Beiträge von LuZyPHeR

    Hallo,


    ich suche einen (oder zwei) original Vixen MT1 Schrittmotoren für die GP-Serie Montierungen. Vorzugsweise im grünen Gehäuse und mit Montagematerial.


    Vielen Dank schon mal.


    cu...
    Luzy

    Hallo,


    das vermeintlich knappe Budget ergibt sich primär aus der Tatsache, daß es für mich zum Einen um einen Einstieg handelt, da ich aus der analogen Astrofotografie raus bin und bisher keine digitalen Erfahrungen auf dem Sektor gemacht habe, sowie zum Anderen, daß ich noch nicht absehen kann, ob ich dies dann entsprechend intensiv weiterbetreiben werde. Eine EOS 1000D wäre nach den Empfehlungen aber ebenso interessant.


    Ich danke Euch ganz herzlich für die schnelle Unterstützung und die Empfehlungen.


    LG ... Dirk

    Hallo,


    ich wollte mal nachfragen, ob sich der Gebrauchtkauf einer Canon EOS 300D zwecks Einstieg in die digitale Astrofotografie lohnt. Diese wird ja besonders gepriesen und die Preise sind niedrig.


    Ich habe vor Jahren ambitioniert analog fotografiert und nun bereits lange Zeit in diesem Bereich nichts mehr gemacht. Nun möchte ich gern wieder in die Astrofotografie - allerdings digital - einsteigen. Da ich die Kamera nur für die Astrofotografie brauche (keine "allgemeine" digitale Fotografie), würde mir ein adäquates Modell gebraucht völlig reichen, was dann nur als Astrokamera genutzt wird.


    Die EOS 300D wurde bzw wird als wohl besonders empfehlenswert angepriesen und es gibt auch zahlreiche Umbauanleitungen (Stichwort: IR-Filter). Würde sich der Gebrauchtkauf also lohnen oder gibt es eine bessere Alternative?


    Schonmal vielen Dank und viele Grüße...
    Dirk

    Hallo,


    ich wollte mal nachfragen, ob und wo man günstig kleine achromatische (FH oder verkittet) Objektive für den Selbstbau bekommt. Ich dachte da so an die klassischen 70 bzw maximal 90 mm Objektive mit 1000 bzw 1300 mm. Die gab es früher von Lichtenknecker (allerdings nicht wirklich günstig).


    Viele Grüße
    Luzy

    Hi folks,


    da ich in der letzten Anzeige vergessen habe, eine VHB anzugeben, hier nochmal meine aktualisierte Anzeige:


    ich gebe einen neuen und unbenutzten Finder / Sucher ab. Der Tubus hat keine Kratzer oder Dellen, die Optik ist sauber, klar und staubfrei.


    Hochwertige Verarbeitung aus Metall (kein Plastiksucher). Das Okular ist mit funktionierender, regelbarer Feldbeleuchtung und Dioptrieneinstellung (für Fokussierung). Weiter Augenabstand und weiche Gummiaugenmuschel machen es auch für Brillenträger sehr gut verwendbar. Bequemer Einblick durch 90° Zenitprisma. Das Okular hat einen Standardanschluß 1 1/4 Zoll und ist wechselbar.


    Das Objektiv ist klar, sauber und staubfrei und wurde immer abgedeckt. Durch die große 50 mm Öffnung helles und großes Bildfeld. Der Finder kann auch bequem als kleines Weitwinkelteleskop bzw monokularer Feldstecher verwendet werden. Die Optik ist selbstverständlich multivergütet.


    Der Finder wurde separat für einen großen Refraktor angeschafft. Aus Zeitgründen wurde er aber nie genutzt und trocken, kühl und staubfrei gelagert. Somit ist der Finder noch neu und unbenutzt. Auch am Tubus gibt es keine Kratzer oder Lackabrieb durch Montage, etc.


    Auf Wunsch sende ich gern Fotos vom Gerät per Mail zu. Anfragen gern an stradi[at]outlook.de oder hier per PN.


    Mein Preis: 130,00 €


    Versand gut verpackt und versichert gegen Übernahme der Versandkosten (DHL, Hermes).

    Hi folks,


    ich gebe einen neuen und unbenutzten Finder / Sucher ab. Der Tubus hat keine Kratzer oder Dellen, die Optik ist sauber, klar und staubfrei.


    Hochwertige Verarbeitung aus Metall (kein Plastiksucher). Das Okular ist mit funktionierender, regelbarer Feldbeleuchtung und Dioptrieneinstellung (für Fokussierung). Weiter Augenabstand und weiche Gummiaugenmuschel machen es auch für Brillenträger sehr gut verwendbar. Bequemer Einblick durch 90° Zenitprisma. Das Okular hat einen Standardanschluß 1 1/4 Zoll und ist wechselbar.


    Das Objektiv ist klar, sauber und staubfrei und wurde immer abgedeckt. Durch die große 50 mm Öffnung helles und großes Bildfeld. Der Finder kann auch bequem als kleines Weitwinkelteleskop bzw monokularer Feldstecher verwendet werden. Die Optik ist selbstverständlich multivergütet.


    Der Finder wurde separat für einen großen Refraktor angeschafft. Aus Zeitgründen wurde er aber nie genutzt und trocken, kühl und staubfrei gelagert. Somit ist der Finder noch neu und unbenutzt. Auch am Tubus gibt es keine Kratzer oder Lackabrieb durch Montage, etc.


    Auf Wunsch sende ich gern Fotos vom Gerät per Mail zu. Anfragen gern an stradi[at]outlook.de oder hier per PN.


