Beiträge von stefan-h

    Hi Dagmar,


    bei diesen günstigen Angeboten taugen die Okulare nicht so die Welt. Und wie Holger schon erwähnte ist das 4mm wohl wenig zu gebrauchen.


    Die Umkehrlinse ist auch eher für die Tonne, zeigt das Bild zwar aufrecht, aber die Qualität ist.. na ja, schweigen im Wald [:)]


    Man kann aber für relativ wenig Geld ein oder zwei Okulare zukaufen, auch später natürlich. Wenn schon ein 25mm dabei dann vielleicht eines so zwischen 9 und 13mm.


    Gruß
    Stefan

    Hi Josef,


    hätte ich auch vorgeschlagen den Spiegel nach innen zu versetzen, aber kannst du nicht an den Stangen was machen? Diese etwas kürzer einspannen oder falls nicht geht diese entsprechend kürzen? (Garantie futsch, aber wenn du ihn behalten willst wirst du sowieso noch einiges ändern)


    Gruß
    Stefan

    Hi Steffi,


    auch von mir ein Willkommen hier im Forum.


    Warum der Dobsen für Spielkinder nicht so ganz passt? Na ja, da steht halt keine parallaktische Montierung drunter sondern nur so ein Gebilde aus Holz- und nachführen muss man per Hand.


    Aber es ist halt gerade bei kleinem Budged ein idealer Einstieg weil man mit dem Geld fast nur Optik bezahlt und die Rockerbox unten drunter schlägt nur mit ein paar Euro zu. Im Gegensatz zu den parallaktischen Montierungen wo dafür schon gut die Hälfte des Betrages anzurechnen ist.


    Aber es wird wirklikch sehr eng so kurz vor Weihnacht- denk mal über den Vorschlag mit dem Guschein nach- bau aus Pappe ein Teleskop, häng ein paar Schleifen und Sternchen dran und den Gutschein dazu.


    Die Überraschung ist perfekt und du hast nicht das Problem das falsche Teil geschenkt zu haben.


    Gruß
    Stefan

    Hi Olaf,


    schau mal ob du nicht an CFK Platten kommst. Ich hab für meinen Aufbau auch eine Platte gewählt. Zwei dünne CFK Sandwichplatten die ich nochmals mit Kontaktkleber verbunden aufgedoppelt habe.



    Materialstärke: jeweils außen CFK ca. 0,4mm und dazwischen 0,8mm Rohacell, das ganze doppelt wie auf dem Bild zu sehen.


    Wiegt etwa 80 Gramm und ist steif wie Harry nach 5 so komischen blauen Tabletten[:D] - da biegt sich nichts.


    Gruß
    Stefan

    Hi Ulrich,


    dein Angebot an Mike finde ich echt super- ich denke wenn er dich besucht wird er schnell die tatsächlichen Problemstellen erkennen und wird auch eine gute Beratung bekommen.


    Wo ist das Daumen hoch smiley?


    Gruß
    Stefan

    Hi Mike,


    das teuere an deiner Auswahl wäre ja die G11 Gemini, die schluckt ja schon fast das Budged.


    Daher hatte ich ja schon vorgeschlagen die G11 nur motorisiert zu nehmen und auf das GoTo erst einmal zu verzichten.


    Damit bliebe genug übrig auch für einen 12"er und noch ein oder zwei Okulare.


    Zu diesen- 2" oder 1,25": die kurzen Brennweiten sind normalerweise immer 1,25, nur ab einer gewissen Größe mit Weitwinkel braucht man die 2" damit man eben das größere Feld sehen kann.


    Maximales Feld was man bekommen kann mit max. Vergrößerung ist z.B. das 31er Nagler- aber das liegt mit fast 600€ schon sehr weit oben.


    Für Übersicht bzw. für großflächige Objekte ist ein Okular so zwischen 26mm und 32mm mit möglichst viel Gesichtsfeld eigentlich Pflicht. für meinen Dobson hab ich auch noch 17mm Nagler mit 2", aber drunter geht immer die 1,25".


    Und parallaktisch montiert mit Nachführung muss man bei den kürzeren Brennweiten auch nicht unbedingt auf so viel GF achten, da gehen auch noch 60° oder 50° ganz gut.


    Gruß
    Stefan

    Hi Jürgen,


    was daran falsch ist? Die Antwort ging an der Fragestellung vorbei.


