Beiträge von BennyH

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">"hm, ich glaub jetz guck ich mir mal die plejaden an. wow sind die toll. jetz guck ich mir [hier beliebiges himmelsobjekt einfügen] an..."<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich denke diese Art des "Konsum-Guckens" hat nichts mit der Bauart zu tun sondern mit der persönlichen Einstelung des Beobachters [:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei dir geht parralaktisch also automatisch mit refraktoren einher? verstehe ich das richtig?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Jeiiiin, sorry dafür, ein freud'scher Vertipper von mir aus. Natürlich nicht zwangsläufig aber bei gegebenem typischem Einsteigerbudget wimmelt es in dem Bereich eben von ebensolchen. Selbstverständlich gibt es auch ernsthafteste Gerät auf parallaktischer Montierung nach Newtonbauart.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und weil du es ansprichst: sobald die vergrößerung zunimmt, wird es extrem schwierig genau einzustellen, um zb ein Objekt zu zentrieren und dort zu halten.
    bei der parallaktischen montierung ist das ein kurzer dreh..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein Sucher ist meiner Meinung nach auch optional. Aber an sich ist daran nichts verkehrt, bei einem dobson allerdings sogar pflicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mmh. Also einen Sucher hatte ich mein Lebtag noch nicht am Dobson und würde einen solchen auch schleunigst entsorgen, aber das ist wie alles andere auch wieder eine Frage der Herangehensweise. Das Halten des Objektes -&gt; Siehe EQP, bei "mittleren" Vergrößerungen muss man halt alles zwo Minuten mal eben das Gerät mit dem Auge am Okular ein wenig ziehen, das eigentliche Einstellen ist wohl kein Problem, Peiler+Karte+Okular&gt;20mm und 90% aller Objekte sind drin, bei extrem lichtschwachen die sich erst im dreistelligen Vergrößerungsbereich überhaupt zeigen ist natürlich die Identifizierung von Feldsternen unerlässlich.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das bild ist einfach nicht ruhig, man muss das Dobson immer fest halten da es bei einem windstoß wieder völlig verdreht wird. Das mag bei einem kleinen Dobson noch nicht so sehr auffallen, sobald er aber ein bisschen größer wird kann man das vergessen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich war wie gesagt nicht dabei, kann also nicht sagen was da für Stürme preschten oder was das für rollenlagergeschädigte Dobsons waren, aber bei 12-18" Bauten in Gitterrohrbauweise mit Teflon/Ebonylagern konnte ich bei Winden in dem Bereich wo es dir noch nicht die Mütze vom Kopf weht weder Zittern noch Wegwehen bemerken - und zwar nicht in "ein paar" Nächten sondern in "vielen". Bei Volltuben kann ich nur von 6-16" berichten, da waren die einzigen wirklich anfälligen solche mit zu leichtgängigen Rollenlagern, weswegen ich das selbt bei meinem Taiwangerätchen schnellst entsorgt habe, aber auch hier muss es recht kräftig blasen bevor man das merkt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">man könnte sich stundenlang über die vor- und nachteile der verschiedenen montierungsarten streiten.
    jedoch ist es für mich absolut unverständlich das dobson hier so in den himmel gelobt wird.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    So ist es - zu unterschiedlich die Vorlieben und Begabungen... so wird es auch mir aus meinen eigenen Erfahrungen mit Montierungen von EQ1-6 verwehrt bleiben die Lobeshymnen mitzusingen - wohlgleich ich AUCH solche besitze!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hauptmanko ist meiner Meinung nach das unpräzise verhalten, was genaue messungen/schätzungen und co unmöglich mach<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie geschrieben: Die Präzision steht und fällt mit der Verarbeitungsqualität, da geht es der Rockerbox nicht anders als anderen Montierungen. Was meinst du mit Messungen? Wenn wir hier von amateurwissenschaftlichen Ansprüchen und Projekten reden, greift mein "weißer Kittel" Spruch - hat alles seine Anwendung, ganz klar! Mit Veränderlichen und dergleichen beschäftige ich mich nicht, da mögen <b>gänzlich</b> andere Regeln gelten (wobei es da auch einen interessanten Artikel in der Interstellarum gab mit kleinen Dobsons).


