Danke Matthias,
dann lösche doch bitte meinen Account. Ebenso bitte ich um die Rpückgabe meiner Dir zur Verfügung gestellten Bücher.
Mir reichts.
Winfried Berberich
Danke Matthias,
dann lösche doch bitte meinen Account. Ebenso bitte ich um die Rpückgabe meiner Dir zur Verfügung gestellten Bücher.
Mir reichts.
Winfried Berberich
Andreas:
..."Man, das deutsche Urheberrecht bedürfte dringend mal einer Überarbeitung." ...
Nein, das Urheberrecht ist so schon in Ordnung. Es hat nämlich auch Unterabteilungen, die den reinen Paragraphen wieder umgehen können.
Somit sind wir z.B. auch weiterhin die Rechteinhaber meines verstorbenen Schwiegervaters an dessen Aufnahmen. - Auch nach 75 Jahren nach seinem Tode. Das Urheberrecht ist nur zu kompliziert und wird von den wenigsten verstanden. - Auch von Rechtsanwälten nicht, sind sie nicht in diesem Metier ausgebildet.
Vor dieser Seite her bedürfte es schon einer Korrektur. Zumindest einmal, wenn ein Fotoarchiv auch nach 70 Jahren nach dem Tod des Autors noch im Familienbetrieb vorhanden ist und auch weiterhin genutzt wird.
Dieses Problem werden wir demnächst in Würzburg haben. Kurzes Beispiel:
Foto Gundermann ist eines der ältesten Fotoateliers in Deutschland. Es wurde vor einigen Jahren geschlossen, da die letzten Familienmitglieder in Rente gegangen sind. Das Archiv hat nun deren Tochter übernommen, von Beruf Kunstgeschichtlerin. Wird sie die Rechte an den Aufnahmen behalten können oder darf jeder, der es will, nun die Aufnahmen ihres Ur-Ur-Urgroßvaters kostenfrei veröffentlichen?
Dazu hätte auch ich gerne eine Grundsatzentscheidung des entsprechenden Bundesgerichtshofes.
Bislang konnten wir in unserem Betrieb die Veröffentlichung von Aufnahmen, die aus dem Jahre 1875 stammen und bereits abgedruckt waren, verhindern. Die Negative liegen bei uns und wir haben die Rechte daran vor X-Jahren gekauft (noch vor meiner Zeit im schwiegerältlichen Betrieb). Ein anderer Verlag hatte sie trotz Urheberrechtsbelehrung im Impressum verwendet, indem er sie redigitalisiert hatte. Vor Gericht hat er verloren. - Derzeit noch ein Einzelfall, die Richter meinten selbst, sie seien sich nicht selbst schlüssig, sähen aber ein, daß wir die Rechte an den Aufnahmen rechtmäßig erworben hatten.
Eine höchst richterliche Entscheidung in ähnlichen Fällen steht meiner Meinung nach noch dringend an. So verwendet Foto Marburg (Eigentum der BRD) in meinen Augen historisches Material, daß sie selbst gestohlen - also kopiert - haben.
Besten Gruß
Winfried
An Hartwig:
das gezeigte Bild ist eine Seite oder ein Ausschnitt?
Gibt es dies komplett vom gesamten (sichtbaren) Mond? Das würde mich wahnsinnig interessieren, da erheblich genauer als der alte Rükl (nicht gegen den Herrn, er ist in meinen Augen immernoch genial!). Aber die Zeit bleibt schließlich nicht stehen.
Hallo Alex,
richtig geschrieben!
Oder sollen wir (beide), bevor wir etwas posten wie z.B. einen einfachen link, vorher zum Rechtsanwalt gehen und uns das von ihm absegnen lassen?
Zeit dagegen vorzugehen gab es lange genug. Übrigens muß ich mich verbessern, hatte leider nur die Zahl im Kopf: Stoyans mail war nicht 7 Jahre alt, sondern stammte auf dem Jahr 2007, so lange wusste er also schon über diese italienische Internhetseite.
Den Drohungen eines bellenden Hundes, mich ggf. verklagen zu wollen (siehe sein Schreiben oben) sehe ich höchstens grinsend entgegen, das ist ja mehr als frech.
