Beiträge von Felix42

    Hallo mintaka,


    Du glaubst doch selber nicht daß sich S.W. oder K.S. "verunglimpft " fühlen wenn sie von G.M. namentlich genannt werden?!? Allerdings ist hier fast alles möglich wie es scheint...


    Wenn es das hier nicht nicht gäbe wäre ich geneigt "das ist Zensur" zu schreiben...[xx(]



    Viele Grüße F.W.

    Hallo Leute,



    wißt ihr was ich (nicht) lustig finde? Daß immer wieder von <u>einigen wenigen</u> mit <u>persönlichen</u> Angriffen gegen andere User die Stimmung zwischen den beiden Foren nachhaltig versaut wird. An einer lästerhaften oder scherzhaften Bemerkung gegen "die blaue Lagune" oder "das schwarze Loch" oder "Drüben" (dann weiß eh jeder was gemeint ist) wird sich niemand hochziehen, dafür gibt es auf beiden Seiten genug Humor und Niveau. Nur einzelne Stänkerer schaffen es immer wieder diese Niveau in unerträgliche Tiefen zu ziehen indem sie einzelne andere User als Idioten hin zu stellen versuchen - und das ist mehr als schade...und statt solche provokanten Entgleisungen zu entsorgen bleiben sie durch Schließung konserviert stehen. Kann man sich als Betroffener drüber aufregen oder es als Mitlesender nicht ernst genug nehmen um sich drüber aufzuregen, in Ordnung ist es nicht!



    Viele Grüße Felix



    P.S.: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Vielleicht sollte man mal ein Thema starten, wo jeder soviele (auch sinnfreie) Beiträge reinschreiben kann wie er will, bis der Zählerstand auf dem gewollten Niveau ist und das Thema danach in die Tonne kloppen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das läuft doch schon...

    Hallo Leute,



    am einfachsten wäre es doch wenn einige denen die Qualität der dortigen Beobachtungs-/ Erfahrungsberichte nicht zusagen selber einen schreiben um die Messlatte etwas höher zu hängen. Beobachtungsberichte wie "ich habe den Refraktor aufgestellt, den Mond und Jupiter gesehen und wieder abgebaut. Das war schön!" sind in der Tat wenig hilfreich...


    Außerdem gibt es die Möglichkeit dort Kommentare zu schreiben, dort vor Ort wäre konstruktive Kritik sicher nicht unangebracht...


    Viele Grüße Felix

    Hallo Leute,


    Kalle, klar seh ich es pragmatisch - das Wabern stört, wenn es an den "Seeingzellen" im Tubus liegt kann man was dran tun, sonst muß man halt warten bis es aufhört zu wabern. Dein Einwurf mit der Erdrotation erscheint auf den ersten Blick vielleicht sehr theoretisch, ist aber interessant: schließlich ist es der gleiche Effekt ob sich unterschiedliche Luftschichten durch einen Lichtstrahl bewegen der den Tubus erreicht oder sich dieser Lichtstrahl durch die unterschiedlich dichte Luft bewegt. Muß man erstmal drauf kommen.


    Günther, dem Tubusseeing kann man durch ausreichende Tubusdimensionierung, Belüftung und Isolation fast völlig den garaus machen, dem Lokalen durch die Standortwahl. Das Atmosphärische Seeing müssen wir als Hobbyisten leider noch hinnehmen - bin gespannt wer als erster eine adapdive Optik bastelt...da kommen wir an der Theorie nicht vorbei bzw. nicht an die praktischen Möglichkeiten heran.


    Hallo Gert,


    Eine solche Aufnahme wäre sicher interessant, man kann aber auch als visueller Beobachter durchaus einen recht genauen Eindruck der Auswirkungen des Seeings bekommen, nicht nur als Wabern: gerade beim etwas weiter defokussierten Stern kann man mit etwas Erfahrung sofort sehen ob es Tubusseeing ist oder atmosphärisches Seeing: dabei fällt auf daß man es mit Schlieren zu tun hat die durch das Bild ziehen. Und: ich habe einen Newton mit Fokussierschlitten der nicht völlig dicht am Tubus abschließt: wenn man seitlch am Schlitten vorbei tangential in den Tubus bläßt hat man sogar rotierendes Seeing das sich schnell wieder beruhigt und in das übliche wabern übergeht solange der Tubus nicht ausgekühlt ist.


