Beiträge von Klaus Rick

    ...

    Besser hier ein Live Tracker:

    LIVE REAL TIME SATELLITE TRACKING AND PREDICTIONS: ISS DEB (EP BATTERY) (n2yo.com)


    Nachtrag...einige Minuten später: hmm? am Äquator jetzt und 155km Höhe, 50km gewonnen. Ist es noch eine elliptsche Bahn? Mit Apoggäum, Perigäum? Interessant für ein Spiralbahn Deorbit.


    CS,
    Walter

    Guten Morgen,

    laut diesem LIVE REAL TIME "Trecker" fliegt die Batterie im Moment immer noch ;) , scheint also mit der Realität nix zu tun zu haben, wurde das wirklich offiziell als "live tracker" des ISS Batteriemülls verbreitet ... ?


    Gruß
    Klaus

    Hallo Kurt,


    Lust hätte ich natürlich, vorbeizuschauen, aber der Beruf ruft. Vor Mittwoch Abend ist wohl nixe drin, es sein denn, bereits heute am frühen Abend wäre klar genug für ein gutes Stündchen. Mo und Di bin ich im Hunsrück, nehme mir vorsorglich eine handliche Optik mit. Es sind ja nur gute 10 min, um auf 800 m zu kommen, wenn kein Schnee liegt. Ansonsten komme ich sehr gern darauf zurück, die Tage vorbeizuschauen!
    Gutes Werkeln wünscht


    grüßend Klaus

    Salü Kurt,


    spannend, was ich da lese.


    Und dass Du Dich auch noch mit Remote-Problemen durch "Effekte beim Betriebssystemwechsel in Windoofs" rumschlägst - Hut ab!


    Nach meinen bisherigem Erfahrungen gab es im Kamerakanal bei 15 m Kabellänge nach ca. 6 Monaten einen schlagartigen, kabelbedingten Totalausfall, vermutlich wg. Feuchtigkeit. Das Kabel hatte nämlich dauerhaft im mehr oder weniger feuchten Gras gelegen.

    Das ist aber auch ein Dauerregen wie selten ... hier hat der Rhein entsprechend sein Bettchen erneut verlassen.


    Als ich den spontanen feuchtebedingten Kabeltod bei Dir oben las, fiel mir schmunzelnd meine Lösung ein, die ich beim gleichen Problem vor Jahrzehnten anwandte, und die dauerhaft funktioniert: Um 220V von einem einsamen Haus aus über einen brückenlosen Bachlauf hinweg bei meinem Opa Paul auf die Wiese für einen steinalten, damals neuen, Laptop zum Sternegucken zu bekommen, hatte ich die Idee, ein Stromkabel von einer Kabeltrommel abgewickelt durch einen handelsüblichen Gartenschlauch, der gerade "zur Hand" war, zu fädeln, damit mechanischer und Feuchteschutz fürs Kabel entsteht. Ich deute das Kabel da ca. 10 m herum hindurch und die Nacht über funktionierte das wunderbar. Das mus so um das Jahr 2000 jewesen sein. Opa Paul fand es ganz gut, dort immer mal Strom zu haben und das Kabel blieb (abgesteckt und stromlos) im Sommer auf seinen Wunsch hin drin im Bach. Der Schlauch geriet in Vergessenheit und beim deutlich spätern Nachsehen hatte er sich im Bach bereits eingearbeitet - komplett unter Wasser, wie eingebuddelt und wir beließen es dann so. Und was soll ich sagen? Provisorien halten! Der Schlauch liegt da noch heute, das Kabel hats trocken, zugegeben seinerzeit nicht ganz VDE-gerecht verlegt und der Schlauch samt Kabel tun es noch immer - wenn man "drüben" Strom z.B. für ne Elektrokettensäge haben will. 2022 noch ausprobiert.


    Viel Erfolg bei Deinen Bemühungen und hoffentlich gutes klares, wenn auch kaltes, Wetter die kommenden Tage , bis Deine Wiese wieder abgetrocknet ist, dann eben vorm Haus,


    Gruß Klaus

    Hallo Kurt,


    Deine Anordnung und Dein Wissenszuwachs machen sich doch bestens! Zunehmend schöne und realistische Aufnahmen. Wenn das mal keinen Spaß macht!


