Beiträge von aussiedler

    Hallo Forengemeinde,


    durch eine Systemumstellung suche ich den Ascom Treiber Advanced LX200 6.4.0.0.


    Dieser ist im Netz leider nicht mehr verfügbar. ;(


    Ich wäre demjenigen der sich meldet zu tausend Dank verpflichtet, ich würde demjenigen sogar gerne ein Präsent spendieren. :saint:


    Vieleicht kann mir jemand von euch weiterhelfen und hat diesen Treiber noch in seiner Downloadliste im Gerätemanager.

    Ich schicke demjenigen einfach ein USB Stick samt frankiertem Rückportobrief und ein kleines Präsent als Dankeschön zu.


    Bitte helft mir, vielen liebenDank. :thumbup:

    Dankeschön Klarinetto.
    Interessanter Name [:)]


    Ich habe den Link geändert,
    danke für deinen Hinweis.


    (==>) Jürgen:


    Ich kann nur sagen, immer am Ball bleiben und weiter die eigenen Fertigkeiten verfeinern.
    Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
    Ein wichtiger Faktor in meinen Augen ist vor allem eine Beispiellose
    Passion für ein Hobby zu entfalten und man wird auch mit einfachen Mitteln beachtliche Ergebnisse erzielen können.


    Zu meiner Kuppel kann ich sagen das es im Prinzip eigentlich nicht
    extrem schwer war diese zu bauen.
    Es war eigentlich ein klares Rechenexempel aus Umfang dieser und dem daraus entstandenen Radius.
    Die Umsetzung erfolgte im Zirkelprinzip.
    Es gab ein Mittelpunkt und am äusseren Rand des Radius befand sich auf wenige millimeter genau meine Oberfräse mit einem 8mm Fräser.
    Es wurden dann die Spanten in mühevoller Stundenlanger - Tagelanger Arbeit aus großen 19mm starken Siebdruckplatten ausgefräst.
    Zuerst Aussenradius und dann Spanten Innenradius bis 43 Spanten Ausgefräst waren.
    Der Grundring besteht nochmal aus 8 1/4 verleimten Teilsegmenten.
    Die Handwerkliche Umsetzung muss natürlich stimmen da gebe ich dir Recht, bei mir war es eine gewaltige Portion Leidenschaft um ein gutes Ergebnis zu erzielen.
    Es gibt andere Selbstbauer wie zbs. Henri Schulz (Sternwarte Kletzen)
    er kann das bestimmt bestätigen. Wobei gerade Henri meiner Meinung nach einer der wenigen ist unter uns welcher eine sehr hohe Kompetenz und Qualität im ATM Bereich fährt. Sternwarten Selbstbau,...Teleskopspiegel schleifen etc...
    Natürlich seien alle anderen nicht zu vergessen, denkt man an unsere Spiegelschleiferfraktion..... allen Respekt kann man da nur sagen!


    Euch auch allen einen schönen 3. Advent.

    Hallo Jürgen,


    ja ohne die richtigen und vor allem brauchbaren Maschinen und Werkzeuge kann man so ein Projekt leider schlichtweg vergessen.


    Damals dort wo ich gearbeitet habe (Schicht) bin ich aus der Spätschicht raus und habe dann nächtelang private Nachtschichten in der Werks Schlosserei verbringen dürfen.
    Dort standen mir eine Deckel FP3 zur Verfügung sowie eine Weiler Drehbank... " Weiß nicht mehr genau welche" Desweiteren Standbohrmaschine von Flott und natürlich sämtliches Zubehör wie Bohrer, Fräser, Messmittel usw..... eine Mössner Rekord Metallbandsäge.....
    Auch bei meinem jetzigen Arbeitsplatz habe ich alles das zur Verfügung nachdem man höflich den Chef um Erlaubnis gefragt hat.
    Sandstrahler, Präzisions Schleifmaschine usw. ausserdem.....
    Wir haben eine Weiler Praktikant als Drehbank und diese ist super ausreichend für alles was so anfällt. Desweiteren Deckel FP3 und FP1.
    Ich bin im Werkzeugbau - Prototyping - Elektro - Feinwerk - Netzwerktechnik tätig.