    Versand gut verpackt und versichert gegen Übernahme der Versandkosten (DHL, Hermes).

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TGM</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: apmtelescopes</i>



    Warum müssen wir nun ein Produkt zerreden, das eventuell das Potential eines Super Hits hat ?, immerhin steckt ein bekannter High End Optik Hersteller dahinter .....weil uns langweilig ist und wir gerne Diskutieren,...richtig.


    Würden wir einfach warten bis Tassilo was handfestes zum Prüfen und Zeigen hätte , wäre das Forum langweilig, weil Diskussionen mit Spekulationen doch so unterhaltsam und spannend sind , manchmal auch gute Ansätze für Fortbildung mit sich bringen



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich denke hier wird aus ganz verschiedenen Motiven geschrieben und diskutiert. Einer Grund ist ganz klar Interesse und Neugier. Worauf basiert der Refraktor (warum sollte der sehr erfahrene Hersteller seinen Ruf ruinieren?)? Ist es ein neues Glas? Eine neue Idee?
    Kann man auf der Basis z.B. noch lichtstärkere Zweilinser erwarten?


    Wäre ich momentan auf der Suche nach einem Apo, ich fände es einen großen Reiz so ein Teleskop auszuprobieren, ich kann mir vorstellen, dass sich der Hersteller gerade mit den ersten Geräten viel Mühe gibt.



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Naja, die physikalisch-optischen Gesetzmäßigkeiten kann auch der noch so kreative Ingenieur nicht austricksen. Insofern wird der Refraktor ein zu erwartendes Ergebnis liefern. Die Frage ist nur, wie weit oder wie nah die Praxis an die Theorie reicht.


    Neues Glas wird es nicht sein. Eine optimalere Kombination des Partnerglases unter Berücksichtigung der fertigungstechnischen Aspekte bei Schliff und Politur in Verbindung mit einer entsprechend aufwendigen Linsenfassung wird eher wahrscheinlich. Es ist also eher das "ich baue mal, was ich mir ausgerechnet habe" als das die fertigungstechnischen und kostenmäßigen Faktoren den Rahmen für das Machbare vorgeben. Es ist so ein bisschen die amerikanische Mentalität ... "yes we can" ... das da nicht immer was Brauchbares oder überhaupt was rauskommen muss, ist nur realistische Betrachtungsweise.


    Wieso ein 'renommierter' Hersteller seinen Ruf für sowas hergeben sollte? Hm, die Frage musste sich nicht zuletzt Volkswagen oft stellen lassen. Kurzfristige Gewinnmaximierung dürfte ein nicht unerheblicher Motivator sein. Jedenfalls glaubhafter, als die wissenschaftliche Welt durch nie dagewesene technologische Möglichkeiten bereichern zu wollen. Und ja, die Händler tragen diese so schwere Last des Risikos, nur um uns diese genialen 'Ideen' käuflich zugänglich zu machen.


    Er gibt sich also mit den ersten Geräten viel Mühe ... um die Spezifikationen einzuhalten, die er sich computersimulationstechnisch vorgegeben hat aber nicht an einem Muster bestätigen kann, bevor er das Risiko einer vorschnellen Markteinführung begeht. Nicht nur das, auch die Kosten sind schlußendlich nicht klar (zumindest nach Aussage des Europavertriebler bei den großen Apos). Aber man kanns schonmal lauthals mit mutigen Versprechen verkaufen. Die Begierlichkeiten wischen unternehmerische und informationstechnische Bedenken hinweg.


    ... mit den ersten Geräten ... impliziert das womöglich, das der Aufwand nach Überblick der Kosten und angesichts des fertigungstechnischen Aufwandes in der zweiten, dritten, ... Produktion evtl. unbemerkt Luft nach unten lässt? Passiert nur zu oft bei allen möglichen Produkten, die vollmundig und dann nicht kostendeckend auf den Markt gebracht wurden.


    Nunja, Interesse und Neugier ist sicherlich richtig ... gesunde Skepsis und Hinterfragung sollte jedoch nicht ausser Acht gelassen werden. Ständiges 'Gestreichle' und 'Händlergejammer' ist dabei ebenso belanglos wie uninformativ und nichtsaussagend.


    Letztendlich, worauf basiert der Refraktor? Irrelevant, solange es kein unabhängig geprüftes Exemplar gibt und die Spezifikationen letztendlich nicht erfüllt werden können. Der Markt ist klein und voller guter und auch sehr guter Instrumente. Er wird sich darin einreihen. Schön, wenn er seinen Platz findet und das erfüllt, was die Spezifikationen hergeben. Nicht schlimm, wenn nicht. Nur ... die Erwartungen der angefixten Kunden generieren ja bereits Umsatz ... und das ohne fertiges Produkt ... ;)

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AS-Fan</i>
    <br />Leute...das ist doch ein Streit um des Königs Kinnbewuchs äh Kaisers Bart! ! !
    Wartet doch mal ab, bis die ersten Optiken da sind und es erste Tests gibt!
    Alles andere ist doch nur Geschwätz! Da kann ich ja froh sein, daß ich kein Astrohändler bin, bei soviel vorverurteilender Diskussion!
    Also...cool bleiben!
    Gruß Armin
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hehe ... ist ja auch völlig in Ordnung. Gespannt bin ich selbst. Fragt sich nur, ob hier Kapitalbeschaffung durch großmundige Versprechen betrieben wird ;)


    Vorurteil? Sicher nicht, sondern legitime Fragen an einen exklusiven Vertriebler bzgl eines bereits angebotenen Produktes. Ich hab schon dollere Dinger selbst erlebt :) Man muß ja nicht jede halbgare Kolpotiererei seitens Händler/Hersteller ungefragt und lächelnd hinnehmen?


