Beiträge von diva

    Hallo Aaron,


    jetzt wirds also ernst, dann mal ran an den Speck.


    Von der Öffnung sind die 8" im unteren Bereich angesiedelt aber für den Anfang ausreichend. Die Okulare mit ihren Brennweiten sind i.O.. Für das 32mm Weitwinkelokular solltest du wirklich auf den Öffnungswinkel achten. Der Begriff Weitwinkelokular fängt hier schon bei >55° an. Den richtigen Weitwinkeleindruck gibt es aber meiner Meinung nach erst bei >70°. Schau dich mal bei den Händlern um.


    Auf den Justierlaser kannst du bei 8" Öffnung verzichten, der hat seine Vorteile nur bei Dobsons mit langer Brennweite und offenem Tubus. Bau dir - wie von Gerhard empfohlen - lieber selbst ein Justierokular und spar dir das Geld für die wichtigen Sachen. Eine kleine Bau- und Justageanleitung findest du bei Michael Koch:


    http://www.astro-electronic.de/reise.htm .


    Viele andere Anleitungen zum Thema Selbstbau findest du auch hier:


    http://www.zellix.de/selbstbau/sblink.htm


    Selbstbau ist in unserem Hobby leider Vorraussetzung, denn nicht jeder hat ein prall gefülltes Portmonae. Manche Sachen werden schlicht weg auch gar nicht angeboten da die Absatzzahlen viel zu gering wären.


    Viele Grüße
    Dirk


    ...der sich letzte Nacht bei minus 13 Grad beinahe den A... abgefroren hat.

    Meinen Glückwunsch Werner, der letzten Aufnahme hast du sicherlich eine kurzbelichtete Aufnahme vom Mond überlagert oder?!


    Bei uns zog gegen 17Uhr leider eine undurchdringbare Wolkendecke auf. Ich glaube das neue Jahr wird wettermäßig genauso miserabel wie das Vergangene.


    Gruß
    Dirk

    Hallo Aaron,


    nachdem ich dir den Floh mit dem Dobson ins Ohr gesetzt habe, sollte ich mich auch noch dazu äußern. Also so wie ich dich verstanden habe, willst du die Objekte visuell bestmöglich live am Teleskop erleben. Wie du an den Reaktionen der Vorschreiber lesen konntest, ist ein Dobson genau das Richtige. Im Gegensatz zu vielen anderen Dingen im Leben kommt es hier aber auf die Größe an. Je größer der Spiegel, um so eindrucksvoller die Sichtbarkeit der Objekte. Nun mußt du entscheiden welche Größe dir noch vom Gewicht, Handling und Preis her passen. An eine spätere Weiterverwendung solltest du aus meiner Sicht noch nicht denken. Mein 10 Zöller steht immer noch genau so da wie vor zehn Jahren gebaut, obwohl ich mich seid einiger Zeit auf die Fotografie eingelassen habe. Leider komme ich wegen der ganzen Fotografiererei nun nicht mehr zur echten Beobachtung mit meinem Dobson. Schade!


    Was ich dir beim Dobson dringend empfehle ist ein Weitwinkel Übersichtsokular (>80°) mit einer Brennweite >=30mm und dazu noch ein Telrad. Als Aufsuchkarte kann ich dir nur den DeepSky Reiseführer empfehlen


    <url>http://www.amazon.de/Deep-Sky-…;url&gt?tag=astrotreff-21;


    Vielleicht kannst du sogar beim Händler die Standardokulare kostenneutral gegen ein Weitwinkelokular eintauschen. Okulare für höhere Vergrößerungen kannst du dir nach deinen ersten Whow-Erlebnissen immer noch nachkaufen.


    Hoffe dir bei deiner Entscheidung geholfen zu haben und einen neuen weiteren aktiven Beobachter gewonnen zu haben


    Clear Sky
    Dirk

    Hallo Friedrich,


    ich steige erst jetzt in die Halpha Beobachtung ein. Habe mir dazu für ein paar hundert Euro einen älteren Daystar-Filter mit Eigenbau Faltrefraktor (Öffnung 102mm und f15) zugelegt. Mit meiner 2" Powermate komme ich dann auf das geforderte Verhältnis von f30. Für die Gesamtsonne muß ich dann nur die PM entfernen und den ERF auf 50mm abblenden. Leider muß ich den DyStar-Filter erst nach USA zur Reparatur und zum Update auf das neue Gehäuse schicken. Danach hoffe ich dann aber auch mit 100mm Öffnung und einem Einsatz von maximal 2k Euro die Sonne im Halpha Licht beobachten zu können.