    Ergo: Jeder beleuchtet SEINE Sicht und unser Michael tut sich selbst den besten Gefallen wenn er Kontakte knüpft, sich alle verfügbaren Systeme LIVE mit eigenen Augen und Händen anschaut und dann für SICH entscheidet [:)] Anders wird das nix...


    CS Benny

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">, klingt so als hättest du noch nie mit einem Dobson beobachtet. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das klingt für mich auch so [;)] Das ist ja auch nicht verwerflich und ich konnte es mir dazumal auch nicht vorstellen... Spazierengucken, was verstehst du darunter? Drei bis vier Stunden einen Galxiencluster durchstreifen, Galaxien identifizieren und möglicherweise zeichnen? Oder eine Tour durch Ophiochus mit einem Dutzend Kugelsternhaufen bei denen man schön die unterschiedlichen Helligkeiten, Konzentrationen und Auflösungen untersuchen und beschreiben kann? Oder die (zugegeben oft anspruchsvolle) Suche nach lichtschwachen Quasaren mit Lichtlaufzeiten von mehreren Milliarden Jahren?


    Ich sehe nach wie vor den großen Vorteil bei Dobson Teleskopen darin, dass sie die einzige sinnvolle Möglichkeit darstellen taugliche Öffnung auch zu tauglichem <b>Himmel</b> zu transportieren! Selbst wenn ich genug Geld für einen 8" parallaktischen Refraktor hätte (oder einen parallaktischen 12" Newton?) stünde der mit Sicherheit in einer verquirteln Sternwarte, im besten Fall in Ortsrandlage und würde gehörig gegen ein mobiles Gerät abstinken was man an einen gescheiten Ort bringt ^^ Dazu hab ich bisher nur einmal eine Windanfälligkeit bei einem meiner Dobson bemerkt und das war Windstärke 7 auf einer Kuppe, einmal in 10 Jahren.. [:o)] Dazu ist die intuitive Bedienung der Montierung im Gegensatz zu den Verrenkungen an einer parallaktischen eine Wonne, bevor man die Rohrschellen gelöst hat bin ich mit dem Dobson schon längst wieder am Okular, da dauert bei bekanntem Objekt das Schwenken vom Schützen in Cassiopeia nebst Peilen vielleicht mal 10-15 Sekunden...


    Was man selbstverständlich nicht unterschlagen darf: Ein Dobson profitiert im Hochvergrößerungsbereich ab ca. 200-fach enorm von einer Nachführung in Form einer EQ Plattform, sowohl fürs Zeichnen aber auch für die Beobachtungen, ist kein Muss und der Witz ist eben wenn das Argument für parallaktische Montierungen gebracht wird sind die Röhrchen darauf meist viel zu klein um in solche Vergrößerungsbereich vorzustoßen... bei 100x braucht man bei gescheitem Okular definitiv keine Nachführung fürs Beobachten, da liegen die Durchlaufzeiten im Minutenbereich bevor man überhaupt wieder Hand anlegen muss.


    CS Benny


    P.S.: Als toleranter Mensch gestehe ich aber jedem zu, dass er auch mit weißem Kittel Zahlenkolonnen ablesen und einstellen darf oder auch einfach Knöpfchen drücken, behalte mir aber auch das Recht vor zu Lächeln.

    Hallo liebe Leut,


    durch den Anstoß eines Kollegen gibt es neues von der Firma Nano-Optik in Löhnberg! Nach Rückfrage schaut es so aus, dass Herr Kessler (selbst Hobbyastronom und früher Werksleiter bei Befort!) dabei ist eine kleine Anlage aufzubauen, die speziell für uns Amateure Verspiegelungen (nebst ausgelaserter Quartzschutzschicht!) im Bereich 90% für Spiegel bis 800mm Durchmesser bedampfen kann. Das ganze befindet sich wie gesagt in der Aufbauphase und die Planung sieht eine Inbetriebnahme für Mitte nächsten Jahres vor.


