Beiträge von balu70

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Flow</i>
    Oder kann ich eigentlich doch gar nichts verkehrt machen? Ich meine da wo ich herkomme, von der 550D...? :)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Flo,
    in diesem Satz von dir, liegt in meinen Augen, die Wahrheit. Ganz ehrlich, die Kameras die du dir rausgesucht hast sind gut.
    Sorry, aber du kommst von einer 550D und die kennste inzwischen wahrscheinlich mit all ihre Zicken und Stärken , sonst hättest du das mit ihr nicht solange ausgehalten. ;)


    Jede halbwegs "moderne" Kamera ist da ein Quantensprung.
    Schau dir hier nur mal an, was eine 80 D im Vergleich zu einer 60D oder 550D an Quanteneffizienz hat. (40-&gt;54%) Das sind satte 25% mehr !
    https://ideiki.com/astro/EOS.aspx
    Für mich heißt das zum Beispiel, dass ich gut ne halbe Stunde (länger), nach Sonnenuntergang "kurzbelichtete" Aufnahmen machen kann, bevor das Rauschen "hoch" kommt. (im Vergleich zur 60er)


    Und grundsätzlich kämpf(t)en Viele(/Programme) mit den "neuen" Chips von Canon, mit den vielen "zwischen" Pixeln. Inzwischen hat sich das aber gelegt.


    Mein persönlicher Tip: kaufe nicht die neueste und nimm das "gesparte" Geld für eine "alte" Umgebaute.


    Z. Bsp. 80/77D + 600Da.


    Just my 2 cent.


    VG Ulf

    Hallo Thomas,


    hier mal noch meine 2 cent zu dem Thema.
    Ich benutze reichlich Blei-Gel und (Multizellen) Li-Zellen. (Li-Polymer, Ion und FE)
    (RC Modell-Flieger)


    Ich würde nie was an eine Batterie hängen , ohne eine Batterie überwachung(Tiefentladungschutz = Batteriewächter/Akkusaver).
    Gut ist eine Lösung mit akustischer Warnung, besser mit Trennung.
    Wenn man mal bissl schaut , gibt es da für fast alle Batterie-Typen (fast-)fertige Lösungen.
    (bzw. sind in guten Li-Ion Zellen z. Bsp. Nitecore schon eingebaut)


    Eine Heizung würde ich heute nicht mehr ohne Regelung/Steuerung bauen.
    Im Modellbau gibt es Regelsysteme für "selbstbau" Heizkoffer für Akkus.(Die bauen nämlich alle(Li und Blei) bei Kälte ordentlich ab)
    Ansonsten tut es auch eine einfache PWM . Sonst bringst du nur unötig Energie in ein System.(Teleskop + Okular) wo du das ja nur bedingt haben willst. (Tubusseeing) Gerade genug damit die Okulare und das Teleskop nicht zutauen und die Augenlieder nicht am Okular festfrieren. ;)


    Die Knickdinger kannste Knicken. ;) Bei der Kristallation entsteht zu wenig Wärme über zu kurze Zeit.
    Ich sehe da aber seit vielen Jahren, eine große Jacke, mit großen Taschen am Körper, als eine sehr gute Lösung an . ;)
    Aber es gibt auch Themopad oder TerraTherm genannte "chemische" Heizer . Die halten lange und machen je nach größe wirklich wirklich warm.
    (und sind trotzdem viel kleiner als diese Knickdinger)
    VG Ulf

    Hallo Ralf,


    ja das Ganze ist so ne Sache. ;)
    Ich stehe auch jedes Jahr vor der Frage , wann hole ich mir den nun endlich eine CMOS (gekühlt). (aber für mich kann das dann nur eine Mono sein)
    Und jedes Jahr weiß ich, dass ich eh nicht die Zeit hätte , die Bilder (dann RGB oder Schmalband) so zu bearbeiten , wie sie es verdient hätten. ;)
    und mache mit meine DSLRs weiter.


