Beiträge von Hico

    Hallo Nils,


    wir hatten die Tage schonmal Kontakt ... bin gespannt auf den neuen ITF ... [;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Sselhak</i>
    <br />Laut Internet soll es noch eine Möglichkeit des Binoansatzes am PST mit einem speziellen Korrektor von Siebert geben. Aber das Teil ist verdammt langbauend.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das kann ich bestätigen, da ich so ein Teil habe, aber nur selten benutze, da das bisschen Licht von 40mm PST-Öffnung ja noch auf zwei Augen aufgeteilt wird - plus der zusätzlichen Verluste durch die Prismen des Binoansatzes und der Linsen des Siebert-GWK‘s. Die Detailerkennung ist zwar etwas besser, aber es geht beim höher vergrößern auch schnell das Licht aus. [B)] Vielleicht wird das ja mit den neuen ITF von Dir etwas besser. Aber große Wunder erwarte ich da für den binokularen Einsatz nicht.


    Ich bin ein begeisterter Binoansatz-User bei der Beobachtung von Weißlichtsonne (nur mit geeignetem Objektivsonnenfilter!), Mond und Planeten am 12"-Dobson (mit Siebert-Multimag-GWK) und am 8" SC, aber am PST lohnt sich die Anschaffung aufgrund der geringen Öffnung m.M. nach nicht unbedingt. Wenn man das passende Kleingeld hat und einem die Sonnenbeobachtung in H-alpha sehr wichtig ist (is bei mir nur Beiwerk [:I]), dann vielleicht doch besser ein Bino-PST aus zwei Teleskopen bauen ... oder vielleicht ein PST an einen größeren Refraktor adaptieren und dann doch mit GWK und Binoansatz beobachten. [:)]


    Ich hatte damals hier im Astrotreff auch mal über den Siebert-PST-GWK berichtet. Da sieht man auch, wie langbauend der Aufbau dann ist. Zusammen mit dem Binoansatz hängt da schon ganz schön Gewicht mit ordentlich Hebelwirkung an dem PST-Okularstutzen ... [:0]


    Gruß und klaren Binohimmel
    Heiko

    Hallo "asa",


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: asa</i>
    <br />Meine Beobachtung datiert aus dem Sommer 1970 oder 1971.


    Standort: Kiel, Wilhelminenstraße, Südbalkon.
    Uhrzeit: 17:47 bis 17:49.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    öhmmm ... Sommer ... 17:47 Uhr ... [:0] ... Visuell ein Satellit am Taghimmel (!)? Über 2 Minuten zu sehen? ... Sorry, aber das wird selbst mit der ISS nix, die um ein Vielfaches größer ist als alle Satelliten, die bisher die Erde umkreist haben ... [B)]


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Hallo Sven,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Technohell</i>
    <br />Es ist halt spannend was kann man aus einem Billigteleskop rausholen (fotographiesch).
    Außerdem ist es das Teleskop "meiner Tochter".
    Sie ist zwar nicht ganz so hinter her (wenn es früher dunkel ist ist es auch kalt) aber Sonne und Mond gehen ja "immer".


    Tragisch ist nur, dass das "Billigteleskop" dadurch ganz schön "teuer" wird, aber ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    kommt mir ALLES so bekannt vor ... von "Was rausholen aus einem Billigteleskop", über "für meine Tochter" (für die damals das eigentlich spannende aber nicht sooo die Astronomie, sondern das Zelten mit Papa bei Teleskoptreffen war [;)], bis hin zu "teuer" ... [:0] ... öhmmm teuer? Nö, ich hab damals einen Dobson aus dem wackeligen Tchibo-Torpedo gebaut. [^] Hat sich mächtig gelohnt, auch wenn meine Tochter nicht wirklich viel damit beobachtet hat. Aber allein zu sehen, dass ein vermeintliches Schrottteleskop garnicht so übel ist, wenn man die Krankheiten beseitigt, war es schon wert. [:)]


