Beiträge von Gast5659

    Hi Majo,


    spricht wirklich alles für eine Feuerkugel. Man müßte mal mit nem Programm versuchen, die Sichtwinkel zusammen zu bringen, irgendwer hat das schonmal gemacht, dann sieht man deutlich, ob Ihr alle dasselbe gesehen habt. Gehe aber mal davon aus. Wie gesagt, das ganze geschieht in sehr großer Höhe und ist entsprechend weit entfernt, daher auch der EIndruck, das Teil falle auf den Boden. So lange man aber nichts höhrt (dunkles, donnerähnliches, anhaltendes Grollen) ist die untere Atmosphäre noch nicht erreicht.


    CS


    Narvi

    Hallo Markus,


    ich denke nicht, dass man Dir da eine schlüssige Auskunft per Ferndiagnose geben kann.


    Wenn Du mal nachschaust steht zur CAM geschrieben: "Autoguider-Anschluß" und "RS232C-Schnittstelle" - viel mehr findest Du nirgend, nur Beispiele, was geht und was ggf. nicht geht. Das Forum ist voll von dem Thema.
    Dasselbe gilt für Guidemaster, das definitiv eine St4 emulieren kann (Klapperbox) und das LX200-Protoktoll kann. Das SOLLTE eigentlich reichen, um ein CAM zumindestens mit einer Klapperbox zu betreiben, wenn denn der Softwaretreiber für eine Steuerung per RS232C nicht hinhaut. SOLLTE!


    Ob das wirklich hinhaut, wo da vielleicht Kinken drinhängen usw. kann Dir nur ein erfahrender Anwender beibringen, sicher nicht via Forum. Vielleicht suchst DU mal im Forum nach entsprechenden Anwendern und sprichst sie gezielt an. Mehr als ein NEIN kannst Du nicht ernten.


    Um das Thema im Forum zu erschlagen reicht einfach die Zeit nicht aus, dazu gibt es zu viele Möglichkeiten und denkbare Fehlerursachen.


    CS


    Narvi

    Hi Sebastian,


    mit jedem gemittelten Dark bzw. Flat, also dem Übergang zu Masterdark und Masterflat wird das Signal-Rauschverhältnis besser, aus demselben Grund macht man ja auch bei der "Light"-Aufnahme, also dem Nutzbild, mehrere Aufnahmen, damit sich das Nutzsignal besser aus dem Rauschen hervorhebt.


    Daher macht es grundsätzlich Sinn, immer mehrere Darks und Flats zu einem Masterdark bzw. Masterflat zusammenzuführen. Der Vorteil ist rein physikalischer Natur und hat nichts mit Meinung oder Glaube zu tun.


    Zusammen mit einer guten Aufnahme macht die Qualität der Bildkalibrierung eine Menge in Richtung gute Datengrundlage, auf der man dann mit Photoshop und anderen Programmen das Optimum rausholen kann. Das geht zwar auch ohne den Flat/Dark-Aufwand mit den kreativen Werkzeugen, aber ein gut kalibriertes Bild stellt das Optimum dessen dar, was an wahrer Abbildung gewonnen wurde und nichts, das aus dem Farbkasten des Operators erwächst. Insofern also die Entscheidung ob man so nah wie irgendmöglich am "Realzustand" bleiben will und daher alles greifbare auch greifen will oder ob man kreativ ein hübsches Bild generieren möchte.


    Du mußt halt abwägen, wie gut Deine Aufnahmen werden sollen und wie viel Arbeit und Zeit Dir das individuell wert ist. Man kann Dir also nicht sagen, Du sollst unbedingt dies oder das tun. Ich rate Dir einfach auszuprobieren, was Du auf die eine oder andere Weise hin bekommst. Die Erfahrung kann Dir kein Rat aus dem Forum ersetzen.


    CS


    Narvi

    Moin zusammen,


    wie bereits an anderer Stelle gesagt: 1-2 Stufen abblenden hilft.


    Und ein gutes IR-Filter vor der Linse, um Streulicht zu reduzieren, denn viele der älteren Objektive sind innen nicht so geschwärzt, dass es auch für IR wirkt. Da es IR-Schutzfilter z.B. von Heliopan oder B+W auch so gut wie für alle Durchmesser gibt kein Problem.


