Auch ich suche dieses legendäre Okular.
(deutlich besser als Nagler 31 mm bei < f/8)
Bitte PN oder stange-naujokat(at)gmx.de
Auch ich suche dieses legendäre Okular.
(deutlich besser als Nagler 31 mm bei < f/8)
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Die Wachter Astronom II ist eine sehr schwere und stabile Montierung aus den 70er Jahren, die sicher nicht mehr transportabel ist (eine EQ-6 ist dagegen ein Fliegengewicht).
Ich würde den ganzen Quatsch mit einem 6" Achromaten, den man wg. des erheblichen Farbfehlers nicht sinnvoll für Planeten und Mond einsetzten kann, lassen.
Statt dessen einen optisch sehr hochwertigen 6"-7" Mak mit f/10 oder f/15 von Intes Micro, der sehr kompakt ist, keine so riesige Montierung braucht und einem 6" Achromaten optisch überlegen ist.
Ich würde dringend zum M603 raten, denn das Gerät hat drei entscheidende Vorteile:
1. bereits eingebauter Lüfter, vollständige Auskühlung in 10-15 min pro delta 10°C bei Lüfterbetrieb.
2. subtiles Tubusblenden-System, das erheblich den Kontrast steigert und Streulicht unterdrückt (bessere Abbildung!).
3. Jedes Intes Micro Gerät kommt mit einem Interferogramm, d.h. man weiß, wie gut das Gerät ist, bzw. man kann sogar ein sehr gutes (z.B. hoher Strehl und kleiner PTV-Wert) suchen oder bestellen (habe ich so beim Kauf meines M500 gemacht).
Bei gutem Seeing kann man Porrima derzeit mit einem guten 4-Zöller trennen, denn der Abstand ist jetzt knapp 1.3".
Hatte gestern im Intes Micro Alter M500 bei AP 0.6mm, 212x, 6mm Genuine Ortho Erfolg.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Apropos "schneeweiß": Ich habe drei IM-Maksutov-Cassegrains ( 2x IM 500, 1x IM 715 ) ausgiebig testen können. Was mir bei diesen Fernrohren unangenehm auffiel, war die Farblosigkeit der Abbildung. Egal ob ich mir den Mond, den Jupiter oder einen farblich interessanten Doppelstern anschaute, im Vergleich zu allen anderen Teleskopen ( SC, Newton, Apo, Mewlon ) schien mir das Bild im Russen-Mak seltsam leblos und farblos, fast wie schwarz/weiß.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Kann ich bei meinem IM 500 nicht bestätigen, z. B. Albireo, gamma Andromedae oder alpha Herculis ist in diesem Gerät ein Farbfeuerwerk.
Aber das Farbsehen ist ja bekanntlich interindividuell sehr variabel.
Vllt. liegt´s auch an Deinen Okus?!
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: NGC224</i>
<br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: CCCN</i>
<br />TEC 140 und TV NP 127 sind nicht ganz farbrein; weder visuell und schon gar nicht bei CCD. Der TEC 140 ist visuell bereits minimal gelbstichig. Wäre ein Argument gegen diese beiden.
Der TMB 130 f/6 ist fast nie gebraucht zu bekommen, der TOA 130 schon öfters mal. Aus dem Bauch heraus würde ich dann letztlich zu einem gebrauchten TOA 130 raten, auch wegen des relativ niedrigen Preises gebraucht. Auch ist beim TOA der optische Qualitätsmaßstab beim Hersteller höher angesetzt; beim TMB gibt es nicht allzu hohe Mindestanforderungen für PTV und RMS. Man kann hier aber auch einen sehr guten Ausreißer nach oben erwischen oder mit viel Wartezeit neu ordern.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hallo Cord,
was Du da schreibst, stimmt einfach nicht. Ich hatte über viele Jahre einen TEC 140, gelbstichig war der überhaupt nicht. Mit den Ausdrücken "Farbstich" und "Farbfehler" wirfst Du außerdem zwei Dinge in einen Topf, die völlig verschieden sind und absolut nichts miteinander zu tun haben.
