Beiträge von stefan_schuchhardt

    Moin moin,


    Erfolg in allen Belangen! Es ist Intelsat 802, er hat wieder geblinkt, er hat genau zur richtigen Zeit geblinkt, er hat genau mit der gleichen Helligkeit geblinkt!


    Im einzelnen: da ich generell mißtrauisch bin und lieber selbst nachrechne, habe ich aus der Position von Intelsat 802 (32,9 Grad ost, z. B. aus Wikipedia) mit Papier, Stift und Taschenrechner die Koordinaten für die relevanten Zeitpunkte ermittelt. Erstes Resultat war, daß die gestrige (fotografische) Beobachtung auf ein halbes Grad genau paßt, was im Rahmen aller Beobachtungs- und Rundungsfehler OK ist. Für heute habe ich dann um ein Grad korrigiert.


    Auf der Flucht vor drohenden Wolken habe ich erstmal meinen Standort um 30 km nach norden verlegt und habe gegen 23:05 MESZ aufgebaut. Zunächst habe ich Intelsat im 8" Dobson gesucht und um 23:15 auch gefunden. Die Helligkeit war 7-8 mag, für einen Geostat schon recht hell. Farbe orange (??). Dann habe ich die Kamera aktiviert. Zwei Aufnahmen von 23:29 und 23:36:




    Intelsat bei maximaler Helligkeit - es ist der Punkt oberhalb der Bildmitte. 20 Sekunden bei f eff 60mm um 23:29 MESZ. Die beiden hellsten Sterne im Feld sind zeta Oph (am rechten Rand) und eta Oph (rechts unterhalb der Mitte). Grenzgröße der Aufnahme etwa 7,5 mag. Alle Sterne zeigen Strichspuren, nur Intelsat ist punktförmig





    Intelsat 802 um 23:36 - Helligkeit ca. 6,5 mag. Beachte, wie weit die Sterne in den sieben Minuten gelaufen sind



    Intelsat wurde im Dobson immer heller und war schließlich für gut 10 Minuten mit bloßem Auge sichtbar. In den hellsten 5 Minuten sah das Sternbild Schlangenträger sehr merkwürdig aus! Die maximale Helligkeit schätze ich auf 2,8 mag. Nach wenigen Minuten war die Vorstellung vorbei und er verschwand langsam wieder. Im Dobson war die Farbe immer leicht orange. Ist das die Färbung der Sonnensegel oder sieht das nachtadaptierte Auge das Sonnenlicht in dieser Farbe?


    Nach dem Abfall unter die Sichtbarkeit mit bloßem Auge kam eine weitere Überraschung: erst jetzt sah ich im Teleskop, daß etwa 10 Bogenminuten östlich von Intelsat ein weiterer Geostationärer Satellit steht. Die Helligkeit war permanent 10. bis 11. Größe, während Intelsat von 7. Größe kommend immer schwächer wurde. Beide liefen hintereinander her durch die Sterne. Wahnsinn! - Die Liste der Geostationären Satelliten in Wikipedia nennt Eurobird 3 ein zehntel Grad östlich von Intelsat. Mit dieser Korrelation ist nun sicher, daß unser Kandidat tatsächlich Intelsat 802 ist.


    Auf alle Fälle eine irre Beobachtung!


    Die exakte Reproduktion gegenüber dem Vorabend deutet darauf hin, daß Intelsat normal arbeitet. Die Sonnensegel (oder eines von mehreren) stehen mit ihrer Senkrechten irgendwo zwischen Ekliptik und Äquator - die Geometrie kann man sich mit einer groben Skizze klarmachen.


    Obwohl zu erwarten ist, daß sich dieses Verhalten von Intelsat in den nächsten Tagen wiederholen wird, bleibt die Frage, wie lange die Flares sichtbar bleiben, bis sich die Geometrie grundlegend geändert hat.


    Ich werde weiter dran bleiben, rufe aber alle dazu auf, die Sache zu verfolgen. Wie bereits in meiner ersten Mail erwähnt, dürfte das überstrahlte Gebiet mehrere hundert kilometer groß sein. Von Intelsat aus gesehen ist Deutschland ein halbes Grad groß (Skizze!) und da die Sonne ebenfalls eine halbes Grad groß ist, sollten die Flares im gesamten deuschtssprachgem Gebiet sichtbar sein. Wenn hier das Maximum etwa fünf Minuten dauert, könnte es sein, daß ich nicht auf der Zentrallinie sitze, denn die Sonne läuft ihren Durchmesser ja in nur zwei Minuten. Vielleicht kann jemand einige hundert km nördlich oder südlich von Augsburg ein kürzeres, aber helleres Maximum beobachten und damit eine "Zentrallinie" definieren.


    Es ist auf ale Fälle zu erwarten, daß sich die Flares in den nächsten Tagen wiederholen werden.