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Moin Sven,


    ich hatte den 120/600 auch mal - ein feines Weitfeldgerät. [:)] … Es kommt erstmal auch auf die Himmelsbedingungen an, unter denen Du beobachtest. Je nach Aufhellung des Himmels sollte die Austrittspupille nicht zu groß sein. Ein "pi x Daumen" Wert ist, dass die max. AP bei ca. der Grenzgröße liegen sollte. D.h. unter einem 5mag-Himmel sollte die AP nicht über 5mm liegen.
    Wenn Du nun aber in Betracht ziehst auch oder gar überwiegend mit Filter (UHC/OIII) zu beobachten, dann kann die AP auch etwas darüber liegen.
    Da Dein Scope mit f/5 schon etwas okularkritisch ist, würde ich hier einmal richtig Geld in die Hand nehmen und ein gutes 2"-Okular mit um die 30mm Brennweite anschaffen. Ich habe damals immer gern mit dem 31ger Nagler mit 82° sGsF beobachtet, was eine immense Steigerung gegenüber einem 32ger Erfle mit 70° war, das ich zu Anfangs benutzt habe. Nicht nur wegen des größeren Gesichtsfelds sondern vor allem wegen der besseren Abbilung der Sterne zum Bildfeldrand hin. Das 30er ES spielt da in etwa in der gleichen Liga und ist deutlich günstiger. Da würde ich nach schauen, wenn ich Du wäre und hin und wieder auch unter gutem Himmel beobachten würde. Wenn Du ausschließlich unter hellerem Himmel damit beobachtest, dann würde ich mit der Brennweite und damit mit der AP etwas runter gehen.


    Ein UHC-Filter ist übrigens kein Streulichtschutz. Ich nehme an, Du meintest etwas anderes damit - nämlich eine Kontraststeigerung an Emissionsnebeln. Da ja jetzt auch die schönen großen Gasnebel in der südlichen Milchstraße wieder zu beobachten sind, kann ich Dir auf jeden Fall empfehlen, einen guten UHC-Filter zu kaufen, um diese und weitere Nebel gut beobachten zu können.


    Auch ein OIII-Filter macht Sinn. Wenn Du unter aufgehelltem Himmel beobachtest, wäre ein engbandiger OIII wie der von Baader zu empfehlen. Der ist zwar sehr "hart" und verschluckt schon Sterne, die sonst an der Sichtbarkeitsgrenze liegen, unter aufgehelltem Himmel aber ist er m.M. nach durch seine enge Charakteristik im Vorteil.
    Diese Zeichnung vom Nordamerikanebel (seitenverkehrt, da mit Zenitspiegel) habe ich damals mit meinem 120/600, noch dem 32mm Erfle und dem Baader OIII-Filter erstellt.


    Gruß und klaren Weitfeldhimmel
    Heiko

    Hallo Dominik,


    wenn ich nix übersehen habe, dann besitzt Du aktuell nur ein 26mm Plössl. Was genau bewegt Dich dazu nun EIN Okular und dieses mit 13-15mm Brennweite zu kaufen? Meiner Meinung nach liegen 15 schonmal zu dicht an den 26, als das es Dir wahnsinnig viel bringt. Ich würde an Deiner Stelle eher mindestens zwei, besser drei zusätzliche Okulare anschaffen. Gerade im Bereich mittlerer bis hoher Vergrößerung wäre eine enge Staffelung recht sinnvoll.
    Ich würde mir auch Gedanken darüber machen, das 26er Plössl gegen ein gutes Übersichtsokular in 2“ mit deutlich größerem scheinbaren Gesichtsfeld zu ersetzen. Die Brennweite die dafür zu wählen ist, ist aber auch stark vom Himmel Deines Hauptbeobachtungsplatzes ab. Eine zu große AP bringt Dir zu wenig Kontrast. An f/5 würde ich maximal 30/31mm Brennweite einsetzen.


