Willkommen im Club – da saß mein alter ADC auch, nur hinter dem SunDancer Funktioniert besser als jeder Tilter.
Beiträge von Kerste
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Pierro Astro bietet auch den Umbau auf Drehrädchen an, vielleicht ist das für dich interessant?
Mise à jour de votre ADC en ADC-MK3 - PASi vous possédez déjà un ADC Pierro-Astro', nous pouvons le transformer en ADC-MK3 !www.pierro-astro.comVielleicht hat er dafür auch irgendwann mal wieder die Teile... ich war ja schon überrascht, ihn doch noch zu kriegen.
Beste Grüße,
Alex
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Kannst du einfach die Kamera hinter dem Filterrad drehen, oder ist die fest verschraubt?
Beste Grüße,
Alex
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Hi!
Die Idee, per App Live-Stacking auf dem Handy zu machen, hat für mich schon ihren Reiz – wobei ich auch eher nur an der App interessiert wäre, um das Handy per Klemme hinters Okular zu setzen. Die elegante Box dürfte komplette Laien weniger abschrecken als ein kleines Spektiv/Teleskop. Dass mit Stativ, Kugelkopf, Hestia-Kasten und App ein gewisser Preis zusammen kommt, kann ich schon verstehen... aber mir ist er auch zu hoch. So wirklich überzeugen die ersten Videos auch nicht:
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Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.So reizvoll das Gesamtpaket auch ist, aktuell kann man (also die Leute, die sich im Forum rumtreiben und schon etwas Equipment haben) sich das Stativ wohl sparen und besser was eigenes verwenden.
Aber: Wenn meine ganze Fotoausrüstung nur aus meinem Handy bestünde und ich nur was für Erinnerungsfotos einer SoFi bräuchte, wäre ich mit Preis/Leistung auch vom 400€-Set wohl zufrieden, wenn was wie bei den letzten beiden Videos rauskommt. Mit dem Kauf einer "richtigen" Kamera, die danach auch nur im Schrank liegt, hätte ich dann wohl auch keine besseren Ergebnisse. Und es ist kompakt genug fürs Handgepäck, wenn man zur nächsten SoFi fliegt und noch Platz im Gepäck für Badesachen und Souvenirs braucht.
Mal sehen, ob irgendwann Deep-Sky-Ergebnisse gezeigt werden. Aber so sind wir wohl nicht die Zielgruppe
Beste Grüße,
Alex
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Hallo Thomas,
ja, zwischen Filter und Kamera. Dann wird es ihm auch nicht zu warm
Viel Erfolg,
Alex
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Hallo Thomas,
Ja, zumindest habe ich damit bessere Erfahrungen gemacht als mit Verkippung.
Mit der ASI120Mini und zwei Tiltern konnte ich die Kamera nicht soweit kippen, dass die Ringe verschwanden, mit ADC ist das Bild okay.
Mit der QHY 163M habe ich nur entweder mit oder ohne Reducer Newtonringe (weiß ich grad nicht mehr genau – bin dieses Jahr noch nicht zum Sonne fotografieren gekommen ), mit ADC dazwischen sind sie ebenfalls weg.
Beste Grüße,
Alex
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Hallo Wolfram,
kann ich kurz fragen, was dein Problem mit gekippten Filtern ist? Ich nutze den SunDancer privat an 80mm Öffnung (wobei das ein beheizter Filter ist, mit der zusätzlichen Option, ihn zu verkippen, um die Wellenlänge schnell mal zu verschieben - normalerweise sitzt er senkrecht zum Strahlengang) und einen alten 20/20-Ansatz von Wolfgang Lille im Verein, der rein über Verkippung funktioniert. Das PST (ist bald 20 Jahre her, dass ich da mal durchgeschaut hatte) hatte wenn ich mich richtig erinnere das Problem, dass die H-alpha-Linie nur in einem Band perfekt getroffen war, aber bei wenn das Filtersystem richtig gemacht wird, ist das ganze Bild gut. Die Etalons sind halt Naturprodukte, von daher kann es zu Unterschieden im Bild kommen.
Ebenfalls im Verein ist ein altes Lunt LS60, bei dem die H-alpha-Linie ebenfalls über Verkippen eingestellt wird – zumindest nehme ich das an, da ist nur ein Drehrädchen oben am Okularauszug. Pressure Tuning gab es damals glaub noch nicht.