    Hier nochmal ein Hinweis zur Beobachtung in den nächsten Tagen: die drei in einer Reihe stehenden 2,5 mag Sterne epsilon, zeta und eta Ophiuchi bilden den Fuß der großen Kaffeekanne des Schlangenträgers, links oberhalb vom Skorpion. Zusammen mit den linken, unteren beiden Sternen bildet Intelsat gegen 23:30 ein gleichseitiges Dreieck nach links oben und ist dann für einige Minuten fast so hell wie diese beiden Sterne. Wer ein Teleskop hat, möge die orange Farbe bestätigen!


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    Stefan, Burkhard: danke für die netten Worte!


    Sandro: Genau! Wenn es eine "Flare-Saison" gibt, sollte(n) diese um die Zeit der Tagundnachtgleiche auftreten. Allerdings sind dann die Geostats um Mitternacht im Erdschatten. Dies ist jeweils nur einige Wochen der Fall, wobei die Satelliten maximal für eine knappe Stunde im Schatten stehen. Sie haben extra Batterien an Bord, damit unsere Glotze nicht ausfällt. Aus der Tatsache, daß es trotzdem Flares gibt folgt, daß die Solarzellen manchmal etwas "verbogen" auf der Achse sitzen.


    Carsten: sehe ich anders. Wenn die Sonnensegel genau senkrecht auf der Erdbahnebene stehen würden, würde der reflektierte Strahl z. B. im Nordsommer viele tausend km südlich an der Erde vorbeigehen. Siehe oben: offenbar hat zumindest Intelsat 802 die Sonnensegel schief stehen.


    Schöne Grüße, klaren Himmel und viel Glück bei der Jagd auf Intelsat


    Stefan Schuchhardt

    Hallo Stern- und Satellitenfreunde,


    ich wandle auf Ingmars Pfaden und bin jüngst in die Zeitraffer-Fotografie eingestiegen.
    Beim zweiten Versuch ist mir auch gleich ein Fisch ins Netz gegangen.


    Am Abend des 11. Juni 2009 habe ich von 21:23 bis 23:50 MESZ (2 Stunden, 27 Minuten) eine Serienaufnahme der Abenddämmerung und der ziehenden Sterne gemacht. Beim Angucken im Zeitraffer ist mir ein punktförmiges, unbewegtes Objekt aufgefallen. Bei einer Grenzgröße der Bilder von etwa 5 mag ist der Punkt von von 23:20 bis 23:33 auf 46 Aufnahmen sichtbar (Intervall 18 Sekunden). Von 23:26 bis 23:31 erreichte das Objekt die maximale Heligkeit von ca. 2,5 mag (im Vergleich mit zeta Ophiuchi, waagerecht rechts davon).



    http://www.astrotreff.de/objektdetail.asp?file_id=39105


    Geostationärer Satellit (Intelsat 802 ?) mit einer visuellen Helligkeit von ca. 2,5 mag.
    Aufgenommen mit Panasonic Lumix FZ-18 (Knipsekiste...) am 11. Juni 2009 um 23:30:35 MESZ (=21:30:35 UT)
    Belichtung 8 Sekunden bei 28mm effektiver Brennweite (Kleinbild), Blende 2,8 und 800 ASA.
    Standort südlich Bobingen bei Augsburg, Blickrichtung südost, rechts unten Antares im Skorpion



    Ich dachte zunächst an ein genau auf mich zufliegendes Flugzeug, dann aber an einen geostationären Satelliten, da sich das Objekt während der 13 Minuten nicht bewegt hat.
    Eine Auswertung mit CalSky hat dann mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit Intelsat 802 ergeben. (Habe zum erstenmal CalSky verwendet und es hat gleich bestens funtioniert.) Die "Normalhelligkeit" ist laut CalSky 12 mag, wie das für einen geostationären Satelliten ja auch normal ist.
    Die Deklination von minus sieben Grad paßt prima zu einem Geostat. Offenbar hat hier die Stellung von Sonne-Sonnensegel-Beobachter genau gepaßt und der Satellit hat für einige Minuten aufgeleuchtet. Auch der Zeitraum von ca. fünf Minuten für die maximale Helligkeit paßt ganz gut für eine Spiegelung der Sonne, die ihren Durchmesser in zwei Minuten durchläuft.
    Leider habe ich dieses Objekt erst während der Auswertung entdeckt - es wäre sicher leicht mit bloßem Auge sichtbar gewesen.