    Außerdem: wäre es nicht angebracht die Seeingzellen in Turbulenzen um zu taufen? hört sich den weniger nach fixen Gebilden an und kommt der Realität - finde ich - irgendwie näher.



    Viele Grüße Felix

    Hallo Zusammen,


    na, das sind doch mal ein paar klare Aussagen! Mit anderen Worten: das 20cm große Gebilde "Seeingzelle" hat sich nur durchgesetzt weil manche Rechenmodelle zu wörtlich genommen wurden, wenn sich das jetzt rumspricht gibt es einen Mythos weniger. Hoffen wir's [;)]



    Viele Grüße Felix

    Hasllo zusammen,


    ich kann mich immer noch nicht mit dem Gedanken anfreunden daß wir es mit Zellen definierter Größe zu tun haben, ich denke daß sich Turbulenzen unterschiedlich warmer oder dichter Luft unabhängig von ihrer Größe oder Form auswirken. Wenn man bedenkt daß wir durch mehrere Kilometer Luftsäule schauen müßten sich "Seeingzellen" mit 20cm Durchmesser zu tausenden im Strahlengang befinden, das sollte eigentlich ein viel hochfrequenteres Flimmern zur Folge haben als man es meistens beobachten kann. Auch sind Aussagen bezüglich der Seeinganfälligkeit nicht übereinstimmend, oft wird die Größe der Öffnung angeführt, fast genauso oft die gewählte Vergrößerung. Hat das schonmal jemand systematisch verglichen? Ich ehrlich gesagt noch nicht...Rein theoretisch gedacht müßten sich die Seeingzellen genau in einer Linie vor der Öffnung befinden um eine kleinere Öffnung seeingunanfälliger zu machen, ich behaupte mal das tun sie nie. Man wird immer auch "Seeingzellen" haben die nur zur Hälfte im Strahlengang hängen.



    Viele Grüße Felix

    Hallo zusammen,


    was mich bei der Sache mit den Seeingzellen stört: die durchaus interessanten Darstellungen auf Seite 34 des Artikels in SUW beziehen sich auf das "Strömungsverhalten über
    einer Stufe", ohne besagte Stufe oder Abrisskante sähen die Turbulenzen dann etwas anders aus, schon eine Änderung der Druckverhältnisse oder der Srömungsgeschwindigkeit würde die abgebildeten Strömungsmuster trotz Vorhandensein einer Stufe völlig verändern. Auch das "Mechanische Modell der Turbulenz nach Kolmogorov" ist wie der Titel schon sagt ein Modell das aus den Deformationen der Wellenfront zurückgerechnet wurde, eine unmittelbare Beobachtung dieser Seeingzellen liegt ihm nicht zugrunde. Aber: an der Theorie ist irgendetwas dran, sonst hätten wir keine Seeingprobleme und diese ließen sich wenn die Theorie völlig falsch währe auch nicht mit einer adaptiven Optik ausbügeln. Und: man kann die sich in der Atmosphäre entwickelnden Turbulenzen durchaus ohne jede aufwändige Technik selber beobachten, wenn es noch etwas schwüler wird evtl. sogar in den nächsten Stunden: nehmt euch bei der nächsten herannahenden Gewitterfront mal einen Feldstecher und beobachtet wie sich die Wolken bilden, sie dehnen sich nicht mit einer glatten Front sondern eher "ballenförmig" aus, erinnert etwas an die Oberfläche eines Blumenkohls. Das was man da zu sehen bekommt sind die atmosphärischen Turbulenzen die sich ohne Stufe mitten in der Luft bilden wenn diese in Bewegung ist oder sich verschieden warme = dichte Luftschichten mischen. Ich meine man muß sich nur von der Aussage daß eine Seeingzelle 20 cm groß ist verabschieden, dann stimmt der Rest mehr oder weniger. Außerdem haben die wenigsten ihr Amateurteleskop auf einem Berggipfel in Chile stehen, das was wir hierzulande sehen sind fast immer lokale bodennahe Luftverwirbelungen durch aufsteigende Warmluft über sich tagsüber erwärmten Oberflächen oder Störungen der gleichmäßigen Luftbewegung durch Hindernisse oder eine Mischung aus beidem.