Der Farbstich ( also wenn das Teleskop eine reinweiße Fläche in eine bestimmte Richtung verfärbt ) entsteht, wenn z.B. die Transmission der verwendeten Glassorten im sichtbaren Bereich nicht gleichmäßig über alle Wellenlängen ist. Verschluckt das Objektiv mehr blaues Licht als rotes, kommt ein Farbstich in Richtung Gelb zum Vorschein. Auch die verwendete Vergütung kann einen Einfluss auf die Farbneutralität haben. Viele ältere Optiken aus Russland sind dafür bekannt, gelbstichig zu sein wie ich aus eigener, leidvoller Erfahrung weiß.
Der Farbfehler ( = chromatische Aberration ) entsteht dadurch, dass der Brennpunkt der verschiedenen Farben nicht zusammnfällt, deutlich zu sehen ist dies bei kurzbrennweitigen FH-Objektiven. Hier zeigt sich kein Farbstich, sondern es fallen bunte Ränder an kontrastreichen Strukturen ( Mondrand, Antennenmast, helle Sterne ) auf, das Bild wird unscharf. Die Farbreinheit der verschiedenen Apos ist natürlich unterschiedlich, der TEC 140 ist in dieser Hinsicht aber visuell absolut untadelig.
Der von Dir empfohlene TOA 130 ist ein hervorragend farbreiner Apo, aber für die gebotene Öffnung ist er reichlich schwer und die breiten Luftspalten dieses Dreilinsers führen im Gegensatz zum TEC zu extrem langen Auskühlzeiten.
Ich kann den TEC 140 als rein visueller Sterngucker ( von CCD verstehe ich nichts ) nur empfehlen, ich habe ihn nur verkauft, weil ich mir etwas Größeres ( auch von TEC ) gegönnt habe.
Beste Grüße
Manfred
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Der Tec 140 zeigt bei einigen sehr hellen Stern der Spektralklasse B oder A (z. B. Rigel oder Vega) ab AP 0.4mm einen leichten Farbfehler (Blausaum), TOA 130 und TMB 130 f/6 nicht; ist wohl aber akademisch aber ein guter Test für die Farbreinheit, der mit Beobachtungsgenuss oder CCD-Fotografie aber wenig zu tun hat...
Der Mond ist etwas schneeeweißer im TOA 130, im TEC leicht gelber, deshalb der Terminus "minimaler Gelbstich".
TEC 140 und TV NP 127 sind nicht ganz farbrein; weder visuell und schon gar nicht bei CCD. Der TEC 140 ist visuell bereits minimal gelbstichig. Wäre ein Argument gegen diese beiden.
Der TMB 130 f/6 ist fast nie gebraucht zu bekommen, der TOA 130 schon öfters mal. Aus dem Bauch heraus würde ich dann letztlich zu einem gebrauchten TOA 130 raten, auch wegen des relativ niedrigen Preises gebraucht. Auch ist beim TOA der optische Qualitätsmaßstab beim Hersteller höher angesetzt; beim TMB gibt es nicht allzu hohe Mindestanforderungen für PTV und RMS. Man kann hier aber auch einen sehr guten Ausreißer nach oben erwischen oder mit viel Wartezeit neu ordern.
Richtige Herausforderungen in diesem Areal sind:
gamma Coronae Borealis: 4.1mag/5.5mag; sep. 0.76"
eta Coronae Borealis: 5.6mag/6.1mag; sep. 0.91"
Beide Doppelsterne konnte ich vor drei Jahren bei bestem Seeing im 152 f/9 ED ab 490x trennen (gamma gemäß Dawes).
US-amerikanische hard core Planetenbeobachter empfehlen am Vollapo APs von 0.7mm bis 1.0mm (Mond aber bis zu 0.5mm). Kleinere APs würden keinen Detailgewinn mehr bringen. (Ich kann leider den link nicht mehr finden; ev. auch mal bei cloudynights suchen).