    Für mich, aber sicher auch andere, nicht ganz uninteressant: die Lage des Betriebs (Zwischen Limburg und Gießen, ergo in Befortnähe), die für viele sicher eine persönliche Anlieferung ohne den "gefährlichen" Postweg möglich macht. Ich werde mich jedenfalls nun erst einmal gedulden, was sich in diese Richtung entwickelt, das ist es mir wert.


    Seid herzlich eingeladen Details bei Herrn Kessler selbst zu erfragen,teilt sie aber bitte hier mit, denn so schlagen wir 2 Fliegen mit einer Klappe: Herr Kessler überblickt die Nachfrage und wir sammeln alle Infos hierzu in einem Thread, so das Nervpotential durch Einzelanrufe minimierend... habe ihm entsprechend den Link zur Diskussion geschickt.


    Viele Grüße Benny

    Lustiges Gedankenspiel [:o)]


    1.) Da wäre ich dabei, Europa würde mich da auch am meisten interessieren: Tolle Aussicht und möglicherweise eine Tauchfahrt mit Überraschungen


    2.) Mein Raumschiff wäre eine Bernal Spähre, und <b>ich</b> wäre intensiv mit der Auswahl meiner Mitbewohner betraut [:D]


    3.) Ich würde dann gerne in die Mitte des 31. Jahrhunderts reisen um die Erde mal <b>ohne</b> Menschen zu erleben... Rückreise fakulativ


    4.) Ich würde gerne vom äussersten Rand eines Kugelsternhaufens zurück auf unsere Milchstraße schauen [:)]


    CS Benny


    Edit: Falsches Jahrhundert ^^

    Hallo,


    Glückwunsch zum Teleskop und der ersten erfolgreichen Beobachtung [:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nun bin ich am überlegen welche Filter ich mir kaufen soll, damit ich M31 evtl. besser sehe - was sagt ihr zu folgendem?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    M31 ist eine Galaxie, Galaxien bestehen aus Sternen, deshalb leuchten sie ein gleichmässiges Licht über alle WEllenlängen ab, weshalb ein Filter keine Verbesserung bringen kann. Das klappt nur bei Objekten die in einem bestimmten, engbandigen Bereich Licht abstrahlen wie bestimmte Nebel, hier bringt ein Filter mehr Kontrast. Interessanter Artikel zum Thema Nebelfilter.


    Bei Galaxien hilft dann einfach "nur" ein dunklerer, transparenterer Himmel wenn du mehr sehen möchtest. Wie sind/waren denn deine Bedingungen? Beobachtest du von zuhause aus oder bist du aufs Land gefahren?


    Ansonsten kann ich Hanswerner nur zustimmen - Vorbereitung ist alles und Herantasten an die Materie bürgt für langfristigen Spaß an der Sache.


    Gruß Benny

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Je teurer man natürlich das Okular wählt, destoweniger muss und kann man sich Gedanken machen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das war einmal richtig. Die neue Generation der "generischen" Ultraweitwinkel kommt nicht nur an die alten Designs von Nagler heran sondern schlagen sie je nach Brennweite auchmal, und sei es durch modernere Vergütungen. Zu diesem Schluss kamen wir zumindest bei diversenen Okularvergleichen in bestimmten (sogar kritischeren als 14mm) Brennweitenbereichen. Namentlich hier ein 24mm ES gegen ein Nagler, beide sehr sehr gute Abbildung, aber im ES war es einfach einen Tick brillianter und einige schwache Sternchen waren präsenter obwohl das Nagler mit mehr V eigentlich mehr Auflösung hätte bringen müssen. Auch hier war das keine Einzelmeinung sondern die von mehreren Anwesenden darunter auch der Besitzer des Naglers. Die 100° Serie soll hier noch deutlicher sein, da haben ich aber keinen 1:1 Vergleich sondern nur Einzeleindrücke zu bieten.