    Prinzipiell ist es aber immer schwierig Okulare zu empfehlen. Am besten ist, wenn man mal selbst damit beobachten kann, bevor man viel Geld in hochwertige Okulare investiert. Es ist nämlich schon auch etwas Geschmacksache und noch dazu hängt es auch von den Augen ab, mit welchem Okulardesign man gut klar kommt und mit welchem weniger gut. Eine wichtige Rolle spielt auch, ob man mit oder ohne Brille beobachten will/muss.


    Tu nix überstürzen. Ein Tip für den Anfang wäre vielleicht die Investition in ein günstiges Zoomokular, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Brennweiten man am meisten benötigt, um diese dann in höherer Qualität anzuschaffen. Ich selbst habe z.B. ein günstiges Seben 24-8mm Zoomokular, was sich dafür gut eignet. Ein paar Leute sind auch vom hochwertigeren Baader Hyperion 24-8mm Zoomokular angetan. Dazu kann ich aber nichts sagen, da ich noch nie damit beobachtet habe. Langfristig wäre so ein Zoomokular für mich nix für Deepskybeobachtung. Daher würde ich mir auch kein so teures/hochwertiges Zoomokular anschaffen. Hauptproblem all dieser Zoomokulare ist, dass das scheinbare Gesichtsfeld von der eingestellten Brennweite abhängig ist - umso höher die Brennweite, desto kleiner das sGsf. Aber so ein günstiges Zoomoku (vielleicht auch gebraucht) tut nicht weh und könnte für den Einstieg nützlich sein.


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Hallo,


    und noch ein fettes <b><font size="6">ufff !!</font id="size6"></b> von mir dazu. [:p] … Echt klasse … [8D]


    Hab ich bisher auch noch nix davon gehört/gelesen, dass man in einem bestimmten Wellenlängenbereich Oberflächendetails durch die Wolkendecke hindurch "schimmern" sehen kann. Und das alles ist mit Amateurmitteln möglich. Is doch echt irre, was heute so geht. Ich bin begeistert … [:)]


    Jürgen, vielen Dank für´s Zeigen! [:I]


    Gruß und klaren Venushimmel
    Heiko

    Hallo Mathias,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mbba</i>
    <br />Hallo, das GoTo nicht mit Nachführung gleichzusetzen ist, ist mir klar.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das Dir das klar war, hatte ich mir gedacht und ja auch geschrieben, dass Du "sicher Nachführung gemeint" hattest. [;)] Und ich wollte auch nicht belehrend oder sonst wie bösartig rüberkommen und will es auch jetzt nicht. Aber da das hier ein Einsteigerforum ist, muss man m.M.n. nochmal extra aufpassen, was man schreibt. Ich hatte deine Aussage schon richtig verstanden, aber hatte es der Threadopener auch?


    Gruß und klaren nachgeführten Himmel
    Heiko

    Moinsen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mbba</i>
    <br />GoTo wäre da aber von Nöten, da ja nachgeführt werden muss in beiden Achsen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Falsch ... Nachführung ist nicht gleich GoTo. Gemeint war sicher, dass eine motorisierte Nachführung benötigt wird. Mein altes 8“ SC hat auch kein GoTo, aber eine motorisierte Nachführung, die die Beobachtung und das Filmen von Sonne (NUR MIT GEEIGNETEM OBJEKTIVSONNENFILTER!), Mond und Planeten deutlich angenehmer gestaltet als ein manuelles Nachführen mittels drehen eines Handrads. Mein SC sitzt noch dazu auf einer sogenannten Polhöhenwiege, wodurch nur in einer Achse nachgeführt werden muss. ... Habe dieses Teleskop übrigens gebraucht für 400€ erstanden. [:I] Hat damals meinen 127er Maksutov abgelöst, den ich auch sehr gern zur Beobachtung von Sonne (s. Warnhinweis!), Mond und Planeten auf meiner LXD-75 (EQ5-Clone) genutzt habe. Ich wollte aber schon immer ein 8"SC haben und das Mehr an Öffnung macht sich bei der Beobachtung vor allem an Saturn und Uranus deutlich bemerkbar.[:)]


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Hallo Karl,


    sehr coole Aufnahme ... Glückwunsch. [:p] ... Wie ich in einem anderen Thread hier gelesen habe, hat vierwandfrei jetzt auch eine Benachrichtigungsfunktion. Ich habe bisher immer mit Calsky.com "gearbeitet", was mich bezüglich der Genauigkeit der Vorausberechnung bisher auch nie enttäuscht hat. Der Email-alert von Calsky funktioniert auch prima.