    Viele Grüße
    Dirk

    Hallo Rainer,


    jetzt wird mir klarer was du meinst. Da ich beim Fotografieren immer mein Laptop dabei habe, benutze ich gar nicht die Histogrammfunktion am Kameradisplay. Werde beim nächsten mal aber darauf achten.


    Mit dem Endergebnis vom Pferdekopfnebel war ich jedenfalls nicht zufrieden. Nach 4x4min kam nur dieses etwas schwammige Bild heraus



    * fokal durch Williams Optics APO 110f7 mit IDEAS P2
    * auf Sphinx SXD mit Guidemaster und PhilipsTouCam SC1
    * gestackt mit REGIM und nachbearbeitet in Photoshop CS2


    Ich mußte einfach zuviel vom roten Tonwert wegnehmen um einen einigermaßen dunklen Hintergrund zu erhalten. Das hat natürlich auch Bildinformationen geschluckt. Vorgestellt hätte ich mir eher ein Ergebnis analog zu dem von sweeper


    http://www.astrotreff.de/objektdetail.asp?file_id=35398


    Vielleicht habe ich auch noch ein Problem mit dem stacken der Bilder. REGIM hat mir die Bilder zuerst nicht richtig überlagern wollen. Habe dann an ein paar Reglern gespielt und zufälligerweise dieses Ergebnis erhalten.


    Eventuell sollte ich die Aufnahme bei einem höheren Stand des Orion versuchen. Damals belichtete ich nur knapp oberhalb der Stuttgarter Lichtglocke.


    Grüße
    Dirk

    Hallo JG51,


    ich kenne zwar das Bresser N-150 nicht, nur die Bilder im Netz sehen nicht sehr vertauenerweckend aus. Schau dich mal lieber unter den einfachen Dobson so um die 10" Öffnung um. Mit einer vernünftigen Aufsuchkarte für Messierobjekte hast du damit ein größeres Seherlebnis.


    Viele Grüße
    Dirk

    Hallo Rainer,


    ich stehe etwas erstaunt vor deiner Beschreibung. Ich selber benutze eine modifizierte 300D. Bisher habe ich die maximale Belichtungszeit immer nach der Helligkeit des Himmelsintergrundes festgelegt. Je roter der Bildhintergrund, um so geringer die maximale Belichtungszeit. Als Beispiel dazu anbei zwei Screenshots von Originalaufnahmen.


    Im ersten Bild liegt das Histogramm weit links, der Hintergrund ist meiner Meinung nach ok.



    Im zweiten Bild wirkt der Hintergrund schon viel aufgehellter, trotz gleichlanger Belichtungszeit und einem Histogramm auf der linken Seite. Der Kontrast ist hier jedoch als grenzwertig anzusehen.



    Oder habe ich da etwas falsch verstanden?


    Viele Grüße
    Dirk

    Hallo an Alle,


    da ist man mal 24 Stunden nicht im Netz und dann die vielen Rückmeldungen - einfach toll!


    Also nun zur Aufklärung. Ja, der 5mm starke Alutubus hat beidseitig - für das Objektiv und OAZ - je ein Aussengewinde. Die Gewindedaten hab ich noch nicht genau ausgemessen, werden aber so um M115x2 liegen. Damit fällt das einfache Absägen aus. Für den Dreher heißt das dann wohl, das er das Rohr beidseitig einspannt, das Gewinde weiter auf den Tubus schneiden und anschließend den Tubus auf Länge kürzen muss. Das Ganze natürlich nur mit vorher demontiertem Objektiv und OAZ! Die im Tubus eingesetzten Blenden sind natürlich auch zu entfernen, da diese nur leicht klemmend in den Tubus eingeschoben sind. Ich glaube so wird die Sache schon klappen, werde mal bei "Jogi" nachfragen.


    Gruß und Danke an alle
    Dirk

    Hallo Friedrich,


    ja die Versprechen in der Werbung sind eigentlich immer größer als später in Realität. Ich glaube für Öffnungen >60mm kommen nur die Sonnenfilter von <url>http://www.solarspectrumfilter.de/<url> oder <url>http://www.daystarfilters.com/Quantum.shtml<url> in Frage. Preislich nehmen die sich dann auch nicht mehr viel zu den CORONADO und LUNT Lösungen, haben aber den Vorteil der Flexibilität bezüglich Öffnung und Brennweite.


