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Zum scharfstellen muß man aber <i>vorn </i>drehen, d.h. Plastik- Konterring lösen, Objektiv fokussieren,Konterring wieder festschrauben.
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Ähm ... jaja ... bin ja nicht grad vom Mond gefallen Das ist mir alles durchaus seit vielen Jahren bekannt, geht aber bei dreiviertel meiner inzwischen gut 20 Sucher (vor allem von diversen Fernostgeräten) nicht, da z.B. verklebt, Fassung unbrauchbar usw. usw.
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Anleitung: Wenn ein Stern richtig zentriert ist, verschwindet er hinter dem Fadenkreuz.
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Auch bekannt, aber in der Praxis doch rechter Mist oder zumindest stark Geschmackssache. Da bräuchte ich viel zu lange um das korrekt zu treffen, beim beleuchteten Sucher (oder eben Telrad) sehe ich sofort, wenn ich fast dran bin, was ja auch reicht. Ist aber sicher eine sehr individuelle Sache.
// Der braucht allerdings teurere Knopfzellen ..
Jo, der Rigel ist ganz ok. Was die Knopfzellen betrifft: Lötkolben, Kabel, Batteriehalterung, fertig. Hat mich 10 Minuten gekostet.
// für Puristen nur optischer Sucher.
Da würd ich ganz massiv widersprechen, aber das wäre in etwa so sinnig, wie die die leidige Diskussion APO oder high end Spiegel.
Es gibt sicherlich für beides gute Gründe, damit kann ich leben. Sinnvollerweise hat man wohl wirklich beides am Rohr. Aber wenn Sucher, dann was gutes. Und dazu gehören in der Regel (schön wenn es Ausnahmen gibt, wie Du schilderst) nicht diese in dezenten weißen Schächtelchen gepackten Standard Sucher, die alibimäßig bei diversen Chinatuben dabei sind.
So wie man halt die Einsteigerokulare irgendwann durch bessere ersetzt, sollte eman sich auch mal einen besseren Sucher (und/oder Telrad) gönnen - meine Meinung.
Gerade letztens ist mir wieder einer untergekommen, geliefert mit einem eigentlich hochwertigen Newton. Wow, ein 8x50 aaaber: vorne unkaputtbar verklebt(!), hinten am "Okular" ein messerscharfes Rohr ohne jegliche Augenmuschel, dem Bild nach ein waschechter Einlinser und Schutzkappen natürlich ein Fremdwort. Verzichte dankend ...
Andreas