Beiträge von diva

    Hallo,


    Konnte nicht zur AME wegen anderweitiger Verpflichtungen. Habe bestimmt einiges verpasst! [xx(]


    Ich wundere mich jetzt aber schon das nicht ein einziger Beitrag zum Thema hier eröffnet wurde. Wer war da und kann berichten was ich verpasst habe?


    CS
    Dirk

    Auch meinerseits vielen Dank an die Organisatoren!


    Leider musste ich noch vor Sonnenuntergang mein 152mm Halpha Refraktor wegen unverschiebbaren familiären Abendterminen abbauen. Trotzdem war es schön zu fachsimpeln, Sonne in kleinen und großen Geräten zu guggen und natürlich viele neue/alte aktive Astrofreunde kennenzulernen. Dank Sonnenschirm hat mich die Sonne glücklicherweise nicht so intensiv geküsst wie dem Hannes. [8D] Ich hoffe trotzdem bei Gelegenheit alle gesund und munter wiederzusehen!


    Bis hoffentlich demnächst
    Dirk

    Hallo Robert,


    mein Glückwunsch zur Fertigstellung des Helioskops und zum First Light. Das Ergebnis sieht schon recht passabel aus. Ich glaube allerdings etwas Unschärfe auf der Fläche zu erkennen. Ursache kann natürlich das schlechte Seeing und/oder zu langsame Belichtungszeit sein. Jetzt solltest du noch mit der Belichtungszeit spielen und zwischen HS und "Lichtfalle" ein matt-weisses Papier spannen.


    CS
    Dirk

    Hallo Bernd,


    an meinem 150mm Halpha Refraktor habe ich ein 100m ERF im Strahlengang eingesetzt. Der ist soweit wie möglich und ohne das Gesichtsfeld abzuschatten, in Richtung Objektiv positioniert. Da wird das Glas schon warm. Weiter in Richtung Fokus würde ich wegen der dann noch höheren thermischen Belastung des ERF nicht gehen. Also wenn ERF im Strahlengang, dann soweit wie möglich zum Objektiv.


    Wegen dem Wärmestau vor dem ERF, sollte der Tubus offen gestaltet sein. Dadurch verhinderst du das Tubusseeing.


    Ganz wichtig ist, das die Glasscheibe in ihrer Fassung ausreichend Spiel im Durchmesser und Dicke hat. Bei konstanten Temperaturverhältnissen klappert bei mir der ERF in seiner Fassung. Durch die Erwärmung ist dann eine merkliche Ausdehnung des ERF zu bemerken. Was mit dem ERF passiert wenn er bereits ohne innere Erwärmung fest eingespannt ist, kann sich jeder vorstellen.


    CS
    Dirk

    Hi Robert,


    unsere Welt ist eben klein. ;)


    Die Lichtfalle hinter dem HS habe ich mir gespart. Um eine Blendung beim Anpeilen der Sonne durch die Schattenwürfe des FS und der Mittenmarkierung zu verhindern habe ich einfach ein Blatt Papier mit matter Struktur zwischen Spiegelzelle und HS gelegt. Reicht vollkommen. Die Rückseite des HS ist zudem matt geschliffen. Eine Lichtfalle wie am Herschelkeil ist dann nicht notwendig, da das durch den HS durchgehende Licht nicht vom Spiegel konzentriert wird.


    Grundsätzlich habe ich versucht jede schwarze Fläche die beschienen werden kann zu meiden. Diese heizen sich merklich im Sonnenlicht auf und könnten dadurch unnötiges Seeing produzieren.


    Die Blende vor dem OAZ ist eine 3mm Holzplatte aus Pappelholz. Natürlich selber gebastelt. An der Platte sind einfache Magnete für Möbeltüren aufgesetzt. Der Tubus vom 8" Newton ist aus Stahlblech. Entsprechend auf den Tubus gesetzt, halten die Magnete den Sonnenschutz auch bei einigem Wind fest.


    CS
    Dirk

    Hallo Robert,


    Vielen Dank für den zarten Hinweis auf mein Angebot im schwarzen Forum. Noch mehr freut es mich das ich damit anderen zum selber basteln angeregt habe. [8D]


    An meinem Helioskop ist der FS allerdings noch bespiegelt. Das hatte für mich zwei Gründe. Ich wollte erstens keine so starke Grunddämpfung erzeugen, denn bei starker Nachvergrößerung wollte ich noch genug Licht zur photographischen Kurzzeitbelichtung zur Verfügung habe. Und zweitens hatte ich die Befürchtung das es an der aufgeklebten FS Halterung zu Rückspiegelung kommt, die unnötig den Kontrast reduzieren oder sogar zu Doppelbildern führen. Da ist jetzt deine Rückmeldung interessant.


