Beiträge von Hico

    Hallo Stefan,


    ich werde Dir bei Deiner eigentlichen Fragestellung nicht weiterhelfen können, kann Dir aber schreiben, dass ich mit der Anschaffung meines Maxbright Binokularansatzes UND dem Siebert Multimag GWK vor knapp 10 Jahren nach wie vor sehr sehr happy bin! Ich habe diese Kombi anfangs viel an meinem damaligen GSO 8" Dobson genutzt und nutze diese momentan an meiner 12" Lightbridge und an meinem 8" SC, dann natürlich ohne GWK. Hauptsächlich wegen des Lichtverlustes nutze ich den Binoansatz aber ausschließlich an Planeten, Mond und Sonne (natürlich NUR MIT OBJEKTIVSONNENFILTER !!). Okularseitig bin ich sehr einfach aufgestellt: 26er und 10er Plössl und 15er Hensoldt Okulare.
    Ich habe mir von Siebert auch den GWK für das Coronado PST angeschafft, sodass ich auch Sonne in H-Alpha mit zwei Augen gucken kann.


    Mond- und Planetenbeobachtung kann ich mir ohne Binoansatz definitiv nicht mehr vorstellen. Der Gewinn an Details die man sieht plus das entspanntere Beobachten mit zwei Augen ist einfach sehr genial. Die Anschaffung des Binoansatzes + des Siebert Multimag GWK sind bisher mit die besten Investitionen für die visuelle Beobachtung gewesen.


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Hallo Hubertus,


    ich hatte Dir ja bereits per SMS geschrieben, wie beeindruckt ich von Deinen Venus-Wolkendetails-Erkennungsfähigkeiten bin ... echt der Wahnsinn. [:0] ... Ich fand Deine Marszeichnungen ja auch schon immer sehr beeindruckend, konnte diese aber zumindest noch halbwegs nachvollziehen. Aber Deine Venuszeichnungen find ich unglaublich und dann jetzt auch noch eine Serie über 14 Tage ... irre! ... vor allem, wenn man es selbst mal versucht hat.


    Ich habe mir vor kurzem einen Violettfilter 47 von ES zugelegt, weil ich das auch unbedingt mal versuchen wollte. Der erste Versuch visuell mit 12“ Dobson am 11.04. in der Abenddämmerung an meinem Beobachtungsplatz war negativ ... nix von Wolkenstrukturen zu sehen, auch nicht mit Binoansatz, obwohl das Seeing garnicht sooo schlecht zu sein schien.


    Am 22.04. versuchte ich es wieder, diesmal von zu Hause und schon etwas früher, ab ca. 17.30 Uhr - da wir an einem Osthang wohnen, war die Sonne gerade hinter dem höher gelegenen Nachbarhaus verschwunden. Diesmal hatte ich mein 8“ SC aufgebaut. Visuell konnte ich wieder keine Wolkendetails erkennen. Ich hab dann mal meine ASI120MC mit dem Barlowelement meiner TS-2fach-Barlow angeflanscht und eine paar Filme gemacht. Gestackt mit Autostakkert und geschärft mit Registax konnte ich aber keinem der Filme irgendwelche Details entlocken. Auch an dem Tag fand ich das Seeing zwar nicht perfekt, aber auch nicht sooo schlecht.


    Den letzten Versuch habe ich vorgestern Abend unternommen, wieder mit dem 12“er an meinem Beobachtungsplatz, ab ca. 19.40 Uhr. Diesmal hatte ich zusätzlich zum Violett- noch einen Graufilter in den Binoansatz geschraubt, da mir die Venus noch einen Tacken zu hell rüberkam. Zusätzlich hatte ich mein schwarzes Sweatshirt ausgezogen und als Beobachtungstuch zweckentfremdet, da anfangs die Sonne noch über dem Horizont stand und selbst nach deren Untergang der Himmel noch so hell war, dass die Reflektionen mich im Okular störten. Mit dem „BeobachtungsSweatshirtTuch“ ging es dann ganz gut und ich war zumindest etwas erfolgreicher, als die Tage zuvor. Die meiste Zeit habe ich mit 525fach binokular beobachtet - Siebert-Multimag-GWK (eingestellt auf 3,5-fach) und ein Pärchen 10er Plössl.