    Mal ne Frage: die kleinen Apos sind in der Erstproduktion und erst damit stand ja anscheinend die Kalkulation (zumindest für den Europavertrieb). Wieso wird mit computersimulierten Kurven geworben und nicht mit einem meßtechnisch erfassten Exemplar aus der Erstproduktion? Zumal der Vertragspartner im Vertrieb ja ungeprüft hier etwas bewirbt und verkauft, was er ja nur auf ... ;) ... Vertrauensbasis einkauft und verkaufen soll ... hmm. Und anscheinend ist bei den großen Apos ja garnichts wirklich klar und faktisch fundiert. Wie gesagt, das klappt nur im Astromarkt :)


    Dennoch dürfte es interessant werden, wenn die ersten unabhängigen Fakten aus der Serienfertigung vorliegen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">hält es dies nicht , habt Ihr laut Tassilo Rückgaberecht und geht somit kein Risiko ein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Die Rahmenbedingungen sind allerdings alles andere als klar. Dennoch wird der Hersteller es nicht anders handhaben (eigene Erfahrung).


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wobei ich bisweilen keine Qualitätsgarantie finden konnte.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Warum wohl? ;) Wird sich aber zeigen bzw differenzieren, wenn die ersten Erkenntnisse nach der Auslieferung gewonnen werden. Vor allem ist die Frage, ob die Langzeitstabilität der Korrektur auch in mechanischer Hinsicht gewährt werden kann.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: apmtelescopes</i>
    <br />Hallo Leute


    warum freuen wir uns nicht einfach auf ein neues highend Produkt, das bei dieser Qualität seinen Preis im Vergleich wert ist.
    Omegon nimmt die Last diese Qualität zu Liefern auf Ihre Kappe.
    Wobei ich bisweilen keine Qualitätsgarantie finden konnte. Oder kann in diesem Falle die Designangabe "The system’s Polychromatic Strehl Ratio exceeds 90% for the entire 430–700nm visual range" als Qualitätsgarantie rangezogen worden ? Wohl kaum.


    Omegon macht was der Kunde sich nicht traut, Omegon nimmt eigenes Geld in die Hand und bestellt im Vertrauen. Ihr die Kundschaft müsst nicht bei Omegon im Vertrauen bestellen, Ihr bekommt eine Gewährleistung vielleicht sogar eine Garantie.


    Hält das Teleskop was verspricht ist es Günstig, hält es dies nicht , habt Ihr laut Tassilo Rückgaberecht und geht somit kein Risiko ein.


    Wir sollten uns also alle einfach auf die ersten Eindrücke die kommen Freuen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Erstmal ist es Firmenkapital, was kalkulierbar ist, was da in die Hand genommen wird. Das sich das unternehmerisch rechnen muss, ist wohl klar. Das aber so blauäugig irgendwas in den Raum gestellt wird, was sich als 'keine harten Fakten' und 'mit Vorsicht zu geniessen' kalkulatorisch wie auch von den Fakten her erweist und der Vertrauensbonus als heere unternehmerische Eigenschaft darstellt, ist das kaum als wirklich seriös im unternehmerischen Sinn allgemein anzusehen.


    Dem Kunden wird so das Produkt präsentiert und verkauft, wie es noch garnicht ist. Schön, daß man dann mit dem tollen Service argumentiert. Wie sieht da die Strategie aus, wenn es nicht so klappt? Welche Supportstrategie hat man dann? Gewinn macht man so oder so, den kann man auch bei Risiko und x% Retouren kalkulieren.


    Anscheinend klappt sowas nur im Astrooptikmarkt.


    In der Tat, seriös wäre dann von Anfang an zu sagen, daß man einen Rückgabeanspruch hat, sollte das Gerät den Anforderungen nicht genügen. Selbstverständlich sollte ein individuelles Prüfprotokoll bei einem Gerät dieser Art ebenso Standard sein.


    Letztlich kann der Vertriebspartner den Hersteller ebenso in die Pflicht nehmen.


    Nachtrag: die 'Garantie' bekomme ich auch beim Hersteller als Endkunde, wenn ich das will und anspreche! Ich habe die Erfahrung gemacht, daß gerade in Japan und USA Kulanz und Versprechen wesentlich bindender behandelt werden, als bei den ach so gelobten und risikofreudigen deutschen Händlern und Supportkanonen! Dafür muss man, je nach Produkt und Hersteller, nicht noch den rund 15 bis 20%igen Aufschlag hierzulande draufzahlen. Selbst bei einer nötigen Rücksendung komme ich oft noch günstiger weg. Ein Vorteil der Globalisierung von Handel und Märkten.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Cleo</i>
    <br />Hallo Luzy,


    Inhalte möchte ich gerade nicht kommentieren, aber bitte hör auf, Deine Beiträge dauernd zu überarbeiten, oder kennzeichne die Ergänzungen/Änderungen wenigstens. Vielen Dank.


    Gruß, Holger
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Sorry Holger, werd ich zu Herzen nehmen. Da ich nur mit dem Tab online bin und die Bildschirmtastatur alles andere als erbaulich ist und ich oft unterbrechen muss, fallen Schreibfehler erst zu spät auf. Aber danke für den Hinweis.

    Oh man, das wird lächerlich ...


    Es geht mir nicht um die Steuer in den USA auf den Kaufpreis, irgendwie verstehen Sie es nicht. Die Frage war einfach nur, wie es sein kann, daß der vertragliche Vertriebspartner den VK des Herstellers als EK für seine Kalkulation anführt?


