Beiträge von Umland

    Da ich mein Astrohobby leider nicht mehr so intensiv ausüben kann,
    sollen jetzt die am wenigsten genutzten Sachen verkauft werden.
    Als erstes die original Canon EOS60Da.
    Die Kamera ist praktisch neuwertig und hat tatsächlich erst 300 Auslösungen.
    Gebrauchsspuren wie Kratzer od. sonstiges gibts nicht.
    Die Displays sind von Anfang an mit Folie versehen worden.
    Die Kam kommt im Originalkarton mit kompletten Serienzubehör, allen
    Anleitungen sowie Software.
    Dazu gibt es noch einen neuwertigen Reserveakku von Hama.





    Preis 820.- € + 10.- € Versand m. entsprechender Transportvers.
    Kontakt bitte per PN od. an starnet(ät)astrofoto-hamburg.de

    Hallo Jonas,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hinweise? Kritik? immer her damit :)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi, hi, gern bitte sehr [:D]
    Also farblich gefällts schon mal sehr gut.
    Aber die "gedimmten" Sterne gehen gar nicht.
    Die Sterne sollen doch hell strahlen, aber da hast Du schon Recht, natürlich nicht zu aufdringlich sein und das eigentliche Motiv nicht verdecken.
    Wenn du Photoshop verwendest, ist es doch ein Leichtes die Sterne dezent zu verkleinern, dann hast Du den gleichen Effekt wie beim dimmen, nur viel schöner.
    Zum einen geht das ganz gut über den Filter "dunkle Bereiche vergößern",
    oder noch eleganter mit Noel Carbonis Astronomy Tools Actions Set für Photoshop. (http://www.prodigitalsoftware.…ols_For_Full_Version.html)
    Jetzt noch etwas mutiger am Histogramm gezogen, so dass der Nebel noch besser herauskommt, und das Ganze ist schon viel ansehnlicher.
    Ach so, und warum muss dein Bild nun unbegingt 8 MB groß sein?
    Bei der Bildgröße tuts doch ein dezent komprimiertes JPG und Du bist bei gerade mal 500 - 600 KB, zwar nur in 8 Bit, aber den Unterschied soll mir mal einer zeigen.

    Hallo Andreas,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da ich damit ohnehin erstmal meine Erfahrung machen muss steht das Thema evtl. lange Brennweite ja noch ziemlich weit in der Zukunft.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das, denke ich, ist genau der richtige Weg, gerade zu Anfang.
    Lange Brennweiten bedeuteten ja nicht zwangsläufig gute Astrobilder,
    im Gegenteil, viele hervorragende Bilder sind mit kürzeren Brennweiten gemacht und dafür ist die Atik nun mal prädestiniert.

    Hallo Andreas,


    Mit der Atik460 z.B. bewegst Du dich bei etwas längeren Brennweiten durch die kleinen Pixel fast permanent im Oversamplingbereich.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber wie passen die Ergebnisse mit den Pixelargumenten zusammen ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da haben wir es wieder, Theorie und Praxis.
    Oversampling bedeutet ja nicht zwangsläufig schlechte Bilder.
    Es bedeutet zunächst einmal nur, dass die eingefangenen Photonen sich auf mehr Pixel als nötig verteilen.
    Das Problem bei starkem Oversampling ist halt die große Empfindlichkeit gegenüber schlechtem Seeing sowie ungenauer Nachführung, (Stichwort Unschärfe).
    Anderseits bietet die Atik dafür in den für uns interessanten Wellenlängen eine sehr gute Empfindlichkeit, die von vielen anderen Kameras nicht erreicht wird.
    Ich jedenfalls liebe diese kleine leichte Kamera, die immer problemlos ihren Dienst versieht.
    Ich fotografiere aus der Großstadt heraus mit Schmalbandfiltern mit Brennweiten bis 1100 mm ohne Binning.
    Bei sehr schlechtem Seeing muss man dann eben die Brennweite reduzieren und vielleicht die Belichtungzeiten entsprechend verkürzen.
    Ergebnisse mit der Atik kannst Du dir auf meiner Homepage anschauen.