    Ansonsten würde ich dir noch empfehlen auf der Aussenseite vom FS-Halter eine Blende zu setzen. Die verhindert das der FS und die Halterung - auch bei weisser Farbe - sich erwärmen. Auch vor dem OAZ sollte eine Sonnenblende angebracht sein, denn jede zusätzliche Erwärmung im Tubus und OAZ hat nach meiner Erfahrung Einfluss auf den Kontrast.


    Um die Weisslichtobjekte im Helioskop zu sehen braucht es keinen Baader Continuum Filter. Den brauchst du eventuell an FH Refraktoren zur Kontraststeigerung. Ausserdem macht der ein unschönes grünes Bild von der Sonne. Ohne hast du eine knackig scharfe und echt weisse Sonne im Bild. Den UV/IR Blockfilter kannst du zur visuellen Absicherung rein machen, darüber streiten sich selbst am Herschelkeil für Refraktoren die Geister. Für die Digitalfotografie ist er aber zwingend erforderlich.


    Ansonsten wünsche ich dir ein erfreuliches und sicheren FirstLight!


    CS
    Dirk

    Hallo Andre,


    kann schon sein, ich muss leider mit dem Stuttgarter Umland zufrieden sein. Hier ist das Seeing eigentlich immer mieserabel.


    Die "schärfsten" Aussichten hatte ich bisher auch immer im Nordosten - nur noch mal 100km oberhalb von Berlin. Bei Ostwetterlage kommt die stabile Kontinentalluft und zaubert das beste Seeing das man sich vorstellen kann. Habe vor zwei Jahren im Frühjahr den Jupiter mit meinen 20" und bei gut 1000facher Vergrößerung nur 20° über dem Horizont beobachten dürfen. Dagegen kamen die vielen tollen AVI-Aufnahmen vom Jupiter im Netz nicht mehr mit. Die Schärfe und der Detailreichtum waren EINZIGARTIG! Ich schwelge jetzt noch in Erinnerungen.


    Also sehr gut möglich das du dieses Seeing hattest.


    CS
    Dirk

    Hallo Arno,


    mein Glückwunsch zu deinen gelungenen Projekten. Eine sehr schöne Übersicht! Ich bastel übrigens auch sehr gern an meinem Equipment herum, an optischen und elektronischen Bauteilen habe ich mich noch herangetraut. Was noch nicht ist, kann aber noch werden! :)


    Vielen Dank für die Anregungen.


    CS
    Dirk

    Hallo Michael,


    also ich würde dir statt einem Graufilter ND0,9 zu zwei einzelnen Polarisationsfiltern raten. Beide aufeinander geschraubt und gegeneinander verdreht kannst du den Verdunklungsgrad individuell auf die Bedürfnisse einstellen.


    Alternativ zum angesprochenen OIII gibts auch noch den UHC. Welcher für dich ein besseres Bild zeigt, solltest du durch vergleichendes Beobachten entscheiden.


    CS
    Dirk

    Hallo Jörg,
    sorry - der Fokus passt gar nicht. Wie fokussierst du? Wo und wie ist die Kamera am Teleskop befestigt?


    Es kann natürlich auch sein das die Aufnahmen beim Auslösen verwackelt werden. Bei meinen Testaufnahmen mit einer Canon 450D durch ein 110f7 Refraktor habe ich im Live-View am PC Bildschirm fokussiert. Ausgelöst wurde über Fernauslösung vom PC aus.


    Selbst dieser Aufwand beim Fokussieren und Auslösen hatte nicht die erhoffte Qualität. Mir waren die Bilder trotzdem zu unscharf. Mache darum nur noch AVI-Aufnahmen mit der DMK.


    Grüße
    Dirk

    Hallo Hartwig,


    bin quasi Wiedereinsteiger in die Bildbearbeitung. Arbeite auch nur mit der CS2 Version. Von HDR-Tonung habe ich noch nichts gehört. Hast du ein paar mehr Infos für mich?


    Gruß & Danke
    Dirk

    Hallo Jozef


    vielen Dank für deine Rückmeldung.


