Beiträge von ThomasWest

    Hallo Thomas.


    Zunächst noch mal Danke für die Hilfe bei unserer Einbauaktion.
    Das Firstlight war schon letzte Woche als es klar war. Zunächst ernüchternd, weil noch Achskoma vorhanden war. Zudem war die "Transportsicherung" noch drin, sprich, der Spiegel war noch ziemlich fest gespannt. Das hatte Philip Keller so gemacht, damit er uns beim liegenden Transport im Auto nicht raus fällt. Wie ein Firstlihght mit dejustiertem Teleskop, bei dem auch noch der Spiegel verspannt ist ausfällt brauch ich dir ja nicht zu erklären.
    Ich habe mich dann am Donnerstag und Freitag hin gestellt und habe das Teleskop kollimiert. Nun ist alles super.
    Saturn war am Freitag abend ein absoluter Genuss!!
    Jetzt warten wir nur noch auf unsere Kameradapter, damit wir die STL oder die DSLR an den Primärfokus bekommen. Die sind nämlich noch nicht da.

    Hallo MArc.
    Ich habe nochmal nachgeschaut wegen der Montierung. Das ist eine alte von Zeiss. Noch richtig massiv und solide gebaut. Die Stundenachse hat 120 mm Durchmesser Vollstahl und ist Gleitlager-gelagert. Zusätzlich liegt über der Schnecke noch eine Entlastung. Die Deklinationsachse hat 100mm Stahl und ist kugelgelagert, können aber auch Wälzlager sein, man kann da nicht mehr rein schauen..


    Inzwischen ist das gute Teil auch an der Montierung dran. Heute morgen haben wir zu viert einen Arbeitseinsatz gemacht und mit nem Flaschenzug das Teleskop dran montiert. Ging doch leichter als wir dachten und in 2 Stunden war es dran.



    Vorsichtig erst mal nur ein paar Zentimeter hoch und nachgeschaut, ob alles hält. Man sieht auch shcön die dicke Montageplatte (70kg), die gleich als Gegengewicht dient.



    Nach eine wenig Drücken und Ziehen hat das Teleskop dann auch am Zentrierbolzen eingerastet.



    Und fest ist es, aber noch gesichtert. Man weiß ja nie.



    Nimm nen Knopfautomaten von Conrad (Artikelnummer 712175 - 62). Ist zwar nur 6:1, tut es aber auch und ist wesentlich billiger. Kann aber sien, daß du die Achse im Durchmesser anpassen musst, weil beim Knopfautomaten 6mm Achse benätigt wird.

    Code
    Wie kann man nur so davon überzeugt sein, dass die Chinesen Nulpen und Vollpfosten sind und wir das hier alles so viel besser können.


    Das habe ich so nicht gesagt. Schlaue Leute gibt es überall. Wovon ich aber überzeugt bin ist daß die Rasanz des wirtschaftlichen Wachstums in China daher rührt, daß man einfach Technologie abgekupfert hat und sich die jahre- und teilweise jahrzehtelange extrem Kostspielige Entwicklungsphase mit all seinen Kosten gespart hat.
    Siemens hat seine Handysparte an BENQ verschachert. Die haben alle Pläne mitgenommen und auf dem chinesishcen MArkt sind noch zu zwiten als in Deutschland noch gefertigt wurde, Handys aufgetaucht, die den Siemens-Typen verblüffend ähnlich waren. Wenn einem erst mal die Basis und das Know-How geliefert wird, dann geht auch eine Wieterentwicklung schnell vonstatten. Hätten die sich aber das Know How selbst erarbeiten müssen, dann wären sie noch lange nicht so weit.


    Hier mal noch was für alle Meade Besitzer
    http://www.astronomy.com.cn/bbs/thread-58923-1-1.html

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">man kann so schön die Schuld für den ganzen Mist auf die Chinesen schieben,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja da sist einfach, aber im Endeffekt sind es doch wir, die mit der Geiz-ist-Geil-Mentalität dafür gesorgt haben, daß immer mehr chinesischer Billigmist in den Regalen steht und gekauft wird.
    ICh versuche das jedenfalls zu umgehen. Wenn irgendwo auf der Verpackung MAde in China drauf steht kauf ich es nicht.