    Auf meine Ihrer Argumentation angepassten Kalkulation zum 150er Apo und den aufgeworfenen Fragen haben Sie nur ausflüchtend geantwortet und sich mit mangelnden Informationen herausgewunden.


    Was den Technologiesprung angeht, so habe ich mich dazu nun auch ausführlich geäussert. Die Aussage, das solche Evolutionssprünge in der Historie immer auf Skepsis stoßen, ist reines Blabla ohne Fakten.


    Auf der einen Seite wird argumentiert, daß die Simulationen ausreichend sind und die Erstfertigung läuft und dies völlig ausreichend sei, ein solches Produkt schon zu vermarkten. Zumal bei den großen Apos Specs und Preise ausgezeichnet sind und doch von allem keine konkreten Informationen vorliegen. Der reine Glaube und Test beim Händler/Kunden sollen dann das Produkt aus der Erstproduktion reifen lassen?


    Man verlässt sich also als Europavertrieb auf Computerspezifikationen und vage Kalkulationen, vermarktet das Produkt aber als Technologiesprung ohne konkrete Daten und Messergebnisse zu haben oder liefern zu können?


    Das postfaktisch passt zu der Markteinführung und dem Vertrieb eines 10k Euro wissenschaftlich-technischen Gerätes anscheinend als Begriff ebenso, wie die daraus entstehende astrooptische Nerdblase in der Internetdiskussion, die letzzendlich eher damit gerechtfertigt wird, das Praxiserfahrungen ja bei einem noch nicht existierenden Produkt auch nicht möglich seien. Und da schliesst sich der Kreis der informationslosen Marketingkolpotierer :)


    Mir geht es nicht um einen Miniskandal ... es ist nur erschreckend, wie teils argumentative und fachliche Diskrepanz hoch beworben und in Foren kommuniziert wird.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Omegon_Tassilo</i>
    <br />Hallo Lucy,


    der 130er wird im Moment produziert, da kennt man die Kosten. Die größeren Geräte sind noch mit Vorsicht zu geniessen, weil da die Kosten noch gar nicht richtig bekannt sind. Wir brauchen also über die anderen Modelle mangels harter Fakten noch gar nicht reden.


    Wenn wir unser Kalkulation nicht rechtfertigen müssen, was war dann der Sinn Deines Posts - der uns ja eine übermässige Marge unterstellt hat? Und warum fängst Du dann jetzt trotzdem nochmal damit an?


    Die Frage nach dem Hintergrund kann man sehr wohl stellen, wenn man unzusammenhängende Fragen serviert bekommt. Nur so kann man abschätzen, welchen Informationsgehalt die Antwort haben muss, um verstanden zu werden. Irrelevant wäre in dem Zusammenhang die Frage nach dem Studienabschluss gewesen - ein Physikstudium oder Fotodesign haben eben nichts mit der Kalkulationsgeschichte zu tun. Genauso wenig, wie zum Beispiel das Label "e-commerce" etwas mit Margen zu tun hat.
    Ich lasse das jetzt, es führt zu nichts.
    Clear skies
    Tassilo
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das war jetzt eher postfaktisch und nur ein schwammiges Herausreden ohne argumentativen Inhaltes auf meine letzten Posts - insbesondere auf dieser Threadseite - und Anmerkungen bzw aufgeworfenen Fragen.


    Nichtsdestotrotz ist die Diskussion zu diesem Thema mittlerweile obsolet. Und einen fachlichen, argumentativen Beitrag zu den hier hinterfragten Eigenschaften des so exklusiv vertriebenen Wunder-Apos scheint auch der vertragliche Vertriebspartner des Herstellers nicht leisten zu können, ausser das man in einer netten Kalkulation für den kleinen Apo den Preis als EK netto anführt, der vom Hersteller als VK gelistet wird. :)


    Btw ... Vorgeschobene Kompetenzbelege wie Studium oder e-Commerce habe ich per se nie als argumentativ relevant bezeichnet. Im Gegenteil, als sogar irrelevant. Deshalb steht oben von Ihnen jetzt nur das, was ich bereits impliziert habe.


    Aber jetzt mal das Gesamtpaket auf den Punkt nach Ihren Aussagen: man verkauft ein Produkt mit (bindender) Preisauszeichnung dessen reale Parameter per Muster und unabhängigen Prüfprotokoll ebensowenig existieren, wie eine (bisher) letzte (Produktions)Kostenkalkulation? Erst jetzt soll also beim 130er Apo durch die aktuelle Produktion der Preis im EK plötzlich dem schon länger ausgezeichneten VK des Herstellers entsprechen bzw bekannt sein? Alles andere, bei den großen Apos, ist sogar 'noch mit Vorsicht zu geniessen' ? In jedem seriösen Unternehmen würde jetzt schallendes Gelächter ausbrechen :) Merken Sie eigentlich, was Sie als Unternehmensvertreter und Vertriebler eines solchen Produktes vermitteln?


    Und Sie werfen mir unzusammenhängende Fragestellung vor? :) Sie schätzen den Informationsgehalt ihrer Antworten nicht ab, Sie haben schlicht keine und das geben Sie ja auch zu ('mit Vorsicht zu geniessen', 'keine harten Fakten', usw.). :D

    Im Prinzip bietet CaF2 in Verbindung mit einem Partnerglas möglichst ähnlicher oder ideal gleicher Teildispersion die Möglichkeit der Korrektur des Farbfehlers über einen weiten Frequenzbereich, insbesondere auch im kurzwelligen Bereich. Grob gesprochen.


