Beiträge von Noiredeluxe

    Moin Moin!


    Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten und Tipps!
    Ich habe mir nun Mitte September im Astro-Shop in Hamburg / Eiffestraße den 8-Zoll-Dobson von Galaxy gekauft, und wurde da auch noch vor Ort sehr gut beraten.


    Beobachtet habe ich damit erstmal ausführlich "nur" den Mond. Das hat schon richtig Spaß gebracht, besonders, weil der Mond mich früher (als ich nur Astrofotos machte) eher genervt hat. Mit dem Teleskop ist auch er ein tolles Objekt, das noch viele schöne Beobachtungsstunden bietet.


    Sterne habe ich damit nur schnell und ohne Plan angeguckt, also keine Deep Sky Objekte. Aber auch das planlose Rumgucken im Himmel hat schon Spaß gemacht.


    Wegen des Wetters direkt nach dem Kauf und der Arbeit konnte ich noch nicht viel mehr machen. Aber die Sterne laufen nicht weg, und da der Mond jetzt auch in meinen Beobachtungsbereich eingezogen ist, bin ich nicht mehr so auf Neumondnächte angewiesen.


    Also vielen Dank noch mal für die Beratung!


    Schöne Grüße,
    Christiane

    Moin Moin!


    Kann man eigentlich noch in Kankelau am Sportplatz gut beobachten? Beobachtet da noch jemand, oder fahren alle aus der Gegend eher in die ASW nach Handeloh? Darf man da noch beobachten?


    Ich bin da auf dem Weg zur Ostsee mal vorbeigefahren und ausgestiegen. Es sieht da ja ganz nett aus bei Tag, ich kann mir schon vorstellen, dass das Beobachten dort schön ist.


    Der Himmel bei der ASW ist bestimmt viel besser, aber in der Arbeitszeit schaffe ich es kaum, dahin zu fahren. Und wenn Kankelau, wo ich nur 30 Minuten hin brauche, gut ist, wäre das eine Alternative, wenn mir der Garten doch mal zu eingeschränkt ist, ich aber nicht so viel Zeit und Kraft habe, zur ASW zu fahren.
    Schöne Grüße,
    Christiane


    <font color="limegreen">Vom Einsteigerforum verschoben. Stathis</font id="limegreen">

    Hallo Roland,


    der Newton ist ein kleiner Vixen Super Polaris, den Astrohardy mal irgendwo gekauft hat, oder bekommen hat. Er hat auch Beulen im Tubus (aber die machen nichts). Ein sehr charaktervolles Gerät, und ideal zum Fotografieren, unter anderem, weil er auch ganz schnell scharf gestellt ist (dauert paar Sekunden), und dann auch mit Kamera immer scharf bleibt. Meine EQ-5 trägt das alles wunderbar, und mit der einachsigen Nachführung sind da locker 5 Minuten Belichtungszeit drin (ich stelle aber immer 30 Sekunden im Serienbildmodus fest, so dass automatisch geknipst wird). Der Schlittenfokussierer wurde wohl nachträglich angebaut.
    Aber selbstgeschliffen ist der Spiegel nicht.


    Viele Grüße,
    Christiane

    Noch was ;)


    Die selbstaufzubauende Rockerbox beim Galaxy bekommt man auch selbst aufgebaut, oder?
    Ich habe hier Werkzeug und kann auch damit umgehen, hätte aber keine Lust, so schiefe Bohrlächer und Passungen wie manchmal bei schwedischen Möbeln vorzufinden ;).
    Falls ich nicht genug Kraft habe, habe ich aber Hilfe zur Hand.


    Viele Grüße,
    Christiane

    Hallo,


    ich habe mich jetzt etwas über Okulare schlau gemacht (in der SUW Basics "Mein Teleskop"), die Okularauswahl des angegebenen Galaxy Dobsons scheint ja für die erste Zeit sehr schön zu sein.


    Lohnt sich das also mehr, als wenn ich statt dessen den normalen GSO 8-Zöller nehme, und mir dann ein kleines Okularset dazu kaufe? Sind die beim Galaxy mitgegebenen Okulare wirklich in Ordnung, oder ärgert man sich dann erstmal? Mir ist klar, dass es noch teurere und bessere Okulare gibt. Aner es gibt ja auch Okulare, die sind für die Brennweite oder vom Aufbau so unpassend, dass man nur genervt ist (Augenabstand, Reflexionen, Gesichtsfeld, Farbfehler).