    Nun zu meinen Fragen:
    1. Bisher habe ich Geostats im Teleskop beobachtet. Ist es ungewöhnlich, daß ein Geostat diese Helligkeit erreicht? Hat jemand schonmal einen Geostat mit bloßem Auge gesehen?
    2. Ich habe mal irgendwo gehört, daß CalSky ganz gut sein soll - scheint so zu sein! Kann jemand anhand meiner Aufnahmedaten (siehe oben bzw. hinterlegte Daten) und unabhängig von meiner Recherche bestätigen, daß es sich um Intelsat 802 handelt? Ist der bekannt für Helligkeitsausbrüche in unseren Breiten?
    3. Mal angenommen, es ist Intelsat 802 und mal angenommen, er arbeitet routinemäßig, könnte es sein, daß er seine Orientierung beibehält und an den folgenden Abenden das gleiche Verhalten zeigt. Ich werde heute und in den nächsten Tagen Ausschau halten (dann mit Teleskop). Falls es hier schlechtes Wetter geben sollte: kann jemand versuchen, diesen Satelliten zu beobachten? Ein paar Grad Unterschied in der geografischen Breite sollten nach meiner Überlegung keine Rolle spielen. Beobachtungszeit ca. 23:30 MESZ, irgendwo links von zeta Ophiuchi (das ist der 2,5 mag Stern 15 Grad nördlich von Antares). Kann jemand einen Geostat mit bloßem Auge sehen?


    Wenn jemand irgendwas dazu posten kann, würde ich mich freuen!
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    Die Zeitrafferaufnahme ist ganz gut gelungen, aber es gibt sicher noch was zu verbessern. Wenn ich weiß, wie es geht, werde ich mal was hochladen.


    Schöne Grüße und klaren Himmel
    Stefan Schuchhardt

    Moin moin,


    ich habe ein paar Tage gebraucht um die Zeichnungen fertigzumachen. Die stelle ich jetzt mal in diesen Thread zu Uwes Bildern. Alles mit 8" Newton.


    28. 10.
    Kaum zu glauben, daß ein Komet so merkwürdig aussehen kann. Der Vergleich mit einem brüllhellen PN drängt sich auf.


    Helligkeit
    Eine Stufe heller als delta Per (3,0m) und drei Stufen schwächer als Algol (2,1m, war nicht im Minimum) gibt eine Helligkeit von 2,8m.


    Farbe
    Für mich farblos. Zwar nicht der bei Kometen manchmal kühle Farbton, aber sicher nicht gelblich.


    Pseudonucleus
    Nicht stellar, ca. 4 Bogensekunden, Helligkeit ca. 9,5m.


    Innere Koma
    Nach SW diffuser als nach NE


    Mittlere Koma
    Ring im NE, im SW diffus wie innere Koma. Im W dunkle Bucht, im S etwas heller. Durchmesser ca. 7,5 Bogenminuten. Äußere Koma wegen Nebel nicht gesehen.





    1. 11.
    Gute Bedingungen in den Voralpen. Helligkeit schwer zu schätzen, weil mit bloßem Auge schon ziemlich flächig, aber sicher heller als 3. Größe.
    Für mich im Teleskop eher grünblau als gelblich.
    Die Bilder zeigen innere und mittlere Koma, letztere jetzt ca. 10,5 Bogenminuten. Sonst sehr ähnlich wie am 28. 10. Im Innenbereich kleiner dunkler Fleck E vom Kern, sehr schwierig zu sehen. Wie die Fotos zeigen, ist dies die erste visuelle Andeutung von Streamern im Innenbereich.
    Wo gibt es eigentlich ein 28,5mm-Larsen-Sekenina-Filter zum Einschrauben ins Okular?




    Zum Angucken



    Bin gespannt wie´s weitergeht!


    cs
    Stefan

    Moin moin,


    danke Stathis, Deine Meldung hat mich über Umwege heute mittag in der Firma erreicht - Frank hatte angerufen. Ich war erst skeptisch, habe ihn dann mit allerlei Tricks auch mit bloßem Auge gesehen, auch mit kurzem Schweif.


    Helligkeit: ich schätze die Helligkeit heute mittag auf -6 mag. Venus (heute -3,9) habe ich mit bloßem Auge nur blickweise sehen können.
    1. McNaught war einfacher als Venus.
    2. Im Vergleich zur Venus war der Himmel bei McNaught viel heller.
    3. Der Komet ist diffus.
    Diese Punkte in einen Topf geworfen, würde ich auf die Venushelligkeit etwa zwei Größenklassen draufschlagen.


    Was meint Ihr?


    Von kurz vor Sonnenuntergang bis Kometenuntergang habe ich ihn dann noch auf freiem Feld beobachtet. Dabei hatte McNaught subjektiv deutlich weniger Helligkeitsvorsprung als mittags.
    Woran lags?
    1. Dunst in Horizontnähe; im Gegensatz zum Mittag war McNaught natürlich viel näher am Horizont als Venus.
    2. Ist die mittägliche Schätzung doch zu hell?
    3. Ist er in den paar Stunden schwächer geworden?


    Was meint Ihr?