    Viele Grüße Felix

    Hallo Dirk,


    M31 profitiert extrem von jedem bischen was der Himmel dunkler ist, viel besser als ca. 5mag ist es hier aber auch nie. Die Region zwischen Wuppertal und Pott sollten wir mal ins Auge fassen (Elfringhauser Schweiz / Felderbachtal), da ist der Himmel ziemlich gut und es ist glaube ich aus beiden Richtungen gut erreichbar. Ich fahr da schonmal rum, bis nächstes Jahr werde ich hoffentlich eine schöne Beoachtungsstelle gefunden haben. Wollte da schon länger mal mit dem 8"f6 mein Unwesen treiben.



    Viele Grüße Felix

    Hallo Dirk,


    ich habe einen 80/1500 Refraktor, die damit gemachten Beobachtungen reihen sich eigentlich gut passend in Deine Schilderungen ein, er liegt zwischem dem 3" und 5". Allerdings finde ich daß bei Galaxien durchaus Details zu sehen sind, z.B. unterschiedlich helle Bereiche in M31, deutliche Strukturen in M82. Ich beobachte vom Stadtrand Wuppertals, der Himmel hier könnte geringfügig (wenn überhaupt) besser sein.



    Viele Grüße Felix

    Hallo Thomas,


    ich denke der Balanceakt ist folgender: zu viele zu präzise Angaben verwirren den Einsteiger, zuwenige reduzieren den Informationsgehalt den nur erfahrene Beobachter "brauchen" - wenn sie ihn brauchen. So auch die Einstufung der Himmelqualität: unter "Vorstadhimmel, 350.000 Einwohner" kann sich jeder zumindest ungefähr etwas vorstellen, viele Zahlen nach Bortle usw. sagen zumindest dem Anfänger nix.



    Hallo Andy,


    Du solltest evtl. genauer sagen an wen sich die Teleskopdatenbank wendet. Da Du in der PN schriebst (ich hoffe dieser kurze Auszug ist mir erlaubt) "Dieses Portal soll zeigen, was Teleskope wirklich visuell leisten; ab sofort soll Schluss sein mit Hochglanz-Aussagen und Prospektbildern nebst undurchsichtiger Beschreibungen bei der Teleskopwahl!" bin ich der Auffassung daß sich das ganze auch/in erster Linie an Einsteiger/weniger erfahrene Beobachter richtet, korregier mich bitte wenn das eine Fehlinterpretation war.



    Viele Grüße Felix



    Noch mal Edit: (das geht ja ruck-Zuck hier)


    Hallo Winfried,


    das ist kontruktive Kritik mit der man etwas anfengan kann! Ich stecke übrigens nicht hinter der Seite, das ist allein Andy's Werk. Ich habe mich nur als "Probeuser" zur Verfügung gestellt weil ich die Idee gut finde. Außerdem ist ein DAU wie ich der absolute Härtetest was die Bedienbarkeit einer solchen Seite angeht...[;)]



    Hallo Thomas,


    ich werd mir Deepskylog mal in Ruhe anschauen, der Umfang spricht für sich, soviele Leute können sich nicht irren.

    Hallo Thomas(Pfleger),


    ob eine weitere Datenbank nötig ist? Schwer zu sagen, nur mal als Einwurf: als ich vor einigen Jahren versucht habe herauszufinden welches das ideale Teleskop für mich ist habe ich monatelang im Netz Beobachtungsberichte gesucht und gelesen, von deepskylog lese ich gerade zum ersten Mal. Was nützt eine so große Sammlung von Daten und Berichten wenn sie nicht öfter verlinkt ist oder man sonstwie darauf aufmerksam wird? Natürlich danke für den ergiebigen Link...[;)]


    Winfried,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Wohl nur die Teleskope einiger weniger Mitglieder. Unter GSO geschaut, 8", jawohl, da ist eine Minibeschreibung mit dem Hinweis, daß dieses bei TS gekauft wurde und diese Firma ganz toll ist!
    Soll das Information sein, die NEUTRAL ist? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich sag nur: ICS ICS ICS ICS ICS ICS ICS ICS ICS ICS ...........[:D]


    Edit: also, nicht meckern, mitmachen!



