Beiträge von Stiko

    Leute, ich verstehe euch nicht.
    Die aktuelle Gesellschaft macht sich das Leben selbst schwer.


    Es gibt endlich mal die Chance für den ein oder anderen einen vernünftiges Werk zu bekommen.
    Es gibt tatsächlich ein paar Verrückte, die ihre Zeit, ihre Nerven und ihre Mühe in solch ein Werk stecken um uns, die so etwas suchen, glücklich zu machen.
    Einen großen Respekt an diese Leute.


    Ob ihr es braucht, oder nicht ist jedem egal.
    Wer es nicht braucht, kauft es nicht, braucht es aber auch nicht schlecht zu reden.
    Einfach mal die Fresse halten. (Ist ein Sprichwort)


    Kaum einer hat hier je ein Exemplar in der Hand gehabt und ihr diskutiert über Produktqualität und etwaige Mängel.


    Es ist mir völlig Wurscht ob ihr mit losen Zetteln, Tablets oder Büchern zum spechteln geht.
    Es kann jeder so machen wie es ihm gefällt.
    Gönnt doch auch mal denen, die davon profitieren ihren Spaß.
    Sicher profitiert der Verlag davon, aber es profitieren auch die Nutzer, die das Werk haben wollen davon.


    Nun mal zum Preis.
    Warum fahren Leute Mercedes oder tragen eine Rolex?
    Weil sie es können und schön finden.
    Warum wollen einige die 180 Euro teure Auflage, wenn es diese für 90 Euro in normaler Ausführung gibt?
    Weil sie es können und schön finden.
    Es gibt zu viele Beispiele dafür.


    Und wenn das Ding 500 Euro kostet, kann euch, die das eh nicht kaufen, auch egal sein. Ihr müsst aber nicht das Forum deswegen so voll heulen.
    Ihr weint hier rum weil der Schuber 30 Euro mehr kostet.
    Dann lasst ihn halt weg, wenn es euch das nicht wert ist.


    Wenn ihr alle so schlau seid, dann verfasst doch mal dieses komplexe Werk selbst, druckt und erstellt es doch selbst.
    Dann erscheinen euch die 200 Euro auf einmal realistischer.


    Die Entscheidung liegt bei jedem selbst.
    Entweder kauft ihr das Produkt, oder ihr lasst es.


    Die Art und Weise der Finanzmittelbeschaffung finde ich als Risikominimierung genial.
    Risikofrei für Betreiber und Empfänger.
    Was will man mehr?


    Sorry, das ich mich hier vielleicht ein wenig raus gelehnt habe,
    aber mich kotzt dieses ständige Geflenne einfach an.
    Meiner Meinung nach gehört der Beitrag geschlossen, da dieser nicht wirklich produktiv ist.


    Danke

    Also wenn man nur begrenzte Mittel und handwerkliches Geschickhat sollte man den Selbstbaukram lassen.
    Nicht jeder hat das Handwerkliche Können um etwas selbst zu bauen.
    Vor allem als Amateur ohne Bekanntenkreis in der Szene sollte man die Finger vom Selbstbau lassen,
    wenn man zum Schluss in kurzer Bauzeit ein gutes Teleskop haben will.


    Den Flextube- und Lightbridgemüll kann man aufgrund des Gewichtes und der bescheidenen Handlichkeit echt vergessen.
    Früher hab ich den Flextube auch noch durch die Gegend gewuchtet aber man wird irgendwie einfach nicht jünger.


    Früher gabs die ganzen Gitterdobsons nicht zu kaufen, aber wenn ich heute nochmal starten würde,
    ich würde mit einem Spacewalkteleskop oder einem Hofheimdobson beginnen.

    Klar darfst du fragen.
    Ich hatte die Ehre, das mir ein Forumsmitglied aufgrund meines Bandscheibenvorfalles
    ein Teleskop um meinen Skywatcherspiegel gebaut hat.
    Nun wiegt es nur noch 17kg.
    Es ist also keines der oben genannten Leichtbaudobson.