    Viele Grüße
    Dirk

    Hallo Copernicus,


    vielen Dank für deine Rückmeldung. Demnach scheint es wohl keine weiteren Probleme zu geben. Bei mir brauche ich aber schon eine entsprechend große Drehbank, da der Tubus beidseitig Gewindeanschlüsse hat. Muß halt mal in einer Werkstatt meines Vertrauens nachfragen.


    Gruß und Danke
    Dirk

    Hallo,


    ich habe seit gut einem Jahr einen Williams Optics APO Refraktor 110f7.7. Bis jetzt bin ich mit der mechanischen und optischen Leistungsfähigkeit ganz zufrieden. Was mich nur stört ist der meiner Meinung nach immer noch zu geringe Back-Fokus. Um bei der Binobeobachtung mit meinem MaxBright auf einem 90° Zenitspiegel überhaupt in den Fokus zu kommen, muß ich einen 2.6fach Korrektor einsetzen. Problematisch ist auch die Verwendung einer 2fach Barlowlinse. Dort wird die Fokuslage gerade so erreicht. Ähnlich knapp geht es auch bei der Fotografie mit dem Vixen-Klappspiegel, der 2fach Powermate und CANON-DSLR zu. Platz für einen zusätzlichen OffAxisGuider bleibt da nicht mehr.


    Prinzipiell ließen sich die Probleme durch eine Kürzung der Tubuslänge um gut 50-80mm beseitigen. Hat soetwas von Euch schon einmal jemand gemacht? Ist dieser Umbau optisch und mechanisch überhaupt sinnvoll? Was ist besser, Nacharbeit am Originaltubus oder anfertigen eines neues Tubus mit beidseitigem Aussengewinde? Gibt es im Forum jemand der soetwas macht?


    Auf eine anregende Diskussion hoffend


    CS
    Dirk

    Hallo Reiner,


    nach Auskunft des noch Eigentümers zeigt der Filter keinerlei äußere Veränderungen auf den Glasoberflächen. Habe für morgen einen Besichtigungstermin vereinbart. Nach aktuellem Wettertrend soll sich auch zeitweise die Sonne blicken lassen - Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
    Bei Nichtfunktionstest konnte ich vorab mit dem Verkäufer eine Teilzahlung vereinbaren, den Rest gibt es dann eben erst nach erfolgreicher Testbeobachtung.


    Hat DayStar zwischenzeitlich die Preise gesenkt? Ganz aktuell bietet Daystar die Filterreparatur für nur (!) 750$ plus 45$ Reinigungs- und Versandservice an.
    http://www.daystarfilters.com/service.shtml
    oder habt Ihr den Filter in D reparieren lassen?


    Dirk

    Gemeinde, ich hab ein Problem!


    So kurz vor Weinachten habe ich die Aufgabe mich für oder gegen ein ca. 20 Jahre altes Sonnenteleskop mit DayStar Halpha Filter (beheizt) zu entscheiden. Über verschiedenste Kanäle habe ich schon vom Haltbarkeitsproblem älterer Halpha Filter gehört. Das Thema wurde auch schon vor Jahren hier angesprochen
    http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=10281&whichpage=1.


    Da ich für einen Test am "lebenden" Objekt ziemlich weit fahren muß und ich nicht davon ausgehen kann das genau zu diesem Zeitpunkt auch die Sonne zu sehen sein wird, hätte ich gern von Euch ein paar Tips für die äußere optische Begutachtung eines solchen Filters gehört.


    Worauf soll ich beim Testen nun achten?
    Gibt es eine relativ einfache Möglichkeit die Leistungsfähigkeit des Filters auch ohne Sonne zu bewerten?


    KH
    Dirk

    Hallo Gerhard,


    die Erfahrung mit dem Austarrieren durfte ich letzte Nacht machen. Solange die Aufnahmeoptik auf der Ostseite war funktionierte die Korrektur durch Guidemaster top. Beim Umschwenken der Montierung - Aufnahmeoptik auf der Westseite - funktionierte nichts mehr. GM hat die Korrektur hoffnungslos übersteuert. Nach gut einer Stunde und unzähligen Korrekturversuchen habe ich aufgegeben. Hatte leider kein zusätzliches Gegengewicht zur Hand mit dem ich die Monti auf der Ostseite schwerer machen konnte. Muss nun auf die nächste klare Nacht warten.


    CS
    Dirk