    Ich konnte einen Hauch von Struktur erkennen, immer mal für kurze Momente, aber reproduzierbar. Während ich zum Beoplatz gefahren bin hattest Du mir am Telefon berichtet, dass Du an dem Abend (18.04.) auch noch Venus gucken wolltest. Hast Du da auch wieder gezeichnet und kannst das hier noch nachreichen? Ich würde das gern mal mit dem abgleichen, was mir in Erinnerung geblieben ist.


    Das was ich sehen konnte, war aber auf jeden Fall deutlich schwächer und nicht so klar wie das, was Du in Deinen hier gezeigten Zeichnungen zum Besten gibst. Ich finde es auch sehr erstaunlich, dass Du die Details schon nach wenigen Sekunden ausmachst, während ich da ewig lange konzentriert schauen musste, um überhaupt „etwas“ davon zu sehen. Da macht sich sicher zum einen Deine deutlich ausgeprägtere Beobachtungserfahrung bemerkbar, zum Anderen aber wahrscheinlich auch Deine künstlerische Erfahrung/Können/Wissen bezüglich der Malerei.


    Viele Grüße aus dem Waldecker Land, nahe Deiner Sternwarte. Ich hoffe, dass wir bald mal wieder zusammen beobachten können.


    Allzeit klaren Himmel
    Heiko

    Moinsen,


    könnte vielleicht auch an korrodierten Kontakten der Handbox liegen? Wäre vielleicht erstmal der einfachste Check. Man bräuchte dafür auch nix aufschrauben. Einfach mal das Kabel abziehen und sowohl Stecker wie auch Buchse(n) mal mit einem Glasfaserradierer/-pinsel oder ganz feinem Schmirgel etwas reinigen. Vielleicht ist es ja damit schon behoben ...?! ... Viel Erfolg ...


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Hallo Martin,


    klasse Aufnahmen ... [:p] ... Aber trotzdem chade, dass der kleine zerbricht ... Hab ihn in den letzten Wochen mit FG 20x80, 12" Dobson und 8" SC beobachten können - im SC auch einmal fotografiert. Am vergangenen Samstag war er im 12"er visuell schon sehr diffus (DC1 oder 2 max., tue mich mit der Klassifizierung immer schwer ..), aber noch schön länglich, gerade im Vergleich zu den anderen beiden gerade gut beobachtbaren Schneebällen, die nur rund waren aber ´ne höhere Kondensation hatten. Bin mal gespannt, wie es mit ihm weitergeht ...


    Danke für´s Zeigen.


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Hallo Julian,


    das klingt doch nach einem sehr gelungenen Start ... Glückwunsch. [:)]


    Und was die Knochen und Knie angeht ... Unbedingt einen höhenverstellbaren Sitz anschaffen. Damit schonst Du nicht nur Deine Knochen, sondern kannst im Sitzen viel entspannter beobachten. [^] Nun kannst Du für teuer Geld im Astrohandel einen entsprechenden Astrostuhl kaufen, alternativ einen solchen selbst bauen, wenn Du nicht zwei linke Hände hast ... Oder Du kaufst Dir eine sogenannte Bügelhilfe, die es schon für 20€ gibt. Einen solchen höhenverstellbaren AstroBügelStuhl verwende ich seit meinem Wiedereinstieg in die Sternenguckerei vor 12 Jahren. [:)]


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Hallo Marcus,


    zwischendurch schonmal ein "Vielen Dank für Deine Mühen" [:)] … Ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt. … Schade dass ich niemanden kenne, der einen Pencil hat, damit man das mal ausprobieren kann … Muss nochmal rumfragen in meiner Umgebung … [^]


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Hallo Marcus,


    bin grad über Deinen thread gestolpert und muss sagen, dass sich das sehr interessant anhört, was Du schreibst ... und die ersten Zeichnungen gefallen mir auch echt gut. [:p] ...
    Du schreibst, dass Du die Helligkeitseinstellung soweit hinbekommst, dass es nicht störender ist als das Zeichnen mit Rotlicht auf Papier. [:0] ... Das kann ich mir kaum vorstellen, macht mich aber in der Tat sehr neugierig und daher würde ich mich freuen, wenn Du uns das noch genauer vorstellen würdest, wie Du da genau vorgehst beim zeichnen. Bitte auch ein wenig auf den Pencil an sich eingehen, wie das so funktioniert in Verbindung mit der App, die Du nutzt. Bisher habe ich mich mit dem Pencil und dessen Möglichkeiten auch noch überhaupt nicht auseinandergesetzt. Aber was Du da schreibst und an ersten Ergebnissen zeigst, klingt schon sehr verlockend. [:)]