Bezüglich Daystar wird auf Cloudynights gerade über Qualität und Kundenservice diskutiert. Du solltest da zumindest bei einem deutschen Händler kaufen, damit der sich ggf. mit Daystar streiten kann. Da haben wir es in der EU ja besser als in den USA
Die Heizung vom Filter hatte ich auch lange als No-Go angesehen. Aber da meine Montierung zwecks Nachführung eh am Strom hängt, geht ein Y-Kabel von Netzteil/Powertank zu Montierung und SunDancer. In der Praxis stört die Heizung daher gar nicht – wird nur angestöpselt und gut ist; bei Temperaturschwankungen muss ich auch nicht nachkorrigieren, das läuft automatisch. Fire & Forget sozusagen... hatte ich auch nicht so erwartet, bis ich es ausprobiert hatte.
Systeme wie Quark und SunDancer haben eine höhere Grundvergrößerung als das Lunt und wollen somit eine stabilere Montierung.
Was mich letztlich zum SunDancer gebracht hat war der Blick durch einen Bino-Ansatz. Beim kleineren Lunt LS-60 ging das glaub nur mit 2,6x Glaswegkorrektor und bringt den ohnehin nicht so tollen Okularauszug sehr an seine Grenzen (wobei unser Lunt auch schon deutlich über 10 Jahre alt ist; wie gut die neuen Okularauszüge sind, weiß ich nicht)
In allen drei Systemen, zu denen ich regelmäßig Zugang habe, sehe ich sowohl Protuberanzen als auch Oberfläche. Für Fotografie kann ich nur eine Mono-Kamera und ggf. einen ADC empfehlen, falls die Kamera Newton-Ringe zeigt. An den SunDancer passen die Reducer von SolarSpectrum, damit wieder die ganze Sonne auch auf kleinere Kamerasensoren passt. Das Lunt hat von Haus aus eine kleinere Brennweite, da ist kein Reducer nötig.
Was bei der Sonnenfotografie Gold wert ist, ist ein Motorfokussierer – so kann ich mit dem Laptop etwas Abstand vom Teleskop halten (was das Seeing durchaus positiv beeinflusst) und mit dem Laptop im Schatten sein, um in Ruhe zu fokussieren. Ein iCap Laptop-Zelt hat sich auch sehr bewährt, um was auf dem Monitor zu erkennen. Bei einem Komplett-Teleskop also abklären, ob du einen Motorfokus adaptieren kannst. Generell kann man fotografisch oft noch ein paar Details mehr herausarbeiten, als man visuell sieht.
Beste Grüße,
Alex
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Hi!
Statt der da verwendeten Boxdörfer würde ich zur SimpleDreamEQ5 greifen – die kann zwar auch kein schnelles Goto, müsste aber von der Übersetzung her passen und soll an meiner Saturn demnächst die doch sehr lahme Boxdörfer ersetzen.
Beste Grüße,
Alex
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Astro-Gadget/EQStar ist Ukraine, das ist Europa – nur nicht EU
Aber prinzipiell stimme ich Dietrich zu: Gleich was richtiges ist sinnvoll, wenn es dir nicht speziell um die Montierung geht (sentimentale Gründe zum Beispiel).
Beste Grüße,
Alex
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Mit Harmonic Drive hat das erst mal gar nichts zu tun, sonst wäre meine manuelle Vixen Porta, jede Celestron Einarm-Montierung und die kleinen SkyWatchers a la SolarQuest und Co auch Harmonic Drive Montierungen. Interessanter ist, wie großzügig die Lager dimensioniert sind.
Aber solange SkyWatcher keine Angabe macht, wird das wohl keiner beantworten können, wie viel Ungleichgewicht die azimutal abkann. Nur, ob sie soweit läuft – bis sich Schäden zeigen, dauert ja auch. Wobei ich bei einem 4“er schon für die Stabilität ein Gegengewicht nehmen würde – muss ja nicht so schwer sein, dass es für eine perfekte Balance langt.
Beste Grüße,
Alex
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Hi!
Ein kleines Prisma reicht, meins ist 25mm breit und hat je 30mm Kantenlänge:
Auch mit iPhone 12 Mini und leichtem Beschnitt am Rand, aber das macht der StarSense-App nichts aus.
