Beiträge von norbert_loechel

    (==>)all
    Danke für Eure guten Wünsche!


    (==>)Hans-Jürgen
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich glaube, da werde ich mir ein paar Details für mein nächstes Reisedobson nachbauen, wenn es erlaubt ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Klar, wir habe hier kein Copyright - auch ich habe vielen Ideen übernommen



    (==&gt;) Marcel
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das Bild im Okular ist sicher super, wenn der Himmel passt<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wenn - immerhin war es jetzt ein paar Nächte klar, auch wenn die Luft hier ziemlich unruhig war.


    Gruß
    Norbert

    So, lange genug geleimt, geschraubt und geschliffen - jetzt ist mein Reisedobson fertig:



    Der Dob trägt ein 24er-Panoptic, ohne zu sinken und macht kein Stehaufmännchen, wenn man das Okular herausnimmt. Um auf die hierzu erforderliche Reibung zu kommen, habe ich die Höhenräder nicht mit Ebony belegt, sondern das Teflon läuft auf dem mit Parkettlack behandelten und sorgfältig verschliffenen Multiplex. Mit einem Rampentest habe ich einen Reibungsbeiwert vom 0.09 gemessen, im Vergleich zu 0.055 bei der Materialpaarung Teflon - Ebony.


    Die Nachführung über beide Achsen ist ruckfrei und angenehm, auch das Ausschwingen geht sehr schnell.


    Der Hauptspiegel hat 255 mm Durchmesser, ist aus 25 mm Borofloat und war schon im letzten Jahr fertig:



    Bei der Auswertung sind bis auf Koma, Piston und Tilt alle Zernickes aktiviert. Es wurden 8 Interferogramme unter verschiedenen Einbaulagen des Spiegels aufgenommen, auf eine Lage zurückgedreht und dann gemittelt.


    Als Öffnungsverhältnis habe ich 4.6 gewählt, so kann ich problemlos auf einem Hocker sitzend das Okular erreichen, wenn der Dob in den Zenit zeigt. Der Okularauszug liegt bei halb 11 Uhr, wenn man von vorn auf den Tubus schaut und sich ein Zifferblatt vorstellt - so komme ich auch bei horizontnahen Objekten sitzend gut ans Okular.


    Der Fangspiegel ist aus einer der Planplatten trepaniert, die vom 18er Lowrider übrig geblieben sind.



    Neben der Einblickhöhe war mir als Vorgabe wichtig, dass das Oberteil als Ganzes sicher verstaut werden kann - ich möchte nicht jedes mal zum Transport den Fangspiegel und den Okularauszug abbauen. Also musste das Oberteil komplett in die Spiegelkiste passen:



    Das Bündel aus Spiegelbox, Rocker und Grundbrett wiegt mit 3 Okularen 7.9 Kilo. Bei Airlines mit 6 Kilo Handgepäcklimit kommen Rocker (1.15 Kilo), Grundbrett (0.15 Kilo) und Okulare mit ins eingecheckte Gepäck. Das zerlegbare Gestänge, die Höhenräder und der Streulichtschutz werden immer eingecheckt, die Teile ind robust.



    Das Grundbrett kann zum Transport von oben in den Rocker gelegt werden, dann kommt ein Deckel drauf, die Spiegelkiste und noch ein Deckel. Das Ganze wird durch einen Spanngummi zusammengehalten, damit alles vor neugierigen Zöllnern schnell aufgemacht werden kann.


    Damit dem Spiegel nichts passiert, hat die Spiegelkiste an 4 Seiten Anschlagpuffer. Auf den Deckel über dem Spiegel sind kurze "Viertelleisten" aufgeleimt, die auf die Fase drücken und den Spiegel axial fixieren (auf dem folgenden Bild zu sehen bei 1/2 5 und 1/2 8 Uhr). Dieser Deckel wird von 4 drehbaren Hebeln gehalten.



    Die Spiegelzelle wurde mit PLOP-berechnet und ist als Ganzes mit zwei Rändelmuttern von oben justierbar, während man beobachtet - so kann man sich das Beugungsbild eines Sterns bei der Justage angucken. Seitlich ruht der Spiegel auf 2 Punkten (ballig gedrehten Nylonschrauben, die genau unter der Schwerelinie liegen), das scheint bei der Spiegelgröße und -dicke kein Probem zu sein. Ich habe beim Sterntest keinen Asti gesehen.