    Viel Glück beim Kometengucken morgen Mittag!
    Stefan Schuchhardt

    Hallo Stathis,


    danke für die Anmerkungen.
    Es gab mal eine Zeit, da war man ganz aufgeregt, wenn ein Deep Sky Objekt überhaupt irgendwelche Einzelheiten hatte. Endlich konnte man was Zeichnen, was nicht nur ein Fleck ist. Mit den größeren Rohren kamen dann tolle Möglichkeiten fürs Zeichnen und dann der Moment, wo ein Objekt – manchmal nur beim ersten Versuch - einfach zu viel Detail hatte.
    Ich denke bei JEDEM Nebel, der Struktur hat, wie man den zeichnen könnte.
    Der Tarantelnebel sieht toll aus, überwältigend, mit unzählbaren Einzelheiten. Drumherum ganz viele weitere Nebel, die teils untereinander verbunden sind. Mit dem OIII waren fast keine Sterne mehr da. Der Anblick erinnerte an diese Fotos, die durch sehr schmale Filter gemacht wurden. Nur Nebel.
    „Ertragen“ ist genau das richtige Wort. So umwerfend der Anblick war, war es gleichzeitig ebenso klar wie frustrierend, daß dieses Objekt unzeichenbar ist. Diese Ohnmächtigkeit, das zeichnen zu können, keine Vorstellung zu haben, wo man überhaupt anfangen würde. Das habe ich in dieser Form bisher nicht erlebt.
    Interessant, daß wir das beide genauso empfunden haben.


    Hier bleibt nur die Erinnerung an ein tolles Deep Sky Objekt und der Wunsch, es nochmal zu sehen.


    Ja, die PNs.... ein über zehn Jahre alter Traum ist in Erfüllung gegangen! Wie gesagt, genaueres später. Soviel vorab: ich habe viele Stunden im Internet nach Papers gesucht, bis ich alle notwendigen Daten hatte. Das Erstellen der Aufsuchekarten hat dann nochmal genauso lang gedauert. Das Beobachten selbst ging verhältnismäßig schnell, zumal sich nach einigen Objekten eine gewisse Routine eingestellt hatte. Ich werde auf jeden Fall was dazu veröffentlichen.


    Clear skies
    Stefan

    Moin,


    das haben wir ja gern: Zeichnung ankündigen und dann nicht zeigen!
    Also hier eine noch nicht perfekt ausgefertigte Zeichnung vom Homunculus mit 20“ und 700x sowie die „Rohdaten“. Seeing nicht besonders.





    Die C14-Zeichnung von Sebastian Voltmer und das Foto von Sparenberg/Binnewies/Robering sehen meiner Zeichnung beide sehr ähnlich, während auf dem bekannten Hubble Bild zumindest die Helligkeitsverteilung doch ziemlich anders aussieht



    http://www.ias-observatory.org/Berichte/SV.html


    http://www.capella-observatory…fuseNebula/EtaCarinae.htm


    http://en.wikipedia.org/wiki/Eta_Carinae



    Sebastian hatte schätzungseise besseres Seeing, ich habe nur ahnen können, daß da noch mehr ist. Ergo muß ich nochmal hin!


    Timm: Auf Hakos kostet Halbpension in der Saure-Gurgen-Zeit 50 EURO. Auto mieten ist wegen dem hohen Verschleiß auch teuer. Frag Martin nach dem 12-Zöller. Filter und Nagler-Okulare sind vorhanden. Das Teil ist wirklich spitze.


    Thomas: Alles von Deutschland aus checken! Du bist nicht im Zillertal, wo Du schnell mal ein Ausweichquartier findest. Mich hat es sehr beruhigt, das alles geplant war! Versuchen solltest Du die Thackeray-Globulen in IC 2944. Die habe ich nicht sehen können, allerdings stand der Nebel noch tief. Ronald hat sie schon gesehen. Ein Geheimtip sind vielleicht die superschwachen Kometenglobulen im Gum Nebel, besonders die berühmte „Malin-Globule“ mit der davorstehenden Galaxie ESO 257-19 bei 7:34 und -46° 50´. Viele schöne Sachen sind in „Entdeckungen am Südhimmel“. Falls Du das nicht hast, ruf mal an bevor Du das nächste mal zu uns kommst, ich bringe es dann mit.


    Uwe: Mit der Einschätzung der Bedingungen habe ich so meine Schwierigkeiten. Wir haben neulich am BTM das Zodiakallichtband gesehen – vielleicht ist es gar nicht sooo schwierig, man hat nur kaum bewußt drauf geachtet. Beim 5,8-Stern Sigma octantis mußte ich schon richtig hingucken. Es ist mir klar, daß dies alles nicht richtig zusammenpaßt. Eine ordentliche Grenzgrößenkarte hatte ich leider nicht dabei, vielleicht wars ja doch knapp 7.
    Auf einen Unterschied Tivoli-Hakos habe ich nicht bewußt geachtet, allerdings sprechen die teleskopischen Beobachtungen für etwas mehr Grenzgröße auf Hakos. Wie gesagt, sollen die Bedingungen im Winter VIEL besser sein. Allerdings stehen dann die Wolken schlecht...
    Den jungen Mond habe ich im Fernglas gesehen, aber nicht mit bloßem Auge.