    Am besten ausprobieren (auf TTs) und dann entscheiden [:)] Bei der hohen Volatilität des Okumarktes in den letzten Jahren sind alte Wahrheiten nicht mehr per se richtig.


    CS Benny

    Hallo,


    ich hatte jahrelang ein 14mm Speers Waler der alten Serie im Einsatz. Schlussendlich hab ich es gegen das ES 14mm (82°) getauscht. Dabei fand ich das SW keinesfalls schlecht, mir schien aber beim parallelen Vergleichen die Transmission und die Randschärfe im Explore Scientific einen <b>Tacken</b> besser. Vor allem aber macht die kleinere Baugröße und das geringere Gewicht eine gute Figur - da sie optisch definitiv nicht schlechter sind (an f/5), wurde es dann eben jenes [;)]


    Zur Fokuslage: Ist richtig, die 14er Speers sind so mit die intrafokal kritischsten die es gibt, lässt sich ja aber mit einer gedrehten 2" Hülse die am Okularkörper ansetzt lösen, war bei mir damals aber nicht nötig, weil es knapp hinhaute. Das ES kennt dieses Problem nicht.



    Viele Grüße Benny

    Hi Nils,


    diese Überlegung hatte ich auch schon... einmal im Jahr neu verspiegeln statt putzen. Hier stellt sich mir nur die Frage nach der Reflektivität und wie die sich entwickelt innerhalb von Monaten bis zu einem Jahr. Weiss da jemand näheres?


    Das einzige was mich aber eher nach versiegelten Alternativen Ausschau halten lässt, ist die Tatsache, dass der Spiegel dann OFT durch die Lande reisen würde was ja wieder die Unfallgefahr erhöht.


    CS Benny

    Hi Ronald,


    nicht bös sein, aber ist das so sinnvoll den ellenlangen Werbestrang hier reinzupasten, in eine laufende Diskussion über Wohl und Wehe? Denke mal auch der letzte der hier mitliest hat bereits den Weg auf startnext gefunden und die Rabattmärkchen gesehen. Und wenn nicht, steht es ja wortgleich im nächsten Thread (wo es auch gut reinpasst).


    CS Benny

    Hallo Horia,


    Orion hatte ich auch im Sinn und schickt Herr Martini seine nicht auch dort hin? (oder verwechsele ich da was). Gibt es da (hoffentlich überwiegend positive) Erfahrungsberichte?


    Dein Schätzchen sollte halt wenn möglich KEINEN Versandweg per Post antreten müssen [:(] Von daher war Befort ideal, den hätte ich eigenhändig hingefahren und auch wieder abgeholt, habe da einfach kein gutes Gefühl etwas so wertvolles und fragiles durch halb Europa zu schicken. In Ungarn gibt es doch auch noch einen Anbieter, da liest man aber noch weniger Berichte von Leuten, die das dort machen liessen...


    CS und Gruß
    Benny

    Hallo Kay,


    ich hab mich nicht getraut was zu schreiben, weil ich dachte, da hab ich einfach zu lange oder erst gar nicht RICHTIG geschaut :O!


    Das letzte Mal hatte ich Anfang des Jahres geschaut als mein Spiegel in Überarbeitung war, als er im Laufe des Jahres zu mir fand hatte ich ohnehin zu dem Zeitpunkt kein Geld und wollte das jetzt mit dem Weihnachtsgeld stemmen: Pustekuchen! Sollte es also <b>kein</b> Druckfehler sein, wird dieser Verspiegeler für mich nicht mehr in Frage kommen... überlege schon ob ich diese günstige Variante ohne Schutzschicht nehmen sollte und dafür alls 18 Monate neubelegen...


    Ich hatte über die Preise auch schon mit einem Hersteller von Selbstschliffen gesprochen (gewerblich), der ist auch schockiert über die Preise und weiss nicht wie das nun weiterzugeben ist...


