Beiträge von FrankTheTank

    Kauf dir ne ALCCD5, da hast du weniger Kabelsalat, keine Umbaumaßnahmen vor dir und ein Gerät das garantiert funktioniert.
    Ich würde mir nicht noch 500 Adapter kaufen wollen, 500 Treiber installieren und dann in jeder Nacht merken, dass ich 500 Fehlerquellen hab. Die Alccd5 ist Plug'n'Play ist ausreichend empfindlich (ich hatte eine am OAG am Borg 76/500) und kann auch zur Planetenfotografie benutzt werden.
    Das Problem bei allen Kameras ohne Guideport ist, dass du die Montierung seriell ansteuern musst... wenn du einen PC neuer als 20 jahre hast oder gerne auf ein Betriebssystem neuer als WinXP setzt (womöglich sogar mit unglaublichen 4GB Arbeitsspeicher und einem Betriebssys mit 64-Bit) wirst du dank fehlenden Treibern für USB>>Seriell-Konvertern deine Monti nicht guiden können.

    Hallo,


    in einem Meiner Okulare befindet sich zwischen den Linsen ein größeres Staubkorn. Ich wieß nicht wie es dahin gekommen ist, aber ich bekomme es nicht weg.
    Gibt es eine Firma die so ein Okular aufschraubt, reinigt und wieder zusammenbaut? Ich trau mich da nicht selber ran.


    Gruß,
    Stefan

    Es gibt keinen fertigen Fotonewton!
    Hol dir einen 10" f4 Newton und baue HS,FS,Sucher, FS-Spinne und HS-Halteurng aus und verscherbele den Okularaauszug. Kauf dir dann einen Hartpapiertubus o.Ä. und einen ordentlichen JMI EV1 o.Ä.
    Der MGEN wird an deiner EQ6 vermutlichgenausogut funktionieren wie an anderen EQ6en. Ich an deiner Stelle würde mir einen Lacerta OAG o.Ä. zulegen und nicht mit dem Sucher guiden.
    Durch den Umstieg von Leitrohr auf OAG hab ich die Belcithungszeiten von 4 Min.- auf über 10min steigern können.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gegenfrage: Besteht die Schwierigkeit in der Astrofotografie darin, einfach nur ein paar Regler zu drehen? Und die persönliche Weiterentwicklung besteht darin, besser an den Reglern zu drehen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Für mich besteht die Schwierigkeit in der Bildbearbeitung, nicht im Rohbilder aufnehmen. Deshalb frage ich ja wo die Schwierigkeit beim Bildaufnehmen ist und weshalb man immer solchen Respekt vor großen Brennweiten eingeflößt bekommt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Frag' mal ein paar Besitzer von ASA oder DDM oder Losmandy oder auch 10micron Montierungen, wie zufrieden sie damit wirklich sind. Manch' einer wird Dir bestätigen, dass seine Montierung "ab Werk" nicht das gehalten hat, was er sich von der nicht unerheblichen Anschaffung versprochen hat.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dann geht die Monti eben zurück. Bei solchen Summen wird wohl niemand einfach übers I-Net bestellen... Ich schätzemal da gibts Kaufverträge inkl. Garantien die sowas Regeln.
    Außerdem gibt es einen Unterschied zwischen dem, was man sich selbst von was neuem verspricht und dem was eine Neuanschaffung wirklich leisten kann.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ausserdem reden wir hier von einem Budget von 1800.- , da ist nichts mit 5m Brennweite.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dem kann ich nur zustimmen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Zitat:Besteht die Schwierigkeit der Astrofotografie darin Fehler im Equipment aufzusuchen? Und die persönliche Weiterentwicklung besteht im Kauf neuer stabilerer Teile?