Meine Konstruktion ist eine Arca Swiss Schnellwechselklemme an der Prismenschiene, daran ein 90° Fernglashalter aus Metall, daran adaptiert ein Handyhalter für Fahrrad/Auto mit Schnellklemme und eine unten glatte Handyhülle, an die mit einem 3D-gedrucken Halter und 3M-Klebenband das Prisma geklebt wurde.
Beste Grüße,
(auch) Alex
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Hi!
Auch von meiner Seite aus: Kein Polarlicht. Schau mal regelmäßig auf https://www.swpc.noaa.gov/products/aurora-30-minute-forecast , da siehst du, wie weit das Polarlichtoval nach Süden reicht. Wenn wir hier was sehen, dann einen Rotschimmer im Norden (deshalb heißt das ja auch Aurora Borealis - nördliche Morgenröte): Wir sehen hier aus dem Süden durch die Erdkrümmung nur das Polarlicht in den oberen Atmosphäreschichten, und da dominiert rot. Grün ist in etwas mehr als 100 km Höhe, wo es auf die dichtere Erdatmosphäre trifft.
Es gab zwar auch schon Polarlichtsichtungen bis zum Äquator – aber da reden wir von sowas wie dem Carrington-Event oder noch wesentlich stärker, als z.B. Telegraphenschreiber von selber zu morsen begonnen hatten. Ich weiß nicht, ob das Oval damals über schon uns war (von Nordnorwegen aus war es definitiv im Süden) – aber wenn du das fotografiert hättest, wäre das definitiv in den Medien gewesen, weil dann einiges an Elektronik durchgebrannt oder zumindest gestört gewesen wäre. Wahrscheinlich hätte deine Kamera dann auch gestreikt...
Hier ist ein Bild von 2016, als das Oval schon ziemlich weit im Süden war:
Quelle:
Satellite image of the month - 2016Showcasing some of the Met Office's satellite imagery from around the world showing weather in action, new views of the world and extra commentary on how we…www.metoffice.gov.ukUnd auch da war es von Deutschland aus noch sehr weit vom Sternbild Löwe entfernt, das Polarlicht ist ja nur in einigen 100km Höhe und war damit noch lange nicht über uns zu sehen. Von Tromsø , den Lofoten oder Island aus war es aber tatsächlich im Süden.
Das sieht eher so aus, als ob deine Nachführung bzw. die Galaxien in einen Lichtstreifen reingewandert wäre, der durch die Nachführung zu diesen Streifen verzogen wäre.
Sieht trotzdem interessant aus.
Beste Grüße,
Alex
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Hi!
Frag doch mal einen der Meteoriten-Händler. Die haben auch bessere Chancen, das weiterzuverkaufen, als ein Privatmensch, der prinzipiell alles als Meteorit anpreisen könnte. Stefan König ist als auf dem ATT, und Reiner Augsten hat sogar eine Webseite unter https://steinerlebnis.de/. Das wären so die beiden, bei denen ich schon gekauft habe.
Beste Grüße,
Alex
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Saubere Koffer und Taschen für alle Teile.
Für die Celestron AVX habe ich das hier mal ausführlich beschrieben:
Ein Koffer für die Celestron AVX (Advanced VX) | Kerste.de
In dem Thread im schwarzen Forum sind noch ein paar Teleskopkoffer für Teleskop und Zubehör. Kleine Montierungen bis zur SP-DX, HEQ-5 oder AVX passen ja auch noch in ein maßgefertigtes Flightcase, auch mit Akku-Pack und allem Zubehör. Bei AVX und HEQ-5 sollte nur das Gegengewicht in eine extra Tragetasche.
Eine Vixen Saturn habe ich in einer Trolley-Tasche mit Tragegriffen für die Treppen und Rädern für ebenen Untergrund (im Haus oder auf Asphalt), die Montierungsklasse ist mobil aber schon grenzwertig.
Beste Grüße,
Alex
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Hallo allerseits,
schon mal Dank in die Runde – dann ist der Zweck geklärt und nur noch die Frage, wer M37x0,75 verwendet hatte, bzw. wofür der Lichtenknecker-Adapter A5 war (die Gravur sieht nicht nach Eigenbau aus).