    Zuhause habe ich eine gut ausgestattete Werkstatt, ohne das wird es sehr schwierig ordentliche Ergebnisse zu erzielen.


    Danke für dein Lob, ich kann es bestätigen.... es war alles eine Höllen Arbeit bis jetzt.



    Grüße aus dem Odenwald



    Hallo liebe Astronomie und Selbstbaufreunde,


    ich möchte mich hiermit quasi zurückmelden.
    Die letzten Jahre haben Schicksalsbedingt nicht sehr viel Zeit gelassen um der Hobbyastronomie und dem Selbstbau nachzugehen.


    Glücklicherweise ändern sich Dinge im Leben auch mal ins positive,vor allem dann wenn man genügend Energie in die richtige Richtung gibt.


    Ich habe vor ein paar Jahren mein Projekt hier vorgestellt über meine "Neue ATM Montierung" Eine deutsche paralaktische Montierung mit von mir konstruierten Reibradantrieben.


    http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=145164


    https://redhump-observatory.we…tbau/neue-atm-montierung/


    Unmittelbar bzw. parallel zum Montierungsbau bagann ich damals das Projekt Sternwarte.
    Leider verstarb während der Bauphase 2013 mein Vater was mich privat ziemlich aus der Bahn warf. Ich musste mich damals schwerpunktmässig zuerst um wichtigere existenzielle Dinge kümmern, habe aber das Projekt Sternwarte zu 80% abschließen können.
    Nun nach einigen Anstrengungen und auch durch das Thema Co...a (möchte das Wort schon garnichtmehr in den Mund nehmen) habe ich wieder mehr Zeit gefunden der Hobbyastronomie und dem Selbstbau nachzugehen.
    Auch der Kopf ist nun wieder frei für dieses schöne Hobby.
    In meiner Sternwarte geht es langsam auch wieder weiter was die Elektrifizierung angeht und so viele weitere Feinheiten welche noch erledigt werden müssen stehen unerledigt im Raum.
    Deshalb habe ich vor, diese kommenden Fortschritte hier für euch wieder ein wenig zu dokumentieren.
    Mir bereitet das große Freude und hoffe wieder auf euer Interesse hier zu stossen.



    Ich hoffe ihr seid alle gesund und die alten Hasen unter uns hier sind noch zugange.


    Liebe Grüße erstmal aus dem Odenwald

    Servus Christoph,


    ich bin begeistert von deinem Know How.


    Genial was du aus deinen alten Maschinen rausholst.
    Ich sitze hier wie viele andere vorm Bildschirm und muss
    staunend den Kopf schütteln.
    Saubere Arbeit und tolle Ergebnisse.


    Deine Stihl, ist das eine alte 051 AV mit Unterbrecher?


    Ich hab mir vor Jahren eine 041 AV electronic wieder zurecht gemacht.
    Sämtliche Teile sandgestrahlt und in Originalfarbe Neu lackiert.
    Neu gedichtet, Vergaser alles überholt, läuft wie Schmitz Katz das Teil.
    70iger Schwert....


    Tolles Gerät, aber leider ohne Kettenbremse und nicht zulässig.
    Naja.... privat interessiert es nicht solange nichts passiert.


    Mach weiter so.


    Viele Grüße

    Hallo Astrotreff user...


    Hallo Walter und René,


    Walter zu deiner Frage: die Rundwand ist durch die Rundung extrem stabil, stell dir es wie ein geteiltes Rohr vor.
    Die Außenhaut besteht ja aus verzinktem Blech und ist von aussen mit Edelstahl Spenglerschrauben alle 20 cm verschraubt. Und innen sind die Streben alle mit Dreikant Klötzchen verleimt und mit 40mm Klammern vertackert.
    Es ist wirklich sehr stabil geworden. Mit dem Wetter hatte ich schon etwas Glück die letzte Zeit und konnte endlich zwischen dem Rumgewerkel in meiner Sternwarte auch mal dem eigentlichen Hobby abends frönen. Ich lade dich herzlich ein, wenn du mal Samstagsabends wieder in meiner Ecke unterwegs bist. Schreib mir einfach eine SMS...