    Hallo Fabio,


    Schönes Ergebniss.
    Jetzt noch mal die doppelte od. 3-fache Belichtungszeit, dann wirds richtig gut.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich hätte da noch ne Frage wegen dem Rauschen: Ist besser 1x12min bei ISO 200 oder 2x6min. bei ISO400?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Schau mal hier, dann ist eigentlich alles klar: http://www.distant-lights.at/tipps_test_iso.htm

    Hallo Stefan,


    Also ich glaub ja nicht, dass EQMOD irgendwas mit dem USB-Adapter zu tun hat.
    Ich habs jedenfalls nicht installiert.
    Wenn der Apapter in der Windowskonfiguration als funktionierend angezeigt wird, sollte er eigentlich auch hinhauen.
    Hier meine Vorgehensweise in CDC:
    1. Nach Starten von CDC "Teleskop &gt; Teleskopinterface auswählen &gt; Acom"
    2. Dann auf "Konfigurieren"
    3. Dann unter Driverselection &gt;select "Celestron Scope Driver" auswählen. (Muss notfalls extra installiert werden, wenn nicht vorhanden).
    4. Hier dann auf "Properies", hier entweder "Nextstar 5i" od. "Syntia SkyWatcher Mount" auswählen. (Sollte eigentlich beides funktionieren).
    5. Hier auch den richtigen Serial Port wählen. (in deinem Fall COM5) und wenn gewünscht, die Anzeige der Steuerkontrollen aktivieren.
    6. Dann auf OK und im ASCOM Steuerfenster auf "connect".
    Bei mir funktioniert das so einwandfrei.
    Ich sehe grad, Ralph hat herausgefunden, dass der Adapter wohl doch nur mit EQMOD Treibern läuft, da möchte ich jetzt nicht widersprechen, da ich keinen solchen verwende.

    Hallo Stefan,


    Ja, da ist so wenig Signal auf dem OIII, da krieg ich, egal was ich mache, keine vernünftigen Farben hin.
    Ein, Zwei Ideen hab ich zwar noch, aber ich glaub das wird so nix.

    Hallo Hans,


    Ich hab mal kurz mit deinem JPG rumgespielt.



    1. In Photoshop "Autofarbe"
    2. Im Histogramm den Grünkanal leicht reduziert
    3. Mit dem Ps Plugin HLVG die Grünanteile weiter reduziert.
    4. Sättigung erhöhen
    5. Im Histogramm nochmal den Schwarzwert etwas angepasst


    Viel mehr lässt sich mit dem Winz-JPG nicht machen, die eigentliche Bearbeitung müsste natürlich am 16bit Tif erfolgen.

    Hallo Hans,


    Ich denke, Markus hat da schon alles wichtige gesagt.
    Bei über 4 Std. Belichtungszeit steckt da garantiert deutlich mehr in den Rohdaten drin.
    Da musst Du also noch mal ran.

    Hallo Bilderfreunde,


    Jetzt kam ich endlich mal dazu, diese Session aus dem August zu bearbeiten.
    Vorerst nur in Ha, da ich mit dem OIII Daten irgendwie nichts vernünftiges anfangen kann, zumindest kommt bei der Bearbeitung nichts zufriedenstellendes heraus.
    Da muss ich wohl noch mal kräftig OIII und SII nachlegen.


    Aufgenommen in Hamburg August 2013
    Ha = 49 x 10 Min.
    William FLT110 m. TS Reducer Red110, Atik460exm, Baader Filter

    Hallo Jens,


    Erstmal vielen Dank an dich.
    Ich benutze ein elektrisches Filterrad von Quantum Brightstar mit 7 x 1,25".
    Für die Adaption des Objektivs besitze ich noch den Canon Objektivadapter von QSI.
    Die Kamera habe ich so mit dem Filterrad verschraubt, dass sich das originale Auflagemass von 36 mm meiner ehemaligen QSI583 ergibt.
    So kann ich das Objektiv mit dem QSI Adapter (der genau 8 mm Lichtweg braucht) einfach direkt ans Filterrad schrauben
    und es passt genau mit dem 44 mm Canon Auflagemass.

    Hallo Heiner,


    Klar ist das Flat brauchbar.(wenn es denn mit gleichem Fokus und gleicher Optiklage wie das Rohbild gemacht wurde).
    Das ist ja der eigentliche Sinn eines Flats, es soll ja Verunreinigungen der Optik und des Chips sowie Abschattungen und Vignetierung aufzeigen
    damit diese dann vom eigentlichen Rohbild abgezogen werden können.

    Obwohl, Photonen haben wir ja in der Stadt mehr als genug, aber eben
    nicht die, die wir haben wollen.
    Somit mussten auch hier wieder die Schmalbandfilter zum Einsatz kommen.
    Auch das Canon EF 70-200L f/2,8 wurde mal wieder aktiviert.
    Auch hier habe ich versucht, aus den Schmalbanddaten annähernd Echtfarben
    zu gewinnen, was sich immer wieder als nicht gerade einfach herausstellt.