    Ok,OK, Asche auf mein Haupt. Ich bin doch mal schwach geworden und hab mir nen IDAS Filter aus China mitgebracht. Der wird ja auch nicht bei HUTECH in den USA gefertigt wie viele annehmen.

    OK das bezog sich auf die Großindustrie und Konzerne. War also etwas zu optimistisch,aber nicht weit daneben.


    Hier mal ein Auszug zu Lohnkostenquoten: (die Zahlen kann man googeln)


    Handwerk ~50%
    Dienstleistungebranche ~42%
    Contitech ~25%
    Volkswagen AG ~15%
    Opel AG ~16-18%
    Ein Siemensmanager hat auch mal was von 15% im TV erzählt, da weiß ich aber die Sendung nicht mehr.


    Solarindustrie ~4% !
    http://www.faz.net/s/RubD16E1F…Tpl~Ecommon~Scontent.html
    http://www.stern.de/wirtschaft…zeit-M%FCssen/515991.html



    Hier zeigt sich, daß je größer ein Unternehmen ist und je effizienter die Arbeitsprozesse ablaufen, die Lohnkosten prozentual niedriger werden. Das sind aber genau die Unternehmen, die nach China expandieren. Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Malermeister von nebenan oder der Elektriker von gegenüber das auch tun können. Die Lonhkostenquote sinkt in Deutschland aber Branchenübergreifend in den letzten Jahren weil durch Einsatz modernerer Technik immer effizienter gearbeitet wird.


    Übrigens auch interessant ist der Thread aus nem anderen Forum
    http://forum.gute-fahrt.de/archive/index.php/t-8501.html

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wir haben höhere Fertigungskosten, weil Löhne und Nebenkosten deutlich höher sind<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Naja das wird gern als Argument angegeben. Stimmt abe rnur bedingt. Bei vielen Artikeln, insbesondere technischen wie Autos, Elektronik Waschmaschinen und und und... belaufen sich auch in Deutschland die Lohnkosten nur auf etwa 10-15% der Gesamtkosten. Aber mit dem Argument wird halt gern seitens der Industrie herumgejammert um die Expansionspläne in andere Länder zu kaschieren. Wo ich aber zustimme sind die hohen Kosten, die ein vernunftiger Arbeitsschutz und die Einhaltung der Umweltauflagen kosten. In China macht man sich immer erst Gedanken um den Gewinn, die Natur kommt immer erst wenn es schon fast zu spät ist. Ich selbst war letztes Jahr in China unterwegs, weil ich auf dem Gebiet der Umweltforschung tätig bin. Dort haben wir uns die Lage am TaiHu, einem riesigen See in der Nähe von Shanghai angeschaut. Dort hat man ohne Rücksicht auf Verluste industrielle Abwässer ungeklärt in den See geleitet. Als der See gekippt ist hat man 2000 Firmen in Wuxi dicht gemacht. Auf unser nachfragen bezüglich der Zahl stellte sich heraus, das das alles so kleine Garagenfirmen waren wo einzelne Familien irgendwass zusammengeschustert haben. Natürlich ohne Staatliche Aufsichten und Umweltrichtlinien.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">die Chinese könnten nicht nur, sie können - und sie machen es.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ob sie es können ist so eine Frage. Als wir dort waren wurden wir total von vorn bis hinten hofiert. Wir wurden in sauteure Restaurants eingeladen, hatten Gespräche mit der Stadtverwaltung und den Wirtschaftsgrößen von einigen Kleinstädten (jewrils jenseits der Millionengrenze :) ). Der Grundtenor war immer der Gleiche - Ausländische Firmen ins Land zu locken, die Ihr Know-How mitbringen. Selbst bei unseren Umweltprojekten wurden wir gefragt, was die Bundesregierung da als Entwicklungshilfe dazu gibt und nur wenn vom Bund Geld geflossen wäre hätten wir die Aufträge bekommen. Man holt sich komplette Fertigungsanlagen und Know-How ins land und die Dummen Kapitalisten aus dem Abendland merken nicht wie ihnen die Hose ausgezogen wird. Irgendwann tauchen dann die selben Geräte mit minderen Materialien aus einer anderen chinesischen Fabrik, womöglich noch mit dem selben Firmenlogo auf dem Markt auf. Dann wir laut wegen Raubkopien geschrien. Es ist sogar so, daß wenn man sich dort niederlassen will, das nur geht, wenn Chinesen Anteile an den Produktionsstädten bekommen. So hat man immer die Kontrolle. Firmen wie Stihl haben es live miterlebt und ziehen sich nun langsam wieder aus China zurück.
    Unsere ach so lieben und angeblich gut ausgebildeten Manager, die um jeden Cent Profit mehr feilschen und die glauben Geld kann aus Geld entstehen, haben Stück für Stück Ihr wertfollstes Gut verschachert und haben da snicht mal gemerkt. In China gelten Patente nichts, weil es keine Rechtshilfeabkommen zu andern Ländern gibt. Wenn eine Firma in China produziert, dann kann sie gleich Ihre Patente verbrennen.