    Grüße Benny

    Hallo,


    nochmal ich, da persönlich angesprochen [:o)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Den Eberhard Poguntke kenne ich persönlich. Ich finde er ist eine enorme Bereicherung für die Astroszene, weil er im Gegensatz zu vielen anderen echt Ahnung hat von dem was er da tut. Das bringt mit sich das er recht anspruchsvoll ist. Er verbaut also keinen billigen Mist in seinen Aufbauten. 5000€ habe ich jetzt nicht nachgerechnet, erscheint mir sehr hoch. Möglicherweise ist es so. Aber das ist dann nicht Interstellarum schuld. Die haben den Artikel ja nicht verfasst sondern nur gedruckt. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Deshalb hab ich ja auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Artikel Hand und Fuß hatte und erstklassig geschrieben ist - kein Haar krümmer ich dem Autor, super Arbeit. Lediglich an <b>meinem</b> Thema vorbei, was nicht seine Schuld ist und auch nicht die der Zeitschrift aber mehr <b>Ausgewogenheit</b> mag ich damit anmahnen.


    Wie der Kollege danach sehr richtig feststellte:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ist es evtl. so, dass jeder gerne eine Zeitschrift voll mit interessanten Themen zu SEINEM Fachgebiet will und auch nur dann bereit ist dafür zu zahlen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Natürlich ist es so. In der heutigen Zeit braucht keiner von uns zwei drei Meldungen über Neuigkeiten aus der Astronomie die man bereits 4 Wochen vorher in aller Breite opulent von offizieller Seite und Dutzendfach in Blogs, Foren und Narichtenmagazinen auseinandergesetzt bekommen hat, ebensowenig "Wann geht Jupiter auf?" - okay da schließe ich mal dreist von mir auf die Masse, werfe den ersten Stein wer keine entsprechende Software + App-Planer nutzt ^^


    Aber ich wäre bereit 7,90€ zu bezahlen wenn in verlässlicher Regelmäßigkeit wenigstens <b>ein oder zwei</b> Artikel genau meinen Fachbereich treffen - und zwar dergestalt, dass keine Webseite und Blog mithalten kann - ich bin nämlich auch ein Papierfreund und meine, dass das Feeling da durchaus eine Rolle spielt. Wie weiterhin von anderen Schreibern angeführt ist das die große Krise des Buchmarktes - verdammt schade, wir werden das Rad wohl nicht zurückdrehen können aber so lange es noch gedruckte Bücher gibt häng ich mich an die Zahnräder um das Sterben zu verlangsamen, gibts irgendwann nur noch ebooks kaufe ich sie und lass sie mir binden [:P]


    Für mich ist eine Zeitschrift wie die IS definitiv keine wichtige Informationsquelle, denn die besten Artikel, Beobachtungsprojekt sind SELTENST bis NIE einzig dort verfügbar, wer eine gut gefüllte Linkliste hat und "seine Pappenheimer" kennt, der wird über Foren, Blogs und (private) Webseiten selbstverständlich schneller, umfassender, ehrlicher und mit der Möglichkeit Fragen zu stellen informiert. Für mich ist die Zeitung einfach ein Stück ... mmh... Luxus.. wie ein Stück Schokolade, brauche ich weder um satt zu werden aber es macht Freude. Leider wurde der Nougat durch Likör ersetzt [;)].


    Frank schrieb:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie schon gesagt, viele versuchen jetzt hier ihr Problem zu dem der Zeitschrift zu machen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Natürlich, nicht mit böser Absicht, aber wenn es wo hakt und man aufgefordert wird durch ein Abo die Zeitschrift zu retten möchte man doch "seine" Probleme auch zur Sprache bringen, entweder um Veränderungen anzustoßen oder wenigstens um seine Absage an ein Abo zu begründen und damit vielleicht Einblick in die Denke der Leser zu geben.