Winfried
Hallo Alex,
richtig geschrieben!
Oder sollen wir (beide), bevor wir etwas posten wie z.B. einen einfachen link, vorher zum Rechtsanwalt gehen und uns das von ihm absegnen lassen?
Zeit dagegen vorzugehen gab es lange genug. Übrigens muß ich mich verbessern, hatte leider nur die Zahl im Kopf: Stoyans mail war nicht 7 Jahre alt, sondern stammte auf dem Jahr 2007, so lange wusste er also schon über diese italienische Internhetseite.
Den Rükl habe ich schon, da konnte der Herr Verleger wohl noch garnicht laufen, also warum brauche ich einen zweiten?
Winfried
Tolle Bilder,
heute konnte ich seit Wochen endlich wieder mal beobachten, der Beruf hält mich in Atem, für uns ist "Hochsaison" in der Architekturfotografie.
Auf der Sonne st ja einiges los und ich musste es natürlich zeichnen. Nachdem ich hier keine Aufnahmen oder Zeichnungen mehr veröffentliche, findet ihr die Zeichnungen (diesmal auch erstmals von meiner Frau!) im forum-stellarum.de (ab Montag Nachmittag, wenn ich wieder im Betrieb bin).
Winfried
Hallo Ronald,
das Einscheinern mache ich mit dem Fadenkreuzokulr am Teleskop. Gleich welche Brennweite, aber desto länger, desto besser. Auf die Schärfe kommt es dabei überhaupt nicht an. Unscharf ist sogar besser! :
Ich nehme ein Doppelkreuz-Fadenkreuzokular (altes Meade 12,5mm, beleuchtet) und stelle den Stern so ein, daß er (unscharf) das Quadrat des Fadenkreuzokulars einnimmt. Das ist besser als ein scharfes Bild, das nur 1/10 des Quadrats einnimmt und beim Verstellen hin und her schaukelt.
So kannst Du ansich mit jedem Gerät die richtige Positionen finden.
Gruß vom
Winfried
Mein lieber Kalle,
ich vermeide es, alle rechtlich relevanten Urteile hier heranzuziehen.
Auch im Urheberrecht gilt zuerst einmal die Unschuldsvermutung.
Zur Uranometria: die habe ich als Beispiel herangezogen, weil es um das nahezu gleich geht, nicht der Werbung willen.
Ich könnte jetzt auch mal das Mail von Stoyan an mich hier preisgeben, was ich allerdings nicht mache. Ein solches Schreiben ist einem Verlag, der einen Anspruch an seine Bücher hat, unwürdig. Beschimpfungen höchsten Grades, fast schon tauglich als Beleidigung vor Gericht. Wer so mit Worten um sich wirft muß es wohl nötig haben.
Zudem: ich habe niemanden gefragt, ich habe bestehendes zitiert. Ich will ja dieses Buch nicht herausgeben. Zudem, - ich hatte es doch deutlich geschrieben, - hatte der Rechteinhaber sowie der Rechteverwerter 7 Jahre lang Zeit gehabt, rechtlich gegen diese Seite vorzugehen. Man wusste es ja seit Jahren. Da man das aber nicht gemacht hat und diese Seite nur als illegal abtut, habe ich so meine berechtigten Zweifel, ob diese Seite wirklich illegal ist. Ich meinerseits wäre längst dagegen vorgegangen, wäre dem so gewesen.
Zur Ura und deren Urheberrecht:
Jawohl, es besteht durchaus noch ein Urheberrecht an der Uranometria, ansonsten hätte ich mir die Rechte nicht kaufen müssen (für teures Geld). Die Recht liegen nämlich bei den Eigentübern der verbliebenen 37 Originalausgaben.
Fälschungen (die es gibt) hätte ich nie veröffentlicht. Also bitte nur das behaupten, was man rechtlich auch belegen kann!
Winfried
Hallo Andreas,
darauf muß ich einmal antworten, da mir dem anderen Verleger ja ich gemeint bin.
