Beiträge von nachtvogel

    Hallo Jonathan.


    Gratuliere zum neuen Gerät.


    Das mit dem Auszug ist nicht ungewöhlich. Ich brauch bei dem einen oder anderen APO auch mindestens eine Verlängerungshülse oder eben einen Spiegel. Besser so rum, die Variante zu wenig Backfocus zu haben ist wesentlich ärgerlicher.


    Das mit den roten Laternen ist seltsam, aber vielleicht ist das irgendwie Nebel, Dunst, was weiß ich.


    Such Dir einen mittelhellen Stern, weit weg vom Horizont und mach den guten alten Sterntest (falls zur Hand auch noch mit einem Ronchi).


    Grüße,


    nv

    Hi.


    Ich hab den kleinen auf einem größeren APO montiert. Je nach gewünschter Brennweite spielte der eine Leitrohr und der andere Fotoinstrument.


    1. Ich nutzte selten eine DSLR. Der Aufbau bei mir war ATIK Camera -> Filterrad -> angeschraubte 2" Hülse. Von dem Schraubadapter wußte ich gar nichts ;)


    2. Siehe 1. Hab grad eine lange Hobbypause hinter mir und kann Dir nicht mehr sagen wie weit ich da rausdrehen musste. Habs aber mal abfotographiert, müsste ich bei Bedarf raussuchen. War aber schon ein Stück, das Ding dürfte genug Backfocus haben.


    3. Visuell ist bei mir nur gelegentlich, vorallem dann wenn ich eben unterwegs bin. Allerdings haben schon einige Freunde (selber APO-Besitzer) durchgesehen und waren angetan.


    Glaub mit dem machst ned viel falsch. Wie gross bei den Dingern die Serienstreuung ist weiß ich natürlich nicht, Test am Stern machen und ein paar Testaufnahmen knipsen ist eh empfehlenswert.


    Die Größe macht Ihn halt sehr reisetauglich. Beim letzten Venusdurchgang bin ich mit dem Teil in der Bordgepäcktasche in die Türkei geflogen.


    Grüße,


    nv

    Hab nochmal die Rechnung rausgesucht. Hab ihn im September 2011 gekauft, schätze, da waren die Modifikationen schon drin, kann auch die in diesen Threads erwähnten glänzenden Schrauben im Innern nicht sehen.


    Wie gesagt, ein feines Teil.


    nv

    Hallo.


    Ich habe den TS 65er schon eine Weile und muß sagen er hat wirklich eine sehr feine Abbildung. Kostet sicher was, ist aber das Geld schon wert. Geb ich jedenfalls nimmer her. Die Größe macht Ihn auch sehr reisetauglich, allerdings wiegt der Kleine einiges, darf mann nicht übersehen.


    Das mit der Verspannung bei Minusgraden würde mich mal interessieren, ich habe das Gerät schon eine Weile, habe aber nie etwas in der Richtung bemerkt. Hast Du da evtl. einen Link?


    Grüße,


    nv

    Geteiltes Leid ist halbes Leid, RapTor. Naja sagt man zumindest ... ;(


    Wenn man wenigstens die Sonne durch die Wolkendecke schimmern sehen würde, aber die scheint ja echt kilometerdick zu sein ...

    Oh mei Leut .. hier stehe ich neben München mit einem PST und dem mühsam gebastelten DigiCam-Adapter ... und bin froh, dass es wenigstens nicht regnet.


    Naja, da müsste ich wirklich durch halb Deutschland fahren ... dann eben nicht, macht mir ein paar schöne Bilder.


    Andreas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: michaelkorb</i>
    <br />Das wird nicht funktionieren. Die Treiber für den DSI sind DotNet-Module, die nur unter installiertem Framework laufen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das .NET-Framework läuft einwandfrei unter VPC. Ich entwickle sogar unter MAC OS X für eine .NET-Anwendung.


    Trotzdem ist das natürlich keine Garantie, jenachdem welche "Schweinereien" diese Treiber beinhalten.


    Auch ist natürlich der Performanceverlust durch VPC zu bedenken. Bisserl mehr als das kleinste iBook sollte es wohl schon sein ...


    Stehe für Tests gerne zur Verfügung, wenn mir wer das Ding leiht ;)


    Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis da was "inoffizielles" kommt. Die MAC-Astronomen sind recht fleissig.