    Man kann denen das ja nicht mal vorwerfen. Die waren einfach nur clever. Sie haben genau gewußt, daß man den bösen Kapitalisten mit Geld locken kann und das da das Gehirn ausgeschaltet wird, also wurden spezielle Handelszonen zunächst im Süden des Landes eingerichtet in denen Firmen nahezu paradiesische Zustände vorfanden. Das hat alle blind gemacht. Die Rechnung dafür bekommen einige jetzt schon, andere vielleicht in ein paar Jahren, aber sie werden sie bekommen.

    Wenigstens hat Deutschland inzwischen erkannt, daß China kein Entwicklungsland mehr ist und zahlt keine Entwicklungshilfe mehr. Ich möchte aber gar nicht wissen wie viel von den 3 Billionen Dollar Finanzreserven, die China im Moment hat aus dem deutschen, amerikanischen.... Staatshaushalten über Entwicklungshilfe in den letzten Jahren angehäuft wurden.


    http://www.welt.de/wirtschaft/…hmen_an_China_stoert.html
    http://www.piranho.de/home/boa…26&threadid=35475&ppage=1

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine Montierung nur aus Dreh- und Frästeilen zu bauen ist nahezu unmöglich<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Beim Gehäuse lasse ich mir das ja noch gefallen, aber bei Drehteilen und lagern wie den abgebildeten hab ich da kein Eerbarmen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Im schwarzen Forum ist man über mich hergefallen, <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Kenn ich auch. allerdings habe ich nur "Jehova" gerufen ohen irgend jemand anzuprangern und bin seitdem dort gesperrt.
    Das dort ist eh ein Verkaufsforum geworden.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Einen wirklich Poren- und Lunkerfreien Guß findet man auch bei deutschen Gußteilen nur sehr selten<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das mag ja sein, allerings frage ich mich, was gussteile in einer Montierung zu suchen haben, bei der es ja quasi auf präzision ankommt. Klar kann man ein fix gegossenes Teil schneller und billiger herstellen als ein gedrehtes aus ordentlichem Stahl, aber sowas gehört nicht in eine Monti.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Der Händler kann nichts für die Qualität einzelner Produkte, sondern nur der Hersteller.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das sehe ich komplett anders. Aufgabe eines Händlers ist es, immer auch Bindeglied zwischen Hersteller und Kunde zu sein. Der Händler muss also auf Meinungen seiner Kunden reagieren und eventuelle Mängel an den Hersteller weiterleiten. Das gilt übrigens auch für Lob seitens der Kunden. Nur so hat der Hersteller die Möglichkeit ein Feedback über seine Produkte zu bekommen, so dies denn erwünscht ist. Der Händler muss notfalls ein Produkt, welches zur Unzufriedenheit führt aus dem Sortiment nehmen. Er kann durch geschickte Wahl seines Sortimentes auch seinen Geschäftserfolg beeinflussen. Demzufolge sollte der betreffende Händler dankbar sein über deinen Post hier um auf die Mängel reagieren zu können und sich Ärger mit künftigen Kunden zu ersparen. Ansprechpartner bei Problemen ist immer zuerst der Händler! Geht er damit korrekt um ist er gut, tut er dies nicht im Sinne seiner Kunden taugt er nichts.