In einjem anderen Forum habe ich den link gefunden und die Seite geöffnet. Soweit es mir erschien, war diese Seite legal. Urheberrecht UND Veröffentlichungsgenehmigung sind auf der Seite vorhanden. Ergo musste ich davon ausgehen, diese Seite sei legal.
Mein Hinweis auf diesen link sollte Stoyan eigentlich zu denken geben, da ich weiß, was es bedeutet, ein Werk herauszugeben, das es schon im Netz gibt (siehe meine Uranometria von 1603). Ich habe es trotzdem getan. Komischerweise kräht da kein Hahn darüber.
Nun regt sich Stoyan künstlich darüber auf und Matthias löscht den link. Damals, als meine Ura erschien und andere die links auf die entsprechenden Seiten gesetzt haben, hat kein Matthias reagiert und keiner hat sich darüber mockert. - Es kommt (als Verleger) wohl darauf an, wie wichtig man sich tut und wie man in die Szene hineinbrüllt.
Stoyan hatte mir eine erste mail geschrieben mit dem Auffinden dieser illegalen Seite. Dieses Mail war sage und schreibe 7 Jahre alt. Weder Oculum noch die wahren Rechteinhaber haben in dieser Zeit etwas dagegen unternommen.
Dazu kann ich nur sagen: Selbst schuld.
Ich habe um meine Uranometria nicht ein solches Gedöns gemacht und obwohl diese auf mindestens 8 Internetseiten komplettz zu finden ist, eine Faksimileausgabe davon herausgegeben. Und sie wird trotzdem gekauft!
Und in diesem Falle gibt es nur eine Internetseite, die den Rükl zeigt und darüber macht man solch einen Lärm. Ich weiß, was der Verlag damit bezwecken will.
Mit diesem Verlag "..habe ich Ende, Flasche leer..."
Nachsatz: Schon mal ne rezension über die Uranometria gelesen? Kam Novemder 2010 auf den Markt. Seitdem warte ich, immer wieder vertröstet darauf, daß sie mal rezensiert wird. Oculums Bücher erscheinen sehr zeitnah als Rezension. Auch das gibt mir zu denken....
Winfried
...die gibt es in Augsburg im Stadt- und Staatsarchiv.
Den Reprint, besser gesagt das Faksimile davon, 1:1 wie das Otiginal von Bayer persönlich, natürlich auf nachgemachtem Originalpapier, genau entsprechend dem Original durch chemische Analyse und "Nachbau" des Papieres, - das gibt es NUR BEI UNS.
Gemeinsam mit dem erläuternden Begleitbuch in A4 auf 178 Seiten mit nahezu allen Übersetzungen. Der Preis ist für ein echtes Faksimile ausgesprochen günstig: Nur € 178.- für beide Bände.
Wer möchte, der kann auch das Original erwerben. Wir bieten die Originalausgabe der Uranometria, gedruckt in Augsburg 1603, Ausgabe für die Honoratoren der Stadt, d.h. gedruckt auf (ca.) 160-Gramm Papier, Bütten, ohne zusätzliche Beschriftung, 112 Seiten, Original-Leinen Einband von 1603, für € 32.000.- an.
Nachfragen nur schriftlich per Mail an unseren Verlag.
Mit den besten Grüßen
Winfried Berberich
Hallo Stephan,
... bliebe noch Margarethe Finger, müsste mit Dir im gleichen Jahrgang bei Eberhard gewesen sein...
Hi,
hatte schon gedacht, wir müssten das Thema ins o.T. verschieben, da es zwischenzeitlich ein Ex-Azubi-Treffen der Zwickerei würde....
Edelweißspitze, ja da war ich schon lange nicht mehr, würde ich auch gerne mal wieder hin. Nur darf ich im Moment nicht, man hat ein Wohnwagen-Fahrverbor eingerichtet und ich habe einen ziemlich langen Zug. Bekam leider keine Sondergenehmigung, obwohl ich mit der Zugmaschine samt Hänger auch dort so manchen PKW überholen könnte. Zum Leidwesen sind viele Pässe in Italien nun für Gespanne gesperrt worden.