    Hier ein ISS-Mondtransit von mir von 2013 per Okularprojektion mit kleiner Fuji Digiknipse (30 fps) am 12“ Dobson.


    Gruß und klaren Transithimmel
    Heiko

    Hallo Max,


    Glückwunsch zu Deinen ersten Aufnahmen. Das sieht schon deutlich besser aus als das, was ich vor über 10 Jahren mit meiner Digicam hinbekommen habe. [:)]


    Zu Deinem Jupi erlaube mir aber folgende Anmerkungen: Den großen roten Fleck hast Du leider nicht eingefangen. Der wäre auch auf Deiner Aufnahme gut zu sehen, wenn er denn in Richtung Erde "geguckt" hätte. Da Du keinen genauen Zeitpunkt angegeben, sondern nur von Pfingstwochenende geschrieben hast, hab ich mal eben auf Calsky.com nachgeschaut, wann die von Dir eingefangene Konstellation aus Jupiter, einem Jupitermond am östlichen Planetenrand (neben dem südlichen (!) Äquatorialband) und einem Mondschatten im nördlichen (!) Äquatorialband an Pfingsten zu beobachten war. Es dürfte am Pfingstmontag ca. 02:10 Uhr gewesen sein. [;)] Hieraus ergibt sich auch, dass es sich bei dem Mond um Ganymed handelt und der Mondschatten von Europa ist. Europa selbst wäre auch (besser) zu sehen, wenn er sich mehr vor dem Hintergrund des nördlichen Äquatorialbands abheben würde, wo er zum Zeitpunkt der Aufnahme nahe des westlichen Planetenrands gestanden hat. Ob man ihn auf Deiner Aufnahme erkennt, oder dort ein Wolkenwirbel auf Jupi‘s Oberfläche zu sehen ist, vermag ich nicht sicher zu sagen. ... Der Große rote Fleck war zu dem Zeitpunkt bereits nicht mehr der Erde zugewandt. Eine Stunde eher wäre er zu sehen gewesen, aber da stand Jupi natürlich noch viel zu tief am Himmel.


    Das nördliche Äquatorialband kann man übrigens momentan sehr gut vom Südlichen unterscheiden, da ersteres im Moment viel ausgeprägter und dunkler ist. Deine Ansicht ist vertikal gespiegelt, sodass in Deiner Aufnahme zwar Jupiters Ostplanetenrand korrekt rechts im Bild ist, der Jupiter-Nordpol aber unten. Ich persönlich find es immer besser, Planeten in Ihrer Ausrichtung so zu zeigen, wie sie auch mit quasi bloßem Auge von der Erde aus zu sehen sind, also eben nicht gespiegelt oder um 180 Grad gedreht oder so.


    Viel Erfolg weiterhin und CS
    Heiko

    Hallo Christian,


    ich norde meine LXD-75 immer nach der "Kochab-Methode" ein, wenn ich sie denn mal zum knipsen brauche, da ich eigentlich Dobsonaut bin. [;)]


    Vor der LXD-75 hatte ich eine Seben EQ-EM10 und auf meiner Seite zu dieser Montierung habe ich auch die Kochab-Methode beschrieben - einfach mal runterscrollen zu der Skizze und zum Absatz darüber. Die Strichplatte des Seben Polsuchers sieht zwar etwas anders aus, Du kannst das aber analog dazu auf die LXD-75 übernehmen.


    Wie schon geschrieben, so norde ich zum fotografieren ein. Für die rein visuelle Beobachtung muss die Einnordung aber nicht soooo genau sein. Dafür reicht es aus, wenn Polaris im Polsucher zu sehen ist. Wenn Du aber das GoTo nutzt, dann ist die etwas genauere Einnordung (z.B. mit der Kochab-Methode) schon zu empfehlen.