    Allerdings sind, um die Werte zu erreichen, wie Edward sie aus seiner Simulation aufzeigt, nicht nur besondere Eigenschaften an das Partnerglas zu stellen. Diese wären durchaus (theoretisch), wie Edward ja in dieser Simulation zeigt, erfüllbar (und auch nicht mit Kurzflint).


    Doch die Ansprüche an das Linsendesign und die mechanische Fassung bei entsprechendem (angespanntem) Design sind enorm. Deshalb bezweifle ich mal, daß je ein solcher Apo diese simulierten Werte je in der physikalischen Praxis erreichen wird. Ich nehme ferner an, das sich sein Patent deshalb auf die mechanische Ausführung, evtl der Fassung, bezieht.


    Ich wähle mal deutliche Worte:
    Die Präsentation einer computersimulierten Idealkurve einer geeigneten Partnerlinsenkombination ist keine herausragende Fähigkeit oder Eigenschaft. Zudem halte ich es für arg unseriös ein wissenschaftlich-technisches Instrument mit einer computersimulierten Kurve nicht nur anzukündigen, sondern sogar schon zu verkaufen! Üblicherweise sollten solcherlei Behauptungen und ein zum Verkauf stehendes Produkt anhand eines Musters und unabhängigen Prüfprotokolls belegbar sein. Stattdessen verliert man sich in Spekulationen um ein Produkt, das man bereits für viel Geld kaufen kann und die gesamte Konkurrenz blass aussehen lassen soll. Letztendlich dient es nur dem Zweck, mit einem noch nicht real existierenden Produkt mit zweifelhaften, hoch gepriesenen theoretischen Werten und nicht praktisch belegbaren Fakten und Messergebnissen Umsatz und Gewinn zu generieren. Das würde anders in einem so umkämpften und von chinesischen Herstellern dominierten Markt auch kaum lohnen.


    Solcherlei vollmundige Versprechen einhalten zu können, oder besser: eben nicht einhalten zu können, kostete z. B. nicht zuletzt VW eine Menge Scham und Geld :)


    Tatsächlich wird sich die theoretische Leistungsfähigkeit der Optik nicht nur an dessen Machbarkeit innerhalb der 'realen' physikalischen Toleranzen messen lassen müssen, sondern auch und besonders an der mechanischen Ausführung.


    cu...
    Luzy

    , <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TGM</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Edward bestätigt ja leise und imdirekt die Verwendung eines geeigneteren Paetnerglases:


    http://www.cloudynights.com/to…uction-of-new-refractors/




    Cu...
    Luzy
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie würdest du die Zeilen des Entwicklers bei CN ("The values of its (CaF2) dispersion, especially in blue-violet region, allowed us to find a better matching glass - so the doublet has better correction for this region") interpretieren, haben sie ein besseres Partnerglas gefunden oder ein neues entwickelt?


    Gruß


    Thomas


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Tja, das ist sicher eine gute Frage ... ich denke aber, daß eher das 'Finden' einer geeigneten Kombination gemeint ist. Ich gehe mal nicht davon aus, daß das Erschmelzen eines neuen Glases gemeint ist. Ich denke, hier wären die Aussagen doch etwas anders.


    Hinzu kommt, daß die Entwicklung und das Erschmelzen neuer, insbesonders extrem niedrigdispersiver Gläser eine Herausforderung ist, die kaum von einem Kleinunternehmer geleistet werden kann. Es kann zwar durchaus sein, daß er in Kooperation mit einem Glashersteller, wie Schott, etc. nach neuen Wegen gesucht hat, ob dies aber zu einer Neuentwicklung einer Glassorte geführt hat, bleibt zweifelhaft.


    Wie gesagt, die Optimierung der Kurve im kurzwelligen Bereich durch ein entsprechend zum CaF2 gewählten Partnerglas mit extrem niedriger Teildispersion ist hinlänglich bekannt. Hersteller, wie Zeiss oder Vixen, etc. sind diesen Weg allerdings schon deshalb nicht gegangen, weil es zum einen die ED-Gläser zu der Zeit noch nicht gab und eine Neuentwicklung markttechnisch im Bezug zu den marginalen meßtechnischen Verbesserungen und hohem Aufwand bei der Fertigung nicht sinnvoll schienen.


    Ich denke einfach, daß Edward in der Lage war, basierend auf der alten Erkenntnis, Partnergläser mit niedriger Teildispersion einzusetzen, dem CaF2 Apo dank neuer ED und UD Gläser zu neuen Höhen zu verhelfen. Inwiefern eben diese meßtechnische Grenzerfahrung auch markttechnisch relevant sein wird, kann nur die Kleinserienfertigung zeigen.


    Meine Mutmaßung geht eher dahin, daß sich das Patent nicht auf ein Partnerglas bezieht, sondern fertigungstechnische und mechanische Aspekte umfasst. Es liegt eher nahe, daß es bei entsprechender Partnerglaswahl unter Berücksichtigung optischer Parameter ein entsprechend aufwendiges Linsendesign (ein sehr angespanntes Design) ergibt, welches nur mit entsprechend hohem Aufwand bei der Fertigung und Fassung umsetzbar ist. Die Toleranzen wären extrem eng. Aber es wäre theoretisch machbar.


    Vermutlich ist es weniger der technische Aspekt, der als so herausragend zu beachten ist, als vielmehr der martrelevante, kommerzielle ... die Tatsache, so etwas gewinnbringend umzusetzen. Eben, wie oben von mir angeführt, der Grund, warum andere Hersteller diesen Weg nicht gegangen sind. Edward könnte es sich als Kleinunternehmer mit Spezialisierung auf eben eine begrenzte Produktauswahl eher leisten, solche 'Innovationen' am Markt gewinnbringend zu platzieren.


