Beiträge von wstein

    Hallo Bernd


    Was soll ich dir raten, wenn du schon mal mit GFK gearbeitet hast würde ich den Tubus in Kohlefaser herstellen, Materialkosten liegen hier je nach Bauweise bei 80-130 Euro. Zum Arbeitsaufwand : wenn man ein wenig Erfahrung im Umgang mit GFK oder CFK gesammelt hat würde ich ca 6-12 h rechnen. Ein Tubus in GFK würde ca 50 Euro weniger an Materia kosten, Tubusgewicht wird bei ca 1,2-1,8 kg liegen (je nach Bauweise)
    Okularschlitten nach Fertigstellung anbringen (einlaminieren)
    Gruß Werner

    Hallo


    Ich möchte kurz einen 10 Zoll Kohlefasertubus mit Rohrschellen in Kohlefaser vorstellen. Es ist nicht das absolute Leichtgewicht, Tubus innen 315 mm, Länge 1250 mm, Wandstärke 6 mm, Komplettgewicht ca 5290 g, aber er ist derart steif und stabil, daß ich mich draufsetzen kann (93 kg) ohne daß der Tubus stöhnt ! er sagt eher darfs was mehr sein, hier die Bilder. Dies war der bis heute größte Tubus den ich hergestellt habe und in dieser Größe auch der letzte. Bei solchen Abmessungen gibt es immer mehr Probleme die nur mit größtem Zeitaufwand zu lösen sind. Dagegen sind die Rohrschellen eine wahre Freude in der Herstellung, wenn Zeit keine Rolle spielt !
    Hinweis !
    Alte Bilder die von mir im Forum eingestellt sind können nicht mehr wiedergegeben werden, um diese noch sehen zu können bitte unter Eigenschaften den Link aufrufen und wm.stein durch "slk350" ersetzen, ich mußte leider meine Emal ändern da unerwünschte Werbung nicht mehr zu bremsen war.
    Gruß Werner


    Gruß Werner


    Hallo Statis


    Gut daß ich dich und deine Teleskope schon kenne, 24" Probleme löst du doch besser als ich, mein größtes Objekt war ja der 12,5" Kugeldobson, auch ein 14 Zöller paßt da noch rein, aber dann ist Schluß.


    Gruß Werner

    Hallo Bernd


    Das Rohr und der Rest ist alles Selbstherstellung, da ich seit ca 3 Jahren mit Kohlefaser arbeite ist fast jedes Problem lösbar, allerding muß ich sagen daß ich 20 Jahre aktiv Flugmodellbau betrieben habe und so ist mir der Umgang mit GFK + CFK nicht mehr neu.


    Gruß Werner

    Hallo Selbstbauer
    Ein Refraktor ist mal wieder fertig, alles bis auf die Objektivfassung und Anschluß für den Okularauszug ist in Kohlefaser aufgebaut, Gewicht inkl. Okularauszug Rohrschellen und Prismenschiene 3050 g, also ideal für die Zeiss T-Montierung.
    Der äüßerst steife Leichtbau besitzt 3 Blenden in CFK-Sandwichbauweise, Rohrgewicht mit Blenden 440 g.
    Daß die AS Optik ohne Makel ist hat sie schon beim Sterntest und an Jupiter gezeigt.


    Gruß Werner

    Auch mir ist es wahrscheinlich gelungen die Tropfenbildung aufzunehmen.
    Zeiss AS 80/1200, Baaderfolie, fokal mit Eos 10D, Ausschnitt nicht bearbeitet nur Wandlung RAW-JPG.



    Gruß Werner

    Hallo Klaus


    Da muß ich mich entschuldigen, normalerweise antworte ich immer, habe ich vielleicht übersehen, schade sonst hättest Du einige kg sparen können. Die Arbeitsweise mit dem relativ teueren Material ist ja nicht so schwer daß man es nicht lernen könnte. Mein langes Rohr war meine erste Erfahrung im Umgang mit Kohlefaser und ist mir mit kleinen Einschränkungen gut gelungen. Ich habe aber ca 20 Jahre Erfahrung im Modelbau gesammelt und meine Kunstflugmodelle selbst hergestellt (GFK-Bauweise).
    Zur Zeit baue ich für einen Astrofreund einen Tubus für ein Zeiss As 100/1000, Endgewicht mit Optik, CFK-Rohrschellen, Tubus und schwerem Baader-Auszug unter 3000 g.
    Solltest Du nochmal Fragen im Umgang mit CFK haben,melden.