    Zeitlich praktisch parallel zu Deiner "Fotosession" am 17.7. habe ich in Südfrankreich in den Savoyer Alpen auf 1.950 m Höhe (nach dem Monduntergang) hinter Grenoble mit meinem geliebten betagten WoMo und dem C11 in eine herrliche und beeindruckende Milchstraße gelinst. Und wie nicht anders zu erwarten war - auch der Sturmvogel war an seinem Platz. Tagsüber waren zuvor Bergetappen der Tour de France in einem anderen Objektiv drin.


    Weiterhin viel Spaß -auch Richtung Herbstobjekte- wünscht


    Klaus

    Hallo Kurt,


    dann bist Du also auch unter die Fernsteuerer gegangen - was ich nur allzugut verstehe. Klasse!


    WItziger Eigenbau-Feintrieb und direkt Ergebnisse auf dem Schirm. Auch die Fotos machen auf Anhieb Freude. Deine Begeisterung springt förmlich aus dem Bericht. Freut mich sehr, so sind Astrotouren und 'Objektwanderungen' auf die bequeme Art gut machbar.


    Bei Deiner Fülle an Ausrüstung und selbstgeschliffenen Scherben könnte ich mir auch vorstellen, dass da dereinst noch ein 'größeres Röhrchen' remote betrieben werden wird ... :telescope: .


    Viel Spaß :) dabei weiterhin wünscht


    Klaus

    Ich habe Wolfram vor beinahe 20 Jahren kennen und seitdem schätzen gelernt.

    Sein umfängliches Wissen, seine feinsinnigen Kommentierungen, das handwerkliche Können und die hochangenehme humorvolle Art werden mir fehlen - unvergessen.


    Gruß Klaus

    Hallo Kurt,


    wieder ein findiges Highlight in Deiner erklecklichen Sammlung unterschiedlichster Teleskop-Selbstbauten. Glückwunsch ! Ich bin gespannt, was genau dieses Konstrukionsprinzip S-N an Vorteilen im Bild, Handling etc. gegenüber den anderen vor Dir gebauten Varanten in sich birgt, hoffend, dass ich dies gelegentlich aus erster Hand erläutert bekomme und auch mal mit durchgucken darf. Wie stets hast Du mit der Obstruktion kontrastfördernd "gegeizt" - das zieht sich nach meinem Eindruck wie ein roter Faden durch Deine funktionalen Astro-Bauten und Einzelstücke.

    Das eine oder andere, auch noch unter erschwerten Fußkrank-Bedingungen, angewandte Fertigungs- und Fügeverfahren kommt mir ebenfalls bekannt vor :) . Freut mich, Dich wieder konstru-aktiv zu sehen.


    Viele Grüße

    Klaus

    NAbend Kurt,


    auch ich habe die Gelegenheit genutzt, Neowise dieser Tage gegen 23:30 h im finsteren Hunsrück mit meinem 16x70 Bino auf über 600 m zu beobachten - und ich meinte auch, einen Hauch von grünlich beim Anblick wahrzunehmen, was Du mit längerer Belichtung nun bestätigst. Ich habe erst itzt den 'Naseweis' gegugelt - und siehe da: es steht ja verschiedentlich etwas von Grünschimmer, ich hatte bei meinem Bino einen Artefakt durch die Vergütung vermutet ... aber der Komet ist so alt, da darf etwas Grünspan nicht fehlen. Ich finde ihn beeindruckend und sehenswert und bei dunklem gutem trockenem Himmel vorgestern nach Adaption war er auch nur mit dem bloßen Auge richtig schön deutlich.