    Andreas

    Ich habe selbige und habe primär deswegen auch eine Brille. Das Bild ist stark verschwommen und das mit den Doppelbildern habe ich definitiv auch.


    --&gt; Augenarzt wirkt Wunder. Ich würde ihn drauf hinweisen, was Du machst, meiner hat danach ("Aha ein Hobbyastronom") mich gleich noch etwas näher inspiziert und das hat geholfen.


    Andreas

    Ich würde mir gerne zur 10D eine kleine Zweitkamera zulegen, die ausschließlich für Fokalfotographie (z.B. am PST) dienen soll. DS ist zweitrangig, die wichtigen Features wären wohl:


    - Moeglichts kompakt, also kein Zoom der meterlang rausführt
    - Stativgewinde
    - Manuelle Belichtung
    - Manuelle Scharfstellung.
    - Leicht
    - Möglichst CompactFlash (muß aber nicht)


    Da es eben nur eine Zweit/Reise-Lösung sein soll soll es eben was günstiges sein, vielleich irgendein Auslaufmodell von Amazon oder so.


    Was meint Ihr?


    Andreas

    Schenllantwort aus der Mittagspause heraus:



    iso800: Eingestellte Filmendpfindlichkeit der Kamera
    eos 300da: Digitale Spiegelreflex von Canon
    80ED Linsenfernrohr mit reduzierten Farbfehler von Orion/SkyWatcher


    0,8fach Reducer: Reduziert die Vergrößerung, die Objekte werden kleiner und große (wie M31) passen so aufs Bild. AUßerdem sinkt die Belichtungszeit


    Du machst nichts falsch, zwischen Fotographie und visuell liegen Welten. Selbst mit den größten Teleskopen der Erde wirst Du Nebel nicht so sehen wie auf Bildern. Schließlich hat die Kamera da Minuten bis Stunden Zeit die Photonen zu sammeln.


    Beim Spechteln zählt eher das Finden und Erahnen von Details, beim Knipsen eben eher die ansprechende Optik.


    Andreas

    Mein Gott, diese Aufnahmen sind ja Wahnsinn. Würde mich schon mal interessieren, welchen Himmel Du hast.


    Selbst mit meinem 250er Newton habe ich da keinerlei Chance ...



    Andreas

    Hallo.


    Naja in einigen Wochen schiebt sich da bekannterweise was vor die Sonne und da ich mich eines PSTs erfreue, würde ich das natürlich gerne festhalten. Aller guten Vorsätze zum trotz bin ich bis jetzt kaum zum Fotographieren gekommen und da ich nur an den Wochenenden (aber auch nicht die nächsten 2) Zeit habe, bleibt auch nur noch wenig Spielraum für Experimente.


    Daher meine Frage: was bietet sich am ehesten an? Vorhanden wären eine 10D mit Wolfiadapter fürs Okular (ist aber schon brutal schwer für den schmalbrüstigen Okularschafft, finde ich), eine ToUCam, eine Minolta DigiCam mit Baaderklemme und die gute alte OM-1 (für die Neulinge: das ist noch was chemisches ;) ). Leihweise könnte ich auch eine Meade DSI haben, keine Ahnung, ob die mit dem PST überhaupt vernünftig verwendbar wäre.


    Auf welches dieser Pferde sollte ich am ehesten setzen?


    Grüße,
    Andreas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Marc</i>
    <br />Hi,
    liest sich wie das programm der KPD
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Könnte man so sehen ... :)


    Bleibt eh nix von über, ein typischer Wahlgag halt.


    Andreas

    /*
    ch bin im Moment total überfordert. Entweder wenig Geld ausgeben und wg. der schlechten Qualität gleich den Frust holen - oder mehr investieren und die Gefahr gehen trotzdem die Lust zu verlieren.
    */


    Nana, das mus nicht sein. Es gibt durchaus günstiges, mit dem mann Spaß haben kann, z.B. Lidl-Klasse. Wenn Du Spaß daran gewinnst, kommt irgendwann sicher was größeres, aber es ist nicht unbedingt gleich sinnvoll, "groß" einsteigen zu wollen. In der Tat machen viele ein technologisches Wettrüsten aus der Astronomie (ich nehm mich da ned aus), aber nötig für den Spaß ist das nicht, laß DIch also nicht zu sehr blenden.