    Noch zwei Dinge zu den Magellanschen Wolken: eine Galaxie, die ich beobachtet habe und die ziemlich nah am zentralen Band der großen Wolke steht (2 Bogenminuten südöstlich von NGC 1943), trägt den romantischen Namen 2MASX J05224524-7010297. Den habe ich nachträglich in der NED gefunden, die keine weiteren Daten gibt. Die Galaxie war im 12“ nicht schwierig. Aufmerksam geworden bin ich durch den POSS, den ich für die PNs benutzt habe.
    Die Wolken stehen bei 70 Grad süd, wodurch sie schön langsam sind. Man kann gemütlich eine neue Karte aufblättern, was aufs Diktiergerät sprechen, was trinken und das letzte Feld steht immer noch halb im 7er Okular.


    Klaren Himmel
    Stefan

    Zwar nicht nur Deep Sky, aber überwiegend und daher in dieser Rubrik


    Moin Jungs (und Mädels natürlich auch!),


    bin gut wieder zuhause angekommen nach elf Tagen und elf Nächten Namibia – mein erster Urlaub dort.
    Ich habe eine schöne Reise gehabt in ein merkwürdiges Land mit der zweitgeringsten Bevölkerungsdichte aller Staaten. Die Liste wird übrigens angeführt von der Mongolei, die ich auch schon besucht habe und die irgendwie authentischer wirkte.
    Mitten in Schwarz-Afrika liest man Christuskirche, Marienstrasse, Louisenapotheke und Blumenecke. Das ganze Land ist engmaschig von Zäunen durchzogen und eigentlich keiner will das Wild auf seiner Farm haben, außer den Wildfarmen, denen das Wild schonmal per Lastwagen geliefert wird. So krass die Schere zwischen den Einkommen der Weißen und Schwarzen auch sein mag, geben erstere dem Land eine gewisse Ordnung und Stabilität. Ist wirklich nicht rassistisch gemeint, aber wir haben ja gesehen, was in Simbabwe passiert ist, nachdem die Schwarzen die Weißen rausgeworfen haben...
    Nun denn.
    Grandiose Landschaft. Bei Tivoli (sehr angenehme Unterkunft) am Rand der Kalahari ist es so flach, daß man freitags sehen kann, wer sonntags zu Besuch kommt. Zwischen der kleinen und der großen Regenzeit stand von Dämmerung bis Dämmerung im Osten eine Gewitterfront, in der es ohne Unterbechung blitzte. Ich meine, einige Sprites gesehen zu haben, bin aber nicht sicher. (Siehe z. B. http://de.wikipedia.org/wiki/S…%28Wetterph%C3%A4nomen%29 oder http://www.wetterklima.de/seminar/sprite/sprite.htm )
    In vier von sechs Nächten konnte ich zumindest einige Stunden beobachten, in drei mit Philipps 20“ f/5. Knapp 100 m entfernt vom Farmgelände auf einer Betonplatte zwischen dornigen Büschen und vertrocknetem Gras. Heuschrecken, ab und zu der beruhigende Ruf der farmeigenen Schleiereule und manchmal aus der Ferne der Gesang der Rostwangen-Nachtschwalbe (Caprimulgus rufigena). Tirili.
    Hakos ist landschaftlich deutlich rustikaler, noch trockener als Tivoli und in der nicht idealen Astrozeit von ignoranten Sternguckern ebenso verlassen. Die Ruhe hat am meisten gutgetan.
    Martins extrakurzer 12“ ATD hat allerbestens funktioniert (und sollte in keinem Haushalt fehlen).
    Am letzten Tag gab es dann in der Nähe vom Internationalen Flughäfchen noch eine Farmrundfahrt mit diversen Viechern, die alle ganz nett waren, aber für mich von den Straußen getoppt wurden, die sogar Junge führten.
    Die Linksfahrerei auf Schotter bei meinen drei Überlandfahrten – und das allein - war ein echtes Abenteuer. Circa 66,4 mal habe ich beim Anschnallen ins Leere gegriffen, habe aber nie versucht, auf der falschen bzw. richtigen, also der richtigen, die die falsche (Ihr versteht schon) Seite ist, einzusteigen.
    Der Rückflug am Tage war fast komplett wolkenfrei, was den kleinen Ausdemfenstergucker natürlich sehr erfreut hat. Der Blick auf zwei Stunden Sahara läßt einem den Atem stocken – unser Raumschiff Erde ist ganz schön groß und vielgestaltig.