    Damit das Handbepäck beim Transport besser geschützt ist und mehr wie ein Koffer aussieht, wird es mit Gurten und einer Isomatte verpackt:



    Hier noch ein paar Angaben zum verwendeten Material:
    Spiegelkiste, Vorder- und Rückseite der Rockerbox: Multiplex 9 mm
    Boden und Seiten der Rockerbox: Multiplex 12 mm
    Höhenräder: Multiplex 15 mm
    Grundbrett: Multiplex 6.5 mm
    alle Deckel: Pappelsperrholz 3mm
    Stangen: Alu 12 mm Außendurchmesser, 1 mm Wandstärke (teilbar)
    Monoring: 15 mm x 15 mm, 1 mm Wandstärke
    Spiegelzelle: 20 mm x 10 mm / 10 mm x 10 mm


    Die Multiplexplatten sind mit Lamello-Dübeln und waserfestem PUR-Leim verbunden, die Oberflächen sind je 3 mal verschliffen und mit Parkettlack behandelt.


    Sicher kann man das alles noch leichter bauen - mein Ziel war jedoch kein Gewichtsrekord, sondern ich wollte ein Fernrohr, das mit oder ohne Okular stehen bleibt und sich nicht beim ersten Windstoß dreht.


    Bedanken möchte ich mich bei allen, die Ideen von sich in diesem Fernrohr wiederfinden sowie bei Stathis für's Material.


    So, Namibia kann kommen! Fährt da demnächst jemand von Euch hin, dem man sich anschließen kann?


    Viele Grüße
    Norbert

    Hallo Stefan,


    dieser Bogen ist mir noch nicht begegnet... Ich würde versuchen, mööglichst viel am Aufbau zu variieren, und dabei rauszukriegen, was davon den Bogen beeinflusst:
    - anderes Loch verwenden
    - Plättchen horizontal und/oder vertikal umklappen
    - Plättchen auf seiner Halterung verschieben (kann es evtl. Reflexionen durch eine Bohrung in Metall geben?)
    ...


    Zeig uns doch mal ein Bild von Deinem Aufbau.


    Du wirst den Bogen schon noch rausbekommen ;)


    Gruß
    Norbert

    Hallo Stefan,


    vermutlich wird dein Interferogramm bei der Aufnahme vignettiert, indem die Kamerablende am Rand abschattet. Versuche mal, mit der Kamera dichter an das Plättchen heranzugehen und die Blende weiter zu öffnen.


    Kannst Du denn visuell den kompletten Spiegel ausgeleuchtet sehen?


    Gruß
    Norbert

    Hallo Tassilo,


    nachstehend in Kursiv Roland Christens Meinung zum Thema
    (kopiert von http://geogdata.csun.edu/~voltaire/roland/musing.html )


    <i>Musings on APOs



    by Roland Christen





    "I've been told by optical engineers whom I trust that an apochromat
    brings twowavelengths to focus at the same distance rather than just one like an
    achromat does (and none for a singlet)."



    "After reading David Knisely's post and thinking about it I realized the
    below should have said that the apochromat brings three wavelengths to
    focus together and the achromat just two."



    Mike Simmons




    May I point out that this original definition: "bringing 3 wavelengths to a
    common focus and be corrected for spherical aberration at two wavelengths" came
    about historically because the very first apochromats actually did this -
    thus the definition was made to fit the example. These were the Zeiss dense flint
    apochromats (later re-invented by Mike Simmons and called the Good Glass
    Apochromat). While these lenses did indeed meet the above criteria, they did not
    have very good color correction in the violet end of the spectrum, and were
    also off more in the visual than a modern ED or Fluorite apo.



    Enter the Fluorite doublet (Tak, Vixen). These lenses also have 3 color
    crossings, however, one crossing is deep in the infrared where it really does no
    good for the visual wavelengths, especially the blue-violet end. Between C and F
    (red, yellow, green and blue-green), the color correction is much better than
    the traditional dense flint apo. The spherical correction is only null at one
    wavelength - usually at the green visual peak.



    Lastly we have the ED/fluorite triplets, of which there are now several
    makers. These lenses will typically have very low color error with 3 crossings at
    the ends of the visual spectrum, but again only one spherical null in the
    middle. The amount of sphero-chromatism at the ends of the spectrum will depend on
    aperture, focal ratio, type of ED glass used (the lower the dispersion the
    better) and the length of internal airgaps (small airgaps have no effect on
    sphero-chromatism, very long airgaps can reduce it to almost zero).



