Beiträge von Foucault

    Auch mir, der Daniel nicht persönlich kannte, seine Bilder aber bewundert und die ihn betreffenden Postings der letzten Wochen nur passiv mitverfolgt hat, fällt es schwer, die Nachricht seines Todes zu verarbeiten: Mein herzliches Beileid seiner Familie und allen, die ihn näher kannten.
    Stefan

    Auch mich hat die Nachricht sehr berührt. Werner hatte sich vor einiger Zeit völlig umstandslos, und ohne mich vorher kennen gelernt zu haben, bereit erklärt, meinen 18"-Spiegel fertig zu schleifen, den ich selbst wegen eines Umzugs nicht zu Ende bringen konnte. Daraus ist nun nichts mehr geworden.
    Mein herzliches Beileid seiner Familie.

    Hi,
    der Empfehlung des astromedia-Modells kann ich nurzustimmen. Es ist zwar sehr aufwendig zu bauen (Ratet mal, aus wievielen Teilen die Hauptscheibe besteht?), sieht aber m.E. ganz ansprechend aus (nicht so kitschig wie viele andere astromedia-Sachen und erst recht nicht so kitschig wie das hier diskutierte Messing-Modell), funktioniert und ist recht günstig. [:)]
    Die Werbung für das "Modell-Solar-System" hat mich von Anfang an eher abgestoßen, erst recht, als ich mir mal den Gesamtpreis durchkalkuliert hatte.[xx(] Auch die Tatsache, dass dies die erste Fernseh-Werbung für ein Astro-Produkt ist, die ich je gesehen habe, macht mich stutzig. Fehlt in der Printwerbung nur noch der Hinweis "as seen on TV". Aber da steht ja schon "von der VSW München empfohlen". Deren Position würde mich interessieren.
    Gruß,
    Stefan

    Hallo,
    schon klar, man kann's auch teurer haben.[;)] Es geht mir gar nicht um die alte Geschichte, dass in Amiland alles billiger ist. Wenn man aber sowieso drüben Urlaub macht, sich das Teil ggf. vorher zu Bekannten schicken lässt (und zwar von Amazon, das jeder kennt, und nicht von allgemein unbekannten Astro-Versendern), dann sieht die Bilanz wieder besser aus. Sie sieht auch besser aus, falls man nicht rüber fährt, sondern sich nur das Teil zu Bekannten schicken lässt, die es dann wiederum (mit dem nächsten Geburtstags-, Weihnachts- oder Osterpäckchen) hierher schicken.
    Gruß,
    Stefan

    Hallo,
    dann melde ich mich auch noch aus "Mittelbrandenburg". Ich bin - nach langer Zeit - erstmals wieder zum Spechteln rausgefahren, am Donnerstag nur rund 20km nordwestlich von Berlin (bei Börnicke), am Dienstag dann in die Nähe von Fehrbellin. Am Sonntag war schon der Südhimmel - trotz der Nähe zu Berlin - so gut, dass ich mit den 12"-GSO viele für mich neue Galaxien entdecken konnte. Der Nordhimmel war schlichtweg umwerfend, vom Eskimonebel über die offenen Sternhaufen im Fuhrmann bis hin zu den Galaxien im Großen Wagen. Vieles war schon mit bloßem Auge zu erkennen und das letzte Mal, als ich im 50mm-Sucher so viel sah, hab' ich in den Alpen beobachtet...Am Dienstag Abend waren dann sowohl der Nord- als auch der Süd/Südwest-Himmel ein Traum, es kam schon wieder fast Alpen-Feeling auf, weil die Sternbilder vor lauter Sternen fast nicht mehr zu erkennen waren[:D]
    Gruß,
    Stefan

    Hi,
    nach dem Artikel in der letzten S&W habe ich mich auch mal kurz mit der Frage beschäftigt. Bei meiner Google-Recherche fand ich dann einen guten, nicht astro-spezifischen Artikel, der die Schwierigkeiten des Farbraummanagements darstellte und - sinngemäß - schloss: Wenn man nicht selbst weiss, warum man einen anderen Farbraum braucht, sollte man an der Standard-Einstellung (sRGB) auch besser nix ändern. Daran habe ich mich gehalten.
    Gruß,
    Stefan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Winfried Berberich</i>
    <br />Hallo,


    werde mal mit ihm sprechen. Derzeit zählt meine Frau im Computerraum noch Buchstaben und sucht Rechtschreibfehler.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo, da duerfte sie ja auf S. 82 fuendig geworden sein.[:D]
    Gruss,
    Stefan (der gerade selbst daran sitzt, einen Bericht auch formal zur Druckreife zu bringen...)