Aber das Walack Haus ist ja fast schon fest in der Hand der Hobbyastronomen incl. Spätfrühstück. - Hm, da wäre ich gerne mit dabei, mal sehen.
Gruß Winfried
Hallo Stephan,
alles Geschichte!
Café Lu gibt es nicht mehr, das Brunowerk hat das ganze Gelände mit einem Betonklozt bebaut, sogar unser schönes Barockhaus ist darin integriert. Das große Lu gibt es noch, in der Bahnhofstraße. Duttenhofer hat alle Läden verkauft (am Ende waren es ca. 10, er hatte den Markt in Wü beherrscht und alle anderen aufgekauft), heute machen die Söhne nur noch in Großhandel. Dafür sind sie aber die größten in Europa geworden.
Und so ganz langsam schwelge auch ich nur noch in Erinnerungen, demnächst werden auch wir die Betriebe übergeben, auch wenn ich noch fleißig am Fotografieren bin.
- Dann wirst Du ja Dorothea noch kennen, zumindest als 12-14 jährige.
Lieben Gruß
Winfried
Nachsatz: Der "Frieder", ist das der Müller-Seewald? Der ist (oder war) in München recht erfolgreich, er ging gemeinsam mit meiner Frau im elterlichen Betrieb in die Aufbildung, dürfte demnach wohl 62 Jahre alt sein.
Hallo Gerhard,
ein schönes Video!
Erinnert mich stark an unsere Lehrlingsausbildung. Einer meiner Azubis hatte mal im Arsenal gestöbert und die alte Holzkamera gefunden. Dann hatten sich alle 4 Azubis zusammengetan und versucht, Glasplatten (beschichtete) aufzutreiben. Alles geheim, meine (jetzige) Frau durfte nichts davon wissen. Sie war derzeit noch meine Freundin...
In Stuttgart sind sie bei einem alten Fotografen fündig geworden.
An einem Wochenende kamen sie dann zu mir in meine Atelier in der Pfalz, um einige Platten auszutesten, auch wieder heimlich. Dann, 3 Wochen später, haben sie mit den 13/18 Platten, der alten Holzkamera und einem selbstgebauten Magnesiumblitz unsere Hochzeit forografiert. Knut im Gehrock mit Zylinder, Mara im Kostüm der 1890-iger Jahre und Tino im Frack. - War eine irre Aktion und hat alle begeistert. Schön ist auf dem Foto zu sehen, wer daran geglaubt hat, daß wirklich eine Glasplatte in der Kasette war! Die waren nämlich auf der 6 Sekunden-Aufnahme knackscharf.
Mara hatte die Aktion nämlich von der Seite mit der Mamiya aufgenommen und viele glaubten, das mit der alten Kamera wäre nur ein Gag.
Das einzige was traurig war, - es hatte geregnet und das Magnesium hatte nicht gezündet.
Das war nun vor gut 30 Jahren. Dann, in Würzburg im neuen Betrieb haben wir das auf die Spitze getrieben und mit der Plattenkamera (der neuen natürlich) Portraits bei Tageslicht (Nordlicht) gemacht. Bei Belichtungszeiten um die 10". Ich wollte den Azubis damit zeigen, wie die Gesichtszüge bei den "alten" Aufnahmen nach 2" nicht mehr zu halten waren. Alle Aufnahmen waren natürlicher als mit Blitz und Kurzzeitbelichtung, da sie das wahre Gesicht des zu portraitierenden zeigten. War für alle überraschend und einprägsam.
Übrigens: noch in den 90-igern hatten wir nach Rezept meines Schwiegervaters unsere SW-Entwickler, sowohl positiv als auch negativ, selbst angesetzt. Das Fixierbad natürlich auch, aber das hatten ja alle gemacht.
Leider kann ich die Aufnahmen hier nicht zeigen, da es sich a) um unsere Hochzeit und b) um private Portraitaufnahmen handelt und die Akteure noch unter uns weilen und z.T. in der Fotoszene gut bekannt sind.