    Viele Grüße Felix

    Hallo Daniel,


    nimm den 200/800 von GSO und Du bist bei einem Listenpreis von 398,- Euronen. Dann sieht das schon völlig anders aus. Was der 200mm Vixen kostet weiß ich leider auch nicht genau.



    Hallo Volkmar,


    Der Witz an diesem Thread: alles verlief - wenn auch ab irgendwo zunehmend OT - völlig friedlich bis ausgerechnet der Ersteller des Threads mit dem verbalen Holzhammer gekommen ist und mir absoluten Blödsinn, Lächerlichkeit, "Du weißt nich wovon Du redest" und andere Nettigkeiten an den Kopf geworfen hat. Aber das ist hier scheinbar nicht anders möglich auch wenn Du das gerne anders hättest. Er hat seinen eigenen Thread mit viel Getöse gesprengt, nicht jemand aus "dem schwarzen Forum"...



    Viele Grüße Felix

    Hallo Karsten,


    mit Deinem Posting vom 21.05.2010 : 23:43:12 Uhr hast Du meine Gedanken so ziemlich auf den Punkt gebracht! Genau diese Fragen, unabhängig davon ob in Bezug auf das theoretisch errechbare Maximum oder real existierende Geräte gehen mir durch den Kopf.



    Hallo Helmut,


    geschenkt, wenn man sich nicht direkt gegenübersitzt "redet" man schneller aneinander vorbei als im direkten Gespräch. Vergessen wir es...



    Hallo Daniel,


    ich finde eine Gegenüberstellung verschiedener Geräte gar nicht so uninteressant, der 200/800 (Foto-)Newton ist eigentlich ein sehr schönes Beispiel dafür wie verschieden man die Sache angehen kann. Mit nur 50mm mehr Brennweite als der 6"f5 und sogar 100mm weniger als der 152/900 reiht er sich schön in die Liste der Riechfielder ein. Der 152/900 kostet knapp 800,- wenn man nicht feilschen kann, da bleibt bei einem gebraucht gekauften 200/800 Newton noch Luft für einen Komakorrektor und man hat 50mm mehr Öffnung und die Möglichkeit höher zu vergrößern (!) ohne daß ein Farbfehler zuschlägt. Also eine denkbare leistungsfähige Alternative? Ich finde doch wenn es kein Refraktor sein muß...


    Noch ein Einwurf warum ich so auf dem Farbfehler herumreite: mit dem 80/1500 und einem Vixen LV50mm komme ich auf 30x - kein Richfield aber eine niedrige Vergrößerung. Ein mit 30x betriebener 80/400 zeigt im direkten Vergleich deutlich weniger sehr schwache Sterne, der Kontrast wirkt subjektiv etwas flauer so daß auch Galaxien/PN's weniger gut zur Geltung kommen. Deshalb neige ich persönlich eher zum (farbreinen) Spiegel. Kann durchaus sein daß der verglichene 80/400 Dank Serienstreung eine Gurke war und ich diesen Punkt überbewerte oder daß außer dem Farbfehler noch andere Kontrastminderer eine Rolle spielen, ich fand die sichtbaren Unterschiede in diesen direkten Vergleich jedenfalls beeindruckend.



    Viele Grüße Felix

    Hallo Daniel,


    ich wollte den 80/1500 sicher nicht mit dem 6"f5 vergleichen (und tauschen erst recht nicht) sondern Helmut nur von der schrägen Idee abbringen ich sei Refraktorgegner. Daß der lange dünne auch mit einem 50mm Okular kein Widefield-Feeling aufkommen läßt ist klar, dafür habe ich das 80er Bino bei dem sich mit den originalen 35mm Okularen 7,5° bei 10x erreichen lassen oder mit den Hensoldt Okularen ca. 3,3° bei 23x. Reicht mir da es auf beide Augen wirkt völlig aus.