    In summary, the definition of Apo is not as simple as 3 color crossings and 2
    spherical corrections. In fact, the best possible apo would ahve no color
    crossings, but would exibit a straight line. A very shallow secondary spectrum
    with only 2 crossings can have better overall color correction than one that
    wiggles around 3 or more times. Finally, it is not the ED or Fluorite which
    determines the overall correction, rather it is the mating element. A designer will
    often not choose the mate for best color correction, rather he will choose
    one which balances all aberrations for best overall image, or one that makes the
    objective easier to manufacture.



    The choice of mate is restricted in the real world, especially for astronomical
    lenses, because glass manufacturers only pour a limited number of glasses
    in larger sizes. A lot of the more desireable glass types have been
    discontinued, or they are made in such small strip widths that they cannot be
    used for astronomical objectives. Remelting and repressing small blocks leads to
    undesireable internal properties like strain, and inhomogeneity.



    Roland Christen</i>


    Gruß
    Norbert

    Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auf welchen Durchmesser soll ich denn die Pechhaut verkleinern <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ich habe für meinen 350mm/f5 Erstling eine sternförmige Pechhaut mit 200mm Durchmesser verwendet. Die Parabolisierung ging sehr gut. Diese Größe habe ich später auch bei 460mm/f4.5 noch gut verwenden können.


    Die Strichführung hängt etwas davon ab, wie sehr sternförmig das Tool ist und wie lang Du die Striche machst. Ich habe gerade Striche verwendet, die etwas an der Mitte vorbei gingen, um kein zentrales Loch einzupolieren. Da ich einen zurückgebliebenen Rand integrieren musste, war bei mir die Strichlänge am Anfang etwas kürzer, bis der Übergang zwischen Rand und dem Rest passte.


    Da gibt es aber keine "in Stein geschriebenen Regeln" - mach' einfach einen kurzen Versuch (z.B. 10 Minuten) und schau', was sich geändert hat. Nach ein paar Durchgängen hast Du raus, wie <b>Dein</b> Tool in <b>Deinen</b> Händen arbeitet.


    Viele Grüße,
    Norbert

    Hallo Golfi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Golfi1812</i>
    <br />Als letzte Frage noch:


    Wie lang ist dieses Innenrohr, ich konnte dazu keine Infos finden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es ist 61.7 mm lang.


    Gruß
    Norbert

    Hallo Jörg,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: PeJoerg</i>
    <br />Hat das Dall Kirgham Teleskop nicht die schlechteste Abbildung außerhalb der Achse von allen Cassegrain Teleskopen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Im Prinzip ja - die Abbildung ist aber mit einem zweilinsigen Korrektor sehr orderntlich. Schau mal die Spotiagramme in der folgenden pdf-Datei auf Seite 6.


    http://www.altazinitiative.org…%20Alt-Az%20Telescope.pdf


    Gruß
    Norbert

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Timm</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: norbert_loechel</i>



    P.S. Was ist denn das für eine Scheibe, in die ein 150mm Loch kommt[?][?][?]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Norbert,


    ich würde auf eine <b>Glasscheibe</b> tippen [:D][:D][:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ach so - und ich dachte, der will eine Diskusscheibe leichter machen.


    Norbert


    P.S. Viel Spaß in Südafrika!

    Hallo Harry,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FHarry</i>
    Ich bin fast schon eher dafür eine einfache "Blechdose" zu basteln
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    150 mm sollte es doch als Rohr im Baumarkt geben...


    Ich bin ja großer Freund der unten abgebildeten Bohrmethode, bei er man keine Dose bauen muss, sondern mit einem Rohrstück auskommt:



    Da habe ich mit einem 87er-Rohr einen eingegipsten Fangspiegel ausgesägt. Geht schenell, das Rohr zentriert sich von selbst auf 4 Rollen und man tut ein paar Stunden etwas für seine Fitness, wenn man schön abwechselnd an den Schnurenden zieht...


    Gruß
    Norbert


    P.S. Was ist denn das für eine Scheibe, in die ein 150mm Loch kommt[?][?][?]

    Hallo Amateurastronom,


    sehr interessante Links! Die Tabelle von Berry überrascht mich. Warum eigentlich kombinieren wir dann Teflon mit Laminaten? Mit "Formica" ist nach seiner Tabelle die statische Reibung (0.105) um 26% höher als die kinetische (0.083).