Besten Gruß
Winfried
Nochmals zu Gerhard:
Wenn Du Astrofotografie damit machen möchtest (gleiches strebe ich an), dann suche mal nach einer Plaubel Peco Junior 10x15 (9x12). diese Kamera hat als Grundrohr eine Schiene nach Vixen-Level und paßt haargenau auf jede Montierung. Zudem ist sie recht leicht (Reisekamera), hat aber den Nachteil, daß nur Übersichtsaufnahmen damit möglich sind. Die längste Brennweite aufgrund des kurzen und nicht erweiterbaren 30 cm langen Grundrohrs wäre das Tele Arton 5,6/360 mm, da dieses eine "echte" Telekonstruktion ist und kein "Fernobjektiv".
- Ich denke, unter Kollegen kennst Du den Unterschied.
Besten Gruß
Winfried
Hallo Gerhard,
folgende Aufnahmen sind genau nach diesem System entstanden!
Daten:
Aufnahmeort: Dom zu Halle an der Saale, Pfeilerfiguren von Peter Schroh um 1520.
Aufnahmedatum: Dezember 1947, Fotograf Eberhard Zwicker (mein Schwiegervater, die Rechte der Aufnahmen liegen bei uns)
Kamera: 13/18cm Schiffmacher/München, Baujahr 1896
Optik: Steinheil 185mm mit alter Blendenreihe
Glasplatte: selbst beschichtet nach oben genanntem Verfahren.
Nach dem Krieg gab es in der sowjetischen Besatzungszone kaum noch Material, Wolfen war ja zerbomt. Einige Filme konnte er noch bekommen, insgesamt liegen uns aber 164 Platten vor, die meisten selbstbeschichtet und Glas. Aufgenommen bei -30 Grad im Winter unter Verwendung eines 1000Watt Bühnenstrahlers, ausgeliehen vom Hallensischen Theater und 2 Aufhellern, gebaut aus Holzrahmen, bezogen mit Bettüchern. ALLES, sogar noch die Holzrahmen, sind heute noch in unserem Besitz, die Aufheller werden auch heute noch verwendet! (mit neuen Bezügen, versteht sich...)
Derzeit planen wir, ein Buch über diese Pfeilerfiguren zu machen, Beispiele findest Du unter Verlag auf unserer Internetseite http://www.fzb-ateliers.com
Das Buch ist fast fertig, es fehlt nur noch der Text über den Künstler Peter Schro(h).
Beste Grüße
Winfried
Hallo Gerhard,
die Undichtigkeit der Kasetten liegt meist am Samtfalz. Tauscht man ihn aus, geht es wieder. Aber ich habe die Rollfilmkasetten (alte 6x9) grundsätzlich unter dem schwarzen Tuch eingelegt und dann den Schieber gezogen. Auch nach der Belichtung nur unter dem Tuch den Schieber wieder einstecken, auf den Schlitz sollte kein Licht fallen (zumindest bei Außenaufnahmen).
Nachdem wir die Meteor E6 und C41 verkauft hatten, lasse ich meine Filme bei Wolf-Media in Fürth oder bei Studio-13 in Stuttgart entwickeln, da hat man die besten Ergebnisse. Die Eigenentwicklung hat nie so recht funktioniert, war der Entwickler frisch, dann waren die Dias etwas zu bläulich, nach 2 Tagen in Ordnung und nach 5 Tagen zu rötlich. Bezieht sich natürlich nur auf Diamaterial (Kodak 64T und 200 prof., den es ja nicht mehr gibt...), auf C41 Neg. haben wir weniger gearbeitet.
Im Moment schaue ich nur auf sat24.com und gucke, wie das Wetter wird. Müsste eigentlich raus zu Außenaufnahmen bei Volkach, aber die Wolken werden immer dichter. - Leidwesen des Architekturfotografen....
Die Kasetten sind geladen, 9/12 auch, zumindest mal für 4 Schuß in den Doppelkasetten. Fehlt nur noch die Sonne.
Beste wolkige Grüße
Winfried
Nachsatz zu: wird man da nicht oft angesprochen?