    Warum hast du deinen Post gelöscht. Ich finde die Bilder erschreckend.
    Oder hat Dich ein Händler unter Druck gesetzt. Wenn GSO wirklich so einen Schrott baut, dann muss das angesprochen werden um andere Amateure vor finanziellem Schaden zu bewahren. Wer das nicht tut, mach sich ja quasi schon mit schuldig.
    Jetzt stell dir vor es würde Babyspielzeug aus China auf den Markt kommen wo bleihaltige Farben verwendet wurden (ist ja schon passiert) und du als derjenige, der davon weiß würde es nicht kund tun und somit vielleicht indirekt an schweren Erkrankungen oder gar am Tod von Kindern schuld sein.
    Das war zwar jetzt etwas überspitzt dargestellt, trifft aber auf jeden Artikel zu, der schlampig verarbeitet wurde und so eventuell ein Sicheheitsririko darstellt.

    China und Qualität das passt nicht.
    China und billig dann shcon eher. Es muss halt jeder selbst wissen, ob er sparen will oder ob er was Gutes haben will.
    Qualität ist nun mal nicht für wenig Geld herzustellen. Das gleiche gilt übrigens auch für Firmen wie Meade, die ja auch in China herstellen lassen. Sowas würde mir nicht ins Haus kommen. Schade daß Zeiss in Deutschland keine Teleskope mehr für Amateuere baut. :(

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das war sicherlich ein ziemlicher finanzieller Kraftakt für die VdS
    Reichen denn die Einnahmen der Gastbeobachter oder brauchte es ein großen Sponsor ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein, war es nicht. Das Teleskop wurde durch den Verein und dessen Mitglieder finanziert. Die VdS hat da kaum Anteil. Es wird ja immer fälschlicherweise angenommen, daß die Kirchheimer Sternwarte VdS-Sternwarte heißt, weil sie von der VdS unterhalten wird. Dies ist aber so nicht der Fall. Wir haben lediglich einen Kooperationsertrag mit der VdS, der es ermöglicht, VdS Mitgliedern kostengünstiger bei uns zu beobachten als anderen Amateuren. Dies wird auch gern angenommen. Zwar gibt die VdS dafür auch etwas Geld, aber gemessen am Gesamtbudget ist das doch recht wenig.
    Auch die Einnahmen durch Gastbeobachter reichen bei dem Preis eines solchen Teils natürlich nicht. Man muss ja auch sehen, daß wir für die Wartung, die Neuanschaffung von Gerätschaften, den Verlust von Technik (uns wurde im letzten Jahr z.B. ein 6mm Pentax Okular entwendet) finanziell aufkommen müssen. Die Wartung wird zum großen Teil durch freiwillige und kostenlose Arbeitseinsätze unsere Mitglieder realisiert, Neuanschaffungen durch Sponsoren, Spenden und halt Eigenbeiträge der Mitglieder. Vieles wird in Eigenleistung gebaut. So ist Gunter für die Mechanischen Sachen und die Metallbearbeitung zuständig, Tobias kümmert sich um die Computerinfrastruktur und ich um alle Elektrik- und Elektronikprobleme.

    Jeder Hobbyastronom hat halt so seine teils nicht unerheblichen Ausgaben für das Hobby. Manche stellen sich Teleskope zu Hause hin, bei denen manch anderer neidisch wird, manche fahren für mehrere tausend Euro einmal im Jahr nach Namibia und wir kaufen uns halt ein großes Teleskop dafür, um auch öffentliche Beobachtungen einfacher und sicherer zu machen. Beim beobachten an unserem 20"-Newton musste man immer ganz nach oben auf die Leiter in der Kuppel klettern, was bei Kindern und älteren Personen, die eine Volkssternwarte eben auch besuchen, kaum möglich ist. Mit dem Cassegrain könnnen diese Leute durch den Einblick von hinten nun am Boden bleiben. So hat jeder was davon und man tut etwas für die <b>BILD</b>ung der Menschen.