    Hallo Karsten,


    daß Helmut den FH als Riechfielder einsetzen möchte habe ich durchaus mitbekommen.


    Die Frage die ich unsäglicherweise Anfangs in den Raum gestellt habe lautete: ist der Newton so viel schlechter als der FH (Gleiche Öffnung/Öffnungverhältnis vorausgesetzt) oder ist der Unterschied doch nicht so groß? Interessiert mich da ich selber überlege mich in Bezug auf meinen beidäugigen Richfielder zu vergrößern, was ich wissen wollte habe ich erfahren! Dafür ein Danke an alle die sachlich auf meine Frage eingegangen sind.



    Hallo Helmut,


    worüber in drei Gottes Namen regst Du Dich so auf? Daß ich einen kleinen Newton weniger schlecht finde als Du? Deine persönlichen unsachlichen Angriffe sind jedenfalls erheblich lächerlicher als alles was ich bisher irgendwo gepostet habe. Würdest Du meine Postings statt sie nach Deinen Wünschen zu interpretieren einfach nur lesen wäre Deine Aufregung völlig umsonst.



    Viele Grüße Felix

    Hallo Daniel,


    gedacht habe ich das auch aber mal lieber nicht geschrieben. Jetzt hast Du den schwarzen Peter ;)


    Hallo "Helmut",


    von einem "Newtongegener" zum Refraktorgegner degradiert zu werden entbehrt nicht einer gewissen Ironie...


    Ich kenn Dich aber dahingehend beruhigen, ich habe selber diverse Refraktoren, einen 80/1500 mit einem Objektiv aus Sondergläsern (nix genaues weiß ich selber nicht) der das völlige Gegenteil eines 6"f5 ist, momentan baue ich mir einen kleinen Refraktor um ein 70/840 Steinheil UV-Achromaten den Kurt kürzlich in der Mangel hatte. Dazu das Flakglas als "Doppelrefraktor" ( da wird man dann auf beiden Augen blind wenn man durchschaut)das auch ohne Spiegel auskommt, ich glaube da schätzt Du mich mit Anlauf falsch ein.


    Mir ging es nur darum die Aussage daß ein Newton an einen zu-kurz-FH nicht herankommt zu entkräften, aber das ist Dir ja schon in mehreren Foren vergeblich nahegebracht worden, solange man kein Loblied über die Farbwerfer anstimmt ist es - und jetzt zitiere ich Dich - "nichtssagend und lächerlich" was man schreibt/verlinkt. Ich schmeiße Jetzt auch niemandem an den Kopf daß "generelle Aussagen über die fiese böse Obstruktion absoluter Blödsinn sind", solche persönlichen unsachlichen Angriffe überlasse ich dann lieber Dir.


    Und warum sollte ein APO rausgeschmissenes Geld sein? Weil man damit auch höher vergrößern kann ohne daß es einem zu bunt wird?


    Ich fand den Thread bis hier eigentlich recht informativ, durch Gedankenaustausch lernt man dazu. Meistens.



    Viele Grüße Felix

    Hallo Karsten,


    wenn schon ein 6"f15 FH durch den Farbfehler auf das Level eines 6" Newtons mit 30% Obstruktion sinkt müßte der 6"f5 FH oder 6"f5,9 FH noch viel schlechter dastehen?



    Viele Grüße Felix

    Moin Stefan,


    hab gerade mal geschaut weil ich mir nicht sicher war: z.B. bei TS werden immer noch Zentspiegel mit 91% angeboten, sowohl für SC's (mit Gewinde) als auch mit 2" Steckhülse. Und ich vermute das da eine maximale Reflektivität bei einer bestimmten Wellenlänge gemessen wurde, und das wird sicher nicht die ungünstigste gewesen sein. Dazu kommt noch daß bei preiswerten Zenitspiegeln der Spiegel im Gehäuse an vier angegossenen unbearbeiteten Nasen anliegt ohne Justiermöglichkeit. Wenn die immer zu 100% richtig justiert sind verwende ich meinen Newton in Zukunft als Schirmständer! Was aber mehr zuschlagen dürfte ist der Farbfehler wie Du oben beim Vergleich 127/1200 vs. 80er ED angemerkt hast, das dürfte den Obstruktionsbedingten Verlusten beim Newton nahekommen. Machen wir uns nix vor, solange man in der Standartpreisklasse unterwegs ist und nicht richtig Geld in die Hand nimmt (oder selber baut) hat jedes Gerät außer den prinzipbedingten auch preisbedingte Defizite. Beobachten kann man damit trotzdem - irgendwie... [;)]



