Beiträge von piu58

    Liebe Sternfreunde, ich denke, es ist jetzt wieder viel besser.


    Ich habe so ein Teflon-Stück abgeschraubt und den Reibungstest gemacht: original und mit der Rückseite. Die Rückseite glitt viel leichter. Danach habe ich wie empfohlen die Stücke mit einem Cutter abgezogen. Danach war es soch wieder gut. Ich habe dann noch teflon-Spray drangetan, aber das war wohl mehr zu eigenen Beruhigung.


    Test am Stern steht noch aus, dazu melde ich mich noch einmal.

    Danke für die Hinweise! Ich habe sogar solches Spray zu Hause, ich habe ein Faltrad, da nehme ich das für die Kette. Und Abschaben probiere ich auch.

    Ebony ist keine so gute Idee, da es bei mir ja keine Platte gibt, die ich austauschen könnte. Ich müßte auf die jetzige Oberfläche etwas aufkleben. Und wenn ich das mache, dann sollte dies nicht zu dick sein. ich rpobiere erst mal die anderen Wege,


    Ich melde mich.

    Liebe Beobachter und Bastler,


    ich habe einen 12,5-Zoll Ninja-Dobson. Dieses Gerät wird nicht mehr hergestellt. Der Tubus und die Rockerbox sind aus


    Für das Azimut-Lager sind am Untertei der Rockerbox drei Teflonstücke angeschraubt, mit versenkten Schrauben versteht sich. Gegenlager ist das GFK des Oberteils selbst bzw. die schwarze Lackierung dort. Das hat über 20 Jahre gut funktioniert.


    Jetzt habe ich bemerkt, dass dieses Lager "klebt". Besonders eklig ist dies freilich bei hohen Vergrößerungen. Ich habe die Rockerbox zerlegt und beide Seiten mit Spülmittel gereinigt. Keine Besserung.


    Kennt das jemand? Kann Teflon altern? Kann sich dieser Hartlack so verändern, dass sich die Gleiteigenschaften dramatisch verschlechter?


    Ich würde zuerst die Teflonstücke tauschen. Wo bekommt man Teflon her? Kann man Teflon-Möbelgleiter zersägen?


    Oder habt ihr eine andere Idee?


    Recht vielen Dank.

    Das ist eine Barlow-Linse, welche die Brennweite ändert. Es passiert also nichts dramatisch schlimmes, wenn das einen halben Millimeter woanders sitzt.


    Bei mir ist da noch ein Sicherungsring, wahrscheinlich verkontert gegen die Linsengruppe.


    Ich habe mal gemessen: Vom fernrohrseitigen Abschluss der Steckhülse bis zu der Schiebe, welche die Linsengruppe trägt, sind es 8,0 mm. Nun können wir nur noch hoffen, dass der Hersteller das Design nicht geändert hat.

    Ich habe das immer so gemacht: Ich habe mit dem Sonnenfilter die Sonne eingestellt und dann Differenzkoordinaten benutzt. Das hat ganz gut geklappt. Ganz ungefährlich ist das nicht, vor allem durch Unachtsamkeit .

    - Ehe man in das Teleskop blickt, immer die Hand über das Okular halten. Sonnenfilter dran - Sonnenfilter ab: Schnell hat man die Reihenfolge verwechselt

    - Zumindest zunächst eine Aperturblende benutzen. 5 cm reiche dicke, um die Venus zu finden

    - Erst mal einen strengen Rotfilter einschrauben. Der ist ohnehin nützlich, weil der das Himmelsblau dämpft. Außerdem wird das Okularbild insgesamt dunkler und die Gefahr damit auch. Ich setze dazu einen extrem schmalbandigen Natriumfilter ein, den ich eigentlich für die Kometenbeobachtung habe.

    Außerdem hatte ich angekündigt, meine Version der beiden Dunkelnebel in Messier 24, der kleinen Sagittariuswolke zu zeigen. Die beobachtung war "anders schwierig", weil die Sternwolke hierzulande sehr tief steht und nicht als Objekt ins Auge fällt. Die Dunkelnebel sind einfach gebite ohne Sterne. Links ist B63, rechts B62. Inmitten von B62 ist ein 12-mag-Stern, darauf habe ich leider nicht geachtet. Das Vergleichsbild ist von ESO/TIMER survey. Ich habe mit 48x und ohne Filter beobachtet.