    Der Refraktor ist der Umbau eines TS 152/1200 Achromaten. Den gibts bei TS übrigens gerade als gebraucht zu kaufen. Im Strahlengang ist ein ERF von Daystar mit 100mm Durchmesser eingesetzt. Hinter dem ERF ist noch eine passende Irisblende montiert. Um das Teleskop leichter und weniger windanfällig zu machen, zur Vermeidung von Stauwärme und zum Einbau von ERF/Irisblende habe ich den Volltubus aus 4mm Aluminium entsprechen aufgeschnitten. Daher die Gitterstruktur. Zum Schluss habe ich das ganze noch silberfarben lackiert. Das Teleskop ist erst ein paar Tage vor dem Transit fertig geworden. Hatte somit - von einem kleinen Test am Vortag abgesehen - zum Transit sein First-light. Gab also doppelt was zu feiern! [:D]


    Normalerweise würde mit einer 4fach TZS arbeiten. Da an dem Tag das Seeing und der Wind so mies waren und ich ein großes Gesichtsfeld für Merkur plus Objekte haben wollte, habe ich nur die 2fach Powermate eingesetzt. Oberflächendetails kommen damit natürlich nicht so gut rüber. Für die Protuberanzen hats zum 1. und 2. Kontakt mit f16 aber gereicht. Bei Aufnahme der Oberflächen habe ich mit der Irisblende die Öffnung auf etwa 120mm freie Öffnung abgeblendet. Damit komme ich dann auf ein Öffnungsverhältnis von f20. Das hat zumindest für die gezeigte Oberflächenaufnahme mit Merkur gereicht.



    CS
    Dirk

    Hallo Tassilo,


    Habe erst letztes Jahr meinen 8" Spiegel nach der bereits zweimal erwähnten Methode:


    http://www.astrotreff.de/topic…&SearchTerms=kupfersulfat


    vollständig "entspiegelt". Habe mir so einen HelioNewton für Weisslichtbeobachtungen gebastelt. Ich konnte bis jetzt keinerlei Nachteile auf den geschliffenen Spiegel feststellen. Wichtig ist nur bei der Bearbeitung Brille, Handschuhe, alte langärmlige Kleidung und viel frische Luft!


    Viel Erfolg und CS
    Dirk

    Hallöchen,


    ich noch mal!


    Noch einmal machte ich mich an der AVI-Aufnahme von 13:10MESZ zu schaffen. Ich wollte unbedingt das Planetenscheibchen vor der Protuberanz aus der Aufnahme herauskitzeln. Von den ehemals 1000 Einzelbildern im AVI habe ich für die weitere Bearbeitung nur 10 Einzelbilder verwendet. Zudem bemühte ich in Photoshop die Regler der Tonwertkorrektur bis zur Schmerzgrenze und mit dem Scharfzeichnungsfilter und dem Gaußschen Weichzeichner habe ich derartig herumgespielt das es mir in der Seele weh getan hat. Zum Abschluss kam dann zur weiteren Kontraststeigerung der Farbregler auf 100% Rot.


    Bei der ganzen Prozedur erschien endlich das Planetenscheibchen vor der Protuberanz. Schön sieht allerdings anders aus! [:o)]



    CS
    Dirk

    Hallo Gemeinde,


    Auf Grund vieler Informationen und Eindrücke eröffne ich hier noch einen Thread zum Thema.


    Das war vielleicht ein Tag - Der wird mir und vielen Anderen für immer in Erinnerung bleiben!


    Die wenig erfreulichen Wolkenaussichten bei uns im Stuttgarter Raum haben Miro und mich dazu bewogen weiter gen Norden zu reisen. Gegen 10Uhr haben wir uns auf der Autobahn in Richtung Würzburg auf unseren "Transit" begeben. Trotz dichten Verkehrs, Baustellen und Unfällen haben wir nach nur 1,5 Stunden Fahrt in der Nähe der Autobahnabfahrt Würzburg-Kist (49°42'35"n.B. ; 9°45'38"ö.L.) einen fast perfekten Standort gefunden.


    vLnR: 8"f6 Dobson mit Baaderfolie; Astrofreund Miro; 8"f5 Newton umgebaut für Weisslichtsonne; 150f8 Refraktor mit 2fach Barlow und Daystar Quantum 0.4A und Reducer ANTARES f6.3 vor DMK31 Kamera.