- Ja, hatte ich mal, war lustig. Ich stehe fast mitten auf der Straße in Würzburg, auf dem 4m hohen Leiterstativ, vor mir die Master GTL in 18/24cm. Ein riesen Brocken. Kommt ein älterer Herr vorbei, schaut sich die Situation an und meint zu mir: "..ich knipse auch!" - Dem hätte ich am liebsten das schwarze Tuch um die Ohren gehauen....
Schon gefunden!
Die Plaubel Peco Junior ist die Kamera, an der ich das Fotografenhandwerk gelernt habe (vor 40 Jahren...). Die hatte ich damals und sie begleitet mich als Reisekamera auch heute noch. Der ganze Betrieb ist damit ausgerüstet, zwei in Reserve, der Rest einsatzbereit jeweils mit dem Koffer, Kasetten und einem Objektivsatz mit 65/75/90/150/180/240mm (Super Angulone bis 90, dann Symmare).
Die oben abgebildete Plaubel Universal II haben wir auch, nur in 13/18cm. Die Peco Profia (mit angeschlossener KB) haben wir übersprungen und uns die Linhof Master GTL gegönnt (in 13/18 und 18/24cm). Die ältere Linhof (mir fällt der Name nicht mehr ein), eine in beige mit Mikroverstellung in allen Achsen liegt als Reserve im Koffer. Leider funktioniert das 240mm nur nich auf "T", da es die Batterien für den Verschluß nicht mehr gibt.
Würdest Du in unser immernoch aufgebautes Labor schauen, kämen dir wohl die Tränen, lang ists her. - Vom Laborator 184 color über den 138 color und den 1200 color bis hin zu den Teufel VG 13/18, die immernoch an der Wand hängen.
Nur die beiden Entwicklungsmaschienen sind abgebaut (Meteor 65 und 60C) und stehen im Lager, immernoch einsatzbereit und geputzt... Meine Frau kann sich von dem Zeugs nicht trennen. 5x Mittelformat und KB Vergrößerer von Leitz stehen auch noch abgedeckt herum......
Gruß
Winfried
Hallo Gerhard,
den gleichen Schieber habe ich auch, ebenso zwei solcher Rada-6x9 Kasetten. Aber die Dinger sind nicht so sehr lichtdicht, daher nehme ich lieber das Horsemann-Rototionsrückteil. Hat auch den Universalanschluß. Muß mal die Fotos rausholen. Mit dem Horseman verwende ich die Mamiya Kasetten der RB-67, davon haben wir 3 Stück. Die werden gerade geladen, heute Nachmittag brauche ich sie.
Besten Gruß
Winfried
Herrlich!
Alles Fachkameras!
Was ist (heute) eigentlich eine Fachkamera?
Ein Portraitfotograf hat es mir mal so gesagt: Eine Fachkamera ist eine Kamera, die im Fach liegt und die man nicht mehr herausnimmt...
Soweit, so gut.
Neben 5x Plaubel Peco Junior 9/12 (10/15)cm, von denen zwei noch täglich im Einsatz sind, stehen bei mir noch eine Plaubel Universal III in 13/18cm, eine Linhof Master Technika 13/18 (nicht mehr im Einsatz), eine neue Linhof 18/24cm und mehrere ältere 13/18 Linhofs rum. Welche Kamera verwende ich am meisten? - Die Nikon D3x... Der Rest sind "Fachkameras"...
Übrigens: Großbildmaterial gibt es schon noch, Planfilme bekommt man z.B. bei Wolf Labor in Fürth, dort lagert unser Material im Kühlraum auf Abruf.
Ich muß mal nachschauen in unserem Lager, es könnte sein, daß ich noch mehrere 6x9 Universalkasetten für Planfilm habe. Die Rada 9/12 brauche ich aber immer noch. Kannst Du 6/9cm Kasetten einlegen in Deine Kamera?
Besten Gruß
Winfried
FZB-Atelierbetriebe
Hallo,
schaut Euch mal die Tafel 33 (trigesima tertia) in der Uranometria von Bayer an.
Die Form des Regals ist davon in etwa abgenommen, soweit es technisch möglich ist. Finde ich nicht schlecht gemacht und ist immerhin ein Hingucker. Echtes italienisches Design, gefällt mir!