    Auch ist der Öffnungswahn eine Gefahr. Klar für dunkle DeppSky-Objekte, ist große Öffnung nötig. Andererseits kann ich mit meinem ED 80 (also ein Refraktor der Popelklasse) genug Objekt für ein ganzes Leben sehen.


    Optron kenn ich ned, vielelicht sagt da jemand anders was noch.


    Hier mal zwei Beispiele für brauchbares Einstiegszeugs:


    Refraktor: http://www.teleskop-service.de…gerangebote.htm#AstroRE90


    oder wenn man ieber dem Spiegel huldigt:


    http://www.teleskop-service.de…insteigerangebote.htm#114


    Sind jetzt beides schon etwas gehobener, Deinem eBay-Links entnehme ich, daß es schon ein paar Hundert sein dürfen.


    Andreas

    /*
    Zum scharfstellen muß man aber <i>vorn </i>drehen, d.h. Plastik- Konterring lösen, Objektiv fokussieren,Konterring wieder festschrauben.
    */
    Ähm ... jaja ... bin ja nicht grad vom Mond gefallen ;) Das ist mir alles durchaus seit vielen Jahren bekannt, geht aber bei dreiviertel meiner inzwischen gut 20 Sucher (vor allem von diversen Fernostgeräten) nicht, da z.B. verklebt, Fassung unbrauchbar usw. usw.


    /*
    Anleitung: Wenn ein Stern richtig zentriert ist, verschwindet er hinter dem Fadenkreuz.
    */
    Auch bekannt, aber in der Praxis doch rechter Mist oder zumindest stark Geschmackssache. Da bräuchte ich viel zu lange um das korrekt zu treffen, beim beleuchteten Sucher (oder eben Telrad) sehe ich sofort, wenn ich fast dran bin, was ja auch reicht. Ist aber sicher eine sehr individuelle Sache.


    // Der braucht allerdings teurere Knopfzellen ..
    Jo, der Rigel ist ganz ok. Was die Knopfzellen betrifft: Lötkolben, Kabel, Batteriehalterung, fertig. Hat mich 10 Minuten gekostet.


    // für Puristen nur optischer Sucher.
    Da würd ich ganz massiv widersprechen, aber das wäre in etwa so sinnig, wie die die leidige Diskussion APO oder high end Spiegel.


    Es gibt sicherlich für beides gute Gründe, damit kann ich leben. Sinnvollerweise hat man wohl wirklich beides am Rohr. Aber wenn Sucher, dann was gutes. Und dazu gehören in der Regel (schön wenn es Ausnahmen gibt, wie Du schilderst) nicht diese in dezenten weißen Schächtelchen gepackten Standard Sucher, die alibimäßig bei diversen Chinatuben dabei sind.
    So wie man halt die Einsteigerokulare irgendwann durch bessere ersetzt, sollte eman sich auch mal einen besseren Sucher (und/oder Telrad) gönnen - meine Meinung.


    Gerade letztens ist mir wieder einer untergekommen, geliefert mit einem eigentlich hochwertigen Newton. Wow, ein 8x50 aaaber: vorne unkaputtbar verklebt(!), hinten am "Okular" ein messerscharfes Rohr ohne jegliche Augenmuschel, dem Bild nach ein waschechter Einlinser und Schutzkappen natürlich ein Fremdwort. Verzichte dankend ...


    Andreas

    Dem kann ich nur beipflichten, sicher, es ist Geschmackssache, aber ein (genau justierter) Telrad ist eine extrem feine Sache. Wenn ich mal keinen hab, ziehe ich das direkte Suchen mit einem Übersichtsokular einem standard Sucher immer noch vor.


    Zugegeben, für Edelsucher mag das nicht gelten, aber 99,5% der Billigteile die man im Alltag antrifft sind eher häßliche Briefbeschwerer. Nicht scharfstellbar, eine "Optik", die für Galileo schon eine Beleidigung gewesen wäre und was ich mit einem unbeleuchteten Fadenkreuz soll, ist wohl eines der letzten noch ungelösten Geheimnisse des menschlichen Daseins ...


    Ich mag die Dinger nicht, falls man es nicht merkt ;)


    Gerade für einen Anfänger dürfte ein Telrad (oder ähnlich) eine Erleichterung sein, da eben in dem Sinn nix vergrößert, oder auf den Kopf gestellt wird.