    Von allen Hobbies weiß ich, dass ich gerne im Laufe der Zeit nachkaufe :). Ich will nur nicht jetzt ein Paket für relativ viel Geld kaufen, und dann für die ersten Beobachtungen doch noch 100 Sachen dazu kaufen, damit es nett ist. Und ich bin da im Moment noch nicht anspruchsvoll, ich weiß, was mich erwartet, und dass mir 3 Okulare (wenn sie denn vernünftig sind) lange Zeit viel Freude bereiten können.


    Viele Grüße,
    Christiane

    Hallo Roland,


    ja, der Okularauszug ist zu kurz. Ich kann den Schlittenfokussierer nicht weit genug drehen.
    Die Verlängerungshülsen werde ich mal ausprobieren, das stimmt, dann habe ich mit der 4er noch einen anderen Ausschnitt.


    Viele Grüße,
    Christiane

    Hallo Stefan,


    das empfohlene Intercon-Gleitlagerset entspricht der Verbesserung, die Du in Deinem Artikel erwähnst, oder?
    Das kann man auch später dazu kaufen, wenn man merkt, dass einem die im Paket angebotene Ausführung (das Friktionssystem) nicht gefällt, oder?


    Viele Grüße,
    Christiane

    Moin,


    momentan tendiere ich ja zum 8-Zöller, und habe zwei gefunden:


    GSO GSD680 (Deluxe Version):
    http://www.teleskop-express.de…kop---Deluxe-Version.html


    Oder GSO GSD200C:
    http://www.teleskop-express.de…t-2--Crayford-Auszug.html


    Wozu würdet Ihr raten? Den Günstigeren nehmen, und noch Kram dazu kaufen? Oder den Deluxe, weil er aus irgendeinem Grund besonders toll ist, und peu à peu Kram dazu kaufen (damit hört man ja nicht auf...)?


    Ist der Deluxe wirklich so viel besser? Ich würde an keinem Dobson viel herumbasteln wollen, wohl aber Okulare, Sucher usw. nach und nach verbessern.
    Die Höhenlagerung vom Deluxe soll ja besser sein, merkt man das so stark?


    Vielen Dank und schöne Grüße,
    Christiane

    Hallo Benny,


    ich habe Deine Artikel jetzt gelesen, sie sind sehr gut. Es sollte erstmal für mich kein Problem sein, wenn ich keine Nachführung habe. 6'' und 25cm habe ich bei Bekannten als Dobsons (bzw. 6'' f/5-Newton) gesehen. Da das Herauslaufen der Sterne nicht so schlimm ist, wie ich dachte, ist der 8-Zöller sicherlich eine gute Wahl. Und später kann ich immer noch eine Plattform zur Nachführung besorgen.


    Jetzt überlege ich nur noch, ob mir ein normaler 8-Zöller reicht, oder ob ich wegen der besseren Verstaubarkeit einen Gitterrohrtubus nehme. Mit einem Schutz sollten sie ja auch weniger Anfällig für Streulicht sein.
    Gibt es noch weitere Vorteile, die für einen Gitterrohrtubus sprechen? Oder Ist der Vorteil gar nicht so immens (dass es 200 Euro wert ist, die man auch in Okulare stecken könnte...)?


    Schöne Grüße,
    Christiane

    Hallo,


    gerade kam mir der Gedanke, mir einen 6'' zu holen (750 oder 900mm überlege ich noch, wenn Ihr als Erfahrenere 900mm als besser anseht, ist das sicherlich auch gut so), extra Rohrschellen und eine Rockerbox... Dann kann ich den als Dobson verwenden, und wenn ich will, kann ich mit dem auch Fotos oder Zeichnungen auf der EQ-5 machen.
    Oder ist die Idee nicht so gut?


    Mit 6'' müsste ich hier im Garten ja schon viel Spaß haben, es ist handlich, und wenn ich Lust auf ein anderes Bild aus dem 4'', kann ich den 6'' noch auf der EQ-5 mit zu dunklen Standorten zum Fotografieren nehmen.


    Oder ich nehme doch einen 8'' f/6... :)


    Immerhin hat sich jetzt meine Auswahl dank Eurer Hilfen schon etwas eingegrenzt, so dass ich nicht mehr total ahnungslos durch die Astroläden surfe...


    Ein 2''-Okularauszug sollte es aber sein, oder? 1,25'' macht doch bestimmt nicht lange Spaß, oder?


