Beiträge von sebigboss

    Hi Gerhard!


    Eine interaktive Website, um die Effektivwerte nach Carlin
    zu errechnen findest du hier:
    http://www.atmsite.org/contrib/Carlin/couder/
    greets
    Wolfgang
    PS:
    ==> >>Aber wenn du meinst mehr an Technik und Kamera rumfummeln zu wollen so das einmal Spiegeldurchmesser 1h dauert und hinterher noch 1h Bildbearbeitung dann mach das, dauert dann nur 5x so lange, bei ca. 100h dann eben 500h<<
    Das sagt uns also nur, dass Frank mit der Couder-Maske 100 Stunden
    gebraucht hat...und was er sich ausmalt, wie lange das dann wohl mit
    Digitalfotografie dauern würde[;)]

    Der 10"er hat einfach ein negatives Karma gehabt, so einfach ist das!
    Was da genau passiert ist, wird sich wahrscheinlich nie ganz rekonstruieren lassen.
    Bei dem 13"er ist das ganz anders! Geht alles von selber. Bin schon
    nach einer Stunde mit dem 320er durch, von der Mitte bis zum Rand.
    Ein Wunder?!?
    Aber es ist halt immer so: beim Grob- und Feinschliff kann jeder
    brillieren. Was dann beim Parabolisieren abgeht ist eine ganz andere
    Geschichte. Ich bin eher der Typ fürs Grobe. Ich werds' trotzdem
    wieder mit der Digitalfotografie probieren. Das gebietet der Ehrgeiz.
    Mein Boden wackelt nicht und die Luft kann ich anhalten bis ich rot
    werde wie die spanische Kröte in Asterix bei den Spaniern.
    Das eigentliche Problem ist - und das ist das was mich w i r k l i c h
    bis heute ärgert -, daß ab einem gewissen Zeitpunkt bei der Parabolisierung
    die Form einfach i r g e n d w a s macht und in keiner erkennbaren
    Relation zur Strichführung mehr steht. Aber das ist halt wahrscheinlich
    meiner Blödheit geschuldet.
    Falls das mit der Couder-Maske was wird bei dir, kann ich ja immer noch
    umdisponieren. Bis dahin besorg ich mir aber die relativ neue
    Canon A590IS. Meine Digiknipse ist hin und bei der kann man für
    schwache 99.90 Euro sogar die Automatik abschalten. Das ist doch
    schon mal was.
    So jetzt muß ich noch ein paar Runden 320er drehen, denn beim
    320er kann man gar nicht genug machen. Auch wenn alles schön
    aussieht - irgendwo unter der Oberfläche lauert ein Struktur-
    bruch, der ausgeschliffen werden will. The secret life of
    subsurfacecracks!


    greets
    Wolfgang

    Hallo Gerhard!


    Wie ich sehe, gehst du's jetzt mit einer Couder-Maske an!
    Ich dachte bisher, daß Programme wie FigureXP, FoucaultXP,
    Shadowgramanalysis und wie sie alle heißen solche Faschingsmasken überflüssig gemacht hätten. Ehrlich gesagt, daß dem nicht so ist verunsichert mich jetzt ein wenig.
    Aus dieser Verunsicherung heraus hab ich mir für
    mein neues Projekt auch eine Kudermaske geschnitzt. Gottlob ist mir
    nämlich noch die Schablone vom Toolausflexen erhalten geblieben.
    Ich bin nicht ganz sicher, ob eine 7-Zonenmaske für einen 13"er
    ausreichend ist. Ich weiß zum Beispiel nicht, ob ich damit wirklich den Rand hinreichend erfasse.
    (Zur Not könnte man ja die Ohren zum Rand hin vergößern)[|)]
    Ich bitte also drigendst um Verbesserungsvorschläge:[:o)]

    Beste Grüße
    Wolfgang

    Hallo Gerhard!