    Zweimal zu 90% JADas tolle (Roh)bild kommt dann auch raus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hab ichs doch gleich gewusst. ;)


    Zusammenfassend kann ich wohl jetzt sagen, dass ein Einsteiger auch mit 1000mm Anfangen kann und muss sich nicht erst mit langweiligen Widefieldaufnahmen vom Orion begnügen (wenn sie nicht gerade mit einer ST11000 gemacht sind...), wenn er sich eine funktionierende EQ6 anschafft. Wo wir wieder beim Thema wären^^

    Besteht die Schwierigkeit der Astrofotografie darin Fehler im Equipment aufzusuchen? Und die persönliche Weiterentwicklung besteht im Kauf neuer stabilerer Teile?
    So wie sich das anhört was du schreibst müsste man eigentlich ehr sagen: "Man hat der geil aufgebaut!" anstatt: "Tolles Bild hat er gemacht!"
    Natürlich muss man die Erfahrung machen wie man den ganzen Kram aufbaut und zum laufen bringt (und evtl an den Reglern drehen...), aber mit teurem, stabilen Equipment sind viele Fehler von vornherein behoben. Und wer das Geld ausgeben will kann auch gleich groß einsteigen.


    Ich würd auch keine 5000mm auf die EQ6 packen, aber das hat nichts mit mir zu tun, sondern mit der Montierung... verstehst du?

    Das man ums Guiding nicht drum rum kommt ist wohl jedem klar und dass auch erfahrene User Eier produzieren hängt sicherlich nicht an den persönlcihen Fähigkeiten der Leute.... Bei jedem geht mal Wind z.B. aber das hat ja nix mit Schwierigkeit zu tun?!
    Ich frage mich ernsthaft, wieso jemadn nicht mit einem 8" RC z.b. einsteigen sollte und bei voller Brennweite fotografieren? Wenn die Monti eine Macke hat wirds mit kleineren Brennweiten nicht einfacher, man vertuscht nur Fehler in der Nachführung. Ist die Monti aber super guidebar (und davon sollte man ausgehen, wenn man sich was für mehrere 1000€ kauft, ansonsten halt zurückgeben) ist es mit 1500mm genauso schwer wie mit 100mm. Die Probleme die durch die Monti aufkommen haben also absolut nichts mit Schwierigkeit zu tun, sondern nur mit Fertigungsgenauigkeit. ...sonst würde das ja bedeuten, dass man mit Anstregung den Fehler der Montieurng beheben kann. Wo man sich aber jetzt anstrengen muss frag ich mich? Wo ist die Schwierigkeit?
    Ich persönlich glaube, dass diese Angst gegenüber großen Brennweiten daher kommt,dass man früher per Hand geguidet hat, da war es natürlich schwerer bei gleichbleibender (schlechter) Monti große BW nachzuführen. Dem Guidingprogramm ist aber Wurscht-Egal wie groß die nachzuführende Brennweite ist, von daher kann man auch getrost sofort große BW nachführen.

    Ich denke zum Thema Astrofotografie wurde in diesem Forum hier schon alles 5mal geschrieben (und es wird immer noch mehr geschrieben, weil sich anscheinend viele auf die immer selben Fragen einlassen)... Und mit einer guten vollkommen eingescheinerten Montierung mit langsamen und kleinem PE, ausreichend Tragkraft etc kann an auch mit 5000mm einsteigen. Was soll daran bitte schwerer sein? Das drehen an den Reglern in Guidemaster/MaximDL? Sonst macht man als Astrofotograf doch nix....

    Noch eine kleine Anmerkung.