    Meine Wenigkeit war


    heute tagsüber zwischen dem Köln-Bonner Osten am Siegtal unterwegs und hatte den Eindruck, dass sich eine Nacht mit hoher Transparenz anbahnt: schöner tiefblauer kontrastreicher Himmel mit definierten Wolken, kein Dunst bis zum Horizont, beobachtet auf 450 m.
    Ich kann mir gute Bedingungen für die Beobachtung auf den 22.3. vorstellen, das Wetter spielt mit der Nordostlage natürlich die Hauptrolle, aber die heuer weitgehend fehlenden Flugzeugemissionen machen meiner Meinung nach aus einem gutem Himmel einen excellenten Himmel, wie ich ihn hier in der Region länger nicht wahrgenommen habe. Allen, die itzt Zeit haben, Sterne bei Neumond zu gucken oder zu knipsen, wünsche ich gutes Seeing und Ablenkung von den Tagesnachrichten.

    Hallo Sandor,


    finde ich bemerkenswert, dass Du das angehst. Kurts Links sind eine sehr gute Informationsquelle dazu.


    Ät Kurt: Du kannst ja diesbezüglich -siehe oben- toll aus dem Vollen schöpfen, hast beide gebaut, ich durfte durch beide hindurchgucken mit Tendenz zum Kutter. Der Tipp mit dem im Strahlengang eingebosselten Brillenglas als Korrektor kommt doch auch von Dir, stimmts?

    Hallo Tommy,


    ... staun ... Aufnahmen in einem dicken teuren Astro-Bildband sind nicht besser!


    Ich bin begeistert von dieser Qualität. Hut ab!


    Immerhin tröstet mich, dass neben Deinem Know-how und Deiner Erfahrung auch die genutzte Kamera ein richtig gutes High-End-Gerät ist. Und dass Dir kein elender Satellit durchs Bild getaumelt ist.

    Hallo Stathis, liebe Mitleser,


    es war wieder ein sehr gemütliches und entspanntes ITV bei nach meinem Empfinden manierlichem Wetter - wenn auch die Sterne-Guckerei nicht immer 'drin' war. Ich bin froh, dass ich nunmehr im Laufe der Jahre immer mehr Akteure der Astro-Szene persönlich kennen und schätzen gelernt habe, darunter auch einige der diesjährigen Preis- und Würdenträger. Ich werde mich gern daran erinnern, wenn auch dieses Jahr nicht alle aus unserer angestammten Burscheider bzw. rheinischen Ecke erscheinen konnten. Danke für Deinen Bericht und die netten Bilders.

    Hallo liebe Mitleser,


    das Problem am C11 war ein Problemchen und ist abgestellt - mit banaler Ursache:


    Vorgestern war der erste Tag, an dem ich wieder Zeit für das Gerät und die Fehlersuche bei Tag bzw. auf der Werkbank hatte. Es hat nur 5 Minuten gedauert, im Hellen den Fehler zu erkunden und zu beseitigen.


    Zuerst habe ich vorn hineingeschaut, alles sah ok aus. Dann habe ich den HS-Fokussierknopf abgebaut, zumal ich dessen Funktionsweise in Augenschein nehmen wollte. Den Einwand von Dir, J. Schmoll, mit dem evtl. vom Voreigentümer anders kalibrierten Fokussierweg fand ich zunächst am naheliegendsten. Zudem bin ich neugierig gewesen, da noch kein Celestron-SC-Kenner, wie die Fokussiermechanik am HS wirkt.


    Das ging schnell und einfach, 1 plus 3 Schräubchen waren zu lösen. Dann habe ich mit Gefühl die Strecke des HS-Verschiebeschlittens vor und zurück „abgefahren“, der Spiegel gleitete, nun ohne Drehknopf, an der innen befindlichen Kulisse wunderbar bis zu einer Endposition des HS, die zu knapp war. Die Nacht-Diagnose zuvor hatte ergeben, dass der HS nicht weit genug den Abstand zum FS verringerte, um den Fokus am OAZ so hinaus zu schieben, dass selbst ein kurzbrennweitiges Okular samt Winkelprisma und z.B. einem Komakorrektor/Reducer eingesetzt werden konnte. Gucken mit Prisma war bei der Pleite in der für mich ersten Nacht mit dem "neuen" Tubus nach dem Kollimieren ja nicht möglich.