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Hallo Martin,


    wouuuuw ... [:0] ... wie geil is das denn?!! [:p] ... Hammer! Coole Idee mit bombastischer Umsetzung. Wahnsinn ...


    Vielen Dank für‘s Zeigen. [:)]


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Hallo Heinz,


    ich hab da wahrscheinlich nix, aber Dein Nachbar kann ja gern selbst mal auf meiner Planetenfotoseite schauen und sich gern bedienen. [:)]


    Müssen es denn Fotos sein? In Stellarium kann man sich ja auch schön den "Tanz der Monde um Jupi" anschauen und mit Screenshots daraus arbeiten.


    Gruß und klaren Planetenhimmel
    Heiko

    Hallo Dominik,


    erstmal „welcome back“ im schönen Sterneguckerhobby. [:)]


    Ich besitze auch die LXD-75 Montierung und meine mich zu erinnern, dass man für die Verbindung zum PC einen funktionierenden (!) Autostar-Handcontroller benötigt! Da solltest Du vielleicht nochmal 'n bisschen googeln, wenn hier keiner was Genaues weiß. Auf jeden Fall wird das spezielle Datenkabel (hab mir meins damals mal selbst zusammengelötet) zwischen Handcontroller und PC „montiert“ und nicht zwischen Montierung und PC.


    Ansonsten ist ein 6“ f/5 Newton schon ein sehr feines Instrument für den Einstieg und ein höherwertiger Okularkauf lohnt sich dafür auch. Übrigens: Solltest Du vielleicht später mal auf einen 12“ f/5 umsteigen, dann kannst Du die gleiche Okularpalette weiternutzen - eine einmal auf ein Öffnungsverhältnis ausgelegte Okularauswahl passt an alle Teleskope mit gleichem Öffnungsverhältnis. [8D]


    Ich selbst beobachte am liebsten mit einem Dobson und habe die LXD-75 damals nur zum Fotografieren angeschafft. Wenn Du handwerklich halbwegs geschickt bist, dann könntest Du Dir alternativ zur LXD-75 Montierung auch eine Rockerbox bauen und könntest Deinen Newton dann auch als Dobson nutzen. Vielleicht mal drüber nachdenken und auch mal 'n bisschen durch's www stöbern bezüglich Selbstbau ... [;)]


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Hi Hubertus, mein Lieber, [:)]


    das is ja mal wieder umwerfend, was Du hier ablieferst. Erst machst Du uns alle "fertig" mit Deinen Venusbeobachtungen und nu setzte mit Merkur noch einen drauf - Wahnsinn! ... Ich werde mich beim nächsten Besuch in Deiner Sternwarte 3x erfurchtsvoll vor dem Meister verbeugen. [;)]


    Sag mal, mit welchem Kartenmaterial und welchen Fotoquellen gleichst Du Deine Beobachtungen denn ab?


    Ich hoffe, auf bald mal wieder ... ganz liebe Grüße nach Herne
    Heiko

    Hallo Thomas,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: schnitz53</i>
    <br /> ... ja ein wirklich schönes Foto, auch qualitativ
    mit was für ner Blende hast Du denn fotografiert
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich fotografiere mit dem Teil nur mit Offenblende f/3,5 ... [:)] ... Passt an alle EOS‘e wenn Du es mit EOS-Bajonett kaufst. [;)]


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Hallo Thomas,


    mit 8mm zwar etwas mehr als die von Dir gewünschten max. 6mm ... aber ich dachte, ich zeig Dir trotzdem mal, was mit meinem günstigen Dörr 8mm Fisheye (baugleich u.a. mit dem bekannten 8mm Walimex) geht. Hab nur auf die Schnelle kein Foto in höherer Auflösung parat ... aber ich bin mit der Abbildungsleistung recht zufrieden. Hab das Teil übrigens für 80€uronen gebraucht erstanden. [:)]



    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Hallo Uwe,


    Glückwunsch. [:)] Witziges Video ... aus dem Leben eines Amateursterndlguckers. ... Und klar kenne ich das auch, so richtig Spaß haben, wenn was klappt, was man vielleicht auch lang geplant und/oder vorbereitet hat. [^] ... Danke für‘s Zeigen. Gefällt mir ...


