Beiträge von piu

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: CCCN</i>


    Im 12" SC sollte Pluto bei 13,9mag bei dunklem Himmel und gutem Seeing auch visuell gehen.


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    Ich habe Pluto schon mehrmals im 32cm Newton gesheen. Überhaupt kein Problem, das geht auch bei nicht so guter Durchsicht und mit bissel Restdämmerung. Bei guten Bedingungen ist es so ab 8 Zoll möglich. Was man braucht, ist eine genaue Karte.

    Ich beobachte regelmäßig Kometen und schätze deren Helligkeit. Das geht bis zur angegebenen Genaigkeit vom 0m2 recht gut. Wichtig ist vor allem, kein zu großes Instrument zu benutzen. Helle Kometen sind dann sehr groß und der Vergleichsstern muß riesig aufgeblasen werden. Da kommen dann die Unterscheide in der Helligkeitsverteilung zum Tragen und verschlechtern das Ergebnis. Fernglas oder bloßes Auge ist eben manchmal besser.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Neumond</i>
    <br />Die Filzpads sind schon aufgeklebt. :) Sollte das nicht reichen, werde ich mir Teflon besorgen und die Reibfläche vergrößern. Danke für die Tipps.


    Micha
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ein Vergrößerung der Fläche erhöht die Reibung nicht. Vielleicht erinnerst du dich an den Versuch in Physik, wo ein Quader auf allen Seiten mit einer Federwaage gezogen wurde? Immer dieselbe Gleitreibungskraft.


    Mehr Kraft bekommst du, wenn du das Moment vergrößerst, also das Teflon weiter außen aufbringst. Wenn das nicht geht, mußt du Spannfedern anbrinegn (wie bei den GSOs). Leichte Tuben neigen dazu, sich zu schnell zu bewegen.

    Vor paar Wochen hat Daniel hier eine große Menge Mehrfachobjekte als Zeichnungen hinterleget. Ich versprach, auch was beizutragen. Gestern war das Wetter hold und ich konnte meinen 32cm Dob ins Dunkle schaffen. Beobachtet habe ich die Dunkelnebel um M37 herum. Wahrscheinlich sieht man die sogar mit einem starken Fernglas, so viel Öffnung, wie ich dabei hatte, ist definitiv nicht nötig:

    Nach vielen Tagen Schnee und Regen gab es heute hier in Leipzig klaren Himmel. Grund genug, meinen 32cm-Dob auf den Mond zu richten Der Krater Gassendi stand schön am Terminator:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: osho</i>
    <br />


    Mit NGC 5053 hat sich dann ja auch noch eins meiner "Lieblings-"objekte ([}:)]) in den Bericht eingeschlichen. Den KH konnte ich unter gutem Himmel (~ 6mag3) bislang mit 8" nicht knacken. Ob's an der max. erreichbaren AP von 4.1 mm (f/9.75 mit 40mm Oku), an den 2" weniger Öffnung, an der Transparenz oder an mir lag weiß ich nicht. Ich tippe auf die AP.



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mit fst=6.3 sollte es mit 8" kein Problem sein. Etwas höhere vergrößerung ist dabei nicht unbedingt schädlich. Allerdings muß man schon genau hinschauen, den Anblick eines typischen KH darf man nicht erwarten.

    Ich habe einen 12.5-Zoll Ninja Dob und bin sehr zufrieden damit. Der Tubus läßt sich teilen, paßt auch in einen Kleinwagen.

    Moin Daniel und alle,


    ich habe gestern mal bissel in der (neuen) Uranometria geblättert. Es ist nicht schwer, interessante Paasrungen zu erkennen. Man muß nur noch mal nachsehen (z.B. im Night Sky Observer's Guide), ob das Objekt wirklich beobachtbar ist.


    Im Himmel der Saison fielem mir neben Galaxienklumpungen z.B. auf:
    - GC 2419 (intergalaktischer Wanderer) und Gx 2424
    - M37 und B34 (ist was fürs Fernglas, 2° Distanz)


    Ich suche weiter und berichte hier. Beobachten werde ich freilich auch. Und zeichen üben muß ich wieder - Daniel machts uns vor.

    Lieber Daniel,


    ich habe jetzt nicht so schöne Zeichnungen wie du, aber mir geht es genau so. Mehrere Objekte auf einmal im Okular, das ist schon schön. Um so schöner, je unterschiedlicher die Objekte sind. mehrere Galaxien, das ist am Frühlingshimmel die Regel. Zwei Sternhaufen gleichzeitig, da findet man auch einige Ergebnisse.


    Die Krippe hat einiges zu bieten in dieser Hinsicht: Galaxien in der Krippe habe ich mal beobachtet, der Jupiter war vor drei Jahren dort und vor paar Wochen der Saturn.


    Ich habe mal DS-Kataloge elektronisch durchsucht nach Paarungen. Das Ergebnis war mager, ich erhielt die bereits oft fotografierten und beobachteten Highlights. Aber vielleicht können wir darüber gemiensam noch mal nachdenken (lassen). Hast du ideen, wie man dan rangehen kann?

    Moin,


    ich möchte meine Erfahrunngen mit der Fachgruppe und meine Ansicht kurz darlegen.


    Ich bin über (die alte) IS und über die DSL zur FG gekommen. Das war vor über 10 Jahren und das Internet hatte bei weitem nicht die Bedeutung wie heute. Die beiden Publikationen waren wertvolle Quellen für mich. Irgendwann gehörte ich dann irgendwie zur FG dazu. Das ging ganz locker, ich bin nicht mal im VdS.


    Seit jeher hat mich DeepSky fasziniert, aber mir fehlte viel an Wissen. Als ich meine erste IS las (Heft 3), da dachte, 'die spinnen doch, dies un jenes kann man gar nicht sehen'. Zwei Jahre später habe ich einige sdavon selbst gesehen, mit bescheidener Öffnung. Das ist nicht zuletzt den Mitgliedern der FG zu verdanken, von denen ich viel gelernt habe.


    Freilich haben wir respektable Öffnungen und in der Tat fährt der eine oder andere in die Alpen. Aber den meisten Respekt haben wir vor Beobachtungen mit kleinen Instrumenten, Barnards Loop mit dem bloßen Auge, wow.


    Inzwischen hat sich die Welt verändert, man bekommt mehr Informationen, als man brauchen kann. Aber uns gibt es immer noch, und wir werden stets auch Anfänger beraten. Möglicherweise merkt ihr gar nicht, daß dies irgendwie von der FG kommt, wenn in einem Forum eine fundierte Antwort erscheint.


    Es gibt die IS wieder, wir haben ne Mailing-Liste, es sind mehrere Bücher in unserem Umfeld erschienen, die Magelelan haben wir mal rausgebracht, es gibt jährlich ein Treffen, die Deep-Sky-lListe existiert. Das ist doch was. Etwas zu verbessern gibt es freilcih immer.


    Es ist schön, wenn wir uns treffen, im Großen wie im Kleinen. Wir reden von unseren Beobachtungsprojekten und gehen voller neuer Ideen nach Hause. Jeder (auch ein blutiger Anfänger) ist bei uns willkommen. Er wird nicht mitleidig belächelt, weil wir uns an unsere eigenen Anfänge erinnern können. Und Beobachtungen mit dem Fernglas werden von uns richtig ernst genommen.