    Dass sich üblicherweise Festbrennweiten besser halten als Zooms hat sich auch rumgesprochen, auch wenn neuere Teile das jetzt anscheinend besser können. Teilweise verbergen sich hinter Marken wie Revue, Porst etc. ja eigentlich renommierte Hersteller wie Pentacon, Zeiss Jena oder diverse Japanische Objektivschmieden, die den Massenmarkt mit Zweitmarken bedient haben. Daher sind schon früher in Zeitschriften wie "Color-Foto" bei Tests immer wieder einmal solche Optiken überraschender Weise positiv aufgefallen.


    Testen lohnt also.


    CS


    Narvi

    Hallo 10vorne,


    wenn der eingeschlagene Meteorit noch heiss gewesen wäre, wäre er von solcher Größe gewesen, dass das Abbrennen das kleinste Problem gewesen wäre. Dazu hat mal einer der Kollegen eine Berechnung angestellt, Du solltest mal im Forum-Archiv stöbern. Da kamen schon recht heftige Dimensionen bei raus, massiv kraterverdächtig.


    Wenn ich mich recht entsinne waren die Rahmenbedingungen:


    -> massiv genug, um entsprechende Energiemengen speichern zu können
    -> dicht genug, um dabei nicht zerrissen zu werden
    -> geeingnetes Material um nicht zu zerplatzen (Eisen)
    -> schnell genug, um sich beim Bremsen ausreichend erwärmen zu können, bevor er verbrannt ist.



    CS


    Narvi

    Liebe Kollegen,


    mal ehrlich.


    Ich hab irgendeinen Plörr im Regal liegen den ich die letzten drei Jahre nicht mehr in der Hand gehabt habe. Dafür sticht mir seit Monaten meinetwegen irgendein Oku ins Auge, bei dem der häusliche Finanzminister den Budgetantrag trotz verschärften Dackelblicks und Pralinenkasten Dimension Kleinkoffer hartnäckig ablehnt.


    Also wird das nicht mehr benötigte Teil mit dem Ziel verkauft, das Geld aufzubringen das neue Teil möglichst weitgehend zu finanzieren. Daran ist weder etwas verwerfliches noch unrealistisches. Und - Sorry - meine Neigung irgendjemandem in einem Anfall von Selbstlosigkeit ein Schnäppchen zu präsentieren anstelle eine optimale Verwertung zu erreichen ist N U L L. Und ich denke, das werden 99,9% aller Kollegen so sehen, weil heute eben mal das Geld nicht mehr aus dem Baum fällt.


    Wenn mir auf der anderen Seite als potenzieller Bieter eine Sache zu teuer angeboten wird, zwingt mich niemand, darauf zu bieten oder im anderen Fall ohne IBäh jemandem im Forum einen Kaufantrag zu machen. Ich verstehe da auch den Unterschied nicht, wo sich da Preisunterschiede ergeben sollen.
    Im Forum lese ich dann bloss irgendwann zum zwanzigsten Mal dass nun das ach so tolle sowieso-Teil nachdem es zum Startpreis keiner will jetzt nochmal ein wenig billiger wird, beim nächsten Mal dass das jetzt das letzte Angebot ist und tags drauf wird noch ein allerletztes nachgeschoben - bis es vor Peinlichkeit quietscht.
    Derselbe Mechanismus wie bei IBäh, nur mit mehr und lästigeren Nebenwirkungen.


    Was also ist daran verwerflich das Teil bei IBäh einzustellen und das geschätzte Fachpublikum in den Foren darauf aufmerksam zu machen? Es steht jedem frei, sich an einer bekannt gemachten Auktion zu beteiligen oder auch nicht. Zur sinnvollen Nutzung von IBäh gehört Geduld, wer die nicht hat zahlt drauf - einfach aber wahr.


    Die Grenze solcher Eigenwerbung ist bei mir erreicht, wenn derselbe Artikel, ob jetzt als reines Forenangebot oder via IBäh, zehnmal nacheinander durch ein meistens völlig sinnleeres Posting wieder nach oben gepusht wird. Das nervt in der Tat und sollte unterbunden werden. Aber ansonsten - ist es das Probles des Bieters wenn ich Provision zahlen muß? Das darf ich als Erwachsener doch sicher selbst entscheiden. Und - auch der Hinweis sei gestattet, meine Erfahrungen mit IBäh sind eher die, dass dort abgewickelte Geschäfte deutlich ernsthafter und rascher verlaufen als der Klüngel so lala mal per Mail.


    CS


    Narvi

    Moin zusammen,


    in einem Anfall ausufernden morbiden Humors trage ich zur Wahrheitsfindung wie folgt bei:


    Treffen sich zwei Planeten,
    der eine frisch und fröhlich,
    der andere merkwürdig trüb und niedergeschlagen.


    Fragt der eine: "Hallo, na wie geht's, alter Freund?"
    Antwortet der andere: "Zur Zeit schlecht, ich hab Menschen!"
    Tröstet ihn der eine: "Mach dir nichts draus, das geht vorüber!" [:D]


    Einen schönen Tag wünscht


    Narvi

    Hi Daniel,


    eine eindrucksvolle Aufnahme! Mir drängt sich nur der Verdacht auf, Du hast beim Bearbeiten ein wenig zu viel Gas gegeben, denn die blauen Höfe um fast alle Sterne und die ziemlich plakativen Farben erscheinen mit eine Folge davon. Ist natürlich reine Geschmacksache, für mich wäre bei der Farbe ein wenig weniger vermutlich mehr.


    CS


    Narvi

    N' Abend,


    hmmm ...


    das mit dem mulmigen Gefühl kommt mir bekannt vor.


    Das Problem ist, wenn wir anfangen Schnellwechselspinnen in unsere Newtons einzubauen um mal eben auf Raketenwerfer umrüsten zu können wird's auch nicht besser ...


    Quatsch bei Seite, auf absolut freiem Feld ist es nicht die verkehrteste Idee, sich mit anderen zusammen zu tun und bei der zust. Grün/Weiss-Wache vorher Bescheid zu sagen! Dann kriegt man zwar manchmal prophylaktischen Besuch, aber es tritt mit der Zeit ein Kennenlerneffekt ein, der so falsch nicht ist. Immerhin wird mal im allgemeinen als "harmloser" Irrer eingestuft :)


    CS


    Narvi

    Hallo Neubi,


    man kann es versuchen, aber das Risiko, dass das vorgespannte Glas platzt ist sehr groß. Das Problem beginnt schon beim Zuschneiden der Ronde und setzt sich über jeden Bearbeitungsschritt fort.


    Würde, um es kurz zu machen, die Finger davon lassen. Die Mühe ist vergebens.


    CS


    Narvi

    Hi Jogi,


    Du mußt die reine Größe des Fernrohrs, also dessen Durchmesser PLUS den Öffnungswinkel rechnen, sonst schattest Du das Objektiv ab! Alles andere wäre eine Milchmädchenrechnung. Und es soll ja keine "Low-Function"-Kuppel werden.


    CS


    Narvi

    Hi Jogi,


    das ist ein Rechenexempel, wird man Dir kaum allgemein beantworten können.


    Die Kernfrage: Welche Brennweite der Optik willst Du zu Grunde legen. Und wo ist die Optik "zuende"?


    Denn damit legst Du den maximal möglichen Bildwinkel fest, der aus der Kuppel möglich ist. 260mm sind nicht viel. Viele Teleskope, die in eine solche Kuppen passen, sind schon größer und der Kuppelspalt muß ja die Strahlaufweitung ausgehend von der eingesetzten Öffnung zulassen.


    Ich denke daher, das die 260mm sehr knapp bemessen sind.


    CS


    Narvi

    Hi Birki,


    ich habe mir mal die Medial-Seite durchgesehen, da gibt's ja nette Sachen. Bei Deiner Linsen-Leidenschaft darf man sich schon mal für so eine nette Astrokamera auf die Warteliste setzen lassen, ich hätt' gern die Cassegrain-Lösung für meinen Mittelformat-Chip ab 2025 ... [:o)] Toll, was es da alles zu entdecken gibt.


    CS und Viel Glück bei Deinem Projekt,


    Narvi

    Hi Roland,


    so ging es mir mit einem Teil der "Sammlung" - alles zusammen in einer keimigen alten Fototasche, eine EE2, ein haufen Aluminium mit einem heute noch irgendwie nicht richtig zu entgammelnden Triotar (das aber einwandfrei funzt), einen kaputten Trioplan (Blende war 'ausgehängt'), aber ansonsten alles einwandfrei. 29 - 35 - 50 - 100 - 135 - 300. Muß mal eine Menge Geld gekostet haben, aber dann ewig lange bei einem der Nachfahren auf den Dachboden am verrotten. Hieß dann "Konvolut". Hat mich 14 Tage abendliches Reinigen und Herrichten gekostet, heute ist alles wieder technisch tiptop, irgendwann hab ich auch mal raus, wie man die Alu-Tuben äußerlich wieder auf Vordermann bringt.


    Hatte früher überwiegend CANON-Sachen bis zum vorübergehenden Foto-Ausstieg, ich muß sagen, ich vermisse ausser den tollen Belichtingsmeßtricks samt TTL-Ansteuerung des Metz 45CT4 meiner damaligen T90 nichts wirklich. Außer einem GUTEN Handbelichtungsmesser, aber die Dinger sind immer noch SEHR teuer. Und da hilft (zu) alt und gebraucht nichts wegen teils nicht mehr zu bekommender Batterien [:(].


    CS


    Narvi

    Hi,


    ja, freue mich auch achteckig dabei *freu* ...


    Wollte mal einen Blick auf die Ausbeute bei Fotoläden-froschen einstellen, muß das Bild aber erst nach dem Hochladen durch die Freigabe-Schleuse bekommen [:)].



    Der Witz ist, dass manche Sachen sobald sie eingestellt werden losziehen wie irre und andere obwohl absolut identisch irgendwie übersehen werden. War bei meinem Telemegor so, der ist die ganze Zeit bei irgendwo 4€ rumgedümpelt und ging dann für keine 20 über die Theke, ich glaube der Versand war fast teurer als das Teil.


    Sah halt fürchterlich dreckig aus, aber es ist praktisch ohne Gebrauchsspuren. Da man immer mal wieder was fängt, was man nicht braucht oder nicht gebrauchen kann finanziert sich die Sache bei richtiger Herangehensweise fast von alleine. Ich denke mehr als 200€ effektiv eingesetzt habe ich dabei nicht.


    Abschreckendes Beispiel war vor ein paar Tagen ein Pancolar 1:1,8/80mm für >>400€ VK. Das mag es ja wert sein, ich weiss aber eines in einem Schaufenster, neuwertig und nur massiv verstaubt, daß ich denke ich mal so wie das Sonnar heut' raustragen werd'. Der Angelhaken sitzt schon, ich muß nur noch mal einen Verhandlungsangriff machen. Mit ein paar anderen Sachen dabei die dann gleich wieder zum EBay-Froscher um die Ecke gehen als Refinanzierung. Alle werden zufrieden sein, der Händler, der den alten Kram weg hat, ich der den alten Kram sucht und die Ebayer, die die überschüssigen Sachen kriegen - was will man mehr. Wie sagt man so schön - der frühe Vogel fängt den Wurm ...


    <b>Ach ja - Robot:</b> Was haben die Teile eigentlich für einen Anschluß? Die fallen mir immer wieder mal auf, ich kann mit dem System aber irgendwie nicht recht was anfangen.


    CS


    Narvi

    Hi Andreas,


    ich kann Dich nur ermuntern.


    Einerseits werden bei EBay immer wieder auch Auktionen zu interessanten Preisen abgeschlossen, andererseits passieren einem Dinge wie vor grad mal einer Stunde:


    Ich war zwecks Herstellens von Paßfotos bei einem Supermarkt-Fotoladen, hab meine mit einer Digiknipse gemachten halbwegs nach mir aussehenden Bilder abgeholt als mir in einer Glasvitrine auffällt, das ältere vor AF-Wechselobjektive drinstehen.


    Unter anderem neben echtem Kruscht ein MC Sonnar 1:3,5/135. Nicht dass mir diese Brennweite fehlen würde, aber das Teil hab' ich gesucht. Und da stand doch auf dem Schild daneben 69€. Das Teil ist absolut neuwertig, wenn das mal an einer Kamera war, war das schon viel. Man erkennt keinerlei Gebrauchsspuren, nur Staub. Jetzt liegt es auf dem Tisch hier im Büro, schon an der EE2 zum testen. Alles mit absolutestem Minimal-Budget zusammengesucht, man muß nur Zeit haben.


    Das meiste macht Spaß, die verschiedenen Konstruktionen gegeneinander zu testen. Jeder Hersteller hat seine Farben, jede Konstruktion ihre Stärken und Schwächen. Und manche halt nur Originalitätswert. Aber ich sammle halt auch keine RollsRoyce sondern altmodische Optik.


    CS


    J.

    Hi Klaus,


    also, wenn man das mal so brutal sagen darf - es wurde von Hand gerechnet, mit Logarithmentafel und Karropapier. Das geht einwandfrei, man brauchte nur entsprechend viele Leute und Zeit.


    Es gibt irgendwo ein Bild vom RECHENSAAL eines Optikherstellers, in dem 20 oder mehr Techniker - damals hatte dieser Beruf noch einen echten Sinn und war hoch angesehen, Optiken von Hand berechneten. Das geht schon sehr lange, und wirklich neues, außer immer neuen Materialien, hat sich in der abbildenden Optik auch nicht getan.


    Nur lassen die heutigen Fertigungsverfahren Sachen zu, die die Technologen den Konstrukteuren vor 20 Jahren noch um die Ohren geschlagen hätten. Mit dem II. WK kamen dann die ersten Digitalrechner auf, danach wurde es dann ein wenig leichter, wenn man die Berichte aus den Fachzeitschriften der damaligen Zeit liest.


    Man darf sich ruhig vor Augen halten, dass Konstruktionen wie das Planar, Tessar, Sonnar oder wie sie alle heißen, inzwischen fast dreistellige Altersangaben tragen! Und wenn man sich dann anschaut, was einem da an Mechanik heute vorgesetzt wird kann man schon mal der "Haptik" einer klassischen KB-Reflexkamera aus Metall mit Metall-Anschluß, Objektiven in Metall-Fassungen und belederten Kameragehäusen nachtrauern.


    Vor allem wenn man bedenkt, wie schwierig es damals war, die immer weiter gehenden Automatikfunktionen mechanisch oder mit äußerst wenig Elektronik umzusetzen, weil man einfach die Energie dafür nicht hatte. Heute ist es für uns selbstverständlich daß ohne große Akkus und entsprechend massiv Digitaltechnik nix mehr geht. Damalswar eine Nikon F4 oder eine T90 eine absolute Sensation!


    CS


    J.

    Hi Uwe,


    da möchte ich Dir aber klassisch widersprechen!


    Dass es sich bei den Tele-Brennweiten von Pentacon/Meyer um Fernobjektive handelt dürfte ein Gerücht sein:


    Der Typ Orestegor bezeichnet bei Meyer einen Fünflinser mit 4 oder 5 Elementen.


    Orestegor 4/300 : http://www.praktica-users.com/lens/mlenses/morp4_300.html
    Orestegor 5.6/500 : http://www.praktica-users.com/lens/mlenses/morp5.6_500.html


    Und zum Vergleich das


    Sonnar 4/300: http://www.praktica-users.com/lens/mlenses/czjson4_300.html


    Das Telemegor 5.5/400 dürfte als 4-elementiger 4-Linser eine klassische Petzval-Konstruktion sein. Alle sind kürzer als ihre Brennweiten, also im Sinne der Definition Teleobjektive.


    Nur das auch so bezeichnete "Fernobjektiv 8/500" von CZJ ist ein klassisches Fraunhofersches Fernrohr-Objektiv, 2 Linsen in 2 Gruppen, kein Hinterglied im Tubus.


    Die kürzeren Brennweiten wie da Trioplan sind klassische Objektivdesigns, wie sie auch Zeiss und die anderen Hersteller seinerzeit angewendet haben, da stimme ich Dir zu.


    Viele Informationen dazu finden sich auf der Seite http://www.praktica-users.com/index2.html . Es gibt auch eine Seite, die derzeit alle Daten zu M42-Objektiven zusammenträgt, die irgendwo auf der Welt produziert wurden, eine nette Latte mit teils interssanten Daten. Auch dort findet man teilweise schon die Linsenschnitte etc.


    CS


    Narvi