    Gruß Werner

    Hallo Klaus


    Glückwunsch zu deinem "Langen Rohr", was die optische Leistung des Objektivs angeht kann ich nur gutes berichten, Vergrößerunen bis 300 x kein Problem, ich besitze ebenfalls diese Optik und habe spontan meinen 6 " f 9 Starfire verkauft, er konnte in der Abbildungsleistung nicht annähernd mithalten (Ausnahme ein geringer Farbfehler) Mir ist es gelungen das Gewicht (kompletter Tubus mit Taukappe und Auszug) auf etwas über 7 kg zu begrenzen. Ich hatte auch lange überlegt aus welchem Material ich den Tubus fertigen soll, nachdem ich ein Alurohr besorgt hatte, Gewicht bei 2 m Länge, 7 kg, hatte ich mich entschlossen den Tubus aus CFK-Sandwich zu fertigen, hier nochmal ein Bild.
    http://home.t-online.de/home/wm.stein/tmb1.JPG


    Gruß Werner

    Hallo Dietmar


    ja das ist eine gute Frage, da ich keine Langzeitfotografie betreibe, ich habe nur eine EOS 10D und Coolpix 990, ist für mich das Ausrichten schnell erledigt, ein Kompas und Einstellung des Breitengrades genügen. Die Belichtungszeiten sind bei mir immer unter 1/10 sec, mache nur Planeten und Mond.
    Teleskope auf der Montierung sind vom kleinen Telementor über Zeiss AS 80/1200 bis zum Vixen 102 M, den 6 Zoll F15 TMB hatte ich noch nicht drauf,weniger das Gewicht (7kg) als der lange Hebel (260 cm)wären wohl für die 1 b zuviel.


    Gruß Werner

    Hallo Frank


    Glückwunsch zu Deinem schönen Teleskop. Was ich so toll finde ist daß wirklich alles Selbstbau ist, sogar die Verspiegelung des selbstgeschliffenen Spiegels war Dir nicht zuviel, oder doch ? Wenn ich an Dein First Light denke bekomme ich sogar ne Gänshaut, Dir lief bestimmt ein kalter Schauer über den Rücken, aber nur vor lauter Aufregung.
    Weiterhin viel Spaß mit dem "Kleinen"


    Gruß Werner

    Hallo Armin


    Da ich auch seit kurzer Zeit Besitzer einer Zeiss 1B bin, habe ich interessiert Deinen Beitrag gelesen, sehr schöner und umfangreicher Bericht über den Umbau. Ich selbst habe mir einen Wandler 12 V 220 V 50 Hz + - besorgt. Der Wandler war die schnellste und preiswerteste Lösung die ich schnell umsetzen konnte.


    Gruß Werner

    Hallo


    Natürlich könnte ich Pläne ins Netz stellen, aber die wandern bei mir nach Fertigstellung in den Müll, sie werden dann ja normlerweise nicht mehr benötigt. Also ich müßte wieder neue Pläne erstellen die Dir aber auch nicht weiterhelfen da ich ja noch nicht mal weiß was du bauen möchtest. Es gibt genug Bücher über Teleskopbau ich glaube sogar Marty http://marty.t.bei.t-online.de/ hat eines geschrieben, schau mal in den Foren oder im Buchhandel nach.


    Gruß Werner

    Hallo Newton


    Ja ich hatte einen Plan, allerdings habe ich Ihn mir selbst gemacht.Da ja die Ausgangslage bekannt war, zB. Brennweite , Spiegeldurchmesserund Bauart "Kugeldobson" konnte ich den Rest zeichnerich festlegen. Wie immer bei einem Eigenbau >>> dies war mein 8. von 10 gebauten Teleskopen ergeben sich kleine Änderungen die aber leicht zu lösen sind. Hier im Forum gibt es viele Lösungen für jedes Problem, egal ob es die Fangspiegelgröße oder die Bauart der Spinne betrifft.
    Gruß Werner

    Hallo Martin


    Zuerst muß ich sagen daß es mich schon ein bißchen stolz macht daß solch erfahrenen Teleskopbauern und Spiegelschleifern meine Kugel gefällt. Wenn man bedenkt daß ich erst vor ca 2 Jahren mit dem Selbstbau begonnen habe und dann noch direkt mit dem CFK-Selbstbau so habe ich schon einiges gelernt.
    Nun zur Befestigung der Stangen an der Kugel, die Stangenaufnahmen sind genau im Winkel hergestellte Duraluminium Stücke mit M 8 Gewinde, am Stangenende sind Gewindestäbe in Alubuchsen eingeklebt und geschraubt, damit alles ohne Spiel paßt sind zwischen Stangenende und Aufnahme kleine Teflon Unterlegscheiben mit genauer dicke. Sind die Stangen eingeschraubt sind sie genau in der richtigen Position für die Aufnahme des Hut's vor allem kann ich den Hut ansetzen und er hält schon ohne Schrauben. Die Befestigung am Hut ist auf den Bildern zu sehen, sie sind absolut spielfrei da der Sitz am Hut konisch ist.