    Bisher ist die gezeigte Kurvendiskussion aber eher computersimulierter Natur und für die Praxis wenig aussagekräftig. Ein solch angepriesenes Produkt dennoch bereits zum Kauf anzubieten, was noch nicht existiert und unter Praxiseinsatz verwertbare Ergebnisse und Meßdaten geliefert hat, halte ich nicht nur für sehr gewagt bzw optimistisch.


    Cu...
    Luzy

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TGM</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hallo Thomas, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">allerdings direkt oben auf der Webseite unter der Überschrift<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ok, jetzt wo du mich mit der Nase hindrückst.. [:D]


    Ich hatte bei der Beschreibung der Optik gesucht. Der Hinweis oben kann sich ja damit auf alles mögliche beziehen, Okularauszug, Objektivfassung oder ein besonders tolles Verfahren für den Lack.... Einen Bezug auf das Glas daraus abzuleiten, hm.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Stefan,



    eingangs hatte ich Tassilo ganz allgemein gefragt, was denn das Patent beinhaltet, eine Verbindung zu einer Glassorte oder einem anderen Aspekt existierte nicht. Nebenbei, bei A.de ist das Thema vor und zurück diskutiert worden, auch ob mit bekannten Partnergläsern die sehr gute Farbwiedergabe erreicht werden kann. Wenn ich recht erinnere ist das wohl möglich, meine Frage wäre dann, wenn die Glaspaarungen schon seit Jahren bekannt sind, warum erst jetzt die Kombination realisiert wird.



    beste Grüße


    Thomas
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Edward bestätigt ja leise und imdirekt die Verwendung eines geeigneteren Paetnerglases:


    http://www.cloudynights.com/to…uction-of-new-refractors/


    Man kann sich auch duselig und dämlich diskutieren ... letztlich ist es auch eine gehörige Portion Marketing eines erfahrenen Firmengründers und Optikentwicklers. Zeigen wird sich das Ganze Ausmaß, wenn erste Geräte geliefert werden. Prüfmuster ausserhalb Agemas Wänden oder Edwards Computer scheint es ja nicht zu geben. Hm ... mehrere kEuro bis 10 kEuro in ein nicht näher spezifiziertes Instrument zu investieren braucht schon viel Vertrauen :)


    Cu...
    Luzy

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    Es ist nicht auszuschließen, dass ein neues Partnerglas oder ein anderer Trick gefunden wurde. Wie ich schon geschrieben hatte, Agema wird kaum ein neues Partnerglas selbst entwickelt haben. Und wenn Ohara, Schott und Co. ein neues Glas entwickel täütten würden die dafür das Patent anmelden.


    Und das Agema mit bekannten Gläsern plötzlich etwas schafft, was alle anderen Hersteller wie Tak und Co. nicht gefunden haben halte ich auch für unwahrscheinlich. Die anderen werden mit ihren diversen Optikprogrammen längst jede denkbar mögliche Kombination von Glassorte sowie Anordnung, Dicke und Krümmungsradien der daraus gefertigten Linsen durchgespielt haben. Die Glasdaten dafür sind ja bekannt.


    Gruß
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich denke nicht, daß es sich um ein neues Glas handelt. Allerdings ist es durchaus möglich, die Korrektur durch Verwendung eines Partnerglases mit annähernd gleicher Teildispersion wie jene von CaF2 zu optimieren und verbessern. Ob das jetzt mit den ED-Gläsern am Markt gelungen ist, wäre durchaus möglich.


    Warum andere Hersteller das evtl. nicht 'entdeckt' oder umgesetzt haben kann verschiedene Gründe haben. Die Verbesserungen mögen sich in einem meßtechnischen Rahmen bewegen, der sich marktmäßig nicht rentieren würde. Ebenso kann der Grund auch im Material CaF2 zu finden sein ... nicht umsonst wurden die CaF2 Apos fast (bis auf ein paar Ausnahmen) nicht mehr weiterentwickelt bzw in der Produktion eingestellt. Ich denke aber, daß sich für Edward die Kleinserienproduktion lohnen mag. Ich denke aber auch, daß die Optimierungen sich gegenüber dem exorbitanten Preis nicht rechtfertigen werden.


    cu...
    Luzy

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: x-way-pix</i>
    <br />WOW,


    also in USA kostet der 150er 8600 Dollar.....


    und daraus wird in Germany 11990€...... macht fast 4000€ mehr..... :(


    http://www.agemaoptics.com/telescopes/agema-150-sd/
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich bezog mich hierrauf ... :)
    War ja Teil der Diskussion.
    Ihr müsst ja Eure Kalkulation nicht rechtfertigen ... im Zweifelsfall regelt das der Markt. :)


    Aber nur mal gefragt: die 5.400 $ auf der Agema Optics Seite für den 130er Apo (nur als Beispiel) sind jetzt echt euer EK netto? Also das, was ich als Endkunde in den USA bezahle müsst ihr im Einkauf dafür hinlegen? Trotz Stückzahlabnahme und als Europa Vertrieb? Das wollen Sie damit wirklich sagen?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Der EK in Dollar war netto,... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nur mal ein Beispiel für den 150er Apo nach Ihren Prozentangaben:


    150er Apo US-Listenpreis: 8600 $
    macht 8041 € bei aktuellem Kurs von 0.935.
    Bei 5% für Transport aus USA sind es 8443 € (!) zzgl. 4.2 % Zoll, also bei 8797 €. Darauf 19% deutsche MwSt macht dann 10469 €. Macht zum Listenpreis in D von 11990 € round about 15% Marge. Allerdings unter folgenden Bedingungen:


    1. Der Listenpreis in den USA gilt auch als EK für den Händler (?)
    2. Die Transportkosten werden tatsächlich pro Gerät mit rund 400 Euro berechnet!