    Mike hat vor sich eine G11 mit Gemini zu kaufen- was will er dann mit der Astrotrac?


    Wie gesagt, bei den sonstigen Anfragen wäre das ein guter Vorschlag.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Jürgen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für die Fotografie würde ich dir eine Astrotrac ans Herz legen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Also den Vorschlag kann ich nun überhaupt nicht nachvollziehen.
    Wenn jemand ein Teleskop kaufen will, schlägst du oft ein Fernglas vor, nun kommt eine Frage zum Einstieg mit G11 Gemini und Budget bis so um die 5000 und du rätst zu einem Astrotrac [?][?][?]


    Das würde doch wohl eher zu den sonstigen Anfängerfragen passen wo das Budged bei 500 endet, oder?


    Hallo Mike,


    ein 12"er a´la GSO wiegt so 20kg, dazu die Schellen. Die G11 trägt nach Angabe Hersteller bis zu 30kg visuell, sollte die Losmandy also locker tragen.


    Fotografisch sollte man vielleicht ein wenig tiefer bleiben- mit dem Gesamtgewicht. Also inclusiv Leitrohr und dem restlichen Krempel.


    Zum Einstieg und zum Üben vielleicht so: G11 mit einem 12"er für visuell und dazu was nettes kleines um erst einmal mit Fotos anzufangen und zu üben/lernen. Also so einen kleinen 80mm ED. Der würde zwar auf der G11 ein wenig verloren aussehen, aber mit wenig Brennweite kommst du wohl noch ohne Guiding aus.


    Damit die Grundlagen beherschen lernen und den ED dann später vielleicht in Verbindung mit einem 200/800 Fotonewton als Leitrohr nutzen. Damit kein Fehlkauf hinsichtlich 80er ED da weiter verwendbar und der ist klein genug um auch mit in Urlaub gehen zu können.


    Zu G11- ohne Gemini kommst du deutlich günstiger weg, nachrüsten ist ja möglich und solltest du mal nach USA kommen, dort kostet das Gemini erheblich weniger als bei uns.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Mike,


    willkommen im Board. Endlich mal jemand der nicht mit 200€ Fotos machen will [:D]


    Tja, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ist das mit dem Budget überhaupt machbar<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">G11 mit Gemini kostet derzeit allein über 4500€, das wird wohl eng werden. Und für einen Anfänger mit 12" Newton=1500mm Brennweite Fotos machen wohl auch.


    Der Ansatz gleich vernünftig einzusteigen ist ja schon mal sehr gut, aber ich fürchte du stellst es dir etwas zu einfach vor.


    Gehen wir mal davon aus das du eine G11 mit Gemini kaufst. Gut, dann ist vom Prinzip erst mal das größte Problem einer nicht stabilen und schlecht laufenden Montierung nicht mehr vorhanden. Auch wenn hin und wieder gesagt wird das auch eine Losmandy noch etwas Zuspruch benötigt.


    Aber der 12"er darauf ist fotografisch schon grenzwertig und auch von der Brennweite her sehr groß gewählt. Du kannst natürlich einen großen für visuell nehmen und einen kleineren für Fotos. Dann hättest du aber zwei Teleskope wobei der kleinere nicht mehr so teuer wäre.


    Aber es kommt ja noch einiges dazu. Du brauchst für längere Belichtungen irgend etwas zum nachführen, ein Leitrohr oder du nimmst einen Off axis guider. Das Teil steckt im Teleskop und splittet einen kleinen Teil Licht seitlich raus und man kann dann damit nachführen.


    Ein paar Filter und sonstige Kleinigkeiten solltest du auch nicht vergessen, da kommt schnell noch was zusammen.


    Bin mal gespannt was die versammelte Gemeinde noch zu deiner Frage antwortet [:)]


    Gruß
    Stefan

    Hallo Christian,


    na, 200 werden wohl nicht reichen [:)], aber ich denke jeder ist hier willkommen, auch mit Fragen.


    Gedanken hast du dir ja schon eine Menge gemacht, find ich auch gut.


    Versuch mal Antworten zu geben.


    Friktionslagerung- beim Dobs läuft die Rockerbox auf einem Rollenlager, aber besser ist es dieses rauszubauen und ein Gleitlager zu nehmen.