    Du wärst gut beraten die Fragen vom Stathis zu erwägen!
    Den Verdacht, dass du ein 80%-Tool hast, den kann ich
    bestätigen: Ich habe nämlich dieses Tool geflext. Ergo:
    Du hast ein Ringtool fabriziert, das sonstwo arbeitet,
    aber garantiert nicht in der 80%-Zone.


    Dass du den Rand nicht mißt hab ich mittlerweile als
    Sabotage von deiner Seite her abgebucht. Man würde sehen,
    daß der Rand in den Abgrund starrt. Damit man das nicht
    sieht, misst du ihn nicht. Augen zu und durch. Na gut,
    deine Sache.


    Ich schlage zusätzlich zu den oben genannten Tests den
    von mir entwickelten Schildbürgertest vor. Der ist über
    selbst den geringsten Zweifel erhaben und wäre ein wahrer
    Augenöffner[:0]


    greets
    Wolfgang

    Hallo Gerhard!


    Press den Ring wieder raus, bevor der Gottseibuns vor deiner
    Tür steht. Du versuchst da jetzt mit einem Ski sicher ins
    Tal zu kommen. Das geht nur voll auf die Schnauze.
    Zuletzt hattest du doch die 80%-Pechhaut voll im
    Griff?!? Du kriegst das auch mit der hin. Du siehst ja, was für
    ein Scarface das Ringtool da zu schnitzen beginnt.
    Außerdem mußt du jetzt wieder dringendst den äußersten Rand
    mit mehr Messpunkten checken. Mir schwant da wieder was.
    Der Dude packt das[8D]


    greets
    Wolfgang

    Hallo Tom!


    Ich beginne zu verstehen;-) Du kriegst das sicher
    Gebacken, keine Frage!
    Wo gibt's denn die neue FigureXP Version zum Download?
    Das Lindgrün finde ich sehr viel augenschonender als das
    Alarmrot der alten Version.
    Alles Gute bei der weiteren Arbeit
    Wolfgang

    Hallo Tom!


    Bevor der thread jetzt mit Drehtellerfragen ins off-topic dreht, würd' mich
    interessieren, wie du jetzt weiter vorgehst? Du schreibst:
    "Normalerweise bearbeite ich den Spiegel immer da, wo das Diagramm noch Höcker zeigt"
    Mir scheint aus den einzelnen Antworten nicht klar, wie die "Höcker" aufgefasst
    werden: als Erhebungen oder Vertiefungen. Es kann ja auch nicht sein, dass du
    zentral "baggerst"(wie du schreibst) und die Zentraldeformation von der ersten Graphik zur zweiten
    um 150 nm a n s t e i g t, unabhängig davon, ob die Höcker als Höcker oder Vertiefungen
    aufgefasst werden. Frank hat das auch schon moniert.


    Gruß
    Wolfgang

    Posting 7 sagt genau das aus: leuchtet "a" heller als "b" bist du mit "b"
    nicht UNTER "a" - was aber nix daran ändert, das WENN du mit "b" unter "a"
    bist, du den GANZEN restlichen Spiegel wieder ausbügeln kannst. Und wenn
    du dann nicht wirklich katholisch bist, stehst du vielleicht wieder vor
    dem selben Problem wie vorher.


    greets
    Wolfgang

    Hallo Gerhard!


    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was der Stathis da meint.
    Was ich SEHE ist, dass du mit dem Daumen eine stattliche
    Furche erzeugt hast, die so tief ist, dass du ohnehin mit
    dem Gesamtniveau mehr oder weniger unter die tiefste Stelle des Defekts mußt.


    Aus Kurts Skizze ist ja klar zu sehen: liegt der Randdefekt
    OBERhalb des Gesamtniveaus, dann hat man leichtes Spiel.
    Liegt er unterhalb des Gesamtniveaus - na was dann? Da sagt
    der Stathis mal an anderer Stelle: "Mann kann ja kein Glas
    auftragen!"