    Bei der Paarung Teflon/PVC wären beide gleich - wenn auch etwas höher (0.130). Bei Teleskopen wäre die höhere Reibung kein Nachteil. Da wäre eventuell sogar Aluminium auf Filzpads interessant (0.31 statisch, 0.31 kinetisch).


    Nach Berry's Tabelle sollte für schwere Teleskope die Paarung Teflon/Nylon gut sein (0.055 statisch, 0.050 kinetisch). Die absolute Reibung wäre niedriger als mit Formica, und der Unterschied statisch/kinetisch mit 10% auch günstiger...


    Der Artikel aus S&T ist ja etwas jünger und enthält Messwerte für Teflon und PFA auf Ebony.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Amateurastronom</i>
    PFA erschien mir allerdings nicht so gleitfähig wie PTFE.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wo hast Du das PFA denn gekauft? Das würde ich auch gern mal ausprobieren. Auf welcher Fläche hast Du die Gleitfähigkeit mit PTFE verglichen?


    Gruß
    Norbert

    Hallo Tobias,


    es gibt im Baumarkt vorgebogene Kunststoffgitter, die in die Dachrinne gelegt werden und verhindern sollen, dass diese mit Blättern verstopfen. Die kann man für den Stangentransport prima zweckentfremden... Mit Kabelbindern kann man sich daraus ein "Rohr" passenden Durchmessers zusammenbinden. Wenn man dann unten noch den Boden einer Plastikflasche einsetzt (bei mir passte "Hohes C"), hat man eine praktische Transportmöglichkeit für seine Stangen.


    Guckst Du rechts auf dem Bild:



    Gruß
    Norbert

    Hallo zusammen,


    nach den Beiträgen über die Farbe hier noch eine Zahl für diejenigen, die sich vorab ausrechnen wollen, bei welcher Be- oder Entlastung ihr Dobson anfängt, sich zu bewegen.


    Vor der Dimensionierung der Höhenräder meines 18-ers habe ich einen Rampentest gemacht, um den Reibungsbeiwert des Laminates auf Teflon zu bestimmen. Das von mir verwendete Laminat sieht genau so aus, wie das von Stathis fotografierte. Ich habe ein dickes Brett schräg als Rampe aufgebaut und eine Laminatplatte draufgelegt. Auf drei Teflonscheiben mit einer Gesamtfläche von 35 cm² kam noch ein Brett mit einer Last von insgesamt 35 kg. Die Flächenlast entsprach also den oft empfohlenen 1 kg pro cm². Der Aufbau kam ins Rutschen bei einem Gefälle von 31.5 mm auf 570 mm. Demnach beträgt der Reibungsbeiwert hier 0.055. Interessanterweise wurde die Rutschgeschwindigkeit kaum größer, wenn man das Gefälle erhöht hat - das spricht dafür, dass der Reibungsbeiwert mit zunehmender Geschwindigkeit steigt. Im Kriege/Berry wird ja sowas erwähnt...


    Gibt es noch mehr Messwerte zur Reibung?


    Viel Spaß beim Dimensionieren Eurer Lager
    Norbert


    Edit: 2 Tippfehler korrigiert

    Hallo Harry,


    schön isser geworden - mit interessanten Detaillösungen! Ich bin gespannt, wie sich Deine FlexRocker-Version in der Praxis bewährt. Der Vorschlag mit einer Abdeckung gegen Tau und Besen gegen Staub klingt sehr einleuchtend.


    Viel Spaß mit dem schönen Lowrider!
    Norbert

    Hallo Marco,


    den ersten Schritt zur Interferometrie hast Du erfolgreich absolviert - Du hast Interferogramme fotografieren können und sie in das Auswerteprogramm eingegeben.


    Die Schärfe und der Kontrast sind an einigen Stellen gar nicht schlecht, aber leider nicht gleichmäßig über das ganze Bild verteilt. Mit der PDI-Platte bekommst Du das hin!


    Außerdem hast Du m Rand bei 7 Uhr und an der rechten Seite helle Strukturen auf allen Bildern. Ist da noch Poliermittel auf dem Spiegel?