    Dann sah ich bei genauem Hinsehen und Taschenlampe von vorn, dass eine von 8 kleinen Schrauben, deren Funktion das Halten der vor dem Kollimieren auf der optischen Bank demontierten seitlichen Ultima-Gabel war, recht weit in den Tubus ragte, mithin recht weit hineingedreht war - und zwar von mir höchstpersönlich während einer offenkundigen Unkonzentriertheit (man sollte nicht telefonieren, während man schraubert).


    Diese eine Schraube hinderte -ganz knapp und kaum erkennbar- die Scherbe am weiteren Gleiten in die korrekte Endposition. Zum Glück nicht am verspiegelten Teil "bremsend", sonst hätte ein Muschelbruch gedräut, sondern 2 mm dahinter seitlich nahe am „Boden“ des Spiegels. Das war in der Nacht zuvor beim besten Willen nicht zu erkennen gewesen.


    Ursache war also nur die wegen Demontage „weggefallene" Materialstärke der robusten Ultima-Gabel, die eine der Halteschrauben nun versehentlich dazu brachte, ein wenig zu weit hinein zu kommen. Ich weiss, hätte man auch des Nachts drauf kommen können. Der schlechte Himmel an jenem Abend vereitelte aber ein wenig mehr Ehrgeiz. Wir hatten nur das Gefühl, es könne mit Schiene oder fehlender Gabel zu tun haben.

    Fehler abgestellt, alles zusammengebaut.


    Der Verschiebeweg des HS ist nun gefühlt ein Drittel länger als vor der Störung und wieder wie er gehört; Testblick mit Bäumen am Horizont in ca 2 km Entfernung fällt folglich gut aus, das Abbild kann ich mit Prisma und 7 mm Okular scharfstellen mit extrafokaler Reserve. Den Fokussierknopf selbst habe ich in der Grundstellung ein klein wenig mehr auf „Ferne" statt „Nähe" kalibriert, auch das kann man geschwind einstellen, kann ich auch wieder rückgängig machen. Das Abbild der Natur ab ca. 40 m gefällt mir auch schon gut.


    Bei allernächster Gelegenheit wird das C11 dann abermals am Stern kollimiert - und dann tut es der Apparat.


    Final: Das Gerät konnte nix dafür. Man (ich in dem Fall) muss nur zu seinen mitunter dööflichen [:o)] Fehlern stehen und sich zu helfen wissen :). Das nächste "First Light" kann kommen.


    Und Danke für die Tipps!

    Jürgen, das ist auch eine Chance,


    das sehe ich evtl., wenn ich das Gerät zerlegt habe und die "Spindelnutzspanne" bei näherem Hinsehen "weiter genutzt aussieht" als derzeit justabel bzw. verschiebbar (Fettkante am Gewindeende o.ä.).


    Ich werde im Laufe der kommenden Woche Gelegenheit haben, es zu zerlegen und dann berichten, was die Ursache war, vllt. mit ein paar Bildern dabei.

    Hallo Robert und Klaus,


    Danke für Eure ersten Anmerkungen:


    - Es ist kein Reducer verbaut, freier Blick auf die HS-Rückseitenhalterung, das 90°-Prisma lenkt nur um.


    - Getestet wurde mit einem Plössl 26 mm, einem Plössl 20 mm und einem Nagler 12 mm Typ II


    - Den Zerlege-Link sehe ich mir an.


    - Ich habe ebenfalls noch ein C8, da kann man den Fokusweg auch sehr weit verstellen. Aufbau dürfte sehr ähnlich sein.


    - Ich baue das C11 auseinander und schaue mir erst einmal die HS-Mechanik an; es ist ja beim Zerlegen schön Platz im Tubus...


    - Den FS knöpfe ich mir auch vor, da sind ja nur 3-4 entscheidende Teile...daher find' ich das ja so rätselhaft.


    Die Abbildungen im Okular, soweit machbar, gefielen mir indes, war nur ausgesprochen unbequem [:)]


    Weitere Anmerkungen willkommen.

