Hallo Sarah,
vielen Dank für die Beschreibung Deiner begeisterten Eindrücke vom Nachthimmel in ungestörter Natur.
Ähnlich erging es mir als ich vor 36 Jahren erstmals einen hochalpinen Nachthimmel erlebt habe.
LG von Gerd, bis zum HTT
Hallo Sarah,
vielen Dank für die Beschreibung Deiner begeisterten Eindrücke vom Nachthimmel in ungestörter Natur.
Ähnlich erging es mir als ich vor 36 Jahren erstmals einen hochalpinen Nachthimmel erlebt habe.
LG von Gerd, bis zum HTT
Hallo Matthias,
sehr schöne Zeichnungen, vielen Dank fürs Zeigen!
Die sind für mich Motivation einen Vergleich
mit 8, 16 und 30" zu starten.
Grüssle von Gerd
Hallo Stathis,
es freut mich, dass Ihr am Donnerstag die gute Nacht nutzen konntet.
Mir war es erst ab Freitag möglich,
dann hat mich der Wetterbericht und ein dafür untauglicher Tipi vom BTM abgehalten.
Ich hoffe wir sehen uns in Kärnten beim ITT.
Grüssle Gerd
Hallo Johannes,
Klasse Zeichnungen und ein interessanter Bericht!
Danke fürs teilen!
Du hast die Lücke zwischen den Vorhängen gut genutzt.
Grüssle von Gerd
Hallole zusammen,
ich werde am Freitag mit Nachtgrabb und Zelt kommen.
Freue mich auf mein erstes BTM !
Grüssle Gerd
Vor 30 Jahren, " Skylight" Dobsonian Telescopes made in Germany.
Bilder von der kleinen Teleskopserie " Skylight " aus dem Jahr 1992.
Das waren die ersten käuflichen Dobsonteleskope made in Germany. Vertrieb durch Stefan Thiele.
Es wurden nur 6 Stück gebaut. 4 Stück 16" F4.5 mit Meade Optik , 1 Stück 14,5" F5.5 mit Galaxy Optik, 1 Stück 10.1" F4.5 mit Spiegelsatz von Coulter.
Das erste Instrument ( Türkis ) wurde 1992 auf der letzten FAA in Laupheim präsentiert und verkauft. Ein blauer 16" Dob steht in der Sternwarte Ehingen/ Donau.
den 10.1" hat mein Sohn Alexander in Unterföhring.
Über Rückmeldungen von weiteren heutigen Besitzern würde ich mich freuen!
So nun bin ich mit meiner Schlechtwetterbeschäftigung am Ende angekommen.
Liebe Grüsse Gerd
Mein selbstgebauter Refraktor mit Objektiv von Carl Zeiss Jena ,
ein AS 130/ 1950 auf Vixen Saturn Montierung mit selbstgebautem Stativ von 1995 wurde ebenfalls 2010 verkauft. 130mm Öffnung, 90 Kilogramm Gesamtgewicht.
Damals habe ich mich entschlossen, meine Ausrüstung in Reiseteleskope zu verändern.
Diese Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut.
Mein Oldtimer, der Kosmos Schiefspiegler S 110/ 2700.
Ein Selbstbau mit Kosmos Bausatz aus den 60er Jahren.
Ein Original schwäbisches Teleskop von der Konstruktion durch Anton Kutter aus Biberach an der Riss, Optik gefertigt von Dieter Lichtenecker, damals Weil der Stadt, der Bausatz konstruiert von Kurt Knapp Kosmos Lehrmittel Stuttgart. Vorbesitzer und Erbauer war ein Sternfreund vom Bodensee.
2008 wurde der Schiefspiegeler sanft restauriert und mit einem originalen Okularauszug von Kosmos versehen.
Im Vordergrund das Bino 20 x 120 gebaut aus zwei Skywastcher Kometensuchern 120/600. Die Anordnung ist nach Nyrosta (H. Zellhuber) gebaut mit nur einer Umlenkung pro Optik.
Mit 2 Zeiss Oberkochen 30mm WW Okularen sind 4,25° Gesichtsfeld möglich . Per LInearlagerung und Trapezgewinde kann ein Tubus zur Augenabstandseinstellung verschoben werden, ohne die Justage der Tuben zueinander zu verändern.
Der 8" F5.7 Handgepäck Reisedobson " Chilidob"
Mein Begleiter zur Sofi 2019 und in der Atacamawüste in Chile.
Ein scharfes Teil, mit sehr gutem Spiegel von Hubbleoptics, USA.
Ich konnte vor dem Kauf des Spiegels ein Meßprotokoll von Wolfgang Rohr sehen.
Gebaut hat den Dobson wegen Zeitnot Dieter Martini , dann wurde noch etwas Gerdifiziert.
Das andere Gewand des 16" F4.5 ,der Zitronenfalter ist ein Reisedobson für die Mitnahme bei Flugreisen,
wurde bereits 2011 gebaut. Etwas Besonderes ist der sehr gute Spiegel von Roland Herrmann.