    Die Bedingungen: mit meinen relativ kleinen Pupillen geschätzte Grenzgröße 6,5m; M33 geht knapp mit bloßem Auge, allerdings stellare PNs mit 12“ bis jenseits 16. Größe. Insgesamt etwa wie ein guter Alpenhimmel. Das Seeing war nie wirklich gut. Viel mehr geht in dieser Jahreszeit wohl nicht. Man hat mir glaubhaft versichert, daß die Bedingungen ein Witz gegenüber denen im (Süd-)Winter sind.
    Die Ausbeute:
    - Eta Carinae, sehr groß, sehr hell, von riesigen Dunkelbändern in Stücke geschnitten. Das Schlüsselloch voller Struktur, aber nicht so prägnant dunkel gegenüber der Umgebung wie manchmal auf Fotos. Humunculus gezeichnet, das Ding ist tatsächlich orange und hat trotz nur 18 Bogensekunden und mäßigen Seeings erstaunliche Details mit 20 Zoll und 700x.
    - Sigma Octantis (eine echte Gurke)
    - Polarissima Australis (eine ebensolche selbst mit 20“...)
    - Alpha und Proxima Centauri (den ich in nachbarschaftlicher Verbundenheit bald eine Viertelstunde lang einfach nur angeguckt habe)
    - Der umwerfende 47 Tuc. In der Mitte eine gleichmäßig helle Scheibe aus Sternen, klar abgegrenzt von der Umgebung und ohne Peak in der Mitte.
    - Helix wegen aufziehender Wolken leider ohne Halo
    - Vela-Supernovaüberrest. ERHEBLICH schwächer als Cirrus und irgendwo nicht so wahnsinnig beeindruckend. Eine ganze Reihe von schwachen Filamenten mit 20“ und OIII, aber keines so hell wie Pickerings Triangular Wisp.
    - Schatzkästchen (schee bondichd)
    - ein Sack voll Kohle
    - Der Tarantelnebel ist – obwohl gar nicht so groß – für mich das schönste aller Deep Sky Objekte, besonders im OIII.
    - Die Magellanschen Wolken kulminierten nacheinander; die kleine nach Dämmerungsende, die große gegen Mitternacht. Eine Beschreibung fällt schwer. Ich war auf der Suche nach PN´s viel in dem Wolken unterwegs und würde die Zahl der mit 12“ sichtbaren Nebel und Sternhaufen in der großen Wolke auf über 1000 schätzen. Der NGC ist eine Karikatur der sichtbaren Objekte. Sehr viele Objekte reagieren auf das OIII Filter, die Formenvielfalt der Nebel ist unbeschreiblich. Weit außerhalb der scheinbaren Ränder der Wolke stehen immer noch viele Sternhaufen. Einige Galaxien scheinen durch die Wolke. In der kleinen Wolke wird der Blick vom Nebel NGC 346 gefesselt, der wie eine brüllhelle Balkenspirale aussieht. Die schiere Zahl der Objekte ist in der kleinen Wolke aufgrund der geringeren Größe naturgemäß kleiner, die Dichte bis weitab vom Zentrum aber ebenso groß wie in der großen.
    - Im Burnham auf Seite 2035 steht über das Spektrum des Wolf-Rayet Sterns Gamma Velorum „...incomparably the most brilliant and striking in the heavens“. Kann ich bestätigen (Baader Blaze Gitter am 20“)
    - Ronald sagte mal vor vielen Jahren: „Ich möchte einmal den Orionnebel im T-Shirt sehen“. Hab ich getan, wobei ich das T-Shirt trug und nicht der Nebel... Kulmination übrigens um Mitternacht knapp 20 Grad nördlich vom Zenit.
    - Eine überwältigende Zahl von mit bloßem Auge sichtbaren Sternhaufen in der südlichen Wintermilchstraße
    - Zodiakallicht abends im Westen wie der Schein einer entfernten Großstadt, Zodiakallichtband bis zur Wintermilchstraße, Gegenschein nahe den Plejaden.
    - Dunkelheit. Der Sternhimmel ist hell (auch das Airglow), man kann alles wesentliche (Leiter, Karten etc.) sehen. Wolken sind schwarze Flecken und ich meine schwarz. Einmal war ich bei bedecktem Himmel auf der Plattform und ich sage Euch: man kann die Hand nicht vor Augen sehen. Man kann die Hand vor die Augen halten oder es lassen oder nach oben, unten oder zum Horizont gucken. Nichts. Ich trug ein weißes T-Shirt und nach 10 Minuten Adaption konnte ich beim Blick auf meine Schulter zumindest sehen, daß da irgendwas war. Die einzige Lichtquelle ist die immer sichtbare, aber nicht störende Lichtglocke der 140 km entfernten, 200.000 Einwohner zählenden Hauptstadt Windhuk.
    - diverses Zeug wie NGC´s 55, 247, 255, 300, 1265, 1300 (beides tolle Balkenspiralen), IC 5148