    Gruß
    Norbert

    Hallo Marco,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Enchanted</i>
    <br />Lohnt sich die Anschaffung der PDI Platte von Michael Koch?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die würde ich jederzeit wieder kaufen! Hier noch ein Tipp zur Befestigung: Ich habe die PDI-Platte mit Nylonschrauben leicht gegen einen Aluwinkel gedrückt. Die Laserdiode ist in eine Bohrung direkt unter der Platte eingepresst, damit der Abstand möglichst klein bleibt.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Enchanted</i>
    <br />Meine IGs sind noch verbesserungswürdig...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Stell' doch mal ein Interferogramm ins Forum, dann können wir erkennen, ob da Verbesserungsbedarf besteht oder ob das passt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Enchanted</i>
    <br />... verschaffen aber in der Mittelung einen Überblick.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zeigen alle Interferogramme bei Einzelauswertung den selben Trend, oder kommt bei jedem etwas grundlegend anderes heraus?


    Gruß
    Norbert

    Hallo Marco,


    was hast Du zwischen den Bildern geändert? Kann es sein, dass Du die Klinge jeweils um 0.1 mm weiter in den Strahlengang (also quer zum Bündel) hineingeneigt hast? Um die Spiegelform beurteilen zu können, braucht man aber mehrere Bilder mit unterschiedlichem Abstand der Klinge vom Spiegel und in seitlicher Richtung möglichst gleich weit eingetauchter Klinge. Außerdem muss man wissen, von welcher Seite die Klinge in den Strahlengang geneigt wurde (vermutlich auf Deinen Bildern von rechts). Weiter wäre es wichtig zu wissen, welches Öffnungsverhältnis der Spiegel mal haben soll. Einen *etwas* zurückgebliebenen Rand kann man später durch geeignete Strichführung noch in die Parabel integrieren. Ist die Oberfläche schon völlig auspoliert?


    Gruß
    Norbert

    Hallo Gerhard,


    das "Herauslaufen" kann man gezielt nutzen, um eine parallaktische Montierung genau auszurichten. Man nennt diese Methode nach ihrem Erfinder Scheiner auch "Einscheinern". Hier eine gute Beschreibung:


    http://www.baader-planetarium.…load/scheiner-klassic.pdf


    Aus der Art, wie ein Stern auswandert, kann man rückschließen, ob die Nord-Süd-Ausrichtung und/oder der Polwinkel nicht korrekt sind - und in welche Richtung man korrigieren muss. Das musst Du mit einem Dobson zum visuellen Beobachten natürlich nicht so weit treiben, wie es dort beschrieben ist, wenn Du aber alle zwei Minuten nachstellen musst, dann sollte sich das deutlich verbessern lassen.


    Gruß
    Norbert

    Hallo Matze,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mr_beteigeuze</i>
    <br />
    Was meinst Du aber mit
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">10 Sec Verzögerung<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    10 Sekunden Belichtungszeit? Das kommt mir schon ziemlich lang vor. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich vermute, dass da der Vorlauf vom Selbstauslöser gemeint ist, damit sich der Aufbau zwischen Auslösung und Aufnahme beruhigt.


    Gruß
    Norbert

    Hallo Michael,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mic888</i>
    <br />Habe gelesen, dass dieser die ganze Fläche misst und nicht die Annahme vorrausetzt, dass alles rotationssymetrisch ist wie beim FT und daher genauer ist. Habe ich das richtig verstanden? Oder hat dieser noch weitere Vorteile?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das trifft es ganz gut - mit dem PDI kannst Du auch rotationsunsymmetrische Fehler (Astigmatismus und Kollegen) messen. Als weiteren Vorteil sehe ich, dass alle Information in *einer* Aufnahme drinsteckt. Für eine Foucault-Auswertung brauchst Du mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichen Abständen der Klinge vom Spiegel. Jedesmal musst Du an der Kamera hantieren. Wenn sich dadurch Dein Messaufbau etwas verschiebt, dann kommen schnell Fehler in die Auswertung der Spiegelform...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Kamera lässt sich verstellen bei der Belichtungszeit,ob das für den PDI Int. ausreicht schau ich dann. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der Laser beim PDI wird viel heller sein als eine LED für den Foucault-Test. Du kommst auf deutlich kürzere Belichtungszeiten. Das ist gut, weil das die Auwirkungen eventueller Luftunruhe bzw. Vibration des Testers verringert.


    Bei einem Fünfzöller brauchst Du das PDI nicht unbedingt, wenn der allerdings nur die Einstiegsdroge darstellt, kannst Du die damit gemachten Erfahrungen später gut gebrauchen.


    Gruß
    Norbert

    Hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    <br />Wie machst Du dieses bernsteinfarbige Foucault Licht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das geht mit einer normalen gelben LED und knapp gehaltener Belichtung...


    Gruß
    Norbert