    Ich bin bei den Vorrednern. Die haben dir alle guten Tips gegeben.
    Nur eine Frage hätte ich , wie ist den dein Himmel?
    Mein Freund zum. Bsp. macht Bilder aus der (Vor-)"Stadt" alles mit Schmalband , was anderes kannste da vergessen.


    Ja 1000er Da sind zum Teil selten gebraucht zu bekommen, aber es findet sich evtl. einer der günstig umbaut. Da hat man schnell unter 300€ eine .
    Ansonsten eine 600er ist inzwischen umgebaut nicht viel teurer zu bekommen.


    Ansonsten mit 1000er geht sowas:
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=231665
    Und wirklich max 2-3h in die Bildbearbeitung (mit Stacking) gesteckt.


    (==&gt;)Klaus. Dachte Guiden + Dithern über MGen (2!) und "Auslösen" über Lappi geht mit Mgen 2 + Firmware 2.6 und z. Bsp. APT ?


    VG Ulf

    So nochmal, nachdem die Forensoftware die erste Antwort "gefressen" hat.


    Also wenn du über die Hand-Box, mit seriellen Kabel , USB -Seriell-Wandler und über Ascom steuern willst, dann:
    Brauchst du Ascom + den Skywatcher Ascom Treiber. (nicht EQmod)
    https://skywatcher.com/download/software/ascom-driver/
    (Achtung der 2. Treiber! der erste ist nur für die Mobile App!)
    Ansonsten was die Kollegen oben geschrieben haben. Treiber für den Wandler okay ? Richtiger Com-port ? usw.


    Bei der Hand-Box darf bei mir (Hab noch Handbox 3 bei meiner GP. EQ-8 mit der 4er werde ich erst nächste WE testen)
    NICHT auf PC direkt Mode stehen ! Hab auch ewig probiert, weil ich dachte, dass muss so eingestellt sein.


    Dachte Eqmod nur mit EQdir Modul ? Aber ich kenne mich da nicht so aus.
    https://www.ertl-elektronics.de/eqdireckt-adapter-eqdir/


    VG Ulf

    Hallo Jonas,


    absolut tolles Bild.


    Eine Frage hätte ich . Welchen Abstand benutzt du bei deinem Reducer. (Hab auch einen 90er mit 600mm und bin noch am Suchen was der sinnvollste Abstand ist)


    VG Ulf

    Hallo Norbert,


    Das wird schon. Jetzt sind die besten Nächte zum Testen. Klar und der Mond überstrahlt eh "alles" ;) .
    Ich hab leider nur einen 6" SC den ich nur visuell Einsätze. Und eine Steinzeit Atik die ich mit einer Steinzeit Version der Artemis Software benutze.
    Scharfstellen mache ich bei der in Artemis. Da kann man nämlich schön für die Vorschau einen "loop" Modus einschalten und kann so "schön" scharfstellen.
    (Die Kamera hat nur USB 1 !! und es dauert beim Scharfstellen länger das Bild auf den PC zu bekommen, als die eigentliche Aufnahme. Es ist also Geduld gefragt. ;) )
    Aber normal mache ich eh Bilder nur mit Newton und DSLR.
    Zur Infinity kann ich leider nichts sagen.
    Aber wenn es da irgendwo einen Reiter gibt für die Belichtungszeit, dann würde ich den mal versuchen "runter" zu regeln, wenn du wieder einen hellen Stern im Fokus hast und dann schauen wie sich das Bild verändert.
    Wird die Scheibe zu einem "dicken" Ring , siehst du das Abbild deiner Schmidtplatte und bist noch "weit" vom Fokus weg.
    (Siehe http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=22911)
    Wenn die Scheibe zu engen "Ringen" werden bist nah dran am Fokus.


    VG Ulf
    PS die Horizon halt halt einen schönen großen Chip. Zusammen mit deiner großen Brennweite, kommt da schnell die Bildfeldrotation zum Tragen. Ob das der Stacking-Algorithmus in der Infinity Software packt, wage ich zu bezweifeln.