    sowie
    - 5 Kugelhaufen in der Fornax-Galaxie mit 12“; der schwächste beobachtete hat 15,6 mag (Field Guide) und da war dann doch nicht mehr viel Luft
    - Junger Mond 19:22 bis 19:43 nach Neumond. Das ist NICHT persönlicher Rekord (Uli-zuzwinker), aber diesmal habe ich richtig belichtet!
    - Am gleichen Abend Venus in 6,2 Grad Sonnenabstand.
    - Am gleichen Abend Antares in 11,5 Grad Sonnenabstand.
    - Elf Monde, davon drei neue (Phoebe, Umbriel und der, der nach den multifunktionalen Baader-Okularen benannt wurde); habe jetzt insgesamt 21 und es wird langsam schwieriger


    sowie
    Mindestens 8 PNs in der kleinen und 45 PNs in der großen Magellanschen Wolke. Bei der kleinen „mindestens“, weil drei weitere als PN katalogisierte Objekte fraglich waren. Genaueres später. Alle stellar. Für die letzten vier in der großen Wolke hat die Zeit nicht mehr gereicht, aber die wären nach der Erfahrung der beobachteten Objekte auch noch möglich gewesen.
    Die meisten habe ich im 12“ gesehen, der bis knapp über 5007-nanometer-Helligkeit 16 ging! Danke Martin für das Filterrad...


    Nicht gefunden habe ich
    - Sirius B
    - Ariel
    - Die Ringe der Supernova 1987. An der richtigen Position habe ich einen Knoten gesehen, der vermutlich aus dem kombinierten Licht zweier benachbarter Sterne und dem SNR selbst besteht. 20“ 700x.
    - G- und H- Komponente im Trapez, allerdings jeweils nicht im richtigen Moment gesucht
    - Barnards Loop mit bloßem Auge, einem H-Beta und einem UHC unsicher.



    Weiterhin
    - Eine identifizierte Spinnenfamilie: Selenopidae (paßt ja nicht schlecht zu einem Astrourlaub) - Mauerkrabbenspinnen. 6 cm breit und einen mm hoch, ungelogen platt wie ein Stück Papier.
    - 47 Vogelarten, davon 41 neue. Richtig freundlich, in einer fremden Welt und zwischen den ganzen vertrockneten Bäumen in die vertrauten Gesichter von Mauersegler und Grauschnäpper zu blicken und dabei darüber zu staunen, daß die es ohne zweimal 302000 Newton Schub genauso weit geschafft haben.
    - Paar Antilopen, diverse Echsen, ein Waran, eine afrikanische Wildkatze, eine Maus


    Ach ja, am letzten Abend auf der mondänen Ondekaremba-Farm noch ein paar traurige deutsche Touristen, die aber auch nicht einmal das Kreuz des Südens gesehen haben, obwohl sie doch jeden Abend gesucht haben. Tja Kinder, so ist das im Spätherbst, der dort Sommer heißt.


    Weiterhin viel Spaß beim Spechteln
    Stefan



    Kameldornbaum und junger Mond 19 Stunden und 42 Minuten nach Neumond; Gästefarm Hakos; 30x80 Spektiv, ICS UDA und Pentax Digiknipse; 21. November 2006, 18:00 UT


    Moin,


    naja, je älter desto superer...


    Erdlicht habe ich keines gesehen und natürlich auch nicht bei der Beobachtung ´99, die übrigens am Morgen des 9. war und nicht am 10!


    Vorgestern war das Finden leicht, die Sichel war im Spektiv schon beim Aufgehen leicht zu sehen. 1999 habe ich erst im Lauf der Nacht im Himmelsjahr zufällig die mögliche Beobachtung entdeckt. Wir haben dann in der Sternkarte Sterne gesucht, die die gleiche Deklination wie der Mond hatten und uns die Bergspitze am Horizont gemerkt, an der diese Sterne aufgingen. Zum passenden Zeitpunkt haben wir dann dort gesucht und schließlich mit einem 10x70 Erfolg gehabt. Die umstehenden Sonnenaufgangstouris waren etwas irritiert bei unserem Freudentanz. Die Sichel war deutlich kürzer als Vorgestern.
    Die Bedingungen ´99 waren gut, aber nicht ideal. Zwei Tage nach dem aufsteigenden Knoten hatte der Mond schon eine positive ekliptikale Breite, allerdings nur knapp zwei Grad. Der 9. 9. war etwa in der Mitte zwischen Erdnähe und Erdferne, der Mond also mittelschnell. Erdnähe ist ideal: der Mond ist schnell, also bei einem bestimmten Zeitabstand von Neumond maximal weit von der Sonne entfernt.
    Die Transparenz war oberhalb der Inversion natürlich ausgezeichnet; wir haben die Sichel schon etwa ein Grad über Horizont erwischt.