    Bei den Galaxy ist das von Haus aus so gemacht, das sind GSO die ICS unter dem Namen vertreibt. Das Gleitlager ist nichts anderes als drei kleine Teflonpads und das Oberteil läuft da drauf. Es gibt von ICS auch noch ein verbessertes Gleitlager, da sind die Teflonstücke größer und eine große zugeschnittene Scheibe Ebonystar gehört auch dazu, das ist ein Kunststoff mit leicht perliger Oberfläche der in Verbindung mit Teflon sehr gute Gleiteigenschaften hat.


    Aberrationsfehler- lass ich mal jemand anderen antworten.


    Öffnung- für Deepsky brauchst du Öffnung, nochmals Öffnung und einen richtig guten dunklen Himmel. Du willst lichtschwache Objekte sehen und mit kleiner Öffnung wird das nichts. Und auch wenn das Seeing häufig mal stört, es gibt doch Nächte wo du gute Bedingungen hast und dann ist jedes Zoll Öffnung von Vorteil.


    Das Seeing wird nicht schlimmer durch mehr Öffnung, es begrenzt die mögliche sinnvolle Vergrößerung- also wirst du bei mehr Brennweite bei gleichem Okular bereits eher Probleme mit Seeing bekommen.


    Brennweite ist der Abstand vom Spiegel zu dem Fokuspunkt, wo also dein Okular steckt, beim Refraktor von der vorderen Linse ebenfalls bis zum Brennpunkt.
    Öffnungsverhältnis errechnest du aus Brennweite durch Öffnung, mein Newton hat 1500 Brennweite, 300 Öffnung, damit f/5.
    Bei Newtonsystemen sind Optiken mit f/6 oder langsamer nicht so kritisch hinsichtlich Weitwinkelokularen, ab f/5 und schneller sind die günstigen Okulare nicht mehr so gut.


    Refraktoren lassen sich bei schnellen Optiken schwerer korrigieren hinsichtlich Farbfehler.


    Punkt 6: Die Systeme sind meist mit hoher Brennweite und dafür relativ kurzer Bauform ausgeführt. Für Deepsky daher schlechter zu nutzen.


    Selbstbau- die Rockerbox beim Dobs selbst zu machen ist gut wenn die alte vorhandene Box zu schlecht ist, ansonst rentiert es sich bei einem Neukauf eher nicht.


    Offener Tubus- du musst einen Newton genauso auskühlen lassen wie andere Teleskope auch, nur ist der Newton vielleicht sogar schneller ausgekühlt. Solang das nicht der Fall ist steigen im Tubus Luftwirbel auf und die stören bei höheren Vergrößerungen.


    GoTo für visuell- da lernst du nicht so viel, du willst ja wohl auch den Himmel kennelernen und selber suchen macht viel Freude, erfordert aber auch etwas Übung.


    Lagerung- meine Teleskope stehen auch im Wintergarten, Abdeckung gegen Staub sollte oben drauf sein, ansonst ok


    Händler in deiner Gegend? Keine Ahnung, aber Richtung Augsburg wäre ICS und nicht weit weg Astroshop.


    Zu der Auswahl- den Dobs mit Nachführhilfe würde ich nicht wählen, du zahlst eine Menge Geld dafür das du das Ding auch händisch nachführen musst und vorher einnorden. Die Preise für die GSO fangen mir etwas zu hoch an, üblich sind so ab 350€.


    Noch was zu Dobs kontra parallaktisch. Der Dobs ist schnell aufgebaut und leicht zu bedienen, dafür halt manuell.
    Parallaktisch trägst du Stativ, Montierung mit Gegengewicht und Tubus und baust es im Dunklen auf. Vorteil, wenn halbwegs eingenordet und motorisch unterstützt führt das Teil selbst nach.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Dagmar,


    mit dem Dobs für das Geld bist du gut bedient, ist bestimmt besser als die kleineren Geräte da mehr zu sehen ist.


    Allerdings wird es wohl nichts werden so aus dem Dachfenster zu beobachten, das ist mit dem Dobs schwierig und auch mit den anderen Geräten nicht empfehlenswert.