    Für kleinere Tuben ist diese in Plastik gegossene Platzverschwendung allerdings leider oft zu groß, aber da gibts ja ähnliche und auch brauchbare Alternativen. Warum das Ding so groß ist, ist auch so ein ungelöstes Geheimnis ;)


    Andreas

    In einer fast identischen Situation habe ich es mit einer zum glühen gebrachten Stecknadel geschafft, die ich (schräg!) ins Plastik gedrückt habe. Nach Erkalten, kein Problem mehr.


    Daß Du da bei der 300D natürlich höllisch aufpassen mußt, dürfte wohl klar sein ... vor allem aufpassen, daß du nicht durch den Stecker durch stichst .... ich hatte damals eine kleine Ringöse auf die Nadel aufgeschraubt.


    Andreas



    Daß<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: martin1234</i>
    <br />Hallo Sternenfreunde,
    habe gestern die Streichholzaktion durchgeführt.
    Leider ohne Erfolg. Das Streichholz hat wirklich gut gehaftet. Erst nach erheblichem Kraftaufwand hat sich der Streichholz wieder gelöst. Leider ohne Steckerrest. Hat jemand noch eine Idee? Ansonsten muß ich die Kamera wohl einsenden. Wie teuer wird denn sowas wohl?
    Gruß Martin
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    // Soll ich beim Suchen auch schon vergrößern? auf 100x ?


    Auf keinen Fall, Suchen immer erst mit einem großem Gesichtsfeld und wenig Vergrößerung. Die Chance, das Objekt zu treffen ist höher und es erscheint heller.


    Koordinaten hin oder her, ich würde das star hopping einüben. Mittels einer guten Aufsuchkarte und ein wenig Übung geht das schon. Auch solltest Du dir mal vor Augen führen, welchen Bereich dein Blick durchs Okular wirklich abdeckt (z.B. in ungefähren Vollmondbreiten).


    Bei Jupiter muß Du natürlich auch dessen Eigenbewegung bedenken.


    Last not least natürlich ein sauber justierter Telrad bzw. notfalls Sucher.


    Andreas

    Sowas in der Art habe ich schon befürchtet. Ich werds heut mal mit einer guten 2"-Barlow versuchen, die ich rumliegen habe.


    An langerer Brennweite hätte ich noch ein rostiges C8 zu bieten, aber f10 ist ein schlechter Scherz - von meinen vernichtenden Ansichten über SC-Teleskope im allgemeinen mal ganz abgesehen.


    Offensichtlich kann man nie genug Teleskope haben ... ;)


    Grüße,
    Andreas




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ccdastro</i>
    <br />Hallo nachtvogel,


    eine Kamera mit kleineren Pixeln dürften wohl nur selten den gewünschten Effekt bringen, schliesslich muss das Teleskop die entsprechenden Details auch Auflösen können, und das hängt primär von der Öffnung ab.


    Eine Barlow ist theroretisch ok, aber: Wenn Du die Brennweite bei gleicher Öffnung verdoppelst musst Du viermal so lange belichten!


    Die wirklich sinnvolle (aber wohl auch teuere) Option ist eine entsprechende Optik mit langer Brennweite und großer Öffnung. Die Ansprüche an die Montierung und das Guiding steigen natürlich mit steigender Brennweite und Teleskopgewicht auch ordentlich an...


    steffen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Ich habe mir bewußt immer DS-Objekte zum Knipsen gesucht, die eine entsprechende Ausdehnung haben um zur jeweiligen Optik-Kamera-Kombination zu passen. Nun möchte ich mich aber an was neues wagen, derzeit gut ja die "Hutkrempe" überm Becher oder die Galaxien gleich untemr Löwen. Gemeinsam haben diese, daß sie recht klein sind. Lichte ich z.B. die Sombrerogalaxie mit meinem 250/1200 Newton und der 10D ab, so ist diese gut erkennbar aber halt viel zu klein um einen tollen AHA-Effekt auszulösen.


    Brennweitenverlängerung (Barlow/Okularprojektion)ist für mich ja gang und gebe bei der Planetenfilmerei mit der ToUCam, bei DS ist es was völlig neues für mich.


    Ist das Überhaupt eine qualitativ so sinnvolle Option, oder macht es mehr Sinn, für solche Objekte z.B. auf eine andere CCD mit kleineren Pixeln zu setzen?


    Erfahrene Astrophotographen meldet Euch und gebt mir Denkhilfe ;)


    Andreas