    Viele Grüße,
    Christiane

    Hallo,


    vielen Dank für Eure guten Antworten!
    Die EQ-5 gehört mir, und den 4''-Newton habe ich "dauerhaft" geliehen, also ich kann da noch lange mit Fotos machen. Falls ich einen 150/750er zum Gucken kaufe, könnte der Koma-Korrektor noch warten. Der Bildausschnitt von dem 4''-Newton ist sehr schön, und er macht ordentliche Bilder (finde ich):
    http://www.gva-hamburg.de/asw/221008/christiane_M33.jpg


    Vielleicht wäre es bequemer, sich noch ein größeres Teleskop zum Beobachten zu kaufen, was ich auf die EQ-5 montiere, da die EQ-5 schon da ist, und ich mit ihr gut klarkomme.
    Mir geht es aber auch darum, im Garten gemütlich zu gucken, und das habe ich mir mit einem Dobson so vorgestellt (bei der ASW von der GVA wirkt das mit dem Dobson auch immer gemütlich), gerade, weil man nicht so viel dran herumstellen muss, und weil man auch bis zum Schluss gucken kann, und dann nur noch kalt und müde den Dobson reinstellen kann. Die EQ-5 plus Teleskop muss ich ja erst auseinander bauen.


    Fragt sich nur, inwiefern ich das Nachführen mit der Hand und eventuelles schnelles Rauslaufen der Sterne beim Dobson noch "gemütlich" finde... Und die eine oder andere Zeichnung würde ich schon ganz gerne machen, auch wenn hier nicht so der idealste Himmel ist.
    Die Nachführ-Plattformen für Dobsons sind ja für die Bequemlichkeit ganz schön teuer (400-500 Euro). Da würde ich wohl eher ein Beobachtungs-Teleskop für die EQ-5 kaufen, statt Dobson + Plattform, wenn ich Wert auf die Nachführung lege. Oder später ein Dobson dazu... ;)


    Wahrscheinlich muss ich mal in mich gehen, ob ich mit dem Nachführen per Hand klarkomme. Das, was ich bisher am Dobson erlebt habe, fand ich ok, allerdings habe ich nicht dabei gezeichnet, und die Okulare haben auch andere gewechselt...


    Aber da nicht das Zeichnen, sondern das Gucken im Vordergrund stehen soll, könnte ich auch erst den Dobson holen, und dann später mal so eine Plattform, falls es mich wirklich stört. Alles auf einmal würde ich jetzt nicht kaufen wollen.


    Da ich eigentlich immer nur Fotos gemacht habe, und nur nebenbei mal bei anderen reingeguckt habe, bin ich, was das richtige Beobachten und auch den Umgang mit Okularen angeht, total unerfahren. Wahrscheinlich wäre es dann sinnvoll, mit einem Dobson diese Materie Schritt für Schritt zu erkunden, Okulare auszuprobieren (und notfalls später mal so eine Plattform zu kaufen). Andererseits: Mit einem 150/750er auf der EQ-5 kann ich auch Beobachten lernen... ;)


    VIele Grüße,
    Christiane

    Moin Moin!


    Danke für Eure Tipps! Ich werde dann Fotos und Beobachten mit Zeichnen trennen. Der kleine Newton hat kein großes Koma, das stört mich nicht sehr. Dann werde ich mich mal nach einem Dobson für den Garten umschauen, wenn es so gut zu händeln ist, wie Ihr sagt.


    Eine - wahrscheinlich doofe - Frage noch: Ein 8''-Dobson passt doch in einen Golf VI? Falls ich den doch mal in das nahe gelegene Naturschutzgebiet schleppen möchte...


    Schöne Grüße,
    Christiane

    Moin Moin!


    Länger habe ich kein Astro gemacht, und nun würde ich gerne wieder bisschen im Garten spechteln.
    Ich habe als Dauerleihgabe einen kleinen, feinen Newton (siehe Signatur), mit dem ich auch schöne Fotos gemacht habe. Mit meinen Okularen (vom Lidlscope...) komme ich da nicht in den Fokus, aber für die Kamera ist es perfekt, da will ich also nicht dran herumbasteln.