    Es steigt aus dem Raum warme Luft auf durch das offene Fenster und dadurch hast du kein ruhiges Bild mehr durch die Optik.
    Ist so wie wenn du über eine aufgeheizte Straße schaust und sie die Luft flimmern. Mit einem Teleskop wirkt sich das stärker aus, daher stören auch schon geringe Luftverwirbelungen dieser Art.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Holger,


    uups, da hab ich tatsächlich falsch hingeschaut bzw. gelesen, sorry.


    hallo Dagmar,


    bei 4 Kids wird sich doch jemand finden der länger bei dem Hobby bleibt, oder?


    Das typische Problem ist halt das fast jeder die tollen Bilder kennt, nicht nur die von Hubble, auch die Fotos die hier im Forum zu sehen sind.
    Und mit keinem der in Frage kommenden Teleskope werdet ihr jemals solche Bilder zu sehen bekommen.
    Farbe ist nicht, das ist hoffentlich klar. Jedenfalls nicht bei Galaxien oder Nebelstrukturen.


    Die sieht man als grau oder helle Strukturen. Und je kleiner die Öffnung desto weniger sieht man davon. Deswegen sind Anfänger oft enttäuscht wenn sie durch ein Teleskop gucken und nicht das sehe was sie eigentlich erwartet haben.


    Und je kleiner die Röhre desto größer die Enttäuschung. Mit einem 200mm Newton sieht man schon eine Menge, mehr als bei den kleineren Optiken und hat damit auch etwas mehr Spass daran.


    Deswegen mein Rat vielleicht mit so einer Größe als Dobs anzufangen. Der Unterbau hält den Tubus wackelfreier als so eine zu schwache Montierung wie sie meist bei den Einsteigerangeboten dabei ist. Wenn man scharfstellen will und am Okularauszug dreht und dabei zittert alles- das macht keine Freude.


    Auch der Aufbau geht viel schneller, Rockerbox raustragen und hinstellen, den Tubus holen, einhängen und fertig.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Dagmar,


    willkommen im Forum und bei einem faszinierenden Hobby.


    Zu deinen Fragen bzw. der Auswahl die du schon mal getroffen hast.


    Von dem Celeston 130/650 würde ich die Finger lassen da dieses kein echter Newton ist sondern noch eine zusätzliche Optik im Strahlengang hat und diese Geräte sind schwierig zu justieren.


    Ansonsten hast du dein Limit relativ niedrig angesetzt und alle von dir ausgesuchten Geräte haben das Problem das du für das wenige Geld relativ wenig Öffnung einkaufst. Für Mond und auch Planeten werden sicher alle reichen, aber Galaxien und Nebel- dafür sind sie etwas zu klein.
    Problem bei diesen "Einsteigersets" ist immer gleich, du zahlst einen erheblichen Anteil Geld für die eigentlich zu schwache Montierung die mit dazu angeboten wird.


    Gerade für einen Anfänger ist es auch oft schwierig damit umzugehen. Du musst die Montierung an deinem Beobachtungsplatz erst einmal einstellen. Man sagt dazu auch einnorden. Dabei wird die Polachse mit Hilfe eines Polsuchers (falls bei der Montierung vorhanden) auf den Polarstern ausgerichtet.
    Dadurch steht diese Achse dann parallel zur Erdachse und man muss zur Beobachtung eines Objektes dann nurnoch die RA Achse nachführen.


    Hat man dies halbwegs richtig gemacht und in der RA Achse ist ein Motor mit der dazu passenden Steuerung vorhanden dann guckt man einfach durch und die Montierung führt ständig nach.


    Will man ein anderes Objekt löst man die Klemmung der RA und/oder auch der Dec Achse und bewegt das Teleskop dann in einer oder beiden Achsen und richtet es auf das neue Objekt aus.


    Viel einfach zu handhaben ist ein sogenannter Dobson. Da hat man eine Rockerbox, auf gut Deutsch einen Unterbau aus Holz. Auf der Bodenplatte ist der Aufbau drehbar gelagert, der Tubus wiederum in der Höhenachse schwenkbar gelagert und man führt händisch beide Achsen nach.
    Der Nachteil- man muss eben manuell nachführen, der Vorteil- für die Rockerbox fällt kaum Geld an, du bekommst also mehr Optik fürs gleiche Geld.