    Viele Grüße, klaren Himmel ... und bitte gesund bleiben ...
    Heiko

    Hallo Peter,


    da hast Du eine tolle Anleitung geschrieben, die bestimmt allen eine Hilfe sein wird, die es auch mal selbst versuchen wollen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alex_Michels</i>
    <br />Meinst du ich kann auch eine etwas längere Belichtungszeit benutzen und dafür einen geringeren ISO Wert?
    Ich werde einen 8" Dobson mit 2x Barlow verwenden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Alex,


    Belichtungszeit und ISO sind ganz stark davon abhängig, mit welcher Optik Du fotografierst. Peter hat in seinem Beispiel mit einem Öffnungsverhältnis von f/5,2 fotografiert. Ich nehme an, Dein Dobson hat f/6? Nun willst Du zusätzlich noch eine 2-fach Barlow verwenden, womit Du auf ein Öffnungsverhältnis von nur noch f/12 kommst. Allein dadurch wirst Du eine höhere ISO UND höhere Belichtungszeit nehmen müssen! Die Belichtungszeit darf aber auch nicht zu lang werden, da Du sonst Bewegungsunschärfe rein bekommst.


    Hier mal mein Beispiel, dass ich letztes Jahr mit meinem 8" f/10 (!) Schmidt Cassegrain gemacht habe (34 von ca. 1.000 JPEG-Einzelaufnahmen während eines Überflugs):


    Verwendet habe ich dafür meine EOS750D mit ISO 1.600 und 1/1.600 Sekunde Belichtungszeit. Länger würde ich die Belichtungszeit nicht wählen. Dann in Deinem Fall eher die Barlow weglassen, wenn Deine Kamera eine ausreichende Auflösung besitzt und/oder die ISO noch etwas erhöhen, was sich natürlich auch wieder negativ auf die Auflösung auswirken wird.


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Hallo Martin,


    die Venus ist schon ziemlich Klasse. Aber bei dem Mondmosaik bleibt mir echt die Spucke weg ... [:0] ... Wahnsinn, die Auflösung und die Schärfe. Ganz großes Kino, finde ich ... Vielen Dank für's Zeigen ... [:)]


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Hallo,


    ist es denn wirklich nicht angedacht, das Magazin in einer digitalen Variante anzubieten? Es wird doch garantiert auch digital erstellt ... Ich glaub, dann hätte ich vielleicht schonmal den Abo-Button angeklickt. [;)]


    Vorteil 1: Ich muss keinen Laden suchen, der die Ausgabe hat.
    Vorteil 2: Ich hätte immer alle Ausgaben (auf meinem iPad) bei mir, da ich beruflich in der Woche immer unterwegs bin - ausgenommen die aktuelle Coronaseuche.
    Vorteil 3: Schont Ressourcen.


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Moin Kai,


    also wenn es ein Fernglas sein soll/muss, und dies freihändig genutzt werden soll, noch dazu aus dem Fenster heraus, dann würde ich auch in der Größenordnung 8x40 bleiben.


    Aber ...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: APOPHIS</i>
    <br />Das sind keine Sternegucker sondern schauen abends ab und an mal in den Nachthimmel was da so leuchtet.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ... dies führt mich zu zwei folgenden Fragen:


    1.) Wäre hier nicht vielleicht eher ein Spektiv mit variabler Vergrösserung auf einem Fotostativ interessant? Mit geringer Vergrösserung das Objekt aufsuchen und mit höherer Vergösserung nachschauen, "was da so leuchtet"? Würde bestimmt an Mond, Jupiter (mit Monden), Saturn und Venus viel mehr Freude machen als ein freihändig gehaltenes Fernglas.