    (PS: der kleine Seitenhieb an das Volksverdummungsblatt sei hier gestattet)

    Hallo Leute.


    Heute war der große Tag!
    An der Volkssternwarte Kirchheim (VdS-Sternwarte) wurde das neue Teleskop in die Kuppel verfrachtet. Diese Teleskop, ein 60cm Cassegrain, der Firma Philip Keller bietet sowohl f/8 im Sekundär-, als auch f/3 im Primärfokus. Mittels Korrektor wird ein ebenes Feld von 60mm erreicht. Damit sind wir nun auch für künftige CCD-Generationen mit größeren Sensoren gerüstet.
    Damit allerdings das neue Glanzstück auch an die Montierung passte musste die Kühn-Slevogt-Kamera, die eh nur mit Film zu verwenden war, weichen. Schon Tage zuvor wurden hier die Vorarbeiten geleistet und die Kamera begebaut.

    Gunter beim Maßnehmen für die Montageplatte


    Das neue Teleskop wiegt nur 120kg. Da die alte Kamera über 210kg wog, haben wir die Montageplatte etwas großzügiger auslegen können. Diese wiegt über 70kg. Damit die Montierung nicht durch die einseitige Belastung (Newton oben im Bild) kippt, wurde alles mit Seilen gesichert. Unsere Zeiss Montieurng trägt etwa 500kg an Teleskoptechnik.


    Aufgrund des Wetters der vergangenen Wochen war es uns leider nicht möglich das Teleskop schon bei dessen Ankunft in die Kuppel zu Transportieren. Es musste also zunächst im Vortragsraum zwischengelagert werden.



    Größer hätte es nicht sein dürfen, sonst hätten wir die Zarge raus reißen müssen.



    Bevor der Kran dann ans Werk ging wurde das Teleskop erst mal auf einen stabilen Unterbau gesetzt. So konnte auch der Spiegel nicht herausfallen ;)



    Noch schnell ein Foto fürs Album. Ist fast wie beim Weidmann der ein Wild erlegt hat.



    Und dann gings ans Eingemachte. Das teure Stück wurde an den Haken genommen.



    und es ging auf seine Reise. Uns war etwas unwohl beim dem Anblick.



    Aber der erfahrene Kranführer hat sicher den Kuppelspalt getroffen.



    Das Teleskop wurde erst einmal in der Kuppel abgesetzt.
    Die Montage an die Montierung erfolgt dann an einem der nächsten Wochenenden.



    Dafür ist aber schon die Scheibe dran auf die dann die 70kg Adapterplatte kommt und auf der der DEC-Encoder laufen wird.


    Wird fortgesetzt...

    Naja wenigstens weiß man jetzt wo Meade produzieren läßt.
    Da ich selbst mal in China mir so einige Produktionsstätten ansehen durfte (keine Teleskopproduktion)
    würde ich da nix von kaufen.

    Also bei meiner 740K funktioniert es einwandfrei. Da habe ich es schon seit Jahren im Einsatz. Ob es mit der SPC900NC funktioniert kann ich heute abend sagen. Da kann ich es mal testen.

    Ja das geht auf jeden Fall.
    Habe irgendwo mal ein Bild gesehen, da hat jemand die ASTRA Fernsehsateliten abgelichtet. Das sind ja ne ganze Menge auf einem punkt. Man muss nur i der Nähe des Himmelsäquiators suchen. Am besten mit ausgeschalteter Nachführung langsam den Äquator abfahren.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meine Pulsarsteuerung für die G41 braucht auch .csv Kataloge.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke für das Angebot. Das nehme ich doch gerne an.
    Wenn die Steuerung das allerdings braucht, dann gibt es doch bestimmt vom Hersteller der Steuerung eine Seite im Netz wo das schon liegt. Da müsstest Du die Kataloge nicht extra hoch laden.
    Tabellen für Planeten, Kleinplaneten, Kometen usw. brauche ich als Bahnelemente, da die Steuerung die Koordinaten selbst ausrechnet. Da habe ich aber schon einige Tabellen und bin ich inzwischen mit einfachen Algorithmen schon auf ein paar Bogenminuten genau. Mond und Sonnenberechnungen sind ja noch einfacher.
    Angreguingen zu solchenBerechnungen habe ich aus dem Buch " Astronomie mit dem Personalcomuter" von Oliver Montenbruck und vereinfachte, speziell auf Microcontroller optimierte Versionen im Buch "Telecope Control" von Mark Trueblood aus dem Willman Bell Verlag.
    Am IC Katalog und den Sternen Heller als 6Mag bin ich aber interessiert.