Winfried
Hallo,
Oculum hat mir diese Passage auch geschickt.
Sie stammt aus dem Jahre 2007 (..).
Damit erst wird die Sache klar, zuerst musste man davon ausgehen, daß diese Seite legitim ist, zumindest was die Angabe zur Urheberschaft und Erlaubnis anbelangt. Ich kann und muß nicht in allem einen Betrugsversuch sehen.
Daß dem nun so ist, scheint hiermit klar und auch ich weiß es nun. Bleibt dem Rechteinhaber in CS, die Angelegenheit zu klären (mit dem italienischen Kopisten).
Die an mich vom Oculum-Verlag gerichtete mail war allerdings dieses Verlags unwürdig.
CS
Winfried
ich sehe diese Angelegenheit als für mich beendet an, da alles gesagt ist.
Hallo Matthias,
danke für das Entfernen des Links.
Zuvor sollte man aber genau nachlesen. Mein italienisch ist zwar zwischenzeittlich durch langen Nichtgebrauch brachial geworden, aber soweit verstehe ich die Unterschrift (ganz unten) recht gut. Diese Internetausgabe ist erlaubt und von Rükl lizensiert für den PERSÖNLICHEN Gebrauch! Oder was soll hier geschützt werden?
Bitte nachlesen, das ist KEIN illegaler Abdruck.
Winfried
Hallo Matthias,
ich unterstelle hier nichts und ich hausiere auch nicht mir irgendwas. Die Daten wurden von Ulf F. in unser "Hausforum" gestellt und sind für viele einsichtig. Aus diesem Grunde habe ich den Link hier eingestellt.
Sollte der Rükl wieder als Buch erscheinen, dann wäre das gut. Auch ich bin gegen copyright Verletzungen und bin wahrhaft der letzte, der diese nicht rechtlich verfolgt. Aber da ich denke, daß Ronald hier mitliest oder mitlesen läßt und er wird, - sollte er über die Abdruckrechte verfügen, - die entsprechenden Schritte selbst übernehmen. Das ist also auch ein Hinweis für ihn. Oder, sollte er nicht über die Rechte verfügen, auch eine Warnung. Damit würde dem Nachdruck nämlich der Kundenstamm abgezogen, was ich traurig fände.
erklärende Grüße...
Winfried
Hallo Leute,
und hier gibt es den Rükl zwischenzeitlich auch schon online:
Link entfernt von matss
Wie groß und ob man ihn runterladen kann, habe ich noch nicht probiert. Immerhin schon mal ein Lichtblick für die, die ihn noch nicht haben. Und damit wohl auch schwer, eine Nachauflage zu plazieren, wenn er schon mal online steht. Wie die da drangekommen sind, keine Auhnung. Habe die Daten gerade in unserem Hausforum von Ulf Fiebig gelesen, der ihn entdeckt hat.
Aber ein Buch hat halt immernoch eine andere Haptik.
Besten Gruß
Winfried
Hallo Frank u.a._
mchts doch so wie ich: Ich kopiere mir die Seiten, die am Tag "X" gerade interessant sind und stecke sie in eine Folientasche. Durch unsere Kopiermaschine kann ich die Seiten auch auf A3+ vergrößern.
So kommt mit der Zeit eine ganze Sammlung zusammen, die man immer wieder verwenden kann. Kopierer hat ja heute fast jeder zumindest in der Firma. Damit bleibt das Original gut erhalten und die Kopien hat man für draussen.
Genauso mache ich es mit den Sternkarten, die ich mir aus "THE SKY" ausdrucke. Die werden in A3 ausgedruckt und kommen in Folientaschen. Nach Gebrauch werden sie nach Sternzeichen sortiert und ich habe so mit immer die entsprechenden Karten zur Hand.
In A4 z.B. kommen die Kopien auch nicht teurer als der Mehrpreis des Stropek in wasserfester Ausführung im Vergleich zur Normalausgabe.
Bücher gehören nun mal auf den Tisch und nicht ans Teleskop (schreibt ein Buchliebhaber...)
Beste Grüße
Winfried