    Gruß Werner

    Hallo Stathis


    Ja woher habe ich die Stangen ? auch hierüber habe ich schon berichtet, es sind ultraleichte und steife Angelruten aus einem CFK-GFK Mix, 6 Angelruten mit je 5 Stangen hatten mich 35 Euro gekostet, die dünneren Stangen hatte ich schon bei der 8 Zoll Kugel verarbeitet, die restlichen noch dünneren Stangen werde ich bei einem 4 oder 6 Zoll Kügelchen verbauen.
    Für die Große Kugel habe ich 10 m² Glasfaserleinengewebe verarbeitet, 25.- + 2 kg Harz 30.- Hut + Spinne 1 m² CFK + 200g Harz + Abstandsgewebe = 25 .- die Öffnung mit Radfelge ausgesteift 10.- Okularauszug 5.- altes Objektiv, Farbe für die Kugel 10.- Der Rest sind Kleinteile wie zB. den Ergoball vom Flohmarkt für 5.- Euro oder 100 Blatt Schmiergelleinen 10.- natürlich alles vom Flohmarkt.
    Bei dem Preis der Stangen muß man berücksichtigen daß sie ja mindestens an zwei Teleskopen Verwendung fanden. Da ich gerne über den Flohmarkt gehe gibt es immer wieder überraschende Angebote die wie zB. bei Schmiergelleinen echte Schnäppchen sind,im Bauhaus kostet 1 Blatt schon mal 60-80 Cent. Also ich möchte hiermit nur sagen daß sich der Selbstbau lohnt und die Erfahrungen die ich sammeln konnte sind unbezahlbar, ist so ähnlich wie du beim Spiegelschleifen und das möchte ich irgendwann auch mal versuchen.


    Gruß Werner

    Hallo Tobias, Hallo Helmut


    Teleskop (Osterei) soeben erfolgreich getestet,habe gleich Venus,Saturn und Jupiter angepeilt. Es liefert das von mir erwartete und einwandfreie Bild und ist kein Vergleich in Bezug auf Helligkeit zu seinem kleineren 8 Zoll Bruder, es ist einfach gut ! Am besten ist der einfache Aufbau und das Nachführen, selbst beí 240 facher Vergrößerung ist dies kein Problem. Die Original Ausführung, daher habe ich die Spiegel ( Discovery ) war mir viel zu unhandlich und schwer, daher hatte ich mich für den Bau des Kugeldobson entschieden. Ich hoffe in kurzer Zeit meinen Adapter für die Eos 10d einsetzen zu können um ein paar Aufnahmen zu machen.


    Demontiert paßt alles bis auf die Stangen und die kleine Basis in die Kugel, so steht einem Transport nichts im weg.


    Gruß Werner

    Hallo
    Nun kann der Hase seine Eier bringen, es ist noch viel Platz im Nest, der 10 kg Spiegel ist noch einsam und verlassen.
    Daten: Kugel GFK 52 cm, Spiegel 12,5 " Discovery PDHQ,
    gebogene Spinne CFK, Hut CFK, Gewicht 17,5 kg , Spiegelzelle von hinten einstellbar, eingebauter Lüfter.
    Materialkosten ohne Optik ca 150-200 Euro
    Frohe Ostern ....... Werner

    http://home.t-online.de/home/wm.stein/12.5-4.JPG
    http://home.t-online.de/home/wm.stein/12.5-5.JPG
    http://home.t-online.de/home/wm.stein/12.5-6.JPG
    http://home.t-online.de/home/wm.stein/12.5-7.JPG

    Hallo Selbstbauer


    Nun ist mein jüngstes "Kind" fertig, genau tausend Gramm leicht, ein Telementor der auf der T-Montierung schon Probleme mit dem Gegengewicht hat, es ist zu schwer. Das Refraktörchen besteht zum größten Teil aus Kohlefaser, auch der 2 Zoll Auszug mit 160mm Weg. Zum Bau waren einige Stunden "Schwarzarbeit" nötig (Kohlefaser)
    Objektiv in der noch schweren Originalfassung und ist justierbar eingebaut, hier sind weitere 100 g Gewichtsreduzierung möglich. Es sind die vielen Kleinigkeiten die helfen Gewicht einzusparen, so sind die Befestigungsschrauben vom Auszug extra von mir angefertigt worden, auch die Achse vom Antrieb ist in CFK. Das schwerste von mir eingesetzte Material ist der Schriftzug spez. Gew.19,3, hier ein paar Bilder.