Zu erwähnen ist das kompakte Transportmass. Die gelben Kisten kommen in eine Styrodurhülle,
Spiegel, die teilbare Gitterrohre in der Statistische und der Inhalt der roten Tasche finden zwischen Kleidern Platz in einem grossen Hartschalenkoffer.
Bisher war der Zitronenfalter 2 mal auf La Palma. Ein Träumchen!
Der 30" F4 Dobson ist seit 1993 ein Gemeinschaftsinstrument von 7 Backnanger Sternguckern.
Das heutige Teleskop mit der selben Optik von Star Instruments wurde 2007 komplett neu gebaut,
nachdem das erste Instrument von 1993 unseren Ansprüchen nicht mehr gerecht wurde.
Nein, ich habe das Thema "Zeigt her Eure Linsenfernrohre nicht verfehlt!"
Im Telradsucher (das kleine schwarze Kästchen links vom Okularauszug) hat Steve Kufeld eine Linse verbaut
Grüssle von Gerd
Hallo zusammen,
Roger Franke mit Familie, seinen Rotlicht Imbiss, sowie das legendäre HTT Frühstück werde ich vermissen!
Hauptsache es gibt gutes Wetter und nette Besucher.
Dann kann ich mit Brot, Hartwurst und Wulle Bier klarkommen.
Ich habe vor am Donnerstag, den 22.9. in Jeßnigk anzureisen
Ich freue mich auf Euch, Liebe Grüsse Gerd
Hallo Rene,
ich komme dieses Jahr zum HTT,
dann können wir hoffe ich, das hier geschriebene gemeinsam in der Praxis nachvollziehen
Zu den extremen Augenverbiegern gehöre ich nicht.
Ich freue mich sehr, Dich und viele Andere Sternfreunde wieder zu sehen!
Grüssle Gerd
Hallo Norman und Ben,
im schwäbischen meist etwas aufgehellten Nachthimmel freut man sich , wenn Stephans Quintett im 16 Zöller gut gesehen wird.
in meinem ehemaligen 10,1"F4.5 Coulter Dob habe ich sie auf Kärntner Bergen auch gesehen.
Ich werde beim ITT auf der Emberger Alm versuchen,
ob ich die Objekte im 8" Newton Sucher unseres 30 Zoll Dobsons sehen kann.
Grüssle Gerd
Hallo Roland,
Danke für Deine nette Antwort.
Wir werden bei Gelegenheit noch mehr Vergleiche an verschiedenen Objekten durchführen,
und es wird davon dann auch Berichte geben.
Ich hoffe wir sehen uns mal wieder auf der Gass.
Hallo Timm,
ich werde zum BTM kommen, evtl. aber erst ab Freitag.
Grüssle vom Gerd
Hallo Timm,
ich weiss im Moment noch nicht ob ich Ende August zum BTM fahre,
oder auf die Schwäbische Alb.... oder gleich auf die Silvretta?
Pfünz ist nach der Lichtverschmutzungskarte nicht besser als Plätze in meiner näheren Umgebung.
Die Wettersituation wird es kurzfristig entscheiden.
Ich gebe Dir dann Bescheid wo ich sein werde.
Grüssle Gerd
Lieber Micha,
zu M13: Die Sterne im Zentrum sind im Nachtgrabb feiner und knackiger, bem 18er waren die auch sichtbar aber etwas diffuser.
Das fällt nur auf wenn man nur wenn explizit darauf achtet.
Habe ich von Timm gelernt
Ansonsten ist genussvolles Sternbaden angsagt.
Bei der Heimfahrt sind mir noch X Objekte eingefallen, die wir hätten aufsuchen können.
So haben wir immer Stoff für ein nächstes Mal.......
Grüssle Gerd
Freunde der Nacht,
gestern war ich mal wieder mit dem Nachtgrabb unterwegs im schwäbischen Outback.
Micha Müller aus Schwäbisch Gmünd habe ich erstmals getroffen,
und wir sind gemeinsam zu seinem dunklen Beobachtungsplatz gefahren.
Mein Auto wurde auf Schotterstrassen ordentlich eingestaubt, aber dafür ist der Platz sehr gut gewesen.
Micha wollte für seinen 18" Galaxy Spiegel eine Referenz haben,
so sind wir über den Astrotreff miteinander in Kontakt gekommen.
Sein 18" Starsplitter Dob, vor 30 Jahren erworben,
dann vlele Jahre im Dornröschenschlaf wurde nun wieder aktiviert.
Wir haben gestern abend auf einer Wiese mit Rundumblick aufgebaut
und beide Optiken an verschiedenartigen Objekten verglichen.
Micha hatte nach dem Test seines Spiegels Zweifel ob die Optik seine Ansprüche für Deep Sky erfüllen kann.
Galaxy Optics hatte seine Garantie für mindestens beugungsbegrenzte Optik bei diesem Exemplar nicht eingehalten.
Der Spiegel ist 2 " dick und wiegt stolze 21 Kilo.
Der Dob wurde solide nach dem Kenntnistand der 90er in USA gebaut.