    Hallo René,
    danke sehr für deine Worte, Walter dir auch.....
    Mein Galaxy 12" habe ich erstmal provisorisch mit Spanngurten auf die Montierung geschnallt wie das halt so ist wenn man es nicht mehr erwarten kann [:D]
    Demletzt habe ich mir dann eine Canon 1100d zugelegt und gleich einen T2 Ring und einen Koma Korrektor mit 2" Hülse.
    Ich probierte dann gleich mal am Mond aus wie nun die Schärfe ist mit dem neuen Korrektor und benutzte dazu mein 32er Plössl....
    ich drehte nun an meinem OAZ und kam zu meiner Freude nicht mehr in den Fokus. Bei ganz eingefahrenem OAZ war festzustellen das die (Schärfe) anstieg. Wie angegeben verlängerte also der Korrektor die Brennweite, also musste der HS weiter vor. Ich baute also das Teleskop ab demontierte den HS packte den FS per Plastiktüte ein und kürzte nach genauem Anriss den Teleskop Tubus mit der Flex von hinten um 20mm.
    Als wieder alles auf der Montierung war stellte ich fest das ich schon fast am Fokus angelangt war aber es immer noch nicht reichte.
    Also wiederholte ich die Prozedur und kürzte nochmals um 20 mm, danach kam ich endlich in den Fokus und hatte in beide fokussier Richtungen noch genug Restweg und die Mondoberfläche war knackscharf bis in den Randbereich des Gesichtsfeldes. Danach probierte ich alle meine anderen Okulare aus und es war faszinierend zu erleben wie gesteigert nun die optische Qualität meines 12" Newton ist. Danach machte ich meine ersten Mondaufnahmen mit der Eos 1100d und demletzt die ersten DS Aufnahmen. Es sind nur Einzelaufnahmen und ich experimentierte erstmal etwas herum mit Iso Wert und Belichtungsdauer.
    Ich versuchte mich dann in den ersten Mondlosen Nachthälften an M57, M27, M1, M42, M81-M82 M33, M 13, NGC7000..... und einige mehr um erst mal rum zu probieren. Zum Scharfstellen nahm ich mir immer einen mittelhellen Stern her, und fuhr dann mit meiner Montierung und der FS2 Objektdatenbank die Objekte direkt an. Machte dann erst kürzer belichtete Bilder um die Objekte in die Bildmitte fein zu justieren und wenn das perfekt war ging ich mit meiner Belichtungszeit ganz hoch.
    Bilder die beim Fokussieren entstanden oder Positionierbilder löschte ich sofort.
    Ich machte die Auslösungen dann mit dem 2 sec. Selbstauslöser da ich noch keine Verbindung mit dem Pc habe oder ein Handauslöser.


    Ein Bild von M31 habe ich hier hochgeladen, viele werden bestimmt darüber schmunzeln aber ich bin für die ersten Schritte sehr zufrieden. Ich habe die Eos im OAZ gedreht damit die Andromeda Galaxie etwas diagonal im Bildformat steht. Man sieht die Sterne sind nicht ganz rund, ich werde mich daran machen und die Montierung zu scheinern nachdem ich mir ein Fadenkreuz Okular zugelegt habe. Auch die Getriebeübersetzung muss ich nochmal genau abstimmen. Der Rest muss dann irgendwann mal die Guidingcam erledigen.
    Dennoch ist genug Arbeit da um auch die Schlechtwetterzeit sinnvoll zu nutzen um die Sternwarte auszubauen etc... ich bleibe am Ball :)]






    Website:
    https://redhump-observatory.webnode.com/<font color="red"></font id="red">


    Viele Grüße

    Wow,


    vielen vielen Dank für die schnellen Antworten!
    Ich werde euren Tipps gleich heute Abend folge leisten.
    Ich danke euch recht herzlich für Eure Hilfe.
    Echt klasse.
    Viele Grüße und klirrend kalte klare Nächte allen [:)]