    Schau mal auf den Link und überleg ob so ein Teil nicht auch passen könnte. So ein Dobs ist ausbaufähiger als die einfachen günstigen Geräte die du aufgeführt hast und du bekommst erheblich mehr Öffnung und kannst damit auch mehr Objekte beobachten als mit zu kleiner Öffnung.
    http://www.fernrohrmarkt.de/in…=c4130_Galaxy-Dobson.html


    Gruß
    Stefan

    Hi Josef,


    der UHC von ICS wäre gerade im Angebot, bei dem OIII steht der normale Preis in der Liste, aber fragen kannst du ja mal ob da auch was geht.


    http://www.astro-markt.de/markt-zubehoer.html


    Zu dem 16er- da bist du aber schnell aufgestiegen- und das mit dem Wetter, tja, ob du da allein schuld bist? Bei mir sind es nun schon fast 4 Wochen wo nichts ging. Zwei Nächte mit klarem Himmel- und genau da hatte ich keine Möglichkeit [:(!] und derzeit schneit es richtig toll bei uns.


    Na ja, wenigstens weiße Weihnacht


    Gruß
    Stefan

    Hallo Heinz,


    mit dem hier <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dem fettgedruckten Satz in den Artikelbeschreibungen stimme ich aber voll zu<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> meintest du vermutlich dieses hier- oder?
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es kommt nicht nur darauf an, welches Teleskop man kauft, sondern auch wo ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da gebe ich dir zu 110% Recht


    Gruß
    Stefan

    Hallo Frank,


    das mit dem Vergleich Führerschein war ich- aber es kommt dem schon irgendwie nahe.


    Einmal der Wunsch schnell um die Nordschleife = schöne Fotos von Sternen machen.


    Dazu nötig- Führerschein = Wissen wo was am Himmel und wie die Montierung und den Rest handhaben müssen.


    Dann Geld für den Porsche oder nur einen Golf = was gebe ich für die Ausrüstung aus.


    Und der Führerschein samt Porsche reicht aber nicht um auf der Nordschleife dann auch schnell zu sein = Grundwissen plus eine tolle Ausrüstung garantiert noch nicht gute Fotos.


    Guck dir mal die tollte Bilder hier im Forum an, aber schau nicht nur auf das Bild sondern auch auf das was dazu geschrieben ist. Belichtungszeiten, mit welchen Filtern, Nachbearbeitung.


    Die Jungs stellen super Aufnahmen hier ein, bin immer wieder neidisch, aber für ein einziges Foto stehen die oft mehrere Nächte draußen bis die Rohbilder fertig sind. Und dann kommen noch ein paar Stunden Bildbearbeitung am Rechner dazu- für ein einziges schönes Bild.


    Natürlich kann man mit günstiger Ausrüstung und weniger Aufwand auch Fotos machen, gibt es auch genug davon. Auch die Jungs sind stolz drauf auf ihre Bilder. Selber gemacht ist immer schön. Nur ich will dir mit meinen Beiträgen eben sagen das es nicht so einfach ist und das Frust vorprogramiert ist, wenn man mit der Sache anfängt.


    Ich hab auch schon ein paar Fotos gemacht- vom Mond. Deepsky? Nee- bisher nutze ich meine Ausrüstung um mir das live anzusehen, freue mich darüber wenn ich ein Objekt auch finde, lern den Himmel kennen und die Ausrüstung zu handhaben und bin damit sehr zufrieden.


    An der Fotografie schreckt mich im Moment weniger der hohe Aufwand ab den ich für meine Ansprüche an die Montierung stellen würde- eher das ich dann die halbe Nacht neben dem Teleskop steh und eigentlich nur die Kamera bediene ohne dabei richtig selbst beobachten zu können.


    Früher klemmte man die ganze Zeit am Fadenkreuzokular um händisch einzugreifen und zu korrigieren- heute starren die Jungs auf den Laptop und haben Angst das der Leitstern aus dem Fadenkreuz des Programms läuft [}:)]


    Das ist nicht mein Ding- und wie schon erwähnt- ein Foto mit einem 300er Tele zu schießen bei gutem Licht oder eben mit hoher Brennweite und nur einem winzigen Bruchteil Helligkeit- das kann man überhaupt nicht vergleichen.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Holger,


    klar geht es, Kamera per Adapter an das Teleskop und knipsen- fertig.


    Toll, für mich ist Frank jemand der morgen mit dem Führerschein anfangen möchte und die Frage stellt wie er am schnellsten um die Nordschleife fahren kann.


