele Grüße Felix
Moin Zusammen,
hier ein Thread zum Thema...:http://forum.astronomie.de/php…/Number/523620#Post523620
Meine Persönliche Erfahrung: Orionnebel im 80/1500 Refraktor schön-aber schwarz-weiß, im 8"f6 Dobson-schöner und BUNT! Der innere Bereich leuchtet hellgrün-bläulich, die Umgebung rotbraun- ein faszinierender Anblick! Bei planetarischen Nebeln habe ich bisher keine Farbe sehen können.
Farbsehen scheint individuell extrem verschieden zu sein, jeder Beobachter braucht eine andere "Helligkeitsschwelle" um Farben sehen zu können.
Viele Grüße Felix
Hallo Stefan,
theoretisch müßte der Kraftaufwand gleich bleiben, ideal ist wohl ein Fläche von ca. einem Quadartzentimeter pro Kg Gewicht. Dann ruckelt es am wenigsten und die Bewegung ist schön dosierbar.
Viele Grüße Felix
Hallo Hannes,
könnte es sich um einen alten Heidenhain-Newton handeln? Mir ist mal ein sehr ähnliches Gerät begegnet bei dem es sich wohl um Heidenhain gehandelt hat.
Viele Grüße Felix
Hallo Stefan,
ich gehöre zwar noch nicht zum erlauchten Kreis der hundertjährigen, gebe aber trotzdem mal meinen Senf dazu: auf dem linken Prismengehäuse steht ..........Kassel, in dieser Stadt gab es diverse Hersteller hochwertiger Optiken:mir bekannt sind Hertel&Reuss, Woehler und Carl Schuetz&Co die alle schon vor/ im zweiten Weltkrieg produziert haben.
Hubertus taucht immer wieder als "Handelsname" für alle Möglichen Optiken im Bereich Jagd/ Schießsport auf, heute werden auch Billigburger so gelabelt, bis in die 70er/80er Jahre waren es hauptsächlich sehr renomierte Hersteller die unter diesem Namen geführt wurden wie z.B. Schmidt&Bender oder oben erwähnter Hersteller Hertel&Reuss.
Bei deinem Glas dürfte der Gebrauchswert so es eine vernünftige Abbildung hat über dem Sammlerwert liegen, ein vergleichbar benutztes Carl Zeiss Jena Dienstglas 10x50 aus dem 2. Weltkrieg liegt bei ca. 80 Euro.
Wenn es ein beim Militär benutztes Glas ist muß! es "Abnahmestempel" und Herstellerstempel haben, sonst ist es ein Zivilist.
Teilweise sind diese alten Ferngläser sehr gut, ob das an einer gescheiten Linsenpolitur liegt? Ich kenne einige alte Gläser gegen die die heutigen trotz Vergütung nur eine Chance haben wenn Zeiss oder ähnliches draufsteht...
Versuch doch mal ein lesbareres Bild vom linken Prismengehäuse zu machen, dann läßt sich das Glas vielleicht genauer zuordnen.
Sonst mal in einem Fernglas-/Militariaforum fragen, vielleicht läßt die Mittelfokussierung eine eindeutige Altersbestimmung zu??
Viele Grüße Felix