    Ein schönes Treffen! Mit jeder Nacht konnte man etwas anfangen. Ich habe mich gefreut, viele wieder zu treffen. Den Wow!-Effekt gab Martins Nachtsichtgerät mit Hα- und Methanbandfiltern, aber davon hat ja Sarah schon berichtet.
    In meinem Vortrag über die Objekte des Nachthimmels habe ich angekündigt, euch meine Sichtung der "Säulen der Schöpfung" in M16 zu zeigen. Hier ist die Skizze samt Vergleichsbild (Adam Block/Mount Lemmon SkyCenter/University of Arizona). Ich beobachtete am 12-Zöller bei 80-144x und [OIII]-Filter. Die Skizze ist invers, das Foto nicht.

    Es war mir im Vorhinein klar, dass man die linke Säule kaum wird sehen können. An dem rechten, kleinen Dunkelnebel hatte ich mit großen Schwierigkeiten gerechnet. Ich habe es kaum für möglich gehalten, die Materialverdichtung zu sehen, wo die Sternenwinde des Protosternsystems das Material zusammengeschoben haben. Es sieht so aus, als hätte ich das zumindest andeutungsweise erhascht.


    Der Abstand zwischen den beiden Sternen ist nur 1,5 Bogenminuten. Die Breite des kleinen Dunkelnebels also nur 8 Bogensekunden, der Durchmesser der Materialverdichtung ca. 10 Bogensekunden. Das ist wohl die Grenze dessen, was man am 12er mit indirektem Sehen erhaschen kann.

    Am 24-Zöller im Hα-Licht und mit Restlichtverstärker soll es sehr deutlich gewesen sein, aber das habe ich leider nicht gesehen.

    Der Stammtisch ist jetzt in Schönefeld, Restaurant Helena. Freitags zu Vollmond 18 Uhr. Einladung erfolgt kurzfristig über unsere whatsapp Gruppe. Ich versuche dran zu denken, das hier einzustelle. Ist ja offen für alle

    Liebe Beobachter, ich bin ja Zeichner, und deshlab interessierte ich, wie Nimax / Astroshop.de ihr Anfängerbuch für Zeichner gestaltet hat. Da sich das durchaus als Geschenk eignet, möchte ich meinen ersten Eindruck hier schildern.


    Es ist zunächst erst mal gut, Anfängern ein Zeichenbuch in die Hand zu drücken. Und damit klarzustellen: Eine ordentliche Beobachtung erfordert eine Zeichnung.

    Im Prinzip ist das ein Buch voller gebundener Zeichenvorlagen. Es ist jeweils eine Doppelseite, links die "taktisch-technischen Angaben" und rechts die eigentliche Zeichnung. Dadurch wird weitgehend vermieden, dass etwas auf die Zeichnung durchschlägt. Denn es ist ja normales Papier, ähnlich Druckerpapier und kein Zeichenkarton.

    Auf der linken Seite werden eine ganze Reihe von Angaben "erwartet": Vom Instrument über den Himmel bis hin zum Objekt und seinen Eigenschaften. Ich bin manchmal etwas nachlässig und notiere in meiner "freien Form" nicht alles. Hier wird man drauf gestupst.

    Die rechte Seite gibt einen Zeichenkreis für das Gesichtsfeld. Ich zeichne meist keine ganzen Gesichtsfelder und muss noch probieren, wie ich damit klarkomme. Jedenfalls ist diese Art weit verbreitet.

    Gut finde ich ein Kästchen, wo man Aufsuchhinweise eintragen kann. Wenn man das einmal gemacht hat, wird man viel der Objekte ohne Sternkarte wiederfinden. auch wenn man den Himmel nicht auswendig kennt.


    Im Buch sind aller paar Seiten redaktionelle Inhalte, die sich an Anfänger richten. Die ersten Abschnitte sind gut gewählt, der Messier-Marathon ist vielleicht doch zu sehr Hardcore. Später werden dann Objekte vorgestellt, mit einem Schwerpunkt auf Nebelobjekten (Deep Sky). Hier gibt es aus meiner Sicht etwas zu kritisieren. Ich erlebe immer wieder, wie es Anfängern schwerfällt, selbst leicht zu findende Ziele wirklich ins Okular zu bekommen. Die ausgewählten Objekte stehen allesamt zwar recht hoch am Himmel und nicht zB. im Schützen. Aber eine Aufsuchstrategie fehlt. Galaxien im Haar der Berenike findet man als Anfänger nicht so ohne weiteres. Außerdem beobachten gerade Anfänger oft aus der Stadt, hier fehlen deutliche Hinweise, welche Objektklassen sich dazu eignen.


    Ich schlage dem Verlag vor, dass man dies "online" nachbessert. ich habe mal eine Reihe von Messier-Objekten herausgesucht, die man mit ein paar Hinweisen auch als Anfänger findet: Helle Sterne in der Nähe und das Objekt ist zumindest am dunklen Himmel auffallend. Die Messier Nummern 11, 27, 31, 32, 35, 36, 37, 38, 41, 44, 57, 65, 66, 81, 82, 94, 101, 103, 110 sowie h/x und die Plejaden. Vielleicht kann man auf einer Webseite dazu Zeichnungen bringen, die man in die Aufsuchkästchen übertragen kann?