    Nun überlege ich, ob ich mir ein Teleskop zum Spechteln (und vielleicht auch später zum Fotografieren, wenn mir der Newton dann doch mal zuviel Koma am Rand haben sollte) im Garten. Dafür kaufe ich mir auch gerne neue Okulare, es müssen nicht die 1,25er vom Lidlscope reinpassen.
    Ich habe eine EQ5-Montierung mit Ein-Achsen-Motorisierung. Die kann ordentlich was tragen.
    Es kann also ein Teleskop sein, dass ich auf diese Montierung packe, allerdings bin ich nicht davon abgeneigt, hier im Garten ein Dobson zu benutzen, womit ich nur wenig Erfahrung habe, es aber schon spannend finden würde. Ich stelle es mir auch bequemer vor, als erstmal stundenlang die EQ5 einzunorden.


    Ich wohne am Stadtrand von Hamburg (Wentorf). Mein Garten hat gute Zenit- und Nordsicht, Süden ist auch frei, allerdings steht da in der Nähe eine Möbelk******* und eine Autowerkstatt, die ihre Schilder auch nachts beleuchten müssen... es ist da also manchmal etwas hell, geht aber noch. Die Milchstraße deutet sich an, die Sternbilder erkenne ich gut, M31 ist auch mit bloßem Auge ein matschiger Fleck, also bisschen sichtbar, Plejaden kann man sehen, Orion-Nebel auch. M13 geht im Fernglas nett.


    Ich frage mich natürlich, ob sich dann beispielsweise in 6'' oder 8''-Dobson lohnt, ob man bei den Lichtverhältnissen daran Spaß hat? Oder was es noch für preislich nicht so teure Teleskope gibt, mit denen man im Garten etwas Spaß haben kann, die auch eine Öffnung haben, wo man schon das eine oder andere sieht.


    Eigentlich habe ich keine Ahnung, was hier empfehlenswert wäre...
    Es sollte nicht zu teuer sein, ich würde erstmal 300-400 Euro planen, eben weil es im Garten keine Idealbedingungen sind.
    Aber wenn es ein Teleskop ist, was ich, wenn ich mehr Zeit habe, auch mal wieder mit ins Dunkle zum Fotografieren nehmen könnte, dann würde ich auch mehr ausgeben.


    Noch eine Frage zu Dobsons: Nervt es nicht, dass es nicht motorisiert ist? Kann man auch gemütlich gucken, und vielleicht etwas zeichnen, wenn man per Hand nachführen muss? Wie schnell laufen die Sterne raus? Muss ich das ständig per Hand in Bewegung halten?


    Viele Fragen und alles bisschen wirr - vielleicht kann mir ja hier einer aus dieser Wirrniss helfen.
    [;)]


    Schöne Grüße,
    Christiane

    Moin,


    es funktioniert jetzt. Das Problem lag tatsächlich am Speicherort und an der Speicherart, denn Fitswork kann, wenn ich die in DSS erstellte Datei aus dem Windows-Laufwerk auf die Mac-Platte ziehe, auch nicht auf die Datei zugreifen, findet sie nicht. Also habe ich sie auf dem Windows-Laufwerk gelassen, und nun kann ich damit arbeiten.


    Danke und schöne Grüße,
    Christiane

    Hallo Dirk,


    das habe ich jetzt auch geändert, danke für den Tipp! Schade, dass die Programme nicht gleich auf dem Mac laufen können, sind doch eigentlich so schöne und praktische Geräte...


    Schöne Grüße,
    Christiane

    Moin,


    vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
    Hartwig hatte Recht, in den "Zwischendatei"-Einstellungen war noch tif eingestellt. Ich habe es jetzt mal auf fit gestellt und probiere alles nochmal. Vielleicht war das ja das Problem, schließlich hatte ich DSS neu installiert. Allerdings kann ich mich nicht erinnern, das damals bei der anderen Version umgestellt zu haben, aber das bedeutet ja nichts...


    Frank, Regim werde ich mir mal angucken, vielen Dank für die Tipps!
    Ich fotografiere immer in RAW, auch Tageslichtaufnahmen. Schließlich könnte auch an denen noch etwas geändert werden müssen. Auf Deinen Artikel zu den "falschen Darks" bin ich gespannt!


    Schöne Grüße,
    Christiane

    Moin Jan,


    merkt das Programm, wenn ich die Dunkelbilder bisschen anders mache? Funktioniert die Berechnung dann nicht richtig?
    Ich stack dann jetzt mal die Lightframes, um zu gucken, ob DSS richtig funktioniert. Nächstes Mal mach ich wieder den internen Dunkelbildabzug.


    Schöne Grüße,
    Christiane

    Moin!


    Normalerweise konnte ich immer gut mit Deep Sky Stacker arbeiten, wenn ich den internen Dunkelbildabzug gleich beim Fotografieren des Objektes gemacht habe.