    Viele Grüße Benny

    Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich bin nicht gerne auf Stammtischen weil da ziemlich viel Mist geredet wird:<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dann sind wir schon zwei [;)] Hab da meine Besuche auf Null gefahren, bin ich nicht der Typ für.


    Da wäre ein ATM Bericht über eine Montierung (ein Thema was mir eh sehr fern ist), da liegt die Bauteileliste schon knapp unter 5000€... dann die Dispersionskorrektoren für zugegeben günstige 379,- und 7975,-€ aber gut auch hier: Hat mich von der Thematik einfach nicht angesprochen. KANN ja auch nicht immer JEDEN ansprechen, nur "meine" Themen wurden eben suskzessive weniger. Warum gabs keine 100°² mehr? [:(] Und unter Deepsky, was mal viel stärkere Beachtung fand nur was über Veränderlichenbeobachtung.


    Produkttests sind für mich nie der Grund gewesen das Heft zu kaufen, das probiert man lieber selber zusammen mit anderen Leuten aus, Papier ist geduldig (die Sachen die ich kaufe hat meist recht schnell irgendjemand in meinem Dunstkreis im Koffer), für mich sind eher Praxistipps bei der Deepskybeobachtung, Berichte wie die 100Quadradgrad und solche über exotische Objekte/Objektklassen interessant.


    Wie auch immer: Die Leserschaft ist ja anscheinend da, also was solls, mir gefiel nur der Ton nicht, beim derzeitigen Konzept bin ich einfach nicht Zielgruppe für ein Abo [:o)]


    CS Benny

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ausserdem: Ein Händler verdient doch nichts an wenigen hochpreisigen Geräten!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    !Exakt das <b>vermute</b> ich (mangels Einblick) auch... und was in Sachen Marketing für ein Unternehmen das Produkte verschiedenster Preisklassen anbietet funktioniert das auch super und die glänzenden Produkte fern jedem Alltags auf deutschen Feldern sehen in auch gut auf und schaden dem Unternehmen definitiv nicht! Wohl aber einem Medium was die Teile nicht verkauft sondern darauf angewiesen ist eine hohe Stückzahl abzusetzen (und das am besten im Abo), da fehlt dann einfach das durchgehende Interesse der Masse an solchen, denn auch wenn es sicher Leute gibt die sich (um beim oben genannten Beispiel zu bleiben) Zeitschriften von Luxusautos kaufen eben weil sie da Glanz in die Augen bekommen, ist das bei der eher pragmatisch veranlagten Astroszene nicht überwiegend (!) der Fall. Zumindest auf gut besuchten Stammtischen herrscht über weite Strecken eher ein Schmunzeln über bestimmte Produktkategorien - was auch nicht schlimm ist und nix mit Neid zu tun hat und am Ende auch keinem Händler schadet, denn das Herausstellen von den Highendprodukten hat noch keinem Händler geschadet so lange auch für Herrn Jedermann noch innovative und erschwingliche Produkte angeboten werden.


    Aber das geht ja irgendwo auch alles an der Sache vorbei - Interstellarum hatte auch in der jüngeren Vergangenheit immer wieder tolle Artikel die nichts mit Highendfotogedöns zu tun haben - aber leider sind diese sehr inkonsquent... nur alle paar Ausgaben gibt es solche Perlen und da werden die wenigsten (inklusive mir) bereit sein fünf Hefte abzunehmen wenn nur eines davon ihr Interesse trifft.


    CS Benny

    Hallo,


    vor etwa drei oder vier Jahren wäre ich ebenfalls sehr bestürzt gewesen über diese Nachricht - <b>LEIDER</b> heute nicht :(


    Mir ist völlig klar, warum eine Nischenzeitschrift massiv Werbung braucht um zu einem kaufbaren Preis druckbar zu sein, aber seit einigen Ausgaben muss man doch ziemlich blättern um die Artikel zwischen der Werbung zu finden. Das wäre für mich aber kein Problem - was mich als visuellen Deepsky Beobachter in stetig zunehmenden Maße gestört hat ist die inhaltliche Veränderung. Man kann das Ausgabe für Ausgabe abzählen: Die entsprechenden Themen wurden immer weniger...