Beste Grüße,
Alex
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Hi!
Damit keine Verwirrung entsteht:
Anblick im Zenitspiegel:
Anblick im Prisma:
Also um 180 Grad gedreht – rechts ist links und oben ist unten.
Und neue Erkenntnis: Das Gewinde passt zum Lichtenknecker-Adapter A5, also doch was von und für Lichtenknecker, auch wenn ich diesen Adapter in der System-64-Beschreibung nicht finde...
Beste Grüße,
Alex
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Hi!
Manchmal steht man sowas von auf dem Schlauch... ich bin die passend orientierten/gespiegelten modernen Karten zu sehr gewohnt. Bei den damaligen Gesichtsfeldern also ein Mond-Prisma
Ich habe hier auch noch ein Sonnen-Pentaprisma mit anderem Gewinde, aber sonst sehr ähnlichem Gehäuse, das im 1968er Kosmos-Katalog (PDF, Seite 23) drin war. Auf der Rückseite sind auch die selben beiden Justageschrauben unter der Lichtfalle.
Das dürfte direkt von Kosmos/Lichtenkencker stammen und hat auch die richtigen Feingewinde für die ganzen Okularsteckhülsen von Lichtenknecker. Ich habe mich nur noch nicht getraut durchzuschauen, trotz des noch vorhanden 16mag Dämpfglases mit Wärmeschutzverspiegelung. Was Lichtenknecker da in seinem Katalog schrieb, ist mir zu heiß
Die restliche Wärmemenge wird von dem Wärmeschutzfilter (KG 3) restlos zurückgehalten, und nur das verbleibende sichtbare Licht wird von dem Neutralglas NG 10 auf das gewünschte Mass reduziert. Für den Fall, dass das Wärmeschutzglas zerspringt, ist das Auge des Beobachters immer noch ausreichend vor der schädlichen Licht- und Wärmemenge geschützt.
Und das hinter dem Sonnenprisma
Seltsam ist nur das Gewindemaß, das Sonnenprisma hat ein anderes (passsendes) Gewnde als das normale (wohl) Pentaprisma.
Beste Grüße,
Alex
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Hallo allerseits,
in meinem Altgerätefundus habe ich noch ein seltsames Prisma, dessen Sinn mir unklar ist.
Das teleskopseitige Anschlussgewinde ist M37x0,75, das okularseitige wohl auch - zumindest passt keine meiner Lichtenknecker-Steckhülsen wirklich, die haben eine andere Steigung.
Wenn ich es hinter den Refraktor halte, habe ich statt einem seitenverkehrten, aufrechten Bild mit Zenitspiegel ein seitenverkehrtes, kopfstehendes Bild. Für die Erdbeobachtung ist das also auch nichts, außer ich stelle mich vor das Teleskop...
Kennt das jemand?
Beste Grüße,
Alex
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Keine praktische Erfahrung – die Echelon haben die selbe XLT-Vergütung wie die Celestron-Teleskope, und ich hatte zuletzt vor Corona eines in der hand (das einen guten Eindruckgemacht hat).
SkyMaster Pro ED ist mir noch keins in freier Wildbahn begegnet. Vielleicht am ATT?
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Echelon haben Einzelokularfokussierung und somit eine robustere Konstruktion, SkyMaster Pro Mitteltrieb und dafür halt die Filteroption. Das dürfte in der Handhabung der wichtigste Unterschied sein.
Beste Grüße,
Alex
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So, habe sie einmal durchlaufen lassen: 72 Umdrehungen der Antriebsschnecke, um die R.A.-Achse eine halbe Umdrehung laufen zu lassen, macht 144 für eine volle Umdrehung. Damit müsste sie also 1:144 haben.
Der Schnelllauf mit der Boxdörfer bringt etwa gemütliche 10-12x.
Dann wäre das auch geklärt.
Beste Grüße,
Alex
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Hi!
Am Astronomietag? Erstmal sehen, ob da im Verein nicht auch eine Veranstaltung sein wird...
Beste Grüße,
Alex
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Hallo allerseits,
weiß jemand, wie viele Zähne die alte Vixen Saturn hat?