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko


    P.S.: Ich nutze für die Vorhersage diverser astronomischer/raumfahrttechnischer Ereignisse gerne Calsky.com ... Da kann man auch einstellen, dass man Emails bekommt, wenn wieder ein Ereignis ansteht.

    Hallo Martin,


    bei tiefblauem Himmel (= gute Transparenz) klappt das eigentlich immer, wenn von uns aus betrachtet ausreichend Abstand zu unserem Zentralgestirn hat. Am einfachsten ist es, wenn man sich so hinstellt/-setzt, dass die Sonne hinter einer Hausecke oder sowas ist, damit man nicht mehr geblendet wird.


    Das Schwerste ist tatsächlich immer erstmal das Finden. Wenn ich ein paar Tage/Wochen nicht geschaut habe, dann guck ich erstmal in Stellarium wo die Venus gerade steht und messe den Abstand zur Sonne mit dem Gradmesser in Stellarium aus. Dann geh ich raus und suche sie so mit diesen Informationen auf (ausgestreckter Arm und gespreizte Finger = ca. 20 Grad, usw.). [:)]


    Gruß und klaren, tiefblauen Venushimmel
    Heiko

    Hallo Marcus,


    hey, vielen lieben Dank für die umfangreiche und ausführliche Vorstellung. Zwischendurch hatte ich schonmal gedacht, Du hättest uns vergessen. [:o)] Ich wollte Dich schon anschreiben und dann dachte ich mir ... neee, lass mal. Nicht stressen. Läuft ja nich weg. [;)] Das Warten hat sich definitiv gelohnt und der letzte Beitrag mit den Ebenen hat es für mich noch interessanter gemacht. Ich glaub ich muss mir doch mal so´n Apfelstift anschaffen ...


    Also, nochmals vielen Dank für Deine Mühen. [:)]


    Gruß und klaren Pencilhimmel
    Heiko

    Hallo Stephan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: StephanPsy</i>
    <br />


    So unterschiedlich kann man es empfinden: ich hab den Siebert Multimag am TS-Bino, mit mehreren Okularpärchen, verwende aber nur noch die Hyperions24, weil ich den Umbau des Sieberts Korrektors für schneller und einfacher halte als den doppelten Okularwechsel, Dioptrien-Ausgleich und Augenabstand bleibt dabei erhalten


    guckst Du hier klicken<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    da hast Du Recht, so unterschiedlich kann es ausfallen. [;)] Der Dioptrienausgleich spricht auf jeden Fall für Dich. Nichts desto hab ich mir automatisch den Okularwechsel angewöhnt.


    Auch bezüglich der "bevorzugten" Okulare haben wir unterschiedliche Auffassungen. Ich habe die Plössl´s damals rein aus Kostengründen gewählt und da ich die Abbildung mit Bino in all meinen dafür verwendeten Teleskopen bisher gut empfand, hatte ich bisher noch keine Veranlassung etwas zu ändern. Plössl´s an sich bilden ja eigentlich auch gut ab. Das was meist das Ausschlusskriterium ist, ist die Randabbildung bei schnellen Öffnungsverhältnissen. Mit dem GWK auf 3,5x eingestellt wird aber auch der schnellste Newton "lahm" und somit ist das überhaupt kein Problem mehr. [;)] ... Bleibt einzig noch das kleiner scheinbare Gesichtsfeld, wenn man einen nicht automatisch nachgeführten Dobson hat. Aber auch damit komme ich gut klar.


    Die Hensoldt WW sind mir dann mal günstig zugelaufen - Abbildung find ich klasse, nur der Augenabstand ist sehr knapp ... und die beiden alten Ortho´s habe ich im vergangenen Jahr mal geschenkt bekommen. Letztgenannte nutze ich aber wirklich nur äußerst selten mal.