    Die Ausgabe 95 fand ich da richtig extrem: Planeten, Sonne, Sonne, Sonne, Planeten, Foto, Foto, Reisebericht, noch mehr Foto, Fotowettbewerb, Fotomontierung... achja und ein wundervoller Produktbericht über Korrektoren im gerade noch vierstelligen Bereich mit denen man irgendwie noch 0,0x% Schärfe rausholen kann... ähm ja, danke ;) Nichts persönlich gegen den Autor, ausführlich und korrekt, aber die Handvoll Menschen im deutschsprachigen Raum die so was brauchen... naja lassen wir das. Sollte auch nur als Beispiel dienen wie weit man sich da inzwischen von den alten (und gar nicht mal sooo alten) Ausgaben entfernt hat.


    Im Prinzip hab ich die Ausgabe also nur für den Bericht über die exotischen Sternhaufen gekauft :|


    Ich weiss, immer nur am Meckern... aber so ziemlich jedern in meinem astronomischen Umfeld (ähnliche Interessenlage) beurteilt das genauso und blättert in den meisten Fällen erstmal durch ob sich auch nur der Einzelkauf überhaupt lohnt, meist reicht es wenn ein Exemplar beim Stammtisch wandert.


    In so fern sehe ich <b>LEIDER</b> die IS zu beliebig geworden (auch in Konkurrenz mit Onlinemedien) um auch nur den Kioskverkauf am Laufen zu halten, vom Abo ganz zu schweigen - da müsste eine ernsthafte Rückbesinnung passieren.


    Ich rechne aber (wiederum leider) nicht damit, denn ich weiss, dass der Verlag zu großen Teilen auf die Einsendung von Artikeln angewiesen ist und das passiert nach Aussage der Betreiber viel zu wenig, bzw. zu den von mir früher an dieser Zeitschrift so geschätzten Themen und so traurig das ist: Der Inhalt solcher ausführlicher Beiträge wird nicht besser nur wenn man ihn auf glänzendes Papier druckt statt online zu veröffentlichen..


    Viele Grüße Benny

    Hallo,


    Stathis hat es schon angesprochen, wollte aber nochmal was zum "Augenprüfer" schreiben... diese Volksweisheit rührt daher, dass im römischen Reich die Trennung die Minimalanforderung für Legionäre war. Praktisch reicht die Trennung aber kaum um auch nur die Notwendigkeit für eine Brille auszuschließen [;)]


    6m mit bloßem Auge hingegen ist schon ein guter Anhaltspunkt, dass der Himmel wirklich gut ist, hier gibt es zum Beispiel einige Karten.


    CS Benny

    Hallo,


    Reinigen oder nicht? Tut es und wenn ihr es <b>RICHTIG</b> macht habt ihr einen sauberen Spiegel, macht es <b>FALSCH</b> und ihr müsst ihn neu belegen... macht es <b>GAR NICHT</b> und das Neubelegen wird Pflicht...



    Festgebackene Pollen von Jahren fehlender Reinigung (das Bild enstand direkt NACH einer Wäsche), da sind nicht nur unauflösbare Pocken drauf, die Spiegelschicht ist nicht nur an einigen Stellen durchoxidiert sondern selbst das Trägermaterial (!) war unter der Schicht an einigen Stellen angegriffen [;)]


    Wünsche euch sanftes Schrubben und saubere Spiegel
    Benny

    Hallo Norman,


    WWaaah! Ich bin hin und weg - und das - Obacht! - obwohl ich den Beobachtungsteil ÜBERSPRUNGEN habe [:D] (das mache ich in Ruhe heute Abend). Blanker Neid aber auch viel "Mitfreuen" über diesen wunderschönen Ausflug mit Abenteuercharakter. Die Stimmungsfotos allein mit deinem tollen Schreibstil machen das ganze lesenswert. Alles weitere dann wenn ich den Astroteil gelesen habe [;)]