    Hallo ,


    das mit der Bathinov kann ich nur unterstreichen. Glaube aber, bis du soweit bist, die ein zu setzen, hast du ein anderes Problem zu lösen. Wenn die Sterne wirklich nur Scheibchen waren, dann bist du noch sehr weit weg vom Fokus. Kann mich da aber Heinz nur wieder anschließen , "eigentlich" sollte das bei einem SC kein Problem sein. Evtl. kannst du deine Adapter etwas ausreizen, in dem du sie nicht ganz "rein schiebst" sondern etwas weiter draußen festklemmst. Bei Sirius kannst du eigentlich auch versuchen die Kamera während der Aufnahme (1s belichtung oder weniger) mal vorsichtig raus zu ziehen und dabei auf dem Monitor schauen, ob der Stern sehr klein/zum Punkt wird. Wenn noch möglich, da festklemmen, oder ungefähr abschätzen wie viel Verlängerung du brauchst.


    Aber ich habe noch eine Frage.(auch an Heinz) die CPC sind Alt/Az Montierungen , wie löst ihr das mit der Bilddrehung ohne Derotator oder besser Polhöhenwiege ?


    VG Ulf

    Hallo Wolfgang,


    denke du hast die gleiche Steuerung wie meine CGem.


    Welche Version hast du den auf deiner Handbox ? Gibt es da kein "Last"-Align ?
    (Ich hab "nur" ne CGEM evtl. gibt es da Unterschiede)
    Ansonsten ist die Funktion mit dem "Parkposition" bei Celestron Hybernate.


    VG Ulf


    VG Ulf

    Hallo Sven,


    klares jein.


    in der Produktbeschreibung steht ja:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Achtung: Durch den Ausbau des Filters ist bei Verwendung refraktiver Optik mit Bildunschärfe und/oder falschen Farben zu rechnen, sofern kein zusätzlicher IR-Sperrfilter eingesetzt wird. Der Staubschutz des Sensors nimmt ebenfalls ab.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das haben die Kollegen ja weiter oben auch schon erwähnt.
    Dein 200mm f2,8 ist eine refraktive Optik. ;)


    Ergo brauchst du einen UV/IR Cut(Sperr-) Filter .
    Entweder als Clip-Filter oder vor dem Objektiv. Wichtig ist das der auch wirklich bis tief ins Infrarot sperrt.
    Ich würde "vor dem Objektiv" Empfehlen, weil bei f4 und drunter, Filter ,nahe am Chip, gerne anfangen Reflexe zu erzeugen.


    Eine Version mit Baader Filter ist, bei Verwendung mit Fotoobjektiven, "besser", oder die Version die Marcus oben erwähnt hat , mit dem Tiefpassfilter.(Just my 2 cent)


    Ich habe Kameras mit Baader-Filter und die Tiefpass Version im Einsatz.


    Beide Funktionieren mit dem 200mm(L) F2,8.
    Die Baader Version ist halt Empfindlicher, dass sehe ich immer wieder im Vergleich, aber die Tiefpass Methode ist halt in der "Regel" "günstiger" zu bekommen. (Aber ich habe nur "alte" Kameras im Einsatz. Mag gut sein dass das bei neueren nicht mehr so ist.)


    VG Ulf

    Hallo Zusammen,


    das Bild ist zwar schon bissl älter(2017), aber ich komme erst jetzt dazu, es zu posten.


    Ich hatte Besuch bei meiner Allsky-Cam.

    [8D]
    Die Cam ist an einem Sat-Antennen-Mast an meiner kleinen Sternwarte befestigt.


    War wohl ein schöner Platz um nach Mäusen in meinem Garten Ausschau zu halten.
    [:D]


    VG Ulf

    PS wichtig ist das du dir vorher viele, viele Fragen stellst.
    Willst du die Sternwarte nur Fotografisch oder nur Visuell nutzen.
    Was willst du alles darin unterbringen. (mach dir einen Plan im Maßstab auf Papier)


    usw. usw.