    Hallo Forengemeinde,
    ich habe mir eine Eos 1100d zugelegt, allerdings ohne Software Eos Utility.
    Im Netz gibt es wie ja allen bestimmt bekannt ist nur ein Update Download dafür.
    Ich wollte demnach mal höflich in die Runde Fragen ob sich jemand mal bereit erklären würde mir mal seine Eos Utility Software CD auszuleihen. Das Porto werde ich natürlich mit in den Retoure Brief beilegen. Ich hoffe auf euer Vertrauen, vieleicht gibt es ja noch hilfsbereite Menschen unter den Hobbyastronomen.
    Ich hoffe auf Antworten.
    Viele Grüße

    Hallo Henri Dankeschön! Freut mich sehr!
    Samael hallo, ich danke dir... endlich mehr Zeit für das eigentliche Hobby, gute fünf Jahre arbeitete ich nun auf diesen Tag hin.
    Ich bin sehr sehr happy [:o)]


    Auf jeden Fall wollte ich das Thema Kuppel noch vor der Winterzeit abgeschlossen haben, ist die kalte Jahreszeit doch sehr lange und so kann man dann gemütlich in der Sternwarte werkeln. Und spechteln [:)]


    Am vergangenem Freitagabend also nahm ich die Ausrichtung auf den Himmelspol vor. Ich drehte mir dazu aus Aluminium ein kurzes Wellenstück für das hintere Lager der Antriebswelle.
    Dieses Wellenstück habe ich von der einen Seite mit einer 3 mm Bohrung und von der anderen Seite mit einer 8 mm Bohrung versehen um darin ein Aluminiumrohr aufzunehmen als eine Art Peilrohr.
    Das ganze sah dann so aus:





    Durch dieses Rohr habe ich nun versucht den Polarstern anzupeilen was sich nicht als einfach heraus stellte. Ich versuchte es zuerst ohne Aluminiumteil und Peilrohr so gut es ging und danach mit der Peilvorrichtung und es gelang mir, auch wenn es recht kniffelig war.
    Zu meinem Ärgernis zog dann auch noch Bewölkung durch und ich versuchte Wolkenlücken zu erwischen. Später klarte es dann auf und ich ging noch mal sicher und peilte erneut an.
    Ich fixierte die Ost West Verstellung und zog die Hutmuttern der Polplatte an. Das selbe mit der Polhöhenverstellung. Nochmal eine Kontrollpeilung.......... alles war gut ich konnte den Polarstern noch erkennen im Peilrohr.
    Danach ging es dann an das Zusammenbauen der Montierung.
    Eine provisorische Aufnahme aus Siebdruckplatte für mein Galaxy D 12 fertigte ich mir schon zur Mittagszeit an die ich nun auf die Montierung schraubte und danach das Teleskop darauf mit zwei Spanngurte befestigte.
    Ich schloss dann die FS 2 an und zog Strom und Rechnerkabel durch das Lehrrohr in der Säule in den Rechnerraum.
    Habe den PC und Strom angeschlossen und los ging es.... Licht aus Kuppeltore auf um einen Referenzstern zu suchen.
    Ich entschied mich für PEG a den ich mit leicht geöffneten Bremsen leicht einstellen konnte. Die FS 2 fragte dann noch auf welcher Seite das Teleskop stand. Danach stellte ich die Verbindung zwischen The Sky und der Steuerung her und das Fadenkreuz sprang wie erwartet auf dem Bildschirm auf PEG a. Ich klickte nun PEG Y an und betätigte den Schwenk.
    Zu meinem erschrecken drehte sich das Teleskop dann in die entgegengesetzte Richtung, ich brach den Schwenk ab und vertauschte die Drehrichtung des REK Motors im Menü. Danach wiederholte ich die Referenz Prozedur und siehe da es funktionierte. Per PC konnte ich alle erreichbaren Objekte anfahren. Allerdings musste ich nun auch wieder die Tasten Belegung ändern was bei der FS 2 aber ohne Probleme vonstatten geht.
    Was mir dann später auffiel war das die Montierung einem in dem Okular eingestellten Stern voraus eilte was mir signalisierte das der REK Motor zu schnell lief. Ich nahm also sukzessive den vierstelligen Wert in der Getriebe Übersetzung zurück im Menü bis es besser wurde. Am nächsten Morgen stellte ich mir dann Venus ein stellte um auf Planeten Nachführung und korrigierte die Geschwindigkeit bzw. das Übersetzungsverhältnis erneut im Menü bis Venus über eine Stunde im Okular zu sehen war. Lediglich die Dek. Achse korrigierte ich etwas nach per Handsteuerbox. Ein Bild ganz einfach mit der Handykamera am Okular machte ich mir auch mal. Also für die erste Technische Nacht bin ich sehr zufrieden.
    Jetzt gilt es alles zu perfektionieren, das heißt Teleskopaufnahme, Kamera, wahrscheinlich zum Anfang an hin eine EOS ? Off Axis Guiding Zubehör, und Koma Korrektor für f5.
    Ganz vergessen: Fadenkreuzokular zum Einscheinern (Schritt eins)
    Der Kuppelraum benötigt auch noch etliche Arbeiten, Elektroinstalation usw.... naja der Winter kann jedenfalls kommen.
    Ich freue mich schon jetzt auf vorerst einmal viele Visuelle Nächte.
    So fern das Wetter mitspielt [;)]
    Das D 12 wird mir vorerst zum Erfahrung sammeln absolut genügen.
    Hier noch weitere Bilder vom jetzigen Stand.... werde bestimmt bald wieder berichten.
    Herzliches Dankeschön für euer Interesse.... wünsche euch allen viele klare Nächte [:D]