    In der Regel liegen die Transportkosten bis 32 kg aus den USA nach Deutschland bei rund 200 $. Bei größeren Abnahmemengen sind sie oft günstiger pro Einheit.


    Soll nur mal ein Rechenbeispiel sein. Ich denke mal, das man mit entsprechender Kalkulation und Einkauf bei wenigstens (!) 20 % liegen wird. Stellt sich nur die Frage, angesichts Globalisierung des Handels und der Märkte, ob ein e-Commerce Unternehmen in D auch einen solchen Mehrwert bieten kann.


    cu ...
    Luzy


    Nur nebenbei: ich bin seit über 15 Jahren selbstständig, auch im handelnden Gewerbe. Ich weiß sehr genau, wie man einkauft, kalkuliert und wie es nicht selten hinter den Kulissen aussieht. Das muss ich aber ebensowenig als irrelevanten Kompetenzbeleg anführen, wie meinen Dipl. in Physik oder Fotodesign.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Omegon_Tassilo</i>
    <br />Hallo Lucy,


    rechne doch mal einfach:
    5400$=5022€
    5% Versand drauf: 5022*1,05= 5273,10€
    4,2% Zoll drauf: 5273,10*1,042= 5494,57€
    19% MwSt drauf: 6538,54€
    Differenz zum Listenpreis 7210€: &lt;10%
    Von den knapp 10% werden die Garantieansprüche in D gezahlt, sowie sämtliche Kosten gedeckt.
    Das als Ausdruck der "deutschen Krämerseele" zu bezeichnen ist ziemlich daneben. Und auch nicht "nicht nachvollziehbar".
    Frag doch mal, was Dein Arbeitgeber für einen Rohertrag erzielt.
    Und Du solltest Dir nie wieder Kleidung kaufen - denn da ist richtig Marge drauf. Deswegen machen auch ständig irgendwelche hippen Klamottenläden irgendwo auf.


    Clear skies


    Tassilo
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die MwSt ist ein durchlaufender Posten, der zuletzt beim Kunden hängen bleibt ... und ja, die allseits bekannte Krämermentalität zieht sich seit Jahren durch alle Bereiche des kaufmännischen Alltags. Wo große Absatzmengen zu erwarten sind, wird kräftig gedrückt ... ob nun Primark draufsteht, oder Omegon, ob Filialkette oder e-Commerce Unternehmen, ob in Bangladesch oder China eingekauft wird ... der Sinn und Zweck ist immer der Gleiche. Und der hat wenig mit Qualitätsansprüchen oder so heeren Zielen zu tun, daß man die Welt für die weniger betuchten kommerziell vielfältiger gestalten will.


    Auf der anderen Seite sind es jedoch die hochpreisigen Produkte mit geringen Absatzzahlen, die hohe Gewinne versprechen. Was in der Kalkulation nicht mit eingerechnet wurde, sind die B2B Preise im EK, die Prozente bei Stückzahlabnahme, etc.


    Ein Produkt, was dann noch förmlich als Heiliger Gral der Astrooptik bezeichnet werden darf und tatsächlich nur mehr spekulativ seitens des Start-ups angepriesen wird, dient sicherlich nichts anderem, als die Erwartungen zusammen mit dem Preis hoch zu halten :)


    Dabei ist nur nebenbei interessant, das der Hersteller eines solchen Produktes exklusiv in Europa über ein (einziges) e-Commerce Unternehmen vertreten wird ... das trägt natürlich auch zur etwas 'freieren' Preisgestaltung bei :)


    Btw ... was an Prüfprotokollen da präsentiert wird, hat ja nichts mit einem nach standarisierten Normen ermittelten Produktprotokoll zu tun. Und ich wette, es hat - vor allem hierzulande - noch niemand ein Produktmuster/Vorserienmodell/etc in den eigenen Händen gehalten.


    Was tatsächlich rauskommt, bleibt abzuwarten. Zumindest ist in Erfahrung zu bringen, das es sich bei der Frontlinse um eine Glassorte handelt, die besonders im kurzwelligen Bereich eine bessere Korrektur ermöglichen soll. Ob das entsprechende (ED?) Glas letztendlich den Preis und die bisherigen 'Kurvendiskussionen' rechtfertigt, bleibt abzuwarten.


    http://www.cloudynights.com/to…uction-of-new-refractors/


    Das Firmengründen scheint aber auch integraler Bestandteil des Mr. Edward zu sein ... nur gute Optiken herzustellen reicht da auch nicht :)


    cu ...
    Luzy

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
    <br />Hallo Ralf,


    Dann rechne mal Transport, Zoll und Mwst. drauf. Da relativiert sich der deutsche Preis deutlich. Und bei Selbstimport verzichtest Du auf die Garantie eines deutschen Händlers. Aber diese Diskussion hatten wir schon oft genug.