    Wo wir beiden aber absolut gleich ticken ist die Begeisterung für´s binokulare Beobachten. Dein verlinkter Thread gibt Deine Begeisterung 1a wieder und auch ich habe in diesem Forum schon sehr oft geschrieben, dass sich die Anschaffung für einen visuellen Beobachter von Planeten, Mond und Sonne (ACHTUNG - NUR MIT GEEIGNETEM OBJEKTIVSONNENFILTER !!) mehr als lohnt. [:p]


    Gruß und allzeit klaren Binohimmel
    Heiko

    Hallo Alex,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kerste</i>
    <br /> ... warum hattest du nicht den 1,7x GWK für Newtons genommen, der hätte dir nochmal 13mm gespart?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    mmhhhh ... Mir hatte man damals gesagt, dass der 1,7x "normalerweise" gehen müsste, wenn ich sicher gehen will, dann müsste ich den 2,6x nehmen. ... [:0] ... Ich hatte den Berater von TS damals so verstanden, dass umso höher der Vergrösserungsfaktor des GWK, desto weniger Backfokus brauche ich. [B)]


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stefan4</i>
    <br />Baader Maxbright+Siebert GWK funktioniert offensichtlich, aber wenn ich schon den GWK direkt aus den USA importieren muss, kann ich auch gleich alles bei Siebert bestellen: Black Night Binoviewer + Multimag OCA.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zum Multimag GWK noch etwas: Ich hatte mir diesen damals gekauft, da ich dachte, dass ich damit nur ein Okularpärchen benötige, da man den aus 2 Hülsen und 2 Linsen bestehenden Multimag-Korrektor ja in drei verschiedenen Weisen zusammenbauen und damit Brennweitenverlängerungen von 1,3fach, 2fach und 3,5fach erreicht. Tatsächlich ist das umbauen zwar kein Hexenwerk, aber im dunkeln doch etwas umständlich.


    Wie ich schon geschrieben habe, nutze ich den Maxbright mitlerweile mit 26er und 10er Plössln, 15er Hensoldt und vergessen hatte ich noch 8er Orthos, die ich aber nur ganz selten einsetze.


    Von der Handhabung des GWK´s her gehe ich wie folgt vor: Ich beobachte erst kurz monokular, um das Seeing einzuschätzen. Ist das Seeing nicht berauschend, dann nutze ich den GWK mit beiden Hülsen und Linsen zusammengebaut mit der Brennweitenverlängerung von 1,3fach und wechsel dann entsprechend die Okularpärchen. In dieser Kombi bewahre ich den GWK auch in meinem Binoansatzkoffer auf, den ich mir zurechtgemacht habe.


    Ist das Seeing aber ganz o.k., dann baue ich den GWK gleich um auf 3,5fache Brennweitenverlängerung (einfach nur die beiden Hülsen auseinanderschrauben - es wird für diese Konfigurstion nur eine Hülse und eine Linse benötigt) und schaue dann, was mit den Okularen machbar ist.


    Auf meiner Webseite habe ich auch ein bisschen was über meine Binoansatzausrüstung geschrieben.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stefan4</i>
    <br />Oder ich verlasse mich auf die Aussage von Baader, dass ich mit dem 1,7x GWK in den Focus komme ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich hatte mir mein Maxbright damals auf der ATT in Essen zusammen mit dem 2,6fach Baader-GWK gekauft und musst leider feststellen, dass ich selbst mit dem Ding an meinem 8" f/6 GSO Dobson damit nicht in den Fokus kam. [:0] ... Da ich eh geplant hatte mir den Siebert GWK zu bestellen, war ich zwar überrascht, dass selbst der 2,6fach nicht funktionierte, aber letztenendes bewegte es mich dazu, den Siebert GWK eher zu bestellen - nach vier Wochen kam dieser wohlbehalten bei mir an ... und ich habe die Anschaffung noch nicht eine Sekunde bereut! [:)]


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko