Moin,
zunächst einmal vielen Dank für das bisherige Feedback!
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
<br />Das Ergebnis scheint mir allerdings recht dunkel. Und der Hintergrund ist sehr schwarz. Ich würde ihn und die Nebel etwas heller machen. Dann käme auch der Pferdekopf besser raus.
Aber Du bist auf einem sehr guten Weg. Weiter so. [:)]
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Ja, da hast du recht, dass der Hintergrund recht dunkel ist. Ich habe das so als Kompromiss gewählt zwischen Sichtbarkeit der Nebelregionen und Nichtsichtbarkeit des verbliebenen Rauschens. Ich bin mir fast sicher, dass das durch mehr Belichtungszeit und etvl. weniger Mond besser in de Griff zu bekommen ist.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kreislauf</i>
<br />Dabei kann ich feststellen, dass man bis 1 Minute Belichtungszeit gar keine unterschiedlichen Belichtungszeiten benötigt um auch noch die hellsten Regionen mit ausreichend Tonwertreserven abzubilden. Man belässt einfach die Obergrenze der Lichter an einem sehr hohen Wert und müsste dann eben die Kontraststeilheit in den dunkleren Bildwerten herstellen.
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Das kann ich so nicht bestätigen, wenn ich nur die 10 Minuten aus der 60 Sekunden Serie nehme (gestackt) brennt bei mir das Zentrum immer aus. Dazu muss ich auch sagen, dass ich nicht nur am Himmel rumfotografiere, sondern und vor allem auch auf Erden. Hierbei hat es sich oft ebenfalls bewährt, wenn man das Objekt der Begierde als Belichtungsreihe aufnimmt und daraus ein HDR bzw. Tonemapping macht. Das erspart mir dann meistens das Verbiegen von Gradationskurven, da es im Bild weder übermäßig dunkle noch übermäßig helle Bereiche gibt. Bleibt abzuwarten, in wie weit sich das dann auf die Astrofotografie übertragen lässt.
Btw. habe ich für die Bearbeitung meines Bildes weder Fitswork noch Photoshop verwendet, da ich mit ersterem nicht so recht klar komme und zudem auch noch überzeugter Linux-User bin.
Die schönsten Farben und der glatteste Hintergrund wurde bei dieser Aufnahmeserie übrigens durch die Verwendung von THELI erreicht. Die Farben sind so, wie sie zu sehen sind von THELI eingestellt worden, da habe ich rein gar nichts dran gemacht. Bei THELI hat man nämlich die Möglichkeit das Bild an den Farben echter Sterne kalibrieren zu lassen, mit sehr überzeugendem Ergebnis, wie ich finde.
Mit Pixinsight habe ich dann nur noch die drei Farbkanäle, die THELI erzeugt hat, zu einem Bild zusammengefügt, aus den einzelnen Belichtungsserienstacks ein HDR erzeugt, dieses dann noch entrauscht und gestretcht, sowie ein HDR-Transform drüberlaufen lassen.
Grüße und klare Nächte
Stefanie