    VG Ulf

    PS wegen der Temperaturen. Fürchte das wird nicht soviel bringen.
    Den der Chip heizt sich ordentlich auf. Das ist im Winter zwar schwächer, aber nicht in den Größenordnungen , wie man sich das Vorstellt.
    Ein Chip im Sommer geht evtl. auf 40 Grad hoch (am Tag.). Im Winter wird der aber kaum unter 10 Grad liegen(nach einer gewissen Anfangsphase). Deshalb frieren einem ja auch die DSLRs eigentlich nie ein. Selbst bei -18 Grad draußen.

    Hallo Zusammen,


    just my 2 cent. Was ich ebenfalls bei meinen Recherche bisher rausgelesen habe.
    Canon hat mit diesem Chip die (zumindest Teile) Ausleseelektronik in den Chip eingebaut. (Nein hat jetzt nichts mit den Dual Pixeln zu tun)
    Dadurch erreichen sie eine wesentliche besseren Dynamik Umfang/Ausleserauschen.
    Ich fürchte mal , dass bis 1-2 min dieses neue Feature große Vorteile bringt, was Ausleserauschen und Dynamic betrifft.


    Aber evtl. nicht nach dieser "Schelle". :-/
    Jetzt lasst bitte nicht über diesen Umweg das Verstärkerglühen wieder zurück kommen , nur diesmal über den kompletten Sensor verteilt.(als Warmpixel)


    Gut, ich habe mir zum Glück die 80D nur für den Tag geholt .
    Aber eine 800D oder besser 200D war schon mal für die Zukunft als "a"-Version angedacht. hmmm.


    VG Ulf

    Hallo Zusammen,


    kann gerne auch noch Darks von meiner 80D liefern. Hab nur meine 60er nicht mehr und hätte nicht von beiden was liefern können.(komme aber erst WE dazu)


    Die 800D hat ja mehr oder weniger den gleichen CMOS wie die 77D und die 80D.
    "Mehr oder weniger" deshalb, weil man von Canon nie genau erfährt, ob sie für die 3-Stelligen nicht irgendwelche "Funktionen" ausschalten, oder einfach die zweite "Beste" Qualität einbauen. Persönlich glaube ich aber, da ist ein und das selbe an Hardware drin. Der Aufwand die Chips in Klassen ein zu teilen, ist den Herstellern inzwischen einfach viel zu teuer.


    Noch ein paar Links zur Erwärmung der Chips.
    Hier werden zwar Nikon Chips vermessen und das Live-View ist eingeschaltet, aber man sieht was passiert.
    https://www.lmscope.com/de/warming_camera_sensor.html
    Und man sieht den "Knick" wenn die Temperatur nicht mehr ganz so heftig Anseigt.


    Hier haben ein paar ML User mal ein paar Messungen gemacht. Geht hier zwar Primär um Video , aber das dabei die Chips bis 60Grad Celsius hochgehen, hat mich dann doch überrascht.
    Und man sieht im groben warum , obwohl vom Chip her gleich(Eos 77,80D und 800D), es sich doch lohnt eine 2-Stellige Canon zu kaufen. Die 2-Stelligen scheinen ein wesentlich besseres Wärme-Management zu haben, als die 3-Stelligen. (60 zu 45 Grad am Ende eines 30 Minuten Videos , Chip-Temperatur)
    https://sternenkarten.com/2016…anzeige-mit-magiclantern/
    aus diesem Thread kommen die Daten für die Diagramme
    https://www.magiclantern.fm/forum/index.php?topic=9673.0
    Grundsätzlich geht es in dem Thread aber darum, die Werte des internen Sensors, in "richtige" Werte in Celsius um zu rechnen.


    (==&gt;)Erwin, danke für die Info mit den Chips. Meine 1000Da haben nämlich schön 8 Grad angezeigt von Anfang bis Ende. (Als die 600Da um 13 Grad nach oben ging)


    VG Ulf

    Hallo Zusammen
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Bis dahin: Kennt ihr die Seite schon?
    http://dslr-astrophotography.com/iso-values-canon-cameras/
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    von denen hat APT die Infos für ihre Info-Seite zu den Kameras.
    Das war der Link den ich geteilt hatte
    https://ideiki.com/astro/EOS.aspx


    Ich empfehle mindestens 30 Darks zu machen. Die Kamera heizt sich ja während der Darks, auch mit Bildschrim "aus", auf. Dieses Aufheizen ist am Anfang am stärksten. Deshalb würde ich die ersten 10 Darks in den Müll schicken. Wie gesagt, hab die 80er nicht im wirklichen Astro Einsatz. Aber während meiner Perseiden Session habe ich mit 20Grad gestartet und war am Ende bei 23 Grad Chip Temperatur. Bei mir war die Kamera, aber schon vorher ne Weile im Einsatz, nur hab ich die Bilder leider nicht mehr.