    Viele Grüße Felix

    Hallo Daniel,


    ich nehme an Du meinst ein Episkop? Könnte gut sein, die Teile stammen aus einer Hörsaal-Renovierung. Warum die Optik zerlegt wurde weiß ich nicht, vielleicht "Mülltrennung" ?


    Und wieso überhaupt verspiegeln lassen? Noch habe ich mein Projekt Vakuumkammer zum Bedampfen nicht aufgegeben, dauert halt etwas... ;)



    Viele Grüße Felix

    Hallo Daniel,


    wegwerfen, was ist das und wie schreibt man das?


    Sie stammen vermutlich aus einem Projektor, keine Ahnung was für Gläser es sind wenn ich ehrlich sein soll. Eine bikonvexe und eine bikonkave Linse, dazu eine etwas größere plankonvexe. Evtl bekomme ich noch die originale Fassung (in Einzelteilen), dann steck ich den Krempel mal zusammen und schau was passiert. Die beiden kleineren 170mm wirken streuend, mit der größeren hat man ein etwa f3 System (lose Pi mal Daumen hintereinander in Prismen gestellt). Die Linsenradien kann man durchaus mit recht extrem bezeichnen. Sagt Dir das was? Mir nicht...



    Viele Grüße Felix

    Hallo Daniel,


    die gute Eignung für niedrigste Vergrößerungen kann man den kurzen Achromaten nicht absprechen, dafür wurden sie mal konstruiert und nannten sich nicht grundlos Kometensucher. Ich habe ein 23x 80 Bino (altes Flakglas mit modernen Hensoldt Okularen) mit Objektiven 80/350, also richtige Farbwerfer. Bei 23x ein geniales Gerät.


    Hier liegen ein paar Linsen mir ca. 170mm Durchmesser, prima Rohlinge eigentlich. Soll ich oder soll ich nicht ;)


    Viele Grüße Felix

    Hallo Stefan und Daniel,


    ich hatte nur den durch die Abschattung verusachten Verlust berücksichtigt, der Zenitspiegel eines Refrakotrs hat auch einen Reflektionsverlust der dem des FS beim Newton entsprechen sollte. Dann bleibt die Frage: was frisst mehr Bildinformation, der Farbfehler oder die Verspiegelung? Ich denke das bleibt bei niedrigen Vergrößerungen etwa gleich. Und nehmt meinen Beitrag bitte nicht zum Anlass zu einer unschönen Spiegel-Linse Disskussion, ich wollte nur den Newton nicht gar so schlecht dastehen lassen.



    Viele Grüße Felix

    Hallo Helmut,


    wenn Du Dich auf den Kontrastdurchmesser bezogen hättest wäre der durch die Obstruktion verursachte Verlust richtig, auf die Fläche wirkt er sich deutlich weniger stark aus. Da verliert der 6" Newton bei ca. 1,5" FS-Durchmesser nur minimal und es bleibt ein Lichtsammelvermögen das ungefähr einem Refraktor mit 5,8" Durchmesser entspricht.



    Viele Grüße Felix

    Hallo Oliver,


    einen 80mm ED neben einen 200mm Dobson zu stellen um Planeten zu beobachten ist schon etwas holzig...wäre es nicht sinnvoller für 15,- Euro einen Lüfter in den 8"f6 einzubauen? Dann ist der auch nach 20 oder 30 Minuten ausgekühlt und läßt jeden 8cm ED alt aussehen wenn er korrekt justiert ist. Geld für Okulare die eine planetentaugliche Vergrößerung erlauben wäre dann auch noch reichlich vorhanden...





    Viele Grüße Felix