    Hallo allerseits,


    zwei Wochen harte Arbeit habe ich nun hinter mir und kann endlich mal durchatmen. Seit meinen letzten Beiträgen mussten die Kuppeltore noch komplett gebaut werden samt Laminierung und der Unterbau vorbereitet werden für die Hochzeit. Diese Woche war es dann endlich soweit,aber seht selbst.





    Am 2. Oktober dann konnte ich Morgens die Kuppel mit dem ersten Sonnenlicht fluten, schon um sechs Uhr morgens machte ich mich an die Arbeit und bereitete alles vor um auch endlich die Montierung auf der Säule aufzubauen.
    Als erstes standen Aufräumarbeiten vom Vortag an.
    Dann gegen Mittag ging es los, Polblock und Stundengehäuse nahmen ihren Platz ein, dann hieß es warten auf die Nacht um die Seele der Stundenachse auf den Himmelspol auszurichten. Das Wetter schien dafür perfekt zu halten.....
    Soweit erst mal zum Thema Kuppel, ich werde weitere Bilder hochladen und später einen weiteren Beitrag schreiben.... hoffe bei einigen ist etwas die Neugier gestillt vorerst :)

    Hallo Walter,


    ich habe dein Beobachtungs Bericht gelesen und bin begeistert!
    Es ist schön zu lesen das es tatsächlich noch Sterne gibt über dem Odenwald. [:D] Vor lauter gebastel und Arbeit komme ich nur selten zum eigentlichen Spechteln.
    Im Moment habe ich Urlaub und bin tüchtig am werkeln da geplant ist
    die Kuppel am 3. Oktober an ihren Bestimmungsort zu verlagern.
    Seit Sonntag habe ich die Kuppeltore in Arbeit und seit gestern Abend bin ich am Laminieren der gleichen. Bilder folgen...... denke Mitte nächster Woche kann ich sie wieder montieren um die Dichtungen einzubauen und Feinarbeiten durch zuführen. Ich werde heute mal ein paar Bilder machen und hier den aktuellen Stand präsentieren.
    Danke für deine netten Worte,wir sehen uns Walter gerne auch in der Sternwarte irgendwann einmal.

    Hallo Leute...