    Hallo,


    ich habe jüngst ein altes C11 erstanden, schön alle Glasflächen sanft gereinigt (Schmidtplatte ab und wieder dran) und auf dem Interferometer bei Kurt in Autokollimation eingestellt. Gestern waren dann erste Gehversuche mit diesem neuen alten Tubus auf EQ6. Leider bei schwachem bis mäßigem Himmel mit vielen Cirren.


    Nun wurde es seltsam [8)] :


    Mit Okular direkt im OAZ ohne Zenitspiegel komme ich in den Fokus für Sterne, mit Zenitprisma aber nicht, da die Hauptspiegelverstellgrenze zuvor erreicht wird. Bäume horzontal im Vordergrund (50 m) konnte ich noch mit Zentispiegel annähernd fokussieren. Gezieltes und vorsichtiges Verstellen des Fangspiegels (mit zwei Personen) in Richtung Hauptspiegel und anschließende erneute Kollimation am Stern brachte nur ein wenig Fokuslageverbesserung um einige mm am OAZ, für das Zenitprisma reichte es weiterhin nicht.


    Diagnose von der Anschauung her: Abstand HS-FS ist seltsamerweise etwas zu groß.


    - Meine Schmidtplatte sitzt zu 100 % an alter Stelle, daher rührt das Problem vermutlich nicht.


    - Wieviel Verstellweg in mm hat ein C11 am Hauptspiegel denn normalerweise (das könnte ich ja kontrollieren)? Denn vielleicht klemmt die HS-Spindel und gibt nicht den gesamten Fokussierweg frei, wenn auch das Gerät sich gefühlt vollkommen normal von einer zur anderen Fokusstellung verstellen lässt? Da glaube ich aber nicht wirklich dran.


    - Um ca. 5-7 cm Schärfepunktlage in Richtung Zenitspigel zu gewinnen, um wieviel müsste der Abstand HS-FS denn verkürzt werden (HS hat F2, die Anordnung hat F10, Brennweite 2800 mm), es sind wohl max. nur einige mm?


    - Kann der Fangspiegel seine Position trotz korrekter Schmidtplattenposition z.B. durch einen Defekt so heftig verloren haben, justabel ist er ja noch?


    - Ich werde das Gerät nun bei allernächster Gelegenheit ganz zerlegen.


    Was könnte die Ursache sein? Hat wer Ähnliches erlebt und Erfahrung hiermit?


    Danke für ein paar Anregungen und Tipps.

    Hallo,


    ich habe eine neue EQ6, auf die ein just erworbener Celestron C11-Tubus aus Mitte der neunziger Jahre (ehedem auf P.E.C-Gabelmonti) drauf soll, daher:


    Hat jemand die dafür geeignete (z.B. Losmandy-)Schiene? Weiteres dann gern mittels Fotos/PN und Tel.


    Gruß Klaus

    NAbend,


    das Ganze habe ich zwar nur via Stammtisch Burscheid neulich am Rande staunend mitbekommen, und die Ur-Anlage sah ich auch schon mal live beim Vakuumpumpen ... um so mehr freue ich mich, dass Du, Kurt, da erneut wieder was äußerst Hochfeines so rasch für die Astroszene entwickelt und zusammengebaut hast - ich kann das nur abermalst bewundern! Schapoo!

    Hallo Planetenglotzer,


    ich gucke auch gern durch Ferngläser, und habe im Laufe der Jahre die Fujinons und Nikons zur Wahl und zu schätzen gelernt, andere Marken in dieser Preisregion sind sicher auch gut:


    - Einstieg ist bei mir ein NIKON Monarch, 10 x 42, gute 300 € muss man hinlegen, sehr handlich, leicht, gute Abbildung, vernünftige Austrittspupille und ordentlich farbrein, da sieht man schon ein wenig mehr mit am Himmel, auch für die heimische "Rucksack-Naturbeobachtung" bestens geeignet.
    - nicht in meinem Bestand, aber wirklich ein guter Kompromiß zwischen Handlichkeit und Sehgewinn ist das mehrfach von mir genutzte Fujinon 7 x 50 für gut 500 €, auch sehr überzeugende Abbildung, noch nicht so schwer.
    - dann habe ich noch ein Fujinon 16 x 70, deutlich über 600 €, sehr robust, tolle Abbildung bis zum Rand hin, nadelpunktfein, Handlichkeitsgrenze fast überschritten, nur für Geübte mit Luftanhalten, ggf. nutze ich mein Bruststativ, da das Gerät für die bloße Hand schwer ist und reht hoch vergrößert, aber toll in der Milchstraße, den Plejaden, dem Nordamerikanebel (mit dem geeigneten Bandfilter), Andromeda-Galaxie etc. Hierfür habe ich mir ein recht teueres Parallelogramm-Stativ erworben. Dann ist es aber im Sitzen ein Genuss durchzusehen- und Anderen kann man auch mal was zeigen, da positionssicher bei Beobachterwechsel fixiert. Aber das Stativ ist universell auch zum Fotografieren und filmen sehr fein.


    Bei den preislich "kleineren" Geräten hat mich die Optik und der Einblick gestört, da hat man meines Erachtens nach nicht lange Spaß dran.


    Wegen der Ferngläser -habe stets davon eins im Kofferraum- kommen auch die Teleskope gar nicht soo häufig bei mir zum Einsatz und man kann Interessierten immer mal was rasch zeigen.


    Gruß Klaus

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Dobsenschubser</i>


    Damit würde man noch was drehen können.


    Gruß Dirk
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Dirk,


    das brauchts doch goar nicht - tolle Aufnahmen - Schappo !


    Gruß Klaus

    Hallo,


    in Sachen Goto/EQ6 & Co:


    ich "finde" es auch nach vielen schönen Jahren des Gerne-Sterne-Guckens in der Nacht wichtig, festzuhalten, dass es neben dem "Spaß des Findens" (s.o.) auch den latenten "Frust des Nichtfindens" gibt.


    Eine Goto-Montierung, so wie Kurt sie oben anspricht, kann man schließlich auch manuell ohne Goto fahren, und sie zeigt einem dann nicht freiwillig die richtige Stelle, um dem Findespaß zu frönen und um die Objektsuche zu üben (man kann ja analog -wie der echte Snob- bei Sonnenschein auch ein Cabrio geschlossen fahren).


    Aber bei in Deutschland weitenteils üblichen mäßigen astronomischen Bedingungen ist es auch unerquicklich, wenn man kniffligere Objekte schlicht und einfach nicht findet, obwohl man sich eigentlich an der richtigen Himmelsstelle befindet, sodann an sich selbst zweifelt, weil eben der Himmelskontrast zu schwach ist, zu geringe Transparenz, Lichtveschmutzung, Dunst/Feuchte, Cirren, Kondensstreifen, Seeing uvm.


    Eine wohljustierte Goto "beweist" einem dann zumindest, dass man auf die richtige Stelle draufhält. Wenn man dann nichts erkennt, kann man beruhigt und zeitsparend konstatieren: heute sieht man das Gesuchte nicht. Das finde ich ein eminentes Feature einer Goto-Monti - eine helfende Hand, die man bei Bedarf "aufschalten" kann.

    Hallo Kurt,


    nachdem ich dankenswerterweise beim letzten Stammtisch am Rande via Thomas mitbekam, dass Du jüngst u.a. lustige Sternscheiben produzierst, habe ich das hier soeben durchgelesen.


    Spucke komm wieder!


    Auch wenn es schon mehrfach droben steht, ich reihe mich gern ein:


    Echt perfekte Abbildungen - und das in DEM Keller [:)]
    Bin abermals beeindruckt, neben der Bildqualität auch von der anschaulichen Darstellung der Qualitätsunterschiede der Prüfverfahren und Deinem Können & Deiner Hartnäckigkeit für eine vortreffliche Prüf- und Bedampfungsanordnung - ein Genuss und Spaß zugleich.


    ät Thomas, Du hast, oben amtlich geprüft, wahrlich value for money.


    Gruß Klaus, der auch 10 Zoll mag, wenn langbrennweitig [;)]