    Hallo, Caro:
    danke fuer die Info. Gibt es denn noch keine Moeglichkeit der Remotesteuerung zumindest in einer Form, dass Du die Daten vom Paranal ueberspielt bekommst und dann den Nachtastronomen Anweisung geben koenntest (im Sinne von "Kapitaen an Maschinenraum: Belichtungszeit auf 30s!")? Oder laesst sich die Fuelle an Informationen zu den Einflussfaktoren, die fuer solche Steuerungsentscheidungen relevant sind, noch nicht adaequat uebermitteln?
    Gruss,
    Stefan (der gerade in Paris Daten analysiert, die er grundsaetzlich auch online in Berlin haette analyisieren koennen, aber dann nicht den unmittelbaren Kontakt zu den Leuten haette, die die Daten erhoben haben)

    Hallo, Caro:
    Vielen Dank fuer Deinen Reisebericht. Keine Frage, es ist sicherlich ein tolles Erlebnis, nach Chile zu fliegen (selbst mit Air France[:D]) und auf dem Paranal beobachten zu duerfen. Aber mich wuerde mal interessieren, warum Du da immer noch selbst hinfahren musst? Ist es das "Feeling" fuers Equipment, sind es die Tausend Sachen, die auch oder gerade heute noch schief gehen koennen bei so einer Beobachtung? Lassen sich die Beobachtungsauftraege nicht (alle) so genau spezifieren, dass sie vom Loacal Staff ausgefuehrt werden koennen? Woran liegts?
    Gruss,
    Stefan

    Hallo, Thomas:
    nur zum Verständnis:
    Umbauservice Baader für Canon EOS 40 D DSLR-Kamera 395,-! [V]
    Umbauservice Canon für Canon EOS 40 D DSLR-Kamera 119,-[?]
    Gehts da wirklich um die gleiche Leistung? Und warum braucht man den Baader-Filter bei der 40 D nicht?
    Gruß,
    Stefan

    Hallo, Stefan:
    ...sieht aus wie eines meiner ersten 'nachgeführten' Astrofotos. Wenn ich bedenke, was das (vor 8 Jahren) noch für ein Aufwand war; aber auch: was für ein Erfolgserlebnis!
    Gruß,
    Stefan

    Hallo,
    bei 3500m ohne ausreichende Akklimatisationszeit würde ich schon mal vermuten, dass das Spechtelvergnügen durchaus eingeschränkt werden könnte: zum einen durch die allgemeinen Symptome, die bei einem kurzfristigen Aufenthalt in so großer Höhe auftreten können (Stichwort: Höhenkrankheit, mit Schwindel, Übelkeit etc.), zum anderen durch eine direkte Einschränkung der Sehfähigkeit aufgrund des Sauerstoffmangels. Ich selbst habe sowohl in den Alpen (z.B. Gornergrat, ca. 3150m) als auch in Chile (bis 4600m) beobachten können. In Chile habe ich mich gewundert, warum der Himmel zu Beginn der Reise eher grau statt - wie erwartet - pechschwarz aussah. Später hat dann ein Bekannter von ähnlichen Erfahrungen berichtet und dies auf den Sauerstoffmangel zurückgeführt. Allerdings gibt es hier große interindividuelle Unterschiede, und wo der Eine schon auf 2200m Probleme bekommt, machen dem Anderen 6000m nichts aus.
    Gruß,
    Stefan

    Hi,
    ich hatte mal das C8 als eierlegende Wollmilchsau, d.h. zum visuellen Beobachten und zum Fotografieren, für Mond und Planeten ebenso wie für Deep Sky. Mit der Qualität und auch der Transportabilität war ich sehr zufrieden. Nachdem sich mein Teleskoppark aber ausdifferenzierte und es ein Gerät gab fürs Fotografieren, eins für die Reise, eins für... wurde das C8 überflüssig und ich habs - auch ein Zeichen für die Celestronreputation - zu einem sehr guten Preis weiterverkaufen können.
    Gruß,
    Stefan

    Egal, ob es von einem "Amateur"- oder "Profi-Teleskop" gemacht wurde: das Bild ist einfach umwerfend. Faszinierend, dass man auch bei scheinbar bekannten Objekten immer mal wieder was absolut Neues entdecken kann (ähnlich wie bei Mischa Schirmers NGC 474, oder dem Orion Deep Field von Gendler...). Ich finde die Galaxie selbst schon beeindruckend, aber mit dem Schweif drumherum...kenne kein Bild, dass auch nur annähernd so gut wäre.
    Gruß,
    Stefan

    So etwas nennt man wohl einen GAU.[:(!] Nachdem man das Vertrauen in die Qualitätskontrolle des Herstellers zunächst durch das Vertrauen in die Qualitätskontrolle des Händlers (ergänzt durch kulante Rückgabemöglichkeiten) und schließlich durch ein Vertrauen in ein Prüfprotokoll eines "unabhängigen Testers" ersetzt hat, ist man nun gespannt, was als nächstes folgt...
    Gruß,
    Stefan

    Hallo, Ulrich:
    kannst Du bitte mal kurz erläutern, worin Du den Vorteil eines 150/750 FH gegenüber einem 150/750 Newton siehst? Mir würden zunächst ggf. der 2"-Auszug und die Obstruktionsfreiheit als Vorteil des FH einfallen. Auf der Negativseite würde ich die Farbigkeit der Abbildung, das hohe Gewicht und - wenn man Skywatchergeräte vergleicht - den deutlich höheren Preis des FH sehen.


    Gruß,
    Stefan