    (==&gt;) Max:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Welche Erfahrungen hast du mit dem Reibradantrieb gemacht?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da die Montierung bisweilen in meiner Hobbywerkstatt steht und auf den Umzug in die Sternwarte wartet kann ich nur von den Testläufen mit den Hantelgewichten berichten. Durch das relativ große Untersetzungsverhältnis von den Reibrädern zu den Schrittmotoren ist das Phänomen von verschiedenen Geschwindigkeiten das du beschrieben hast nicht zu beobachten (spüren)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es ist ja so das es wenn es nicht perfekt ausbalanciert ist oft zu Ungenauigkeiten kommt.
    Beim schwenken zieht es einmal und wenn es den Drehpunkt überschritten hat drückt es das Gewicht und so gibt es unterschiedliche Geschwindigkeiten.
    Hast du die Erfahrung gemacht oder ist das nur eine Befürchtung meinerseits.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also in meinem Fall bei meiner Montierung nur eine Befürchtung deinerseits.
    Des weiteren werde ich später bestrebt sein allein schon aus perfektionistischer Veranlagung heraus alles so perfekt wie möglich bei geöffneter Bremse jeweils Stundenachse und Deklinationsachse aus zu tarieren.
    Am späteren Teleskop plane ich ein verschiebbares Gewicht auf einer Führungsstange die längsseits am Teleskop befestigt sein soll um Gewichtsunterschiede bei wechselndem Zubehör auszugleichen....(Flattener, OAG, Filterrad, Kamera etc... Oder eben nur visuell.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Warum wenn ich fragen darf hast du die FS2 genommen, weil du sie hattest oder weil es dir reinpasste.
    Ich bin auf der Suche einer Steuerung und frage aus reinem Interesse.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Schaue dir die Internet Seite von Dipl.Ing. Michael Koch an. ( FS2 )
    Du bekommst alles aus einer Hand, er steht dir außerdem zur Seite wenn du ein Problem hast und kannst "deutsch" mit ihm reden od. p. E-Mail schreiben. Mir gefällt die Einfachheit des Menüs und die Handhabung sowie die vielen einstellbaren Parameter, das ist wirklich top. Ausserdem bekommst bei ihm alles, fertige Kabel, Motoren, Winkelencoder und sämtliches Zubehör....
    Schau dir außerdem mal die Referenzen an, ob in DE,Europaraum den USA, Südamerika uvm. wird die FS2 eingesetzt, nicht nur von Hobbyastronomen sondern auch in professionellen Observatorien.
    Ich denke das spricht für sich....


    Hi Samael, freut mich sehr das es auch dir gefällt.
    Ich habe das tolle Forum hier natürlich nicht vergessen,
    durch Jobwechsel letztes Jahr und zu wenig Freizeit habe ich nicht so viel Zeit für mein Hobby wie ich gerne hätte.
    Das kennt bestimmt so mancher. Das alles dann auch noch per Foto festzuhalten und im Forum hier zu dokumentieren benötigt eben auch Zeit und Muße.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein paar Daten zur Kuppel/Unterbau sowie Antrieb währen auch recht Interessant.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der Unterbau wie man auf dem Bild oben sehen kann ist in einer Holzständer Bauweise, die Außenhaut ist verzinktes Stahlblech von einem alten Swimmingpool.
    Daten zur Kuppel: Aussendurchm. 3.17 m , Spanten habe ich aus 22mm Siebdruckplatten mit einer Oberfräse ausgefräst im Zirkelprinzip.
    Fräser 10mm
    Die Holzteile ( 1/4 Kreisspanten) haben eine +/- Toleranz von nur 2 max 3 mm in der Größenordnung absolut ausreichend,( mal die Kirche im Dorf lassen)
    Beplankt habe ich das alles mit 4mm Pappelsperrholz, Wasserfest verleimt und per Drucklufttacker vertackert.
    Sämtliche Stoss Ritzen sind mit Polyester Spachtel ( Autozubehör ) Verspachtelt und geschliffen.
    Im Moment verpasse ich der Kuppel noch zwei entlüftungs Hutzen mit innenliegenden Edelstahl Insektengittern. Zur stetigen Entlüftung später des Kuppelraumes per PC Lüfter, Batterie - Solar.
    Was Antrieb betrifft werde ich diesen erst in Angriff nehmen wenn die Kuppel an ihrem Platz ist. Ich denke so wie Henri es gezeigt hat ist eine gute Option.
    Die Vorbereitungen was Zuschnitt des Glasfaservlies zum laminieren mit epoxy Harz angeht laufen.... werde Bilder machen....
    Laminieren werde ich mit einem Harz das 300 Minuten Topfzeit hat und erst nach über 72 Std. ausgehärtet ist, das ist zu meinem Vorteil da ich die Handlaminierung dann über zwei drei Tage ausdehnen kann immer Abends nach Feierabend und das schon aufgetragene Harz vom Vortag noch klebrig ist und ich so nass in nass weiter laminieren kann. Da ich ein Naturfreund bin und die Natur liebe werde ich die Kuppel in die Landschaft so einfügen das sie mit der Vegetation im Einklang ist. Es wird also keine weiße Kuppel sein sondern im Tarn look, ich verwende ein GF Vlies im Camouflage Design. Mir ist die Aufwärmung dadurch bewusst, aber alles andere steht bei mir persönlich außer Thema, das Landschaftsbild geht vor. Außerdem steht die Sternwarte in guter Deckung in einer rieseigen Brombeer-Himbeer Hecke umgeben von tollen Wildhollunder Hecken, Vogelbeer Hecken, uvm. die ich selbst gepflanzt habe. Ein riesiger Lebensraum für Vögel, Insekten , und
    heimischen Reptilien und Amphibien wie ich selbst beobachten konnte :)



    Wie du schon gefragt hast.....
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Machst du das alles eigentlich alleine oder kommen Nachts die Heinzelmännchen.....?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ja ich mache das gesamte Projekt komplett alleine mit Spaten, Schubkarre, und Betonmischmaschine etc.... nix Bagger oder bezahlte Handwerker. All selfmade .....


    Ich werde natürlich zu gegebener Zeit updaten.....

    Hallo Forengemeinde...


    die Resonanz auf meine Selbstbaumontierung ist wirklich beeindruckend. Bisher wurde der Thread über 26 Tsd. mal angeklickt, das ist ja der Wahnsinn. Ich möchte mich für euer Interesse bedanken!
    Ich hoffe der ein oder andere Selbstbauer konnte sich dadurch auch inspirieren lassen.
    Meine kleine Sternwarte ist am werden, Zeit fürs Hobby ist Mangelware dennoch hoffe ich noch vor dem Winter die Kuppel aufsetzen zu können.
    Damit niemand von euch die Vermutung hat das mein Projekt eingeschlafen ist werde ich jetzt mal ein Bilder Update geben, Kommentare sind natürlich erwünscht ...... hoffe sehr das es auf Interesse stößt.








    Hallo Rene´


    das wird ja ein riesen Klopper.
    Bin gespannt wie sie am Ende ausschaut, und funktioniert.
    Vor allem der Antrieb....
    Haut rein Jungs.... ich bin auch wieder nach längerer Pause
    am Werkeln an der Sternwarte da musste ich an euch denken und dann entdecke ich diesen Thread hier von euch.
    Bin echt begeistert :)
    Viele Grüße

    Gutenmorgen Klaus,


    ich hab den Thread schon gelesen.
    Meine letzte Antwort bezog sich aber auf den letzten Beitrag von Alfons. Mir ging es um diese Aussage:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ausnahmen bestätigen hierbei die Regel. Und bei Eigenbauten ist das (leider) oft zu sehen..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Er hat damit das Thema Eigenbauten angeschnitten worauf ich meinen Beitrag schrieb.


    [:D] Schiffsdiesel Format [:D] der war gut.....

    Hallo,


    abgesehen von der eigentlichen Frage "Schneckenradgröße bestimmt Tragfähigkeit" (die ich eh nicht verstehe)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">hmmm...eher nicht! Bei eigentlich allen(!), für Amateure, käuflichen Montierungen sitzt der Antrieb NICHT am anderen (unteren) Ende der RA-Achse! und...zurecht! Das war mein Ausgangspunkt. Ausnahmen bestätigen hierbei die Regel. Und bei Eigenbauten ist das (leider) oft zu sehen..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber wenn ich mir das durchlese hört es sich an als ob du die Variante Antrieb im Hauptlagerungsbereich einer Montierung verherrlichst.


    Was spricht gegen die Variante des Antriebes am hinteren Ende der Achsen wenn die Minimierung der Torsion durch entsprechend starke (Antriebsachsen) mit entsprechend steifer Materialwahl gewährleistet ist im Verhältnis zu den Hauptlagerungen der Montierung
    um durch solch eine Bauvariante die Steifigkeit der Lagerungen durch die kurzen Lagerungshebel voll auszunutzen?