    Und dabei die Bilder der Porsche oder Ferrari im Kopf hat.


    Fotos mit Kamera bei Tageslicht mit 1/250s oder kürzer und Brennweiten des Tele von vielleicht 300mm- geht einfach.


    Brennweite beim Teleskop von 750mm oder 1200mm, Belichtungszeiten von 30s bis zu ein paar Minuten- und dann noch korrekt nachfahren weil sich das Objekt am Himmel bewegt- auch ganz einfach?


    Du weißt ebenso wie ich das die einfachen GP Clone aus der Kiste raus für Fotos eher untauglich sind. Also entweder selber tunen oder gleich eine überarbeitete kaufen- und dann reichen eben die paar Euro nicht mehr aus.


    Wenn schon kein Geld ausgeben wollen dann kleine motorische Montierung, Kamera drauf und mit der die Bilder machen, aber bitte nicht durch das Teleskop, das nur als Leitrohr nutzen.


    Und das es eine Lösung gibt, bei der das Teleskop fotograrisch und visuell gleich gut tauglich ist, die ist auch kaum realisierbar. Schon gar nicht mit wenig Geld.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Um zu fotografieren brauchst Du eigentlich nur einen T2-Ring für die Kamera und einen Okularauszug...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Deswegen finde ich solche Aussagen gegenüber einem Anfänger nicht sehr gut.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Frank,


    scheint als ob du die sanften Warnungen noch nicht richtig verstanden hast.


    Montierung in der GP DX Klasse- eine Original GP DX kostet dich neu 900€, ohne Motore und ohen Steuerung.


    Ein GP Clone wie die EQ5 mit Motore und Steuerung kostet dich 530€, wenn du die schon überarbeitete und verbesserte Vrsion haben willst dann ist das die HEQ5, die kostet dich knapp über 1000€ und für den Falls das du etwas mehr Gewicht aufpacken willst nimmst du die EQ6, die trägt mehr und kostet dich Standart 950€ und in der Fotoversion so ca. 1350€.


    Alles noch ohne Tubus und Zubehör. Das kaufst du dir dann extra.


    Also einen kleinen Newton 150/750 für ca. 300€, T2 Adapter und anderer Kleinkram vielleicht 50€, ein Leitrohr so 100€ (billiges), Fadenkreuzokular oder Webcam für das Nachführen ca 100€.


    Zähl mal zusammen und überleg ob du wirklich Fotos machen willst oder ob du als totaler Anfänger lieber nicht erst einmal nur visuell den Himmel kennenlernen möchtest. Fotos kommen dann halt später.


    Gruß
    Stefan

    Hi Frank,


    ein paar Links zum nachlesen.


    Der Katalog von ICS ist zwar nicht mehr neu, enthält aber gute Beschreibungen und Erklärungen, einfach mal runterladen und schmökern.


    http://www.intercon-spacetec.d…onomie%202006%2072dpi.pdf


    http://www.deepsky-brothers.de/
    http://www.taunus-astronomie.de/art_scopes.html
    http://www.stern-fan.de/Seiten/frameset.htm
    http://www.strickling.net/okular.htm
    http://www.astrotreff.de/astromap.asp?Koord.x=0&Koord.y=0


    Der letzte ist eher um in deiner Nähe andere User von astrotreff zu suchen, klick einfach auf der Landkarte ungefähr in deiner Gegend rein und du erhältst eine Liste der User- dann mal per mail anklopfen ob sie dich mal mitbeobachten lassen, das hilft sehr.


    Gruß
    Stefan

    Hi Frank,


    was macht man bei dem Wetter? Es schneit bei uns und mit Sterne gucken ist wohl nix, also ein bisserl im Forum lesen- und a bin ich halt über über dich gestolpert.


    Vom Platz her schaut es ja schon mal gut aus. Für eher rein visuell kommt wie so oft der Vorschlag zu einem Dobson. Du würdest für 500 einen Newton mit 200mm Spiegel bekommen und damit kannst du schon sehr gut beobachten und auch schon sehr viel sehen.


    Nachteil beim Dobs- du musst selber nachführen und mit Fotos geht da nicht viel. Mond kein Problem, Planeten mit Webcam, Deepsky nein.