    2.) Wenn Deine Eltern interessiert, was sie da wie sehen können, wäre vielleicht zusätzlich eine Lektüre darüber auch von Interesse ...
    - z.B. Fern-Seher: Ferngläser für Astronomie und Naturbeobachtung
    - oder/und ganz klassisch das Kosmos Himmelsjahr 2020: Sonne, Mond und Sterne im Jahreslauf


    Damit könnte vielleicht auch mehr draus werden als nur sporadisch mal nachzuschauen, "was da so leuchtet" ...[;)]


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Moinsen,


    ich sehe das wie Volker und würde ca. 1,4 - 1,5mag schätzen. Auf jeden Fall isser noch heller als Bellatrix. Das haben meine Mitbeobachter gestern auch so gesehen ...


    Gruß, klaren Himmel und allen einen guten Rutsch ins neue Jahr ...
    Heiko

    Hallo zusammen,


    meine Zeichnung vom Gaul mit meiner 12" f/5 Lightbridge, TS SWM 20 Okular und Baader UHC-S Filter unter gutem mitteldeutschem Landhimmel, vor knapp 3 Jahren ...



    Die richtige Bildschirmhelligkeit habt ihr, wenn der IC434 gerade so erkennbar ist. [:)]


    Hilfreich war, dass es nicht meine erste Sichtung von B33 war. Die hatte ich ca. 1-2 Jahre zuvor mit 16" unter ebenfalls gutem Landhimmel, aber mit H-Beta-Filter.


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Hallo Hans,


    "grandiose" Animation. Ich dachte sofort an die geostationären Satelliten, da mir das sehr bewusst ist. Das aber mal im wahrsten Sinne des Wortes vor Augen gehalten zu bekommen, wie viele das in nicht mal einer Stunde sind ist schon erstaunlich. Und wenn man dann noch bedenkt, dass die Geos 36.000 km weg sind im Vergleich zu den paar hundert Kilometern der Starlinkflotte ... und die beste Sichtbarkeit der Geos Ende März bzw. Ende September ist ... [B)]


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Hallo Andreas,


    fein eingefangen ... Miranda ist halt im Schein vom Uranus abgesoffen ... das ist eben das Problem des geringen Abstandes zum Mutterplanet und der deutlich geringeren Helligkeit ...


    Hast Du eigentlich einen ADC? Der ist bestimmt auch nochmal hilfreich, wenn man ausloten will, was geht. Wie hoch stand Uranus, als Du die Aufnahmen gemacht hast? Man sieht eine doch recht deutliche Verschiebung von rot und blau ...


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko


    P.S.: Wir müssen uns unbedingt mal wieder treffen ...(zu) lange nicht gesehen... [8)]

    Moin Lars,


    bevor Du anfängst rumzubasteln kannst ja schnell nochmal versuchen einen Blick auf den "Herr der Ringe" zu werfen. [:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: DRLC</i>
    <br />Jetzt ernsthaft, kann man Saturn also erst wieder im Frühjahr/Sommer sehen? [:(] Na ja, muss ich halt warten...


    Ja eben, ich erwarte keine Wunder mit meinem Teleskop, aber ich hoffe, dass ich zumindest die Ringe erkennen kann. [:)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es wurde ja schon geschrieben, dass die Saturn-Saison für 2019 schon vorbei ist und die beiden Gasriesen Jupiter und Saturn sowieso in den nächsten Jahren leider recht tief am Himmel stehen. Nichts desto trotz kannst Du Saturn noch versuchen in der beginnenden Dämmerung am Süd-West Horizont aufzusuchen. Die helle Venus kann dabei als Einstieg helfen. Erwarte nicht so viel, da der tiefe Stand verbunden mit Luftunruhe keine schönen Anblicke mehr zulassen wird. Es könnte aber noch reichen um Saturn klar identifizieren zu können. Umso früher Du in der beginnenden Dämmerung versuchst ihn zu erhaschen, desto besser. Theoretisch kann man ihn bei superklarem Himmel auch am Tag auffinden. Das ist aber nicht trivial und wird für einen Einsteiger in 99% der Fälle wahrscheinlich erfolglos enden. Am Tag musst Du aber unbedingt darauf achten, dass Du nicht aus Versehen in die Sonne schaust - Erblindungsgefahr!!


    Damit Du weist wo Du suchen musst empfehle ich Dir auf Deinem Rechner das kostenlose Planetarienprogramm Stellarium zu installieren. Natürlich gibt es auch entsprechende Apps für das Smartphone. Die kannst Du mobil für solche Dinge auch gut nutzen. Unter dunklem Himmel "verblitzt" man sich aber die Augen damit, sodass das Aufsuchen von lichtschwachen Objekten unter dunklem Himmel damit nicht empfehlenswert ist.