    Immer diese Fragen nach der Justierstabilität.
    Die gefragten Dobsons werden aller für den transport zerlegt und dann wieder aufgebaut.
    Wie hoch ist da die Chance das dieses Teleskop
    nach dem letzten Heimtransport,
    nach der Lagerung zu Hause,
    nach dem Transport zurück ins Auto,
    nach dem Transport zum Spechtelplatz und
    dann noch nach dem Wiederzusammenbau 1:1 in der Justage stimmt?


    Wenn ein Dobson einmal komplett justiert ist,
    dann ist es ein leichtes eine Feldjustage mit einem Laser durchzuführen.
    Ich benötige nach dem Aufbau zwischen 30 Sec und 1,5 Minuten für die Laserjustage.


    Als ehemaliger Besitzer einer 14" Skywatcherdobsons weiß ich wie schwer die Dinger sind.
    Mir wurde die Optik entfernt und in einen Leichtbaudobson gesteckt.
    Ich würde nie wieder tauschen wollen und empfehle daher auch nur Leichtbaudobsons.


    Von F4 zu F4,5 ist der Unterschied meiner Meinung nach recht gravierend.
    Beide stellen gewisse Anforderungen an die Okulare.
    Bei allem unter F5 würde ich nur gut korrigierte Okulare wie Nagler usw. empfehlen.
    Auch die Benutzung eines Komakorrekors ist selbst bei F4,5 nicht verkehrt und
    bei F4 noch mehr für ein schönes Bild zu empfehlen.
    Ich kenne allerdings auch Hardcorespechtler die bei F3,7 keinen Korrektor nutzen. ;)


    Um mein Teleskop aufzubauen brauche ich 15 bis 20 Minuten inkl. Auspacken aus dem Auto und
    Einrichten der EQ-Plattform.
    Das ist nur Übungssache.


    Ob man einen Dobson schubst oder zieht ist genau die gleiche Gewöhnungssache.
    Beides hat gewisse Vorteile.
    Ich selbst habe mehr Feindgefühl im Ziehen des Dobsons.

    Ich habe ja auch schon ne Weile rum experimentiert und ich habe die Fragestellung schon verstanden,
    nur bin ich zu dem Ergebnis gekommen das Handys nicht dazu geeignet sind.


    Ich wollte dich eher auf die Schiene bringen, das du dein Smartphone aussuchst für Büro usw. oder
    vielleicht gar keines brauchst und ein stink normales Handy nutzt und einen E-Reader für astronomie her nimmst.


    Ich habe verschiedene Folien versucht aus dem Fotografiebereich usw. .
    Das Problem bei den Folien ergab sich dann irgendwann, das unser Bild schön dunkel war,
    aber zu dunkel um in den Menüs der Programme zu arbeiten und die Schriften der Programme sind dann zu dunkel.
    Dann hatte ich die Sonnenschutzfolie für Autos versucht. Das Ergebnis war nahe am perfekten,
    aber Ipad, Smartphone usw. funktionieren dann nicht mehr und reagieren nicht auf die Finger.


    Je mehr man mit den Leuten redet, die schon einiges getestet haben,
    kommt man eher zu dem Ergebnis einen Lappi mit Roter Folie zu nutzen,
    und dann sich mit Guide und Co zu beschäftigen als ein Handy her zu nehmen.
    Die Folien, Plastikschilde usw, die gut funktionieren sind leider
    alle irgendwie nicht für Smartphones gedacht. Es gibt so etwas wie plastikscheiben,
    die sich bei einigen Usern echt bewährt haben, aber keine davon würde die Fingerbewegung auf der Scheibe
    ans Display durch lassen.


    Und du musst dir auch vorher Gedanken über die Aufsuchkarten machen,
    auch wenn das grad hier nicht dein Augenmerk ist.
    Dann haste z.B. dein Smartphone mit dem richtigen Display,
    was aber nicht kompatibel mit Skysafari ist, oder vielleicht
    willst du ja auch ein ganz anderes Programm her nehmen.
    Zudem nützt dir das beste Display nix, wenn du noch garnicht weißt,
    wie du die Sachen aufsuchen willst.
    Dann scheiterst du eventuell daran das alles zu klein und fitzelig ist.