    Bis dann:
    Marcus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nicht ganz ... selbst bei Zoll und MwSt. sind die Aufpreise auf dem deutschen - respektive europäischen - Markt teils nicht nachvollziehbar. In der Preiskalkulation spielen auch Faktoren wie:


    - Aufwand für den Händler bei möglicher Reklamation
    - Absatz vergleichsweise geringer Stückzahlen (im Vergleich zum US-Markt)
    - die Tatsache, das deutsche Kunden generell - bei entsprechend "elitär" beworbener Ware - bereit sind, mehr zu zahlen
    - Gewinnorientierung $$$ der Händler


    Die Mentalität zeigt sich nicht nur beim Absatz neuer Produkte, sondern auch auf dem Gebrauchtmarkt. Hier wird die "Mentalität" der deutschen Krämerseele deutlich ... und nicht nur, was "Zustandsbezeugungen" und Preisvorstellungen betrifft.


    cu ...
    Luzy

    Hi folks,


    ich suche eine Vixen Super Polaris Montierung in gutem, funktionsfähigem Zustand. Nur das Achsenkreuz mit manuellen Feintrieben (ohne Motoren) und - wenn möglich - ohne Gegengewichte ... die habe ich nämlich noch ;)


    Vielen Dank schonmal und
    cu ...
    Dirk

    Hi folks,


    ich wende mich mit einem ungewöhnlichen Gesuch u.a. an diese Community. Ich arbeite seit Jahren als freier Fotograf und Künstler. Nebenbei bin ich noch an einer privaten Kunstakademie und möchte neben meinem Gesellenbrief noch ein Diplom als Fotodesigner machen. Es ist als Künstler nicht von Nachteil, dies in seiner Vita zu haben. Ferner arbeite ich nebenher noch an einem einjährigen Fotoprojekt an einem Gymnasium mit Schülern der Jahrgangsstufe 12.


    Letztes Jahr hatte ich mit einem Rückschlag zu kämpfen. Ich hatte in meiner Dachgeschoßwohnung ein kleines Fotolabor eingerichtet. Nichts tolles aber zum Arbeiten okay. Im Mai letzten Jahres kam bei einem Starkregen die gesamte Decke meiner Küche und meines kleinen Labores runter (Fotos habe ich davon sogar noch). Das Dach war undicht und Regenwasser sammelte sich in der Zwischendecke. Ich war an dem Tag nicht zuhause. Küche zerstört ... Labor zerstört ... und meine Semesterprüfumgsarbeiten (s/w Abzüge) zerstört.


    Also blieb nach zusätzlichem Ärger mit dem Vermieter nur ein Umzug. Dieser ist gottlob nun abgeschlossen, die Wohnung eingerichtet und auch mein Sohn (mittlerweile 2 Jahre) hat sich gut eingelebt. Leider musste ich mein Fotolabor als Schrott entsorgen ... Vergrößerer, Papier, Zubehör.


    Nun habe ich im neuen Zuhause einen eigenen Raum, der mir als Labor und Arbeitsraum zur Verfügung steht. Die nächste Prüfung steht an, ebenso ein Projekt für eine Ausstellung. Sicherlich ist man als Künstler finanziell nicht gesegnet, so daß ich auf Spenden und den guten Willen interessierter und freundlicher Mitmenschen und Fotofreunde angewiesen bin. Ich suche somit händeringend u.a. Arbeitstische, Verdunkelungsstoff, sowie Vergrösserer, Schaltuhren, Laborleuchten, uvm.


    Ich habe mich u.a. mal versuchsweise mit einem Pool bei Leetchi.de eingetragen, wo jeder für dieses Projekt auch einen kleinen Betrag spenden kann. Jeder Betrag würde beim Aufbau helfen, auch wenn es nir ein paar Euro wären. Der Pool ist öffentlich und unter dem Link


    <b>https://www.leetchi.com/c/proj…dirk-freier-fotokuenstler</b>


    erreichbar. Jeder, der sich am Aufbau beteiligen möchte, ist willkommen!


    Es ist nie leicht, Mitmenschen für ein solches Projekt um Hilfe zu bitten ... doch ich hoffe, es finden sich fotobegeisterte Mitmenschen, Kunstfreunde oder einfach hilfsbereite Engel, die mit Material bzw finanzieller Hilfe sich an diesem Projekt beteiligen mögen.


    Viele Grüße und ganz herzlichen Dank
    Dirk

    Hi folks,


    ich verkaufe ein Vixen SV 42 mm 2 Zoll Okular in neuwertigem Zustand. Bisher nur zweimal benutzt und absolut einwandfrei.


    Für 40,- € zzgl. Porto abzugeben.
    Bei Interesse Mail an stradi1309[at]gmail[dot]com

    Hi folks,


    ich habe folgende Okulare abzugeben:


    1 Stck TS 6 mm SW-66° 1 1/4 Zoll ... 30,00 €
    1 Stck Vixen SV 42 mm 2 Zoll ... 40,00 €
    1 Stck Vixen LV 10 mm 1 1/4 Zoll ... 50,00 €


    Die Okulare sind allesamt teils neu und neuwertig, ohne Gebrauchsspuren, da bisher nur zwei- bis dreimal verwendet (aus Zeitmangel). Gläser sind ohne Spuren, absolut klar und sauber, ebenso das Äussere der Okulare, welches man als neu bezeichnen kann.


    Wer alle drei Okulare zusammen nehmen möchte erspart sich das Porto (Versand ist dann inklusive).


    cu ...
    Dirk

    Hallo,


    ich kann mich Klemmi da im Großen und Ganzen anschließen.


    Die 6 kg Tubusgewicht in Verbindung mit der kurzen Bauweise des Newtons sollten unter den von mir oben ausgeführten Voraussetzungen von der GP(2) gut verpackt werden. Wie gesagt, Verzichte aufs Alustativ und schau, ob Dein Händler des Vertrauens dir ein gutes Komplettangebot mit einem vernünftigen Hartholzstativ macht.


    cu ...
    Dirk