Hintergrund: In diesem alten Thread hatte ich ja schon einmal nach neuen Motoren für die Vixen Saturn gefragt, weil sie mit den originalen Motoren und der Boxdörfer Sinus II zwar nachführt, aber die Höchstgeschwindigkeit doch sehr lahm ist. Nachführen funktioniert, aber in Kombination mit etwas Getriebespiel dauert es im "Schnelllauf" doch ewig, bis sich was im Okular tut. (Im Klassiker-Thread ist die Montierung samt Teleskop im Einsatz zu sehen)
Im alten Thread hat sich schon gezeigt: Wenn ich etwas mehr Geschwindigkeit will, müssen neue Motoren her, und die ESCAP mit FS-2 sind mir immer noch zu teuer. Dafür verwende ich das schwere Gerät zu selten.
Die Motoren sitzen bei der Montierung direkt auf der Achse, die aktuellen Lösungen mit Zahnriemen und modernen Schwenkgeschwindigkeiten gehen also nicht. Das sieht so aus:
Jetzt war ich mal wieder bei Astro-Gadget und habe was neues entdeckt, die SimpleDream-Steuerungen samt Motorset:
- SimpleDreamCG3 – Go To Upgrade kit for Celestron CG3 mount
- SimpleDreamEQ2 – GoTo upgrade kit for Synta EQ2, Meade Polaris, Orion Astroview mounts
- SimpleDreamEQ3 – GoTo upgrade kit for Synta EQ3-2 Celestron CG4, Orion AstroView mounts
- SimpleDreamEQ5 – GoTo upgrade kit for SkyWatcher EQ5, Celestron CG-5, MEADE LXD, LX, Vixen FR, GP (- DX), GPD2, ORION SkyView, Bresser EQ4/EQ5 mounts
Eigenschaften: Die Motoren werden wie bei der Saturn direkt auf die Antriebsachsen gesteckt und liefern dann:
- Tracking speeds – sidereal, moon and solar.
- Slewing speeds – x10, x30 and x60 sidereal speed.
- Guiding correction speeds – x0.5, x.75 and 1.0 sidereal speeds.
- The speed of slewing in Micro GoTo mode is x60 sidereal speed.
60x Sterngeschwindigkeit wäre immerhin 0,25°/Sekunde oder 15° pro Minute, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Immer noch nicht wirklich schnell, aber es müsste deutlich schneller sein als mein aktueller Schnelllauf, sodass ich endlich auch im Sucher eine Bewegung sehe Dass das "Micro-Goto" nur sinnvoll ist, um von einem helleren Referenzstern in der Nähe zum Ziel zu kommen, ist auch klar. Macht aber nichts, den originalen Sucher habe ich durch die Kombination Leuchtpunktsucher plus 10x60 VarioFinder ersetzt, das langt für die Ziele, die für den Schiefspiegler interessant sind.
Rund 200€ wäre mir das prinzipiell auch wert, wenn die Montierung etwas schneller reagiert. Die mechanische Adaption mit einem angepassten Befestigungswinkel und ggf anderen Motorkupplungen/flexiblen Wellen kriege ich auch hin.
Jetzt ist nur die Frage – wie viele Zähne hat die Saturn, bzw. würde eine vier Versionen Out of the Box die richtige Geschwindigkeit liefern, oder müsste die Geschwindigkeit angepasst werden? Für die GP-DX habe ich die Angabe 144 Zähne gefunden, für die Saturn bislang noch nichts...
Weiß jemand was?
Beste Grüße,
Alex
Nachtrag: Falls keiner was weiß, und als Hinweis für die Ewigkeit: Ich kann auch einfach die Montierung aus dem Keller holen und die R.A.-Achse einmal durchlaufen lassen und die Umdrehungen zählen. Wenn es dafür auch 144 Umdrehungen braucht wie bei der GP-DX, habe ich den Wert. Brauche ich nur ein Handrad für... Ist zumindest einfacher, als die Montierung zu zerlegen und die Zähne zu zählen...
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Eine fundierte technische Begründung sehe ich da nicht, aber die wird es wohl auch irgendwo geben...
Du kommst schon mit einem kleinen Guidescope in den Bereich, dass das Seeing die Auflösung limitiert. Von daher braucht's die langen Brennweiten nicht mehr, wenn du schon mit was kleinem in den Seeingbereich kommst.
Beste Grüße,
Alex