    Aufgenommen in Hamburg 01.08.- 26.08.2013
    Atik 460EXm mit Canon EF 70-200L f/2,8 bei 200mm f/4
    Baader Filter
    Ha = 32x 15 Min.
    [OIII] = 23x 20 Min.
    [SII] = 30x 20 Min.

    Hallo Peter,


    Ob sich ein Upgrade auf die Star-Go Steuerung lohnen würde, kann ich wirklich nicht sagen.
    Mir reicht die SynScan völlig aus.
    Bei gut 1000mm Brennweite reicht mir meist schon ein 1 Stern Alligment, dann ist das Zielobjekt schon gut drin.
    Im Zweifelsfall kann man ja auch ein 2 od. 3 Stern Alligment machen, dann passts auf jeden Fall.
    Ansonsten steuere ich die Objekte auch gern mal mit CdC über Ascom an,
    auch das funktioniert problemlos.

    Hallo Peter,


    Also ich werde mit Sicherheit im transportablen Bereich nicht mehr auf einen Schneckentrieb zurückgehen.
    Meine Avalon Linear ist absolut wartungsfrei und ein richtiges Präzisonsinstrument.
    Noch nie ist mir perfektes Guiding so leicht gefallen wie mit dieser Montierung.
    Sicher ist die Steuerung nur die Standard Synscan, aber die reicht mir absolut aus.
    Die neue Avalon Star-Go Steuerung soll ja wohl einiges mehr können, aber eben auch einiges mehr kosten.
    Das Tüpfelchen auf dem i wären natürlich noch Encoder auf den Achsen, aber das kann die Avalon leider ncht bieten.
    Durch den 4-fach Zahnriementrieb hat die Avalon keinen gleichmäßigen PEC und muss deswegen geguidet werden.
    Das sind aber in meinen Augen aber nur geringfügigen Nachteile, die Vorteile wie perfekte Verarbeitung, absolute Wartungsfreiheit, spielfreier Antrieb und beste mobilität überwiegen bei weitem.
    Auf meiner Homepage unter "Ausrüstung" gibts einen kleinen Testbericht von mir zur Linear. (übrigens auch auf der Baaderseite zur Avalon).

    Hallo Karl und Jörg,


    Vielen Dank an euch.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Sterne sind leider zu blau<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich vermute, Du meinst die Höfe der größeren Sterne.
    Das und die etwas unsaubere Abbildung der Höfe resultiert wahrscheinlich aus dem OIII Kanal, der deutlich aufgeblasene Sterne hatte.
    Da muss ich mir noch mal was einfallen lassen, das gefällt mir nämlich auch nicht.
    Allerdings bin trotzdem froh, dass mir halbwegs vernünftige RGB-Sterne gelungen sind,
    die resultieren immerhin nur aus den Schmalbandkanälen.


    CS
    Volker

    Hallo Marco,


    Diese heftigen Belichtungszeiten sind den extrem schmalbandigen Filtern geschuldet, die nur ganz wenig Licht durchlassen. (eben nur genau die Wellenlänge, die uns interessiert.)
    Da ist teilweise selbst nach einer halben Stunde fast nix vom Objekt auf dem Rohbild zu sehen.
    Trotzdem kann man da am Rechner so einiges draus machen, PS und Co sei dank.[:D]


    CS
    Volker

    Hallo Bilderfreunde,


    Für meine Verhältnisse recht lang haben die Daten auf der Festplatte auf ihre EBV gewartet.
    Vor einiger Zeit hatte ich ja schon die Ha-Version gepostet.
    Jetzt habe ich endlich die Zeit gefunden, die Farbversion fertigzustellen.
    Wahrscheinlich kann der eine od. andere die Hubblepalette schon nicht mehr sehen, aber da ich aus der Großstadt heraus knipse, geht halt nix anderes.
    Eine der Naturfarbe angelehnten Version konnte ich in diesem Fall nichts abewinnen.
    http://"http://www.astrofoto-hamburg.de/images/ngc7380_1600.jpg"
    Aufgenommen 08.07 - 24.07.13
    Ha = 37 x 12 min.
    OIII = 23 x 20 min.
    SII = 24 x 30 min.
    GSO RC 8" f/5.4 , Atik 460EXm (Chip -10°), Baader Filter

    Hallo Gerald,


    Ja hallo, großes Kino hier im Abenprogramm.
    Eine sehr ansprechende Farbgebung gepaart mit perfekter Bearbeitung.
    Besser gehts nicht.