    Die Däumlinge möbeln eine neue Furche, genau wie du.
    Am eigentlichen Problem, DASS DER ÄUSSERSTE RAND HOCHKOMMEN
    MUSS - ändert das gar nix, weil du an den mit dem Daumen weder
    rankommst, noch sollst!
    Wenn du dein letztes Foucaultfoto anguckst, siehst du,
    dass der äußerste Rand - UND AUF DEN ALLEIN KOMMT ES AN -
    schlimmer ausschaut als auf allen Foucaults zuvor.


    Der Erfolg der Daumenmethode liegt wohl darin begründet,
    dass man am Rand für sich selbst so fundamental neue
    Fakten schafft, dass man quasi wieder gezwungen ist wieder
    spährisch zu werden, bevor's weitergehen kann. Ich gebe
    aber insbesondere bei dir zu bedenken, dass das kein
    Selfrunner ist, weil du bis jetzt nicht weißt, wie du
    zu dem zurückgebliebenen Rand gekommen bist und wie du ihn
    beim nächsten Korrekturversuch vermeidest. DAS IST DIE FRAGE.


    greets und gutes Gelingen
    Wolfgang

    Hi Dscheradio!


    Code
    Wann wird bei Dir so voraussichtlich der Start für Deinen Spiegel sein?


    Na ja, letzte Klausur 28.1. => folglich Grobschliffbeginn: 29.1.[|)]
    Jucken tut's aber jetzt schon[:p]


    greets
    Wolfgang

    Hallo Gerhard!


    Auf jeden Fall weitermachen, würd' ich sagen!
    Kennst du die Zeichnung, die Saint Exupery's
    kleiner Prinz von der Schlange anfertigt, die
    einen Elefanten verschluckt hat? Würde man
    deinen Spiegel von der Kante sehen, dann würd hier
    im Forum ein Endlosflame losgehen: "Ist das ein
    Hut, oder eine Schlange, die einen Elefanten.....???"[B)]


    ICH weiss schon, was es ist[:o)]


    Gruß
    Wolfgang

    Hmmm.. bin nicht auf dem Laufenden,
    aber bei mir hat sich nach und nach der Eindruck ver-
    stärkt als sehe der __
    Kuchen so aus.... /....\


    Hinkommen solltest du ___
    aber zunächst dahin..:\/.....\/


    Deine TOT-Sessions _--_
    oszillieren zwischen /......\dieser, oder
    jener Form /.--.\


    Der Rand /....\ ist also konstant invariant
    zu allen deinen Bemühungen. Da hängt der Hammer![:D]


    greets
    Wolfgang

    Hallo und so!


    Kann hier jemand mal verifizieren/falsifizieren, dass bei
    MOT mit einem 80%-Tool bezogen auf einen Zentralberg eines 12"ers
    "nichts mehr zu machen ist, oder vielleicht doch???"
    Denn genau das ist ja das Problem, dass Gerhard nach seinen
    eigenen Worten mit MOT g a r n i c h t s mehr erreicht.
    Das resultierende Kunststück ist, dass er zuletzt dann
    2 x 30 Minuten TOT machte, ohne auch nur irgendwas damit zu
    erzielen. Jetzt sollen Minitools die strategischen Defizite
    bereinigen[V]


    greets
    Wolfgang

    Servas die Madln, griaß eich die Buam!


    Ich hab ja wenig Ahnung, aber für mich schaut das so aus,
    als würde das 25-cm-Tool(10") nur durchmesserwirksam
    bis ca. 80% des 12"-Spiegel arbeiten.
    Dann oszilliert das Problem ständig zwischen dem
    Zentralberg, der (naturgemäß) mit TOT nicht wegzukriegen
    ist und dem Rand, der irgendwie vom Tool nicht erreicht
    wird. Gerhards Erfolgserlebnisse was MOT betrifft lassen sich
    bisher auf einem Bierdeckel zusammenfassen.
    Mein Vorschlag daher: Ich flex dir aus einer 10 mm
    Granitplatte, die ich hier rumliegen hab' ein
    12"-Volltool und schick dir noch mein Pech mit.
    Die übrigen Herrschaften können inzwischen ihre
    Wetten abgeben, wie weit der Gerhard mit dem Volltool
    kommt: Faites vos jeux!


    greets
    Wolfgang

    Guten Abend!