    Dann musst du auch bedenken, das Hobbyastronomie nicht immer bei 20°C statt findet.
    Bedienung mit Handschuhen auf Tablets ist eine Katastrophe.
    Bei minus 5°C ist ein Iphone auch nicht mehr so lustig zu bedienen und wenn es auch noch kalt und feucht ist,
    fällt das Teil mal schnell runter. Das nervt. Die Handschlaufe hatte mich zwar gerettet, aber es nervte.
    Zudem muss man bedenken, das Tablets und Handys recht kurzlebig sind und recht schnell ersetzt werden.
    Diverse Androidprogramme sind dann an das Gerät gebunden und können nicht auf das neue Gerät kopiert werden.
    Und schon sind wir wieder bei der Akkulaufzeit.
    Du brauchst auf jeden Fall irgend etwas um deinen Tablet oder dein Smartphine zu laden.


    Wie du siehst, bin ich bei diesem Thema schon ein Stück weiter, da ich bereits schon
    über ein Jahr nach einer perfekten Lösung gesucht habe.


    Ich habe bisher folgende Geräte getestet, wobei ich mir einige Geräte nur ausgeliehen habe.
    Samsung Galaxy S2, Ipad 2, Iphone 4, Acer Iconia W700 mit Win7 und dann bin ich auf die Ebooks gewechselt.
    Sony PRST-1, KOBO E-Reader, Kindle Paperwhite und den Pocketbook 912 bzw. 903.
    Wir haben Versuche mit rund 10 verschiedenen Folien aus allen Bereichen und KFZ-Zubehör gestartet.


    Auch wenn ich deine Frage ein wenig erweitert habe, hoffe ich, das ich auch deine Sichtweite zu dem Thema ein wenig erweitern konnte.
    Viele Grüße,
    Stiko

    In dem Beitrag
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=147852
    haben wir aufgrund der Hintergrundbeleuchtung Ebookreader getestet.


    Mittlerweile habe ich schon 2 User mit meinem Reader angesteckt,
    denn die Reader sind für Visuelle Astronomie perfekt und
    haben keinen Einfluss auf die Dunkeladaption.


    In meinem Video habe ich mal kurz erläutert wie ich das dort nutze.

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    Smartphones und Tablets sind toll,
    für den, der es braucht.
    Aber meiner Meinung nach als Aufsuchhilfe in der
    visuellen Astronomie nicht zu gebrauchen.
    Zu klein, zu hell, bei roter Folie ab und zu zu dunkel für die Menüführung,
    dann ist die Akkulaufzeit auch noch sehr begrenzt.


    Viele Grüße, Stiko

    Oh man, wenn man sich nach 2 Stunden auf Empfehlung durch den Beitrag gearbeitet hat, ist man nur froh,
    das man visuell unterwegs ist. Ich wünsch den Masochisten viel Spaß,
    den anderen starke Nerven und Glück bei der Fotoschlacht.


    Nehmt euch aber hin und wieder mal einen Abend Zeit und genießt den Blick durchs Okular.


    Viele Grüße,
    Euer Stiko

    Ich schau immer sehr gerne auf die nette Zusaatzfunktion von Google Earth.
    Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Forum.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe mal wieder im Web gestöbert und ein wenig wegen Lichtverschmutzung recherchiert.
    Google Earth kann man hier downloaden.


    Dann habe ich nach einiger Suche eine Nette Zusatzfunktion gefunden.
    Die Welt bei Nacht. Dann sieht Google Earth so hier aus.

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    Bild
    Alle funktionen sind wie sonst auch verfügbar.


    Nur um dahin zu kommen, muss man leider ein wenig rum fuchteln.
    Der Nachtblick ist momentan nur für die englische Version von Google Earth freigeschaltet.
    Zitat:
    Damit Sie «City Night Lights» sehen können, sollten Sie im Google-Earth-Programm unter:
    - Tools
    - Optionen
    - Allgemein
    - Spracheinstellungen Englisch wählen.


    Danach muss das Programm neugestartet werden. Unter den Layers bei «Featured Content» findet man dann den Punkt «NASA» und darin «Earth City Lights».<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    In dieser Funktion kann man sich geeignete Plätze in der Nähe suchen.
    Das ist schwerer als man oft glaubt.