    Gruß Werner


    http://home.t-online.de/home/wm.stein/1001.jpg
    http://home.t-online.de/home/wm.stein/1002.jpg
    http://home.t-online.de/home/wm.stein/1003.jpg
    http://home.t-online.de/home/wm.stein/1004.jpg

    Hallo Teleklaus


    Die optimale Fangspiegelgröße gibt es so einfach nicht, bei einem 2 Zoll Okular, Brennweite 40 mm und 40 mm Feldblende benötigst Du einen sehr großen ( 75 mm ) Fangspiegel, wogegen Du bei einem Planetenokular (5 mm) mit einem kleinen Fangspiegel ca 40 mm auskommst. Alles unter der Annahme daß Du keinen Lichtabfall ( Vignettierung ) zum Rand möchtest.
    Ferner ist darauf zu achten daß Du einen sehr niedrigen Auszug verwendest.
    Alle Angaben ohne Gewähr, bin selbst auch nicht der absolute Experte, Werte ermittele ich zeichnerich. Ich nehme gerne noch Ratschläge von den Optik Experten an.
    PS. Ich baue mir zur Zeit selbst mit diesem Spiegel einen Kugeldob und benutze den original Fangspiegel mit 66 mm. Da die Spikes an den Planeten bei der original Spinne unerträglich waren benutze ich eine gebogene 3-Armspinne aus Kohlefaser.
    Gruß Werner

    Hallo Martin


    Das Teil ist der neue Hut für mein 12,5 Zoll Kugeldobson und (fast fertig)
    Unter "selbstbau " verstehe ich daß ich praktisch alle Teile (bis auf den Spiegel fertige.
    Der Hut ist nicht unter Vakuum sondern nach einem vom mir verwendeten Verfahren hergestellt. Spezielle Trennfolie sorgt für eine extrem glatte Oberfläche mit geringsten Lufteinschlüssen.
    Die Steifigkeit und Gewicht sind sehr gut. Der gezeigte Hut wiegt ca 470 g bei 340 x 200 mm. Abstandsmaterial ist nicht die Nomex-Wabe sondern ein spezieller Hartschaumkern mit annähern gleichen Eigenschaften aber wesentlich leichter zu verarbeiten.
    Aber und das sollte man bedenken, die Herstellung bedarf schon einiger Erfahrung im Umgang mit dem nicht ganz preiswerten Material.
    Bild mein Kohlefaser TMB 6" f 15
    Gruß Werner

    Hallo Andreas


    Der preiswerteste Weg an Kohlefasertuben zu kommen ist noch immer der Selbstbau. Aber bedenke, 1 m² Kohlefaser kostet ca 30 Euro, Sandwich 5,5 mm stark pro m² ca 120 Euro Materialkosten !!
    1 m² reicht für die Herstellung eines ( 8 Zoll f 6 ) 250 mm x 1200 mm Rohres, Gewicht ca 2,5 kg.


    Gruß Werner

    Hallo Wolfi


    Den Tubus würde ich aus Kohlefaser Sandwich herstellen. Zum Gewicht gibt's von mir folgende Angaben. Tubus 10 Zoll f 4, Durchmesser 280 mm, Länge 1000mm, Stärke 5,5mm, Gewicht ca 1880 g. Über die Stabilität brauche ich wohl nicht's hinzuzufügen.
    Ich habe soeben den Hut aus dem gleichen Material für meinen 12,5 Zoll Kugeldobson fertiggestellt, 350 mm Durchmesser 200 mm hoch, Gewicht 470 g.
    Bild >http://home.t-online.de/home/wm.stein/hut12,5.JPG


    Gruß Werner

    Hallo Jochen


    Glückwunsch zum erfolgreichen Umbau ! Das NGT sieht so richtig gut aus und Du möchtest Dich von dem guten Stück trennen, also mir würde das sehr schwer fallen, da aber was "Neues" in Planung ist, muß das Schätzchen raus. Die Größe ist schon beeindruckend, vor allem im Vergleich zum Nagler ! Viel Erfog beim Neuen Projekt, aber achte darauf daß Dein "Kind" in gute Hände kommt.
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    Grüße Werner