Ich habe ähnliche Erfahrungen bei meinem sehr guten 6" ED Apo gemacht.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jopari</i>
<br />Guten Abend miteinander,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: CCCN</i>
(Näheres ist im cloudynights-Forum nachzulesen oder bei M. Ludes zu erfragen).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Es liegt mir fern, vergangene Scharmützel wiederzubeleben, aber hier muß man doch anmerken, daß von M.Ludes in dieser Frage nicht unbedingt objektive Antworten zu erwarten sind. Wer es sich wirklich antun möchte, kann in der TMB Mailingliste nachlesen, was die Herren Back und Ludes sich im Rahmen ihres Scheidungskriegs vor ca. zwei Jahren so an den Kopf geworfen haben. Anlaß waren übrigens genau jene Signature-Apos, die T.M.Back seinerzeit selbst in Auftrag gegeben hat.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Vertrauen kann man derzeit mE nur auf die von Lomo oder LZOS gefertigten Tripletts, die unter dem label "APM" mit optischen Zertifikat von einem südwestdeutschen Händler (APM Telescopes) in Auftrag gegeben und vertrieben werden.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
...und die bis zum vorletzten Jahr "TMB" hießen. Es sind dies genau dieselben Geräte wie früher: Objektivdesign von TMB, Objektive von LZOS (einzelne Modelle von Lomo), Tuben usw. für APM hergestellt, Endfertigung bei APM.
Jopari
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Alles richtig; die jetzigen APM Apos entsprechen den früheren TMBs.
Um sich einmal ein Bild zu machen über die extrem hohe optische Qualität, die diese Apos erreichen können, sei dieses Prüfprotokoll verlinkt:
Soweit ich weiß, sind die TMB Signature Series ein highjack-Produkt aus Fernost, das den guten und seeligen Namen "Thomas M. Back"[:D] missbraucht, um eine durchschnittliche Apo-Optik auf den Markt zu bringen (Näheres ist im cloudynights-Forum nachzulesen oder bei M. Ludes zu erfragen). Vertrauen kann man derzeit mE nur auf die von Lomo oder LZOS gefertigten Tripletts, die unter dem label "APM" mit optischen Zertifikat von einem südwestdeutschen Händler (APM Telescopes) in Auftrag gegeben und vertrieben werden.
Dieses schöne und ausgereifte Gerät wäre mE auch eine Alternative, v.a. weil sehr kompakt und ohne große Auskühlprobleme und Tubusseeing; aktuell aus dem Biete-Board:
Hallo,
aufgrund des günstigen und zunehmenden Abstandes von Sirius B zu Sirius A (siehe link unten) kann man bei gutem Seeing derzeit Sirius B auch in kleineren Optiken sehen/trennen.
Mir gelang es die letzten zwei Nächte problemlos mit meinem 5" f/10 Mak (Alter M500) ab einer Vergrößerung von 115x.
Sirius-Orbit:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
<br />Hallo Cord,
das mit dem M500 oder gar dem 603 kann ich auch nicht nachvollziehen. Dank der höheren Obstruktion dürfte der Mak schlechter sein als ein Newton, dazu sprengt der M500 mit knapp über 1000€ blank für den Tubus das Budget von Nik ja mehr als deutlich- also wozu der Vorschlag?
Gruß
Stefan
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hallo Stefan,
ich habe schon M500 und M603 für 500 EUR bzw. 650 EUR gebraucht gesehen. Dazu eine ADM, und man liegt noch im Budget.