    Trotz das ich in der Bayrischen Pampa wohne, sind die kleinsten Kuhdörfer und winzigsten Mülldeponies so beleuchtet,
    das es nur extrem wenige Plätze zum Spechteln gibt.
    Hat man dann einen Platz gefunden ergeben sich andere Schwierigkeiten wie eine Senke, in der sich Feuchtigkeit bildet
    und der Spiegel absäuft, oder dort ein Super Insektenbrutgebiet ist, damit man richtig schön gequält wird.


    Mein Tip, such 3 Plätze mit mind. 5km Luftlinie von einer Stad entfernt mit Google Earth Citiy lights,
    fahr tagsüber dort hin und schau dir die Umgebung an ob man dort stehen kann und nimm dir dann den Platz in der Nacht vor.


    Viel Spaß

    Hi Leute,
    ich habe das große Glück, das ich ein versiertes Genie in meiner Nähe wohnen habe.
    Früher hatte ich einfach Plastikringe und Kabelbinder her genommen.
    Mir war die Optik nicht so wichtig.


    Die Distanzringe für alle T6 Nagler sind 3,3mm und für das 20er T5 Nagler ist 13mm stark.
    Das 31 er Nagler wird komplett in den Paracorr rein geschoben.


    Wo man diese Ringe, ausser von einem netten Bastler, sonst her bekommen könnte, entzieht sich meiner Kenntnis.
    Die T6 Ringe können einfach eingeklemmt werden und benötigen keinerlei Befestigungen.
    Bei 20er kann man einen Plastikring mit doppelseitigen Klebeband von innen befestigen.


    Der Beste Weg wäre ein Feinmechaniker in der Umgebung.
    Ich habe hier so einen Bastelwastel, der hatte mir mit einer CNC-Fräse sogar einen Filterschieber visuell umgebaut.
    Leider gibts von diesen Menschen auch nur sehr wenige auf der Welt, die sich für dich noch ne Weile hin setzen und tüfteln.


    Viele Grüße, Stiko

    Grüß dich,
    am Freitag haben diejenigen,
    die den Raum in Münsing empfehlen und
    zum ATMN gehören,Stammtischabend.
    http://www.atmn.info/


    Wir stehen nicht weit von deinem angegebenen Platz entfernt.
    Ich würde mich freuen, wenn du dich mal per PN oder Mail meldest.


    Viele Grüße, Stiko
    Ich selbst wohne im Umkreis

    Klingt nach einer Beratung und Übergabe, wie es bei ICS Standart ist.
    Die habens echt drauf.


    Die Pads muss man verschrauben da doppelseitiges Klebeband über die Jahre hin sich löst.
    Ich hatte damals Schlüsselringe unten dran gemacht.
    Ein schlüsselring für die Feder und einen drunter für den Finger.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Jetzt brauche in nur noch schönes Wetter, bzw. einen klaren Nachthimmel,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dir ist schon klar das du das erst mal vergessen kannst?
    Beim Neukauf eines Teleskopes folgen erst mal je Zoll Öffnung eine Woche Regen.
    So wie ich das sehe, haben sich dieses Jahr scheinbar viele Spechtler eingedeckt.


    Viele Grüße und klare Sicht,
    Stiko

    Ich benutze den SkyGlow um den aufgehellten Himmel abzudunkeln hauptsächlich für Deep Sky.


    Am Planeten nehme ich lieber den 2" Polfilter, welcher bei mir variabel ist.
    Die Vorteile liegen klar auf der Hand.
    Wenn ich Planeten beobachte und dieser blendet mich,
    sehe ich viel weniger Details weil das helle alles überlagert.
    Zudem kann ich mich nicht entspannen und den Anblick geniesen.
    Also stell ich den Filter recht dunkel und
    drehe den bei Planetenbeobachtung hin und her.
    Oftmals kommen hier auch wie beim Blinken von DeepSkyobjekten Details hervor,
    die man nur von Fotos her kennt.


    Meine Farbfilter habe ich allesamt verkauft,
    da mir das Gewechsel zu nervig und die Ausbeute zu gering war.
    Meiner Meinung nach hätten diese nur Sinn gemacht,
    wenn man die in einem Filterrad drin hätte und so schnell wechseln könnte.


    Für mich persönlich hat der variable Polfilter alle 5 Farbfilter ersetzt und
    ich habe diese Farbfilter bei keiner Session vermisst.