    Also je näher die zu tragenden Lasten an die Lagerungen heranrücken um so effektiver ist die Lagerung mit ihrer Steifigkeit zu nutzen.
    Wenn sich dazwischen, also zwischen Lagerung und zu tragender Last erst noch ein Antrieb befindet der den Hebel verlängert ergibt das logischerweise eine sehr ungünstige Bauvariante.
    Die Hebel sollten so kurz wie möglich gehalten werden genauso die Abstände der Lagerungen zueinander selbst im Achsenkreuz um die Gewichtskräfte so günstig wie es geht über die Lagerungen an die Gehäuse abzuleiten. Somit ist es günstiger die Antriebe fern der Hauptlagerungen anzubringen.
    Ist das der Fall so steht bei einem gut ausbalancierten Teleskop
    und voll ausgenutzter Lagerungskompetenz eine Torsion der Achsen zum Antrieb nicht mehr in Relation.
    Beispiel:



    Was die andere Frage betrifft so bin auch ich der Meinung das eine Tragfähigkeit absolut nichts mit einer Schneckenradgröße zu tun hat.
    Die Frage lautet eher: Vermag es eine entsprechende Schneckenradgröße die geforderte Masse mit ihrer Trägheit zuverlässig und Präzise anzutreiben bzw. Optisch brauchbar in Bewegung zu setzen und in Bewegung zu halten zu bremsen...
    Das hängt dann vom groß genug dimensionierten Durchmesser des Schneckenrades ab der diese Anforderungen erbringt.


    Und wie groß die zu bewegende Masse ist die Bewegt werden soll hängt wiederum davon ab was die Montierung mit ihrer eigenen Steifigkeit (Materialstärke - Art) und Lagerung sicher aufnehmen kann bevor merkliche Verbiegungen-Bewegungen auftreten.

    Hi Samael,


    ich tue mein bestes und gepfuscht wird bei
    mir nicht schon garnicht beim Teleskop.


    Ich suche im Moment erst einmal eine
    ordentliche groß genug dimensionierte
    Glasplatte für die Pressungen des Cfk Gewebes
    auf die Außenflächen.


    <font color="red">Ich schließe hiermit den Thread "Neue ATM Montierung" bis auf weiteres ab, da der Bau soweit abgeschlossen ist. Weitere Ergebnisse was die Montierung betrifft werde ich zur gegebener Zeit hier vorstellen bzw. nachreichen.
    Vielen Dank für euer Interesse [:)]</font id="red">


    Viele Grüße

    Also wenn man als (Aussenstehender) mitbekommt
    wie sich die Leute verreißen weil jemand mal versucht
    hat in seinem Hobby mal einen anderen und neuen Weg
    zu gehen so entlockt das zumindest mir nur ein
    ungläubiges Kopfschütteln.


    Was soll denn die ganze Aufregung?
    Haben viele von uns im Alltag nicht schon
    genug Stress? Muss sich hier im Forum
    das für unser Hobby bereit gestellt ist
    sich auch noch das Leben schwer gemacht werden??


    Ich appelliere an euren gesunden Menschenverstand,
    kriegt euch wieder ein,was sollen den die Forumsfremden
    und Einsteiger von euch denken?
    Da traut sich am Ende ja niemand mehr seine ersten
    Schritte in der Astrophotographie hier zu präsentieren.


    In diesem Sinne,
    viele Grüße

    Hallo Alfons,


    Willkommen im Astrotreff!
    Ich sitze gerade auf der Arbeit in der
    Pause und bestaune deine ATM Montierung.
    Wenns so ein Like "Daumen rauf" wie bei FB
    hier geb dann hätte ich es glatt gepostet.
    Ich finde es klasse wenn sich jemand Gedanken
    macht und sich was selbst baut.
    Kaufen kann ja jeder,ausserdem ist die Freude
    dann um so größer wenn das Selbstgebaute dann auch
    noch Funktioniert.
    Je nach dem [;)]


    Vieleicht probierst du statt der Zahnrädchen mal HTD
    Riementriebe aus.
    Wenn du Hilfe brauchst bei der Auswahl wenn du es
    ausprobieren möchtest dann kannst du
    mich gerne anschreiben.


    Weiter so....


    Viele Grüße