    Gefühlt zeigt die erste Serie ein besseres Profil; sowohl in der Mitte
    als auch am Rand. Devise also: mit der Strichführung zur ersten Serie
    fortfahren: TOT, W-Striche, 4 cm Überhang.
    Sieht doch gut aus.


    greets
    Wolfgang

    Guten Abend!


    Was immer die Minitoolsession mittig gebracht hat; Wir werden es nie erfahren!
    Zumindest nicht, wenn dann wieder mit Volltool drübergegangen wird, ohne das Ergebnis der Session in geeigneter Form, entweder für sich selbst oder für andere, zu dokumentieren.


    25 MOT, dann 20 Minuten TOT. Dazwischen 1-2 Minuten Minitool.
    25 Minuten rollt Sisyphos den Stein bergauf, 20 Minuten
    rollt er ihn wieder ins Tal. Wo ist da der Sinn?
    Vielleicht könnte man sich ja auf eines der Probleme
    des Spiegels als prioritär verständigen; den Rand oder
    die Mitte. Der obige Methodenmischmasch behandelt alle Zonen
    nur konfus. Die Änderungen sind weder kontrolliert noch
    gewollt.


    greets
    Wolfgang

    Hallo Martin!


    Na ja, ich hab mich jetzt 2 Wochen komplett abgemeldet:
    soll heißen; kein Feinschliff, keine Politur.
    Nach 4-5 Wochen im Kreis arbeiten geht mir regelmäßig
    die Luft aus.


    Stattdessen war ich halt Klettern, das Wetter war schön,
    der Fels war trocken und die Leute, die man trifft,
    total verrückt[8D]


    Ich schau mal, daß ich jetzt die Schlechtwetterausläufer
    von Gustav noch irgendwie produktiv nutze, bevor die Uni wieder
    losgeht.


    Es fehlen eine 1/2 Stunde Mic9 und dann noch etwas Mic5
    Mic3 Time.


    8 Stunden Politur wie gehabt und alles schön im Wechsel MOT/TOT.
    Nach dem "Graben-Malheur" bin ich da jetzt vorsichtiger
    geworden.


    Der Uli aus München wartet immer noch auf Fotos, damit er
    sie auswerten kann. Die letzten Foucaults, die ich machte
    hatten ja schon die gewünschte Schnittweitendifferenz
    von ca. 2,5 mm. Leider ist mir, wie berichtet, dann die
    angeschlagene Kante weggebröselt und hat mir den Spiegel
    mit ultrafeinen, aber zahllosen Kratzern verhagelt. Ich
    bring das einfach psychisch nicht auf die Reihe, einfach
    weiterzumachen und nicht zum Feinschliff zurückzukehren[xx(]


    Das Angebot nach München zu kommen, werd' ich sicher wieder
    in Anspruch nehmen. Hab' gesehen, dass es von Salzburg
    ein Bayernticket um 19 Euro hin-und-retour gibt. Die Bahn
    fährt 5 Gehminuten von mir entfernt direkt zum Ostbahnhof
    nach München - Autofahren bringt nur Stress. Von mir aus
    kann der Benzin so teuer werden, daß sich jeder seinen
    Esel kaufen muß, und sich mit der Oberfräse seinen
    Karren zimmwert (Leichtbauweise selbstverständlich[;)]
    Eigentlich wollte ich schon zu dem Vortrag zu den
    Äquatorialplattformen kommen.... gab's da eigentlich
    was zu 2-Achsenäquitorialplattis[?]. Eigentlich brauch'
    ich einen Vortrag zu Spiegelzellenkonstruktionen, Statik,
    Dimensionierung, Offsets, etc. etc.
    Selbst wenn ich mit dem Spiegel jemals fertig werde
    lauern die ganzen Schlüsselstellen viel weiter vorne.


    Bis baldo
    Wolfgango