    Sag deiner besseren Hälfte das du dir auch ein Motorrad kaufen könntest,
    was dann Versicherung, Steuern, Wartung und Benzin kostet.
    All diese versteckten Kosten gibts bei Teleskope nicht.
    Wenn man einen gewissen Equipmentstand erreicht hat,
    ist man für viele Jahre bedient.


    Ich hatte mein Motorrad extra fürs Teleskop verkauft und
    finde das war ein guter Tausch.


    Gruß, Stiko

    Also der Unterschied von 8" auf 10" ist meiner Meinung nach gewaltig.
    Ich bin damals von Galaxy 8" auf 10" mit EQ6 gewechselt.
    Es sind immerhin rund 50% mehr Lichtsammelvermögen.


    HEQ5 + 8" ist ok zum beobachten. Den 10" bekommste da zwar drauf, macht aber kein Spaß da alles wackelt wie sau.
    Ganz ehrlich, nachdem ich nun einiges an LEhrgeld in EQ6 und GOTO- Dobson gesteckt habe,
    bin ich dann doch zum klassischen 14" Dobson gewechselt.


    Das Aufbauen von EQ5/6 bzw das Geschleppe der schweren Teile vom GOTO Dobson war die Hölle.
    Irgendwann kam ich an einen Punkt, an dem es mir graute das Zeug ins Auto zu schleppen.


    Meine Empfehlung ist da ganz klar ein Dobson und wenn du Geld übrig hast, würd ich den 10" nehmen.
    Der 8" ist toll, keine Frage, aber die finanzielle Differenz zwischen den beiden ist so gering,
    das man sich oftmals hinterher ärgert die paar Kröten nicht draufgelegt zu haben.


    Gruß, Stiko

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich weiss es schwärmen alle von den Televues, aber ich hab immer noch ne Blockade im Hirn, für ein Oku mehr auszugeben als für die Großoptik.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Es ist nicht selten, das die Okulare teurer als das Teleskop sind.


    Das Hobby eilt ja nicht und die sterne sind nächstes Jahr auch noch da. ;)

    Das erinnert mich an meine ersten Sessions.


    Leider sieht man solche Berichte viel zu selten und so traut man sich selten andere
    um Hilfe zu fragen. Man meint immer, das alle anderen perfekt sind und alles auf Anhieb finden.
    Die Realität sieht da völlig anders aus.

    Also wenn ihr schon an den Distanzringen basteln solltet habe ich noch einen kleinen Tip für euch.
    Da alle T6 irgendwie im Dunkeln gleich aussehen habe ich Kerben in die Distanzringe einfügen lassen.
    So kann man die Okulare erfühlen.
    13mm keine Kerbe, 9mm eine, 5mm zwei und 3.5mm hat drei Kerben.

    Der Gummi der Okulare ist nach 2 Jahren der Benutzung irgendwie Bäh.
    Hat jemand einen Pflegetip um die Gummis wieder sauber zu bekommen?

    Heiliges Blechle, was für ein Monsterbrummer.
    Echt tolle Leistung.


    Na da wünsche ich dir aber viel Spaß damit und einen schönen freien Himmel.
    Gruß, Stiko

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich glaub, da verwechselt du etwas.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Jo, das kann sein.
    Ich glaub der ganze theoretische Kram ist ein wenig zu hoch für mich.
    Ich bin eher der Praxisorientierte Typ.


    Ich dachte immer das die perfekte Korrekturposition nicht unbedingt
    ausgerechnet auch die genaue Fokuslage ist,
    da man auch in der falschen Stufe in den Fokus kommt.


    Denn wenn ich die Okulare wechsel muss ich immer ein Stück nachfokussieren.


    Das ist mir gleich am ersten Tag aufgefallen,
    nachdem ich die ersten theoretischen Berichte las,
    das mit dem Paracorr alle Okulare auf einer Ebene liegen sollen und
    nicht mehr fokussiert werden müssen.


    Es ist schon deutlich weniger, aber man muss fokussieren.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zum Justieren des Newtons muss die Paracorr-Optik ausgebaut werden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Diese Anweisung habe ich auch beim Paracorr nie kapiert und auch auf Treffen diskutiert.
    Wenn ich den Laser in den Paracorr stecke ist er zwar größer (barlowed Laser),
    lässt aber das Teleskop viel leichter Justieren.
    Vor allem, wieso soll ich ein großes Gerät ausbauen,
    was durch Verkippen oder nicht 100% präzisem Einbau den Strahlengang komplett verändern kann?