    CS und Grüße
    Benny

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> In einigen Foren wird auch geschrieben, dass die Gurken in der Produktion weitestgehend von Skywatcher ausgemerzt wurden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wo steht das und was heisst "es wird geschrieben" - geschrieben wird viel - und aus eigener Erfahrung weiss ich, dass selbst erfahrenere Beobachter die Qualität nur unzureichend einschätzen können - von Einsteigern reden wir hier gar nicht - Wenn der Fehler über die Fläche verteilt ist und kein herber Ausreisser, dann macht sich das durch mangelnden Kontrast und Schärfe bemerkbar und gerade ersteres lässt sich subjektiv nicht fassen. Ich glaube es dann wenn Stathis mal ein paar gute Messungen gemacht hat [:D]


    Trotzdem: Ich mag das Teleskop, nicht falsch verstehen - M13 löst sich natürlich schon an, ich habe mit dem Heritage sogar schon einen Palomarhaufen beobachtet, trotzdem ist er nicht beugungsbegrenzt [:P]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">(==&gt;)BennyH: Was würdest du mir denn empfehlen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Für 250€ würde ich nach einem gebrauchten 8" f/6 Ausschau halten oder wenn das partout keine Alternative ist, dann einen 6" f/5 und den dann in Eigenregie "verdobson" [;)]


    Zum Heritage kommt ja noch hinzu: Finde erstmal einen wirklich stabilen Tisch! Ich hab selbst mit einem einbetonierten Steintisch auf einer Wiese schon Mängel festgetellt, ideal sitzt er auf dem Boden - allerdings kann man ihn durch die Schiene in der kalten Jahreszeit auch fein auf eine Altaz Montierung setzen.


    Viele Grüße Benny

    Moin,


    du hast also 2 Stunden später aufgegeben? Kapiere ich nicht... lass dir das lange Wochenende Zeit, habe auch so eine schöne mechanische Barndoor und kann nur sagen: Bis ~130mm brauche ich definitiv nicht mehr - kompakt, mobil, batterielos und doch genau!


    CS Benny

    Hallo,


    das Heritage ist leicht, tranportabel, hat eine erquickliche Öffnung, ich mag es sehr und nutze es immer wieder [:)]


    <b>Trotzdem</b> empfehle ich es NICHT für Einsteiger!


    Schwankende Qualität... damit muss man ja bei den meisten Herstellern leben, aber hier sind wohl die Mehrzahl wirklich nur anparabolisiert, also ist ein nicht beugungsbegrenzter Spiegel bei ihnen nicht die Ausnahme sondern die Regel (es mag Ausnahmen geben). Als günstiger Richfielder find ich ihn wirklich okay und er nimmt in den meisten Kofferräumen so wenig Platz weg, dass er immer drin bleiben kann - aber ein Einsteigergerät sollte vielseitig sein und das ist das Heritage wegen der beschränkten Vergrößerungsfähigkeit nicht.


    CS Benny

    Hallo,


    ja mir beschlug mal ein 30mm Reese und mein Speers, letzteres war aber wegen Zoomhülsen auch mal zerlegt... Fakt: Das kommt verflucht selten vor und die Gasfüllung ist eben ein Marketing Gag "weil es geht"...


    CS Benny

    Hi,


    kann das nur bestätigen:


    1.) Stabilität solala (auch bei 95kg war die Sitzfläche nach einigen Monaten durch)
    2.) Die Höhenverstellung machst du zwei, dreimal im Dunkeln dann nervt es nur noch...


    Ich hatte mich dann für den Bau der anderen Art entschieden, inzwischen bei Version 2 die endlich stabil und bequem ist [;)]


    Endgültige Version im Einsatz



    Rohbau Version 1 (die Platte hat nun aber einen Mittelsteg und keine mehr Außen, dafür lässt er sich nun mit einem Griff herausnehmen und im Koffer verstauen:



    Viele Grüße Benny