    Da du, wenn du eine 5D hast,sicherlich im Besitz ein paar guter Objektive bist, kannst du sehr schöne Wiedefield Aufnahmen machen, also Stimmungsaufnahmen wenn man so will.
    D.h. du brauchst nur noch eine Montierung!
    Mein Vorschlag: HEQ5! Die ist noch sehr Transportabel (wenn sie wie die Cam ist) und soll schon ganz gut sein (besser als meine CAM, vor allem öfter empfohlen).
    Auf die Monti kannst du dann auch kleine Apo's packen die das Gesichtsfeld deiner Kamera voll ausschöpfen. Beispielsweise der Pentax 75 SDHF (~1000€ neu) oder ein kleiner Borg 75ED mit Reducer (~1000€ gebraucht) (geht aber auch billiger).
    Willst du mehr Brennweite, also eine "höhre Vergrößerung", muss auch das Teleskpo wachsen. Eine schnelle Fotomaschine wie ein 8" f4 Newton packt die HEQ5 auch noch, vorallem wenn du mit einem Off-Axis-guider nachführst. Allerdings sind solche Teleskope nicht für deinen Kamera-Chip gerechnet, also würde ich an deiner Stelle eine Kamera mit kleinerem chip wollen, bpsw. EOS1000D (kann man dann auch umbauen, da die sowieso nicht sonderlich teuer ist).


    Also Schritt für Schritt:
    1. Montierung: HEQ5 500€
    2. Kleines Teleskop (500€-1000€)
    3. OAG(~200€)+Guidingkamera(~150-500€)
    4. 8"f4 Newton (anfangs 300€+Korrektor 200€+Okularauszug 300€+Kleinigkeiten 200€ = ~1000€)


    Das wäre mMn die sinnvolste Reihenfolge, zumal du im Zweifelfall die Monti weiterverkaufen kannst und nicht viel Verlust machst.


    Tipp: Kauf dir die Sachen gebraucht! Da weißt du oft schon vom Vorbestitzer ob die Teile gut funktionieren (Kaufvertrag!) und kannst sie vielleicht unter freiem Himmel testen und die Teile sind viel günstiger, verlieren aber dann nicht weiter an Wert (da der Astromarkt so extrem lahm ist und nix neues auf die Reihe bringt, da kann man lange auf neues warten)!


    Gruß,
    Stefan

    Irgendwie hab ich den Eindruck, dassimmer mehr kleine Teleskope auf immer größeren Montierungen "empfohlen" werden.
    2007 hab ich einen 8" f5 auf einer CAM gehabt und damit 2 Jahre relativ erfolgreich fotografiert (CAM hab ich für 500€ bekommen). Jetzt brauch man schon eine G11 (~ 4000€, min. 2000€)?
    Entweder verkommt das Hobby Astrofotografie zum Bonzen-Sport oder man hat mittlerweile gemerkt, dass nur mit dem teuersten Equipment (sehr) gute Ergebnisse zu erzielen sind
    Da ich weiß, dass letzteres nicht stimmt und ich hier zum x-ten mal auf http://saratogaskies.com/category.pl?c=equip&sub=Scope1 (und 5 000 000 andere Amateure verweise die nicht hundertausende von Euros für eine Montierung auf den Kopf hauen), wird das Hobby Astrofotografie für mich persönlich immer unattraktiver.


    Ich kann einen 8" Newton auf Eq6 nur empfehlen. 10" SC mit Reducer funzt sicherlich auch.


    Gruß,
    Stefan


    PS: Ja ich weiß, dass ich mittlerweile eine EQ6 hab und die ist sicherlich auch besser als eine CAM. Aber um zu merken, dass mir Astrofotografie nicht gefällt, bezahl ich im schlimmsten Fall liebe nur 500€ als 1300€ Lehrgeld...

    In der kleinen Version kann man schon schöne Details erahnen, von daher hat das Bildermachen owhl funktoniert. Allerdings ist die Bearbeitung ziemlich grausig: M42 und der Runningman sehen aus wie auf den pech-schwarzen Hintergrund geklebt. Außerdem ist wohl noch eine kräftige Vignettierung zu sehen?