    Dafür bekommst du für dein Geld maximal Optik und gibst so gut wie nichts für die Montierung aus. Es bleibt noch genug übrig um auch noch ein oder zwei halbwegs gute Okulare anzuschaffen und der Rest ist auch noch drin.


    Einen 200/1200 kannst du später noch auf eine parallaktische Montierung schnallen, aber dann musst du schon etwas Geld locker machen weil das Teil schon nach einer kräftigen Montierung verlangt.


    Einen kleineren Newton gleich auf parallaktisch montiert nehmen ginge auch, dann hast du aber weniger Öffnung und bei den meisten Angeboten als Set ist die Montierung zu schwach ausgelegt, das wackelt dann wen du ranlangst und macht nicht wirklich viel Freude.


    Für Fotos im Bereich Deepsky mit größerer Öffnung und größerer Brennweite anzufangen ist schon schwierig ohne Erfahrung und stellt auch an die Montierung mehr Ansprüche. Die Belichtungszeiten werden länger, das fordert ein zweites Fernrohr auf der Montierung das du zum Korrigieren benötigst, entweder manuell per Fadenkreuzokular oder mit einer kleinen Kamera und PC (autoguiding).


    Wenn du dir die vielen Beiträge hierzu im Einsteigerbereich durchliest hilft das vielleicht auch eine Entscheidung zu finden. Der Wunsch nach Foto kommt fast immer- und ebenso der Rat damit zu warten und erst einmal visuell anzufangen. Das GoTo kannst du dir dabei sparen, kostet nur Geld und du lernst weniger gut den Himmel kennen da es ja die Steuerung erledigt.
    Dabei ist gerade die Freude ein Objekt zu suchen und auch zu finden ein guter Teil des Hobbys. Allerdings braucht es etwas Übung und vor allem- du wirst mit dem Auge nie Galaxien oder Nebelstrukturen sehen wie sie auf den vielen Bildern zu sehen sind. Farbe ist nicht mit dem Auge, Sterne schon, blau, rot, gelblich, aber der Rest ist grau und auch da musst du erst lernen eine Struktur zu sehen, am Anfang guckst du durch und siehst nicht das was zu sehen ist.


    Mit GoTo hast du ein Objekt zwar schnell im Blickfeld, aber du siehst es vielleicht auch nicht weil dir die Übung fehlt. Oder weil du die Montierung nicht richtig eingenordet hast.


    So, reicht erst mal, gucken was die anderen Jungs so schreiben.


    Gruß
    Stefan

    Hallo framor,


    willkommen bei einem sehr schönen Hobby für das man viel Geld ausgeben kann [:D]


    Wenn du uns noch deinen richtigen Namen verrätst wird es etwas netter miteinander zu schreiben.


    Zu deiner Träumerei- einen Einstieg zu finden ist nicht so schwierig, du brauchst dafür nur ein Teleskop, Sternkarte, warme Kleidung und einen möglichst dunklen Platz zum beobachten.


    Wenn man deine Träume näher betrachtet wird es schon schwieriger. Selbständig ausrichten, also GoTo- bringt entweder nicht viel wenn es eine kleine und damit günstige Optik ist oder kostet entsprechend wenn es eine größere Optik sein soll mit der du auch viel siehst. Denn die setzt dann auch eine stärkere Montierung voraus die auch Geld kostet.
    Und dann kommt (wie so oft) die Kamera ins Spiel [:(]- jetzt wird es erst richtig teuer wenn du es vernünftig betreiben und schöne oder gute Bilder erhalten willst.


    Bevor ich weitere Tips abgebe- Frage zu deinem Standort, also wie dunkel ist es, kannst du vom Garten aus beobachten oder musst du ins Freie fahren- wieviel Geld willst du anlegen und auf was legst du in erster Linie deinen Schwerpunkt (visuell beobachten oder Fotos)?


    Gruß
    Stefan

    Hi Jürgen,


    wer vertreibt die Basiserhöhung? Gesehen hab ich die auch schon mal, aber weiß nicht mehr bei wem.


    Das Bild versteh ich schon, du hast den Telrad neben dem Tubus auf der Montageplatte- ähnlich wie bei einer Doppelmontierung.
    Aber die Erhöhung könnte man genauso auch bei einem Dobs direkt auf den Tubus montieren damit der Telrad höher von ihm absteht.


    Gruß
    Stefan