    Ein Amerikaner - schätzungsweise Stephen James O´Meara - hat mal auf Hawaii den alten Mond morgens und am darauffolgenden Abend den jungen Mond beobachtet. Abstand etwas über 36 Stunden. Das stand mal vor vielen Jahren in Sky&Telescope. Sowas geht natürlich nur in Äquatornähe, wo die Ekliptik immer steil zum Horizont steht und wenn Neumond um Mitternacht ist.


    In jener Nacht 1999 am Großglockner haben wir mit 14,5" und 18" neben dem Saturnmond Enceladus auch den schwächeren und Saturn näherstehenden Mimas gesehen. Bei vielen Gelegenheiten später war Enceladus immer ausgesprochen schwierig und Mimas unsichtbar. Ich glaube mittlerweile, daß Mimas selten visuell beobachtet wird. Man braucht gute Bedingungen: ein großes Fernrohr (gute Optik hilfreich), gutes Seeing, wenig Luftfeuchtigkeit (Hochgebirge) und eine genaue Karte. Zufällig findet man Mimas nämlich nicht.


    Reicht jetzt aber.


    Klaren Himmel
    Stefan

    Moin Moin,


    am Montagmorgen konnte ich den sehr alten Mond vom Fenster aus erspähen. Die Aufnahmen entstanden um 5:00 bzw. 5:04 MESZ. Von da waren es noch 25,5 Stunden bis Neumond (25. Juli, 6:31 MESZ).
    Geholfen hat neben dem klaren Himmel die sehr hohe ekliptikale Breite des Mondes von rund 7 Grad (Deklination Mond 27 Grad, Deklination Sonne 20 Grad).



    80mm Spektiv mit 30-facher Vergrößerung und dahintergeklemmter Digiknipse auf Weitwinkel. Belichtung etwa 1/10 Sekunde (das beste von vielen stark verwackelten...)




    Digitalkamera allein auf Tele. Rechts oben die Venus, links unten der Mond, im Vordergrund die Erde. Das Bild ist leider zu spät entstanden. 10 Minuten früher hätte die Mondsichel etwas mehr Kontrast gehabt.
    Man sieht andeutungsweise Krepuskularstrahlen, d. h. "Sonnenstrahlen". Dies trotz erst 35 Minuten späterem Sonnenaufgang.




    Mein - leider nicht dokumentierter Rekord - ist 17 Stunden und 40 Minuten. In der Nacht vom 9. 9. 99 auf 10. 9. haben Uli Zehndbauer und ich den alten Mond am Morgenhimmel gefunden. Allerdings nur mit Fernglas und freundlicherweise auf der Edelweißspitze auf 2577m Höhe. Ich hatte damals vergessen, mein 200er Tele von Blende 22 auf 3,5 umzustellen...


    Allen eine schöne Neumondphase!
    Stefan

    Moin moin, Astrotreffler!


    Ich habe mich gerade angemeldet uns so ist das mein erster Beitrag im Astrotreff. Null Sterne also...


    Ich wollte ins Bett und noch kurz gucken ob Venus schon da ist - dabei habe ich die NLW gesehen. Mit einer älteren Digiknipse hab ich dann ein paar Bilder gemacht.
    Zeit etwa 3:40 MESZ.



    Bild 1
    Teleeinstellung, 1 Sekunde.
    Zwar unterbelichtet, aber man sieht hier am besten, daß die drei Teile unterschiedliche Farben haben: von oben nach unten blau, grün, rot.
    Dies ist wahrscheinlich NICHT die wahre Farbe der Wolken. Die oberste, also nächstgelegene Wolke, "sieht" die Sonne näher am Horizont als die unterste, müßte also röter sein.
    Daher kommt die Verteilung der Farben wahrscheinlich einfach durch die Absorption in der Atmosphäre. Die untere, horizontnähere Wolke ist mehr gerötet als die obere.





    Bild 2
    Tele, 15 Sekunden.
    Gleiche Richtung wie Bild 1





    Bild 3
    Weitwinkel, 4 Sekunden
    Das entspricht ganz gut dem Anblick mit bloßem Auge.





    Bild 4
    Weitwinkel, 8 Sekunden
    Zeigt die Wolken schöner als Bild 3, ist aber im Vergleich mit dem visuellen Anblick "überbelichtet". So hell war die Dämmerung noch nicht.




    Wie an der Dämmerung erkennbar, geht der Blick Richtung Nordosten.


    Aufgenommen in Königsbrunn bei Augsburg. Da ich 250 km südöstlich vom Feldberg bin und etwas weiter rechts (östlich) geknipst habe, sind das wahrscheinlich andere Wolken als die auf Marios Bildern.
    Die beiden schwachen Wolken links auf meiner Weitwinkelaufnahme könnten vielleicht die hellsten rechts vom Feldberg sein.


    Mario: wenn wir mal zufällig dichter beieinander sitzen, machen wir mal eine Tringulation...


    Weiterhin klaren Himmel
    Stefan Schuchhardt