    Das ist ja alles schön und gut wenn man zuhause spechteln kann weil ausreichend guter Himmel ist etc.
    Als Student mit Teleskop in der ursprünglichen Heimat ist man nicht jedes Wochenende zuhause, vielleicht alle 2 Wochen 3 Tage. Dann ist alle 4 Wochen Vollmond (für Deep-Sky-Fotografie ja nicht so doll...) etc und es kommen nich andere Verpflichtungen dazu, so dass man nicht bei klarem Himmel zuhause sein kann. Also kann ich in 8 Wochen ca. 3 Tage mit dem Teleskop verbringen. Doch leider ist dann seltenst klarer Himmel. Nach der Rechnung kann ich also maximal 20 Tage im Jahr fotografieren. Eher weniger....
    Nach durchforsten meiner Bilder-Archive konnte ich 2010 4 Bilder in 3 Nächten machen!


    Kein Wunder also, das so viele Leute dieses Hobby aufgeben. Die freie Zeit kann man fast nie für die Ausführung des Hobbys verwenden. Die Hardware ist DER limitierende Faktor und um sich zu verbessern muss man tief in die Tasche greifen. Die eigetliche Arbeit hat man am Computer wo man im Gimp/Photoshop ein paar Regler rumdreht bis sein Bildchen schön aussieht und das wars. Früher fand ichs auch schöner, aber da hab ich ncoh zuhause gewohnt und bin zur Schule gegangen. Jede freie Nacht konnte ich nutzen! Nunja...

    Naja, ich bin totaler Fortran-Neuling...
    Ich kann zwar die ASCII-Werte eines Buchstabens darstellen lassen, aber ich kann bei einem Text (bei dem die großschreibung vernachlässigt werden soll) nicht jedem einzelnen Buchstaben einen Wert zuordnen.
    Wie sollte das denn aussehen?


    Die Zeichen werden in ASCII-Werten dargestellt und nachgesehen wie oft jeder Wert vorkommt (wie mach ich das?). Anschließend werden die Buchstaben nur noch ihrer Häufigkeit nach geordnet.

    Hallo,


    ich sitze hier vor meinen Hausuafgaben in numerischer Physik und hab ein kleines Problemchen.
    Ich soll ein Pogramm in Fortran 95 programmieren, welches einen Text einließt und die häufigkeit der Buchstaben ausspuckt, doch ich hab keine Ahnung wie das funktionieren soll.
    Ich habe schon versucht den Text als


    character, dimension(:), alloctable:: text


    als "Vektor" einzulesen,( doch das klappt auch shcon nicht.),sodass ich mit einer Zählschleife den ersten Buchstaben des alphabets nehme und immer wenn der Buchstabe des Alphabets mit dem des Textes übereinstimmt einen Zähler hochzählt.... usw.
    Doch irgendwie will das nicht so ganz funktoinieren und ist wohl auch zu umständlich...


    Gibts da irgendeinen Tipp? Gegooglet hab ich schon und auch diverse Tutorials durch....


    gruß,
    Stefan

    Doch, aber es heißt nicht, dass die Fehler immer gleich stark auftreten, also ist eine Mittelung besser (z.B. schwankendes Verstärkrglühe, schwankende Temperatur). Durch Subtraktion eines Darks können ins Einzelbild zusätzliche Fehler eingebracht werden, weil Rauschen an Stellen weggerechnet wird wo kein rauschen ist und kein Rauschen an Stellen weggerechnet wird, wo rauschen ist. Deshalb ist es meist kontraproduktiv Einzelblilder mit Darks verbessern zu wollen.
    Aber das steht alles schon in meinem Beitrag über deinem drin.


    Edit: Wenn man antürlich davon ausgeht, dass das Rauschen ähnlich ist, siehts natürlich anders aus.

    Soweit ich weiß ist der Dunkelstrom das spontane Auslösen eines Elektrons aus dem Pixel durch Wärme im Chip. Wenn ich jetzt viele Bilder hab, wird die Statistik natürlich durch bloßes addieren der Bilder verbessert. Was durch die Darks verbessert wird sind systematische Fehler wie Verstärkerglühen, Hotpixel, streifige Muster in den Frames etc, die sich ja bekanntlich nicht wegmitteln lassen. Das statistische Rauschen im Dark mittelt man ja auch weg, es ist im Dark also garnicht drin.