    Die Session startete um 22 Uhr und endete um 2 Uhr (406 Bilder a 60S)
    In der Zeit hat es sich um die Kamera deutlich abgekühlt, sie ist aber trotzdem mit der Temperatur hoch.


    jfi.


    VG Ulf

    Hallo Zusammen,


    hatte lange die 60D im Einsatz.
    Habe jetzt auch schon eine weile die 80D im Einsatz .


    Die rauscht halt eine "gefühlte" größen Ordnung weniger.
    Das war auch der Hauptgrund warum ich mir die 80er geholt habe.
    Wer eh viele Aufnahmen stackt für den ist das sicherlich nicht so das Problem. Aber da ich meine 2-Stelligen auch(nur) für die Tagbelichtung einsetze und dabei meist sehr früh und sehr spät Abends unterwegs bin ... bei wenig Licht spielt da die 80er in einer anderen Liga. Gerade im Sommer ist der Unterschied deutlich sichtbar.
    Aber ganz klar ich hab meine 60er geliebt. eine super Kamera. Nur die 80er ist doch beim Rauschen ein großer Schritt.


    Habe die 80er aber auch hin und wieder im Astro Einsatz, dann aber eher mit Weitwinkel im Perseiden-Einsatz.
    Hier sieht man auch, dass die 80er und 77er(gleicher Chip) bei der Quanten-Effizienz einen deutlichen Sprung gemacht hat 40% zu 54%.
    https://ideiki.com/astro/EOS.aspx


    Was mich sehr geärgert hat, dass nun die Shutter-Haltbarkeit im Bereich der 4-Stelligen Canon liegt. Absolutes Unding.

    VG Ulf

    Hallo Gernot,


    hier eine Liste für DSLR (hier Canon) bei denen sie am besten sein sollen.
    https://ideiki.com/astro/EOS.aspx


    Persönlich würde ich sagen, wird sich da kein Großer Unterschied ergeben, solange die Details die du Aufnehmen möchtest über dem Rauschen und der Empfindlichkeitsschnwelle liegen.


    Wenn du 2 min brauchst um überhaupt mal ein paar Photonen auf den Chip zu kriegen , dann bleiben die da nicht viele Optionen. Ähnlich sieht es aus, wenn dein Rauschen so groß ist, das sie das "Signal" überdecken.


    Da aber das Rauschen der Kameras unterschiedlich ist ... musst du das für dich, deine Kamera und dein Objekt (und deinen Himmel) selber rausfinden.


    Persönlich versuche ich mit meinen Steinszeit Eos 1000Da möglichst viele Bilder zu machen um das Rauschen weg zu bekommen. (Aber ich kann es mir "leisten" bei meinen Objekten ISO 800 zu fahren)
    Da ich meist 4-5 std Belichte , komme ich so auf eine ordentliche Anzahl an Bilder und habe durch das moderate ISO dann nicht soviel rauschen drin.


    Aber ab Mag 10 muss ich (Solange es der Himmel her gibt) auf 4 min gehen .
    Siehe auch ( http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=231665 )


    VG Ulf
    PS zu M45 einfach das Bild von 30sec anschauen. Er hat wohl einen schlechteren Himmel als ich. Und hat trotzdem alles an Details auf seinem Bild , trotz 32s pro Aufnahme.
    Klar hat er mit seiner Kamera eine höhere Quanten-Effizienz , aber es zeigt. Belichtungszeit ist das ah und oh. Egal ob mit 30s , 5 min oder 10min Frames. ;)