Trotz der Obstruktion von ca. 30% zeigt mein M500 ein knackigeres Bild als der GSO 6" f/5 meines Nachbarn. Auch im Vergleich zu einem Tak FS102 war der M500 am Planeten nicht schlechter, deep sky sogar etwas besser. Die Intes Micro Maks warten halt mit einer nahezu perfekter Optik inkl. strenger Qualitätskontrolle auf. Die Strehl-Werte im mitgelieferten Interferogramm liegen meist bei 96-99%. PTV bei 1/6 bis 1/10 lambda. Aber alles graue Theorie...am Himmel sind die Dinger überraschend gut. Mit 0,55-fach Reducer und Widescan III 30 mm (FOV 84°) ein genialer Richfielder... bei Saturn waren beim M500 auch schon mal Kreppring, Encke-Minimum und Polregionen drin...bei gutem Seeing zeigt mein M500 derzeit sogar Sirius B (!)
Der hier oftmals empfohlene 6" f/5 Newton taugt wegen der großen Obstruktion und den Reflexionen der Fangspiegelspinne nur bedingt etwas für Planeten und ist für einen Anfänger auch noch Justage-empfindlich.
Ich hab´s schon woanders geschrieben, ein 5"-6" Edel-Mak von Intes Micro mit 0,55-fach Reducer ist visuell und fotografisch hier angesagt:
http://www.astro-foren.de/showthread.php?t=10311
Um Gegenargumenten gleich vorzubeugen:
Diese Geräte kühlen dank Lüfter delta 10°C in 10 min aus, sind visuell und fotografisch mit 0,55-Reducer fast ein Richfielder, entsprechen bei Mond und Planeten einem 4"-5" Vollapo (entspr. 5"-6" Intes Micro Mak) und sind bei deep sky letzteren sogar etwas überlegen (eigene Erfahrung).
Also: gebrauchten Alter M500 oder M603 suchen; gibt´s gebraucht öfters für 500-800 EUR...
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: orion11</i>
<br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: CCCN</i>
<br />
Der Alter M 615 von Intes Micro ist hervorragend für die Planetenbeobachtung:
http://www.teleskop-service.de…Micro.htm#Alter%20M%20615
Kompakt und Dank integriertem Lüfter in wenigen Minuten ausgekühlt.
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Nach meinen eigenen Erfahrungen liegt die Auskühlzeit allerdings eher im Bereich von ca. 45 Min. In wenigen Minute geht da nix.
Viele Grüße,
Volker
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das ist ohne Lüfterbetrieb.
Der Lüfter macht delta 10°C in 5-7 min.
Der Alter M 615 von Intes Micro ist hervorragend für die Planetenbeobachtung:
http://www.teleskop-service.de…Micro.htm#Alter%20M%20615
Kompakt und Dank integriertem Lüfter in wenigen Minuten ausgekühlt.
Entspricht in der optischen Leistung etwa einem 6" f/8 Newton mit sehr kleinem Fangspiegel und extrem glatten Hauptspiegel; es wurde jedoch nach einem kompakten Gerät gefragt, und da scheidet ein 6" f/8 Newton schon fast aus.
Hier noch mal die richtigen linkn zu den RK Okularen von TS:
http://www.teleskop-express.de…5----MGF2-Verguetung.html
http://www.teleskop-express.de…5----MGF2-Verguetung.html
http://www.teleskop-express.de…5----MGF2-Verguetung.html
Ich kenne einige Leute, die die Edmund Optics RKE mit großer Zufriedenheit am Bino einsetzen. Vorteile: extrem gute optische Leistung, relativ günstig; Nachteil: 45° scheinbares Gesichtsfeld.
Hier ein paar links:
http://www.binoviewer.at/testberichte/rke.htm
http://www.edmundoptics.com/on…roduct.cfm?productid=2075
Auch die RK Okulare (Synonyme: "Barium" oder "Super") von TS sind in optischer Hinsicht ganz hervorragende Okulare und für´s Bino geeignet, und sehr, sehr günstig:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mintaka</i>
<br />Hallo Cord,
bist du sicher, dass die EQ-2 einen 5"-Mak trägt? Bei den Deepsky-Brothers bekommt die Kombi eine glatte 5. Selbst Skywatcher packt den 5-Zöller auf eine EQ-3-2.
Ausserdem wäre es m.E. eine Schande, einen M500 mit einer EQ-2 zu kombinieren [;)].