    Gestern habe ich das mal nicht gemacht, und die Darks erst hinterher im Auto gemacht. Ich weiß, das ist nicht die optimale Art, aber bei dem Mond sind die Bilder auch nicht optimal... [8D]


    Nun habe ich Deep Sky Stacker angemacht, Darkframes geladen, Lightframes geladen, das Registrieren gestartet. Das habe ich jetzt dreimal durchlaufen lassen... und jedes Mal ist der ganze Prozess fertig, aber es ist kein Bild da!
    Es gibt zwar eine Autosave-Datei, aber auch die kann ich nicht öffnen.


    Ich habe jetzt das erste Mal Deep Sky Stacker über Parallels auf dem Mac laufen lassen, aber eigentlich sollte das nicht das Problem sein.
    Die Dunkelbilder habe ich, wie gesagt, zum ersten Mal gemacht, vielleicht habe ich da etwas falsch gemacht. Ein Dunkelbild weicht von der Isozahl auch von den anderen und den Lightframes ab.


    Die Darkframes sind doch die Dunkelbilder und die Lightframes die richtigen Bilder?


    Habt Ihr eine Ahnung, was ich falsch mache? Oder wisst Ihr ein gutes, freies Programm, mit dem ich auch so unkompliziert wie normalerweise mit DSS Bilder stacken kann? Mit Fitswork muss man ja immer alles einzeln addieren. Oder geht das auch automatisch?


    Viele Grüße, CS,
    Christiane

    Ja, im Prinzip ist die Stellung der DEC-Achse egal, aber Du musst ja was sehen können, also drehst Du sie so, dass Du was sehen kannst.
    Das Einstellen über Polhöhenwiege und Azimutachse ist zu ungenau, denn der Polarstern soll nicht in der Mitte stehen. Er steht etwas vom Himmelsnordpol entfernt, wandert also auch in den ca. 24 Stunden des Tages um den Pol herum. Er ist also immer etwas daneben...
    Dafür ist ein Polsucher gut, weil Du dort eine kleine Kreismarkierung hast, in die Du - über Verstellungen an der Polhöhenwiege und den Azimutschrauben - den Polarstern reinkriegen musst. Vorher musst Du die Stativbeine so aufstellen, dass die Montierung waagerecht steht. Mit ein bisschen Übung geht das schnell.


    Was hast Du für ein Stativ?


    Eine grobe Einstellung Deiner Beobachtungsortes kannst Du an der Polhöhenweige schon voreinstellen, aber die Feineinstellung geht mit dem Polsucher viel besser.


    Ich mache hauptsächlich Fotos mit der EQ5, aber auch zum einfachen Gucken ist es natürlich bequemer, wenn die Objekte nicht rauswandern.


    Wenn Du Hilfe brauchst, sobald Du den Polsucher hast, sag Bescheid!
    Viel Spaß und CS,
    Christiane

    Moin!


    Das Einnorden mit der EQ5 ist überhaupt nicht problematisch, sondern geht sehr genau. Man muss die Schritte kennen (bei dem Polsucher ist - glaube ich - eine kleine Anleitung dabei), dann läuft das gut.


    Zu Deinem Problem mit der DEC-Achse: Du bekommst die DEC-Achse auch ohne Markierungen in die richtige Lage, wenn Du die obere Kappe vom Polsucherloch abnimmst und die DEC-Achse nun so drehst, dass Du sozusagen durch einen "Tunnel" nach unten gucken kannst (um den Fußboden zu sehen, müsstest Du nun die untere Polsucherabdeckung abmachen (und natürlich noch keinen Polsucher drin haben); aber es geht auch, ohne den Boden zu sehen). Siehe Bilder:


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    Bei mir ist der Tubus nun nicht drauf, aber er würde dann natürlich nicht nach Norden zeigen, denn eingenordet wird durch den Polsucher. Damit für den der Blick frei ist, drehst Du die DEC-Achse.


    Hast Du denn an der RA-Achse Markierungen?
    Wenn ja, dann kann ich Dir erklären, wie man mit der EQ5 ganz einfach einnordet. Ich bin immer wieder froh, wie gut und exakt das mit meiner geht. Hast Du schon einen Polsucher gekauft? Für die Montierung reicht der einfache, also ohne zusätzliche Hinweise auf andere Sternbilder. Die exakte Lage stellst Du an der Montierung ein.


    Schöne Grüße,
    Christiane