    Gruß und klaren Himmel ... und viel Erfolg und Freude beim ersten Saturn. Den Moment vergisst niemand. [:p]


    Heiko

    Hallo „Grodahn“ (hier könnte Dein richtiger Vorname stehen),


    ich würde an Deiner Stelle nicht das 32er sondern ein 40er Plössl nehmen. Dein 76/900 ist aufgrund des langsamen Öffnungsverhältnisses von f/11,8 sehr lichtschwach. Eine Okularstaffel sollte am Teleskop nach Möglichkeit eine Austrittspupille von ca. 5,5 bis 6,5 mm (je nach Himmelsaufhellung) für Übersichtvergrösserung und Beobachtung großflächiger Objekte und dann sinnvoll gestaffelt bis zur Höchstvergrösserung bis hin zu ca. 0,5 mm abdecken. Mit dem 32er hättest Du nur 2,7 mm AP, wodurch die lichtschwachen Objekte oder Objektdetails schon sehr dunkel oder gar unsichtbar werden. Das 40er würde Dir wenigstens schonmal 3,4 mm AP bringen ... Immer noch weit vom Optimum entfernt aber auch schon sichtbar besser als mit dem 32er.


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Hallo Matthias,


    welcome back. [:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MaettesC</i>
    <br />Nach jahrelanger Abstinenz und beziehungsbedingter Aufgabe der Hobbyastronomie inkl. Verkauf des ganzen Equipments melde ich mich nun zurück. Was soll ich sagen... Beziehungen enden, aber die Sterne leuchten weiter ;-)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Uiuiui ... beziehungsbedingte Aufgabe? Das klingt ja ... seltsam ... [xx(]


    Bezüglich Planetenscope würde ich Dir in Anbetracht der "kleinen" Monti auch zum 127/1500 Maksutov raten. Der hat mir auch ein paar Jahre ´ne Menge Freude gemacht.


    Bezüglich Filter wäre meine erste Wahl ein OIII-Filter. Da gibt´s mit dem 120/600 ´ne Menge mit abzugrasen. Welcher Filter ist a) Geschmacksache und b) auch ein Stück weit vom Himmel abhängig. Einige mögen den harten Baader OIII aus ästhetischen Gründen nicht, da der auch schwache Sterne "verschluckt". Unter nicht so gutem Himmel macht der sich aufgrund seines harten Kontrasts aber sehr gut.


    Viel Freude beim Wiedereinstieg. Den 120/600 hatte ich auch mal und ich weine ihm hin und wieder eine Träne nach. Für großflächige Objekte wie M31, Cirrus, NGC7000, ... oder einfach nur Widefield-cruisen ist das ein sehr feines Gerät.
    Höhere Vergrösserungen habe ich damit aber überhaupt nicht gemocht. Man liest hier im Forum immer wieder so Sachen wie "ach das bisschen Farbe, das stört mich nicht" ... etc. ... Die Farbe als solche ist für mich nicht das Problem. Die Schärfe bricht bei steigender Vergrösserung aufgrund des Farbfehlers aber ein. Das kannst Du mit dem 120/600 am Mond gut testen, indem Du mal mit voller Öffnung und hoher Vergrösserung beobachtest und dann mal den Objektivdeckel wieder aufsetzt und nur den kleinen Deckel abnimmst. Damit verlängerst Du das Öffnungsverhältnis, was zwar auch ein dunkleres Bild liefert, aber dieses wird durch das entspanntere Öffnungsverhältnis auch schärfer. Probier´s aus. Ich empfand das sehr auffallend.


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Hallo Stefan,


    echt interessant, zumal man da bei dieser Art der Veränderlichen ja innerhalb einer Nacht mehrere Perioden messen kann. Habe mich damit bisher nie befasst, aber woe ich hier Deine tolle Grafik sehe würde mich schon mal interessieren, wie Du die Auswertung machst. Ich sehe, dass Du zumindest ja einen nicht-veränderlichen als Referenz nimmst, korrekt? Mit welcher Software verarbeitest Du die Fotos? Und was sind das für Zahlen auf der x-Achse? Klar, ist der zweitliche Ablauf, aber in welcher Einheit?