Gruss Heinz
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hallo Heinz,
meine alte Lidl-Monitierung (entspr. Astro-3) tragt den M500 mit Taukappe visuell recht gut, fotografisch aber unmöglich.
Ich denke, die EQ2 entspricht etwa der alten Ldl-Monti (Astro-3).
Der M500 ist mit f/10 recht kurz und ohne großen Hebel, außerdem nur knapp 3 kg schwer. Zur Not geht das alles ganz gut visuell.
Du hast aber völlig recht: es konnte gern schon was stabileres sein, z.B. eine HEQ-5 o.ä.
Ich empfehle bei diesen Anforderungen einen 5" f/10 Mak der allerbesten optischen und mechanischen Qualität, der noch visuell (nicht fotografisch) auf Deiner EQ2 läuft, von hinten durchsehbar ist, einen Lüfter zum schnellen Einsatz hat und leicht und kompakt genug ist, um in einem Flieger mitzuführen ist - das Alter M500 von Intes Micro:
http://www.teleskop-service.de…Micro.htm#Alter%20M%20500
Tubus mit Zubehör manchmal für etwas übber 500 EUR gebraucht zu bekommen.
Leistung deep sky und Doppelsterne: einem 4" Apo leicht überlegen.
Leistung Mond und Planeten: einem 4" Apo ebenbürtig.
Bei f/10 noch sehr großes Feld möglich, z.B. mit PanO 41, Nagler 31 oder Widescan III 30.
Fotografisch mit 0.55 Reducer sehr gut einsetztbar.
Beste russiche optische und mechanische Qualität mit immer sehr gutem Interferogramm.
Absolut justierstabil und robust; vollständige Auskühlung mit Lüfterbetrieb: 10min pro delta 10°C.
Also, genau das Richtige für Dich[:D]
Wenn an einem hellen, punktförmigen Himmelskörper an einer Seite das langwellige und an der anderen Seite das kurzwellige Licht des Spektrum sichtbar ist (z.B. wie bei der Venusaufnahme oben), handelt es sich um atmosphärische Refraktion und nicht um einen Farbfehler der Optik. (So etwas kann man nur mit einem Schupmann Medial wegbekommen...).
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: neresheim</i>
<br /> <font size="3">Durchgeschaut habe ich eigentlich noch nie</font id="size3">.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Der war gut!
(Ein Teleskop ist ja auch nix zum Durchschauen[:D])
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Rodger</i>
<br />
Könnt Ihr mir helfen ? Ich denke der ganze Aufwand bei den APOs ist nur für Photographen. Wie gesagt, ich hätte gern den kurzbrennweitigsten (Reise !) Refraktor für visuell, der möglichst farbrein ist.
Merci d'avance
Rudi
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ich würde mal nach einem TeleVue Genesis SDF Fluorit-Doublet Ausschau halten. Wird nicht mehr hergestellt, aber manchmal auf dem Gebrauchtmarkt zu sehen.
Hat genug Öffnung (4"), ist sehr schnell und kompakt (f/5,4) und ein prima Richfielder und auch Planetenrohr. Dürfte gebraucht auch gar nicht mehr so teuer sein (habe schon Exemplare unter 1400 EUR gesehen).
Hier zwei links:
http://www.astromart.com/articles/article.asp?article_id=58
Die Widescans III sind sehr gut randscharf bei f/8 und absolut perfekt randscharf bei f/9-10 und langsamer.
Als 5-linsige modifizierte Erfle-Konstruktionen stechen sie jedes Panoptik oder Nagler bei entsprechender Primäroptik ab f/9 deutlich aus; Schärfe, Transmission und Kontrast sind halt mehr als einen Tick besser (eigene Erfahrungen am 6" f/9 ED Apo, besitze 13mm, 16mm, 20mm, 30mm).
Fazit: absoluter "Geheim-Tipp" bei hochwertigen Primäroptiken langsamer als f/8.