    Wir versuchten es so gut wie es ging uns vor dem Wind hinter einer Baumgruppe zu platzieren. Pünktlich zum 1. Kontakt hatte sich der Wind natürlich gedreht und der Refraktor mit Halpha und Kamera wackelte in Folge dessen wie ein Lämmerschwanz. Neben dem bereits mehrfach berichteten schlechten Seeing war es nicht leicht ansprechende Ergebnisse aus den AVIs zu generieren. Ein nicht adaptierter Motorfokusierer erschwerte zudem die genaue Fokussierung. Trotzdem gelang es mir noch vor dem eigentlichen Eintrittszeitpunkt des Merkurs diesen visuell zu identifizieren und auch abzulichten. Da ich nicht genau wusste an welcher Stelle der Merkur genau auf die Sonne trifft, habe ich das kleine Gesichtsfeld der Kamera auf den Aquatorbereich der Sonne gehalten.


    Visuell "knabberte" der Merkur um 13:10MESZ an Ausläufern der linken Protuberanz. In der AVI Nachbearbeitung ist wohl auf Grund der Luftunruhe und der Windböen noch nichts davon zu sehen.


    Erst auf der nächsten Aufnahmeserie um 13:11MESZ ist der Merkur eindeutig abgelichtet.


    Um 13:13MESZ erschien die Protuberanz genau so als ob Merkur mal richtig "Dampf ablassen" musste. :)


    Mit dem 2. Kontakt um 13:15MESZ hatte das Merkurscheibchen freie Bahn auf der Sonne.


    Nach diesen Minuten haben Miro und ich uns erst einmal gefreut und zur erfolgreichen Beobachtung von Kontakt 1 und 2 beglückwünscht. Nun folgten viele Stunden des Wartens und Schauens. Der Wind legte sich langsam und am Himmel zogen Schleierwolken auf. Mit den Handykameras haben wir in der Zwischenzeit einige Aufnahmen gemacht. Derer gibt es im Netz schon viele. Darum verzichte ich auf diese Aufnahmen. Ansonsten hieß es warten und hoffen das der Merkur nah genug an die Sonnenflecken heran kommt.


    Gegen 16:47MESZ - entspricht in etwa Halbzeit vom Merkurtransit - war es dann soweit. Die Wolkendecke und der Wind zeigten sich gnädig und ließen einen relativ ungestörten Halpha Blick auf die Konstellation zu:


    Auf Grund der dann wieder dichter werdenden Hochwolken, habe ich fotografisch von Halpha auf Weisslicht mit dem 8"f5 HeliNewton umgebaut. Die Bewölkung produzierte unterdessen einige wunderschöne Sonnenhalos. Gegen 18:22MESZ war eine schöne doppelte Nebensonne mit Halobogen zu sehen.


    Leider trübten die Schleierwolken auch den Blick zur Sonne etwas ein. Um 18:50MESZ machte ich dann die letzte bildfüllende Aufnahme vom Merkur und den Sonnenflecken im Weisslicht.


    In Richtung Horizont wurde die Wolkendecke naturgemäß dichter, so das kaum noch ein freier Blick zur Sonne möglich war. Wir hatten die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben den 3. und 4. Kontakt mitzuerleben. Als dann zu 20:25MESZ die Sonne durch ein Wolkenloch in unsere Richtung schaute, stieg erneut die Spannung.


    Als kleine Belohnung für unsere Hartnäckigkeit konnte ich den Merkur und ein Flugzeug beim gemeinsamen Sonnentransit erwischen.


    https://www.youtube.com/watch?v=7QnGBaDujZI


    Die Spannung stieg erneut als sich vor der Sonne immer mehr die Wolken breit machten. Wie das ganze für uns ausgesehen hat, habe ich auf diesem Zeitraffervideo festgehalten:


    https://www.youtube.com/watch?v=tHYXCuPq-Ew


    Ein genauer Zeitpunkt für den 3. und 4. Merkurkontakt war bei der Luftunruhe nicht mehr möglich, doch wir hatten es geschafft den Merkurtransit von Anfang bis zum Sonnenuntergang zu verfolgen.[8D]


    Trotz aller Widrigkeiten war es für uns ein gelungener Tag mit von Anfang bis zum Ende erfolgreichen Transits in jeder Hinsicht!


    CS
    Dirk

    Hallo MWendl,


    Auch an unserem Standort bei Würzburg war im Halpha bereits der Merkurschatten um ca. 13:10 MESZ zu erahnen. Leider war das Seeing zu dem Zeitpunkt so schlecht, das ich diesen Kontakt fotografisch nicht ablichten konnte. Es geht eben nichts über das menschliche Auge!