    Gruß, klaren Himmel und vielen Dank für´s Zeigen
    Heiko

    Hallo Lars,


    wouuw, sehr cool, was Du hier zeigst. Ich hatte schon ganz vergessen hier noch zu schreiben, weil ...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: 30sec</i>
    <br />Es gibt noch ein schnelles Doppelstern-Paar, recht mittig/oben kurz vor Ende der Filamente. Auch toll. Von wegen Fixsterne :)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    genau dieses Sternpaar war mir nämlich die Tage abends im Hotelzimmer auch aufgefallen und ich wollte es später am PC mal ausschneiden und hier noch posten ... hatte es dann aber wieder verdrängt und gerade beim stöbern im AstrTreff fiel mir der Beitrag wieder auf.


    Ich find das schon krass. Alle Sterne stehen "wie angenagelt" in der Animation, nur dieses Sternpaar ist im Synchronflug durch die Weiten des Alls unterwegs. Irre cool ...


    <font color="orange">edit: wenn man genau schaut, dann fallen einem aber dann doch noch ein paar Sternpünktchen auf, die sich minimal bewegen.</font id="orange">


    Danke für´s Zeigen. [:)]


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Hallo nochmals,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    <br />Hallo Stefan,
    es ist klar, dass mit mehr Brennweite eine höhere Vergrößerung benutzt wird. Das ist aber nicht das, was der Heiko meint. Ich habe auch mit einem Bino leihweise beobachtet. Da kann man spaßhalber mit einem Auge schauen und entsprechend der Brennweite schaut alles normal aus. Sobald man beide Augen gleichzeitig offen hat, wirkt es subjektiv größer und man kann leichter Details erkennen. Ich denke, der Heiko kann meine Beobachtung bestätigen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Roland hat mich verstanden. [:)]


    Gruß und klaren Binohimmel
    Heiko

    Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hallo Heiko, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Detailgewinn ist deutlich größer wenn man mit zwei Augen beobachten kann und noch dazu hat man den Eindruck, dass 200fach mit Bino deutlich größer wirkt als 200fach monokular.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nein, man hat nicht den Eindruck, man beobachtet tatsächlich mit mehr Brennweite. [:)]


    Der Grund ist ganz simpel. Der Binoansatz benötigt Lichtweg, daher muss der HS verstellt werden und dementsprechend steigt die Brennweite an. Typisch beschneidet das Blendrohr dann auch noch die Öffnung, man beobachtet dann also z.B. nicht mehr mit einem 127/1500 sondern guckt durch ein 110/1650 (Zahlenwert rein als Beispiel gewählt).


    Das nur mal als Hinweis für mitlesende User, du selbst hast das ja mal sehr schön in einem Beitrag festgestellt, daher wundere ich mich ein wenig, das du dich hier so ausdrückst.


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=206856


    Gruß
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    gut dass Du das noch mit hier reinbringst mit der "variablen" Brennweite eines Maksutovs bzw. Schmidt-Cassegrains. Da hatte ich gestern beim Schreiben nicht dran gedacht.


    Aber auch nur deshalb nicht, weil ich mich ganz allgemein auf den scheinbaren Eindruck bezogen habe, den man beim binokular gucken hat gegenüber monokular. Das kann man nämlich auch am Refraktor oder Newton nachvollziehen, bei denen sich die Brennweite nur durch den Einsatz eines Glaswegkorrektors oder Barlowelements verändert. Ich beobachte mit meinem Binoansatz auch am 12" f/5 Dobson. Das funktioniert systembedingt nur mit einem Glaswegkorrektor; ich nutze einen Multimag-Korrektor von Siebert. Auch unter Berücksichtung der Brennweitenverlängerung durch die jeweilige Einstellung des GWK hat man den Eindruck, dass die Vergrösserung binokular größer wirkt als monokular.

    Hallo Alexander,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: alex123</i>
    <br />Wenn du sagst f11,8, hattest du wahrscheinlich das Modell von Skywatcher oder Celestron?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    von Skywatcher. Ich kenne keine anderen Mak´s aus eigener Erfahrung, kann aber sagen, dass ich keinerlei Probleme/Sorgen mit dem Skywatcher hatte. Und die Abbildung war auch sehr gut.


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko


    P.S.: ... Binoansatz nicht vergessen. [;)]