    (==&gt;)Andre
    Danke für den SAO. Bin gerade dabei den einzubauen. Den formatier ich noch ein wenig um, da ich feste Spaltenbreiten habe. Das macht das Parsen leichter und schneller.


    (==&gt;)Caro
    Super Seite, allerdings muss ich da erst noch mit der Bedienung klarkommen. Ich habe den NGC2000 mal als HTML erzeugen können. Als ich dann aber als CSV haben wollte kam ein Datenbankfehler und ich habe eine leere Datei bekommen. Da probier ich aber noch ein wenig rum.


    Für die Bilderdatenbank habe ich inzwischen eine Quelle aller NGC-Objekte in Schwarz-Weiß.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich nehme an du hast etwas mit Software- oder Mikrokontollerentwicklung zu tun.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nich direkt. Gelernt habe ich Elektronikfacharbeiter. Habe dann Automatisierungs und Systemtechnik studiert und arbeite jetzt bei der Fraunhofer Gesellschaft in der Softwareentwicklung. Die Microcontroller-Geschichte ist eher ne Privatsache, aber man möchte ja auch mal was anderes sehen als die Windowswelt.


    Mit dem TMC223 wollte ich auch mal meinen Stepperfocuser updaten. Das Problem bei dem Teil ist aber der geringe Arbeitsbereich, den das Positionsregister zuläßt. Da muss man in der Firmware ziemliche Kopfstände machen um das zum umgehen. Im Moment funktioniert das bei mir nur in einer Richtung. Ich konzentriere mich aber derzeit eher auf das Steuerungsprojekt, da das viel interessanter ist und auch mehr spaß macht. Da kann man sich als Automatisierungstechniker in allen Bereichen austoben.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- verlege den Wolkensensor nach draußen (per Kabel positionierbar)
    - ebenso Temperaturfühler, so dass man ihn an den Tubus kleben kann (nebenbei hat man die Steuerbox in der Hand...)
    - unterstütze höhere Fokuserströme (&gt; 1A)
    - ich kenne den Stepperfocuser nicht, aber genügend Schritte für lange Fokus-Verstellwege wären gut (für Okularschlitten etc, 16bit oder so) (das wäre mein kritischer Wunsch)
    - Endlagenschalter unterstützt?
    - eigentlich wäre es perfekt, ein Scrollrad zu haben, zum scrollen und fokussieren (das wäre mein Lieblingswunsch)
    - per Menü einspeicherbare Fokus-Positionen
    - geschaltete Ausgänge (oder einfach Relais'), benennbar, für Lüfter, Heizung, und was einem sonst noch so einfällt
    - ein Nachtmodus (alles rot) ;-)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    -Es wird der I2C Bus nach außen gelegt. Der Wolkensensor ist von Melexis und kann auch extern an diesen Bus abgeschlossen werden.
    -Der interne Temperaturfühler ist nur für die Klimamessung und die Taupunktberechnung. Es wird noch einen externen für den Focuser geben, der dann direkt am Spiegel oder sonst wo positioniert werden kann.
    - der Treiber für den Focuser kann bis 1,5A und hat ein deutlich größeres Positionsregister
    -Endlagenschalter sind schon jetzt im Stepperfocuser drin und werden auch da drin sein.
    -Scrollrad ist ne gute Idee. Mal sehen ob ich das so realisieren kann oder ob ich das anders löse.
    - geschaltete Ausgänge mit 1A Schließern sind drin (8x)
    - ein Nachtmodus kann das Display auch. Es ist prinzipiell dimmbar wobei man das je Farbkanal einzeln einstellen kann. Ich habe da nur kein Bild von rein gestellt. Ebenso eine komplette Displayabschaltung nach einer gewissen Zeit.