    CS
    Dirk

    Hallo Rolf,


    die 300Eucken für den 75mm ERF kannst du dir sparen. Du bleibst unterhalb der Öffnungsgrenze für den QUARK.


    http://www.teleskop-express.de…ystem-for-Prominence.html


    Wie bereits von mir erwähnt ist die Gefahr von Augenschäden auf Grund der Funktion des QUARKs ausgeschlossen. Bei größerer Öffnung kann natürlich mehr Energie in den Quark kommen. Nur dann wirds dem Ethalon zu warm, so das du nichts mehr von Oberflächen und Protuberanzendetails auf der Sonne sehen wirst. Bei Überhitzung des Filters oberhalb der Betriebstemperatur von ca. 45°C kann auch das Öl im Filter chemisch geschädigt werden. Das führt ebenfalls dazu das du nichts mehr sehen wirst. Damit wird vor deinen Augen der Quark Filter irreparablen Schaden nehmen.


    Du kannst dir aber gern über den Gürtel noch einen Hosenträger ziehen. Ist prinzipiell jedem selbst überlassen.


    CS
    Dirk

    Hallo Rolf,


    Diese Aussage von Stephan:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ob ein ERF/D-ERF schon bei kleineren Öffnung empfehlenswert ist- keine Ahnung, der Hersteller sagt nein. Meine Augen würden vielleicht ja sagen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ist schlichtweg falsch! Am Auge wird nach einem Ethalonfilter immer(!) nur das schmale Lichtband der Wasserstofflinie ankommen.


    Der Vorfilter dient einfach dazu die Energiemenge der Sonne auf ein für den H-Alphafilter erträgliches Maß zu begrenzen. Ist nur eine unzureichende Filterung vorhanden, wird der Filter langsam blind. Läßt sich aber durch eine Reparatur bei Daystar korrigieren. Also, möchtest du den Daystar Quark mit mehr Öffnung betreiben als nach Spezifikation vorgesehen, brauchst du auch hier einen ERF.


    CS
    Dirk

    Hallo Davin,


    Ich beneide Euch um diese Unbeschwertheit. Ich wünsche Euch schon jetzt eine gute Zeit und macht weiter so!


    Leider habt ihr Euch für astronomische Beobachtung den schlechtesten Monat des Jahres ausgesucht. Auf Grund der Sommersonnenwende Ende Juni sind die wirklich dunklen Nächte in Europa sehr kurz bis gar nicht vorhanden. Hinzu kommt noch die Sommeruhrzeit, so das es erst nach(!) Mitternacht für 0,5 - 2 Stunden dunkel genug ist. Trotzdem ist es immer eine tolle Idee öfters den Blick in den Himmel zu richten!


    CS
    Dirk

    Hallo Jörgi,


    ich habe das BDSC seit 5 Jahren an einem 20Zoll mit SkySafari+ auf meinem Smartphone im Einsatz. Bin immer noch erstaunt über die Präzision bei der Objekteinstellung. Voraussetzung ist entsprechende Genauigkeit im Zwei-Stern-Aligment und in der ebenen Aufstellung des Teleskops. Objekte mittig im Gesichtsfeld bei 400facher Vergrößerung ist dann kein Problem mehr. Vor allem in Verbindung mit dem Sternkartenprogramm behält man immer den Überblick und Zusatzinformationen zum Objekt. Wichtig ist aber eine Zusatz-APP zur Bildschirmdimmung auf dem Smartphone. Die Standarddimmung am Smartphone reicht nicht aus zur blendfreien Beobachtung. Anständig abgedunkelt brauchst du so auch keine Rotlichtfolie auf dem Bildschirm.


    CS
    Dirk

    Das BDSC mit den Teilkreisen braucht nur einen 9V Batterieblock. Ein Laptop brauchst du in Zeiten von Android-Tablets und Smartphones auch nicht mehr. Aber nicht vergessen dir auch eine APP zur Dimmung des Bildschirms mit zu installieren.


    CS
    Dirk

    Hallo Sven,


    Jetzt fang nur nicht an an den Schrauben herumzudrehen. Solange alle Elemente wie Fangspiegel, Mittenzentrierung und Fangspiegelschatten einigermaßen zentrisch sind, lass die Finger von der Justage! Beschäftige dich lieber erst ausgiebig mit der Justagetheorie und versuche die Justageelemente beim Einblick zweifelsfrei zu identifizieren.


    Die Justage erscheint auf dem Bild jedenfalls perfekt. Richtig beurteilen lässt sich das natürlich nur beim eigenäugigen Blick durch den OAZ.


    CS
    Dirk