Einige Schwachstellen hat Micha bereits selbst beseitigt.
So wurde der defekte Auszug durch einen Feathertouch ersetzt , auch Fangspiegel und Zelle wurden erneuert.
Der Hauptspiegel liegt in einer 18 Punkte Zelle mit Schlinge.
Justiert wird leider wie bei David Krieges Teleskopen durch Verstellen von Auflagesegmenten ,was suboptimal ist.
Für einen dicken Spiegel ist das wahrscheinlich noch unkritisch.
Wir haben dann um 23 Uhr mit seinem Wunschobjekt eines Vergleichs, der Galaxie M102 begonnen.
Die zeigt aber auch bei 320x außer gleichmässiger Spindelform keine Details, ein dünner Staubstreifen war in keinem Teleskop zu sehen. Vermutlich baut es dazu gutes Seeing und mehr Öffnung.
Die Bedingungen waren zu Beginn unserer Beobachtungsnacht nicht optimal,
teilweise sind Zirren durchgezogen, und im Norden noch ein Dämmerungsbogen zu sehen.
Gegen 24 Uhr waren der Himmel besser und wir haben bei M51 und M101 schöne Spiralarme gesehen.
Unweit M102 wurde die die Edge On NGC 5709 als zarter Streifen gesehen.
Vergrößerungen waren 60 bis 200 fach, bei M102 auch 320x ( 5,5mm ES 100°)
Dann habe ich den Cat Eye Nebel aufgesucht. Bei 60x war ein grünlicher kreisrunder Nebel zu sehen,
bei 200x blitzte ab und zu ein weisses Zentralsternchen durch.
Der selbe Eindruck im 18" von Micha.
Weiter ging es zum nächsten Vergleichsobjekt M13.
Dort zeigte der 16 " Nachtkrapp mit dem Roland Herrmann Spiegel mehr und krispere Sterne im Zentrum.
Der 18er Galaxy zeigte trotzdem ein schönes BIld von M13.
Bin dann auch mal zur Begleitgalaxie NGC 6207 abgebogen.
Der Schwan im Zenith bescherte wunderbare Anblicke von Cirrusnebel, Crecentnebel und Nordamerika- sowie Pelikannebel. Mit Hilfe von OIII und UHC Filtern waren die Objekte detail-und kontrastreich in beiden Dobsons zu sehen.
Micha war begeistert, besonders über die Deep Sky Leistung seines 18" Dobsons.
Wir sind entlang der Milchstraße zu M11, südlicher Objekte waren wegen Zirren im Süden nicht möglich..
Weiter in den Herbsthimmel zu Andromeda. M31 ziegte im 18" 2 Staubstreifen und sein Besitzer war mit dem Anblick sehr zufrieden.
Der 16" Nachtgrabb konnte mit dem 30mm Leitz Kuhauge bei 60x M31 mit beiden Begleitern im Gesichtsfeld zeigen.
M33 im Dreieck zeigte Spiralarme und den hellen Klecks von NGC 604.
Die Begeisterung für den 18er Galaxy spiegel flachte etwas ab als es gegen Morgen zu den Planeten ging.
Ich hatte den Vorteil der Option eines Binoansatzes und im Nachtgrabb einen sehr schönen Saturn mit Cassiniteilung und Wolkenband am Äquator gesehen.
Im 18er Starsplitter war die Cassiniteilung etwas unschärfer zu sehen. Wir hatten bei Vergleichen immer ähnliche Vergrösserungen genutzt.
Jupiter begeisterte noch mehr mit einem auffälligen lachsfarbenem GRF und drumrum wie mit Kajalstift gezogen eine braune Rahmung in Form eines ovalen 300° Bogens.
Das NEB war ziemlich hell, das SEB wie in den letzten Jahren deutlich dunkler.
Ich habe auch einige braune Ovale und weisse Spots gesehen.
Die Monde waren kleine Scheiben bei etwa 190fach im Binokular.
Alle Details konnten ohne Seeingstörungen deutlich und entspannt beäugt werden,
MIcha hat so einen Jupiter noch nie zuvor gesehen.
Zu guter Letzt noch um 3 Uhr am Morgen der 8,3" kleine Mars zu etwa 80% beleuchtetet,
auf dem dunkle Oberflächendtails gut zu erkennen waren, allerdings sehr klein ohne kartografische Identifizierung,
möglicher weise Syrtis Major. Edit: Ja es war die grosse Syrte!
Dann ging es ans Abbauen und Einpacken, und eine 80 min dauernde Rückfahrt nach Hause.
Um dreiviertelfünfe war ich müde aber zufrieden zu Hause angekommen.
Ich hoffe ich konnte Micha die gewünschten Vergleiche bieten und hatte selber wunderbare Beobachtungen machen dürfen.
Grüssle vom Gerd
Hi Hannes,
ich finde das eine schöne Idee,
und toll dass Du Dich dafür engagierst!
Gerne werde ich kommen,
wenn der Termin nicht gerade mit HTT oder ITT kollidiert.
Grüssle Gerd