    Anfangs machte ich mir auch die Mühe und hin und wieder arbeitete der Paracorr fehlerhaft.
    Seit dem ich den Laser in den Paracorr stecke, habe ich ein 100%ig gutes Ergebnis.


    Testet es doch mal aus


    ;)


    Gruß, Stiko

    Wow, das ist echt ein toller Bericht vom SIPS.
    Vielen Dank dir dafür.


    Da hier auch so viel vom Paracorr Typ 1 steht,
    möchte ich zu diesem Gerät einen kleinen konstruktiven Beitrag leisten.
    Auch bei Benutzung des Paracorr benötigt man keinen Umbau um mit Okularen in den Fokus zu kommen.


    Das Verstellen des Paracorr ist eine extrem lästig und dumme Funktion.
    Das schlimmste ist eigentlich das flitzen das Justierlasers.
    Wenn der Paracorr gedreht wird um ihn fürs passende Okular zu verstellen,
    verkippt das innere und der Laser flitzt eine Runde bis 20mm um die Mittelmarkierung herum.
    Das Problem wurde im SIPS besser gelößt.


    Hier hilft nur eine Option.
    Die Verstellfunktion des Paracorr muss einfach blockiert werden und
    man muss die Okulare mit Distanzringen versehen.
    Das 31er Nagler ist auf Stufe 5, der kleinsten Einstellung des Paracorr.
    Das 20er sitzt auf Stufe 1, der größten und
    die T6 Nagler auf Stufe 4 des Tunable Top.


    So sieht das 31er im Paracorr aus.

    Hier ist das 20er mit dem Abstandshalter aus Alu, welcher die Stufen des Tunable Top ersetzt.

    Und zu guter Letzt ist hier ein T6 mit 13mm, welches nur einen kleinen Distanzring benötigt.


    Die Vorteile sind hier ganz klar auf der Hand.


    Beim Aufbau des Teleskopes nehme ich den Paracorr aus dem geschützten Koffer,
    schiebe den in den OAZ und das wars.
    Justierung des Teleskopes geht im Paracorr mit Laser,
    welcher dann ein Barlowed Laser ist.


    Da dank der Abstandshalter nichts mehr verändert werden muss,
    gibts hier auch nichts zu beachten und funktioniert tadellos.
    Eine unterschiedliche Reaktion einzelner Okulare auf den Paracorr kann ich nicht feststellen.
    Da ich nur Nagler verwende, kann ich nur von meinem
    31er, 20er, 13er, 9er, 5er und 3,5er berichten.
    Alle bilden gleich scharf und komplett korrigiert vom Zentrum bis zum Rand hin ab.
    Es ist einfach genial und 100%ig punktscharf.
    Leider kann ich das erwähnte 26er noch nicht testen,
    werde es aber bald nachholen und habe ein Treffen schon besprochen.


    Was ich allerdings sehr komisch finde ist die Tatsache,
    das der SIPS laut deiner Aussage auf den Paracorr 2 aufgebaut ist.
    Dieser benötigt aber aufgrund des Tunable Tops eine Korrekturdifferenz zwischen dem 26er Nagler und den T6 von rund 3cm.
    Müsste man nicht bei jedem Okulartyp auch hier den Abstand neu verschieben?
    Würde das nicht den von dir beschriebenen Fehler erklären?
    Oder habe ich etwas an dem System einfach falsch verstanden?


    Viele Grüße, Stiko

    Hey, das ist mal ne gute Erklärung. Danke


    Oben hast du geschrieben das du einen neuen KK hast.
    Mich hätten da gern Tests,Erfahrungen und Typ interessiert.
    Da du uns jetzte schon neugierig gemacht hast, muss der Rest nun folgen. ;)


    Da ich ja den Paracorr 1 habe,
    und man eigentlich die original Anleitungen nur noch selten im Netz findet,
    habe ich meine mal kopiert.
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    <b><font color="red">Bilder und Links entfernt. Bitte das Copyright beachten. Stathis</font id="red"></b>
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    Gruß, Stiko