    Insgesamt it das Hinlenken auf die Zeichnung aber etwas, was gerade Anfängern guttut. Die Entdeckerfreude wird verstärkt, weil man im Nachhinein die Beobachtung vorzeigen kann. Und weil man freilich mehr sieht, wenn man zeichnet.


    Im Gegensatz zu losen Blättern geht so ein Buch nicht verloren. Wer hat schon noch seine ersten Zeichnungen?


    Ich werde mich auf das Buch einmal einlassen und dem Konzept folgen, so weit es für mich praktikabel ist. Und dann noch mal darüber breichten.


    Hier ein Link mit paar Bildern des Verlags:


    Liebe Sternfreunde, am Donnerstag 19.08.2021 um 18:00 ist wieder ein Stammtisch - der 111te. Wir treffen uns wieder im Restaurant Ikigai, Gorkistraße 1 in Leipzig.
    Ich bringe wieder den Projektor mit, so dass ihr die Bilder präsentieren könnt, die in der Zwischenzeit aufgelaufen sind. Ein USB-Memory-Stick genügt.
    Falls es uns langweilig wird bringe ich den Vortrag mit, den ich für den Oktober 2020 vorbreitet hatte.: Wie auf der Sonne Gravitationsfeld und Magnetfeld miteinander kämpfen und so die Sonnenflecken und Protuberanzen erzeugen. Aber das kann ich auch ein andermal erzählen, falls ihr Material dabeihabt.

    Liebe Sternfreunde, ich erinnere daran, dass heute in einer Woche (1. Oktober) der 110. Astronomie-Stammtisch stattfindet. Ich habe einen Vortrag über Marsbeobachtungen vorbereitet. Mars steht hoch am Himmel und hat jetzt schon eine beachtliche Größe: Stellt die Instrumente raus! Und berichtet nächste Woche über die Ergebnisse.
    Wie immer ab ca. 18 Uhr im Restaurant Ikigai in der Gorkistraße 1.

    Liebe Sternfreunde, der nächste Treff ist am 4. September ab 18 Uhr, wie immer im Ikigai. Ich werde dann nicht dabei sein, ich bin im Urlaub. Wenn jamand einen Vortrag halten will oder Bilder zeigen, könnt ihr euch den Projektor vorher abholen. Ich bin noch bis zum 25. August hier in Thekla erreichbar.
    Es ist wahrscheinlich so, dass ich nicht wie gewohnt kurz vor dem 4. September noch einmal einlade. Aus dem Urlaub "befülle" ich nicht alle Kanaäle. Deshalb: Bitte den Termin vormerken.


    Ich bin nun schon zum zweiten Mal von den Inhabern des Ikigai angesprochen worden: Sie haben Probleme mit dem Freitagstermin da hinten in der Ecke, die sie als "getrennten Raum" bezeichnen. Ihr habt ja auch schon gemerkt dass freitags viel los ist, es war vol gestern und wir hatten zum zweiten Mal eine Hochzeit am Freitag.
    Es gibt im Prinzip zwei Lösungen, wenn wir uns weiter dort treffen: Entweder wir sitzen im großen Raum oder wir verlegen auf einen anderen Tag.
    Da wir regelmäßig Vorträge und Bilderschauen haben, halte ich den großen Raum für schlecht geeignet. Wir saßen ja in der alten Aufgehenden Sonne mal dort mir hat das nicht zugesagt.
    Ich schlage deshlab vor, dass wir unseren Treff auf Donnerstag verlegen. Wir sitzen ja meist nicht so lange, bis halb oder um 10. Das lässt sich sicherlich auch mit einem Berufsleben sozialverträglich vereinbaren.
    Ich werde also den Oktober-Termin für den 1. Oktober bestellen, einen Donnerstag.

    Am Freitag (31.7.) ist wieder unser Stammtisch, ab 18 Uhr im Restaurant Ikigai.


    Wir werden den Treff dem Kometen Neowise widmen. Ich bringe einen Projektor und die kleine Projektionswand mit. Wer Bilder zeigen möchte: Lange Seite nicht über 1200 Pixeln, auf einem Memorystick, möglichst durchnummeriert, damit die Reihenfolge stimmt.

    Liebe Sternfreunde, Wir treffen uns am Freitag (3. Juli) ab 18 Uhr im Restaurant Ikigai (ehem. Aufgehende Sonne) in der Gorkistraße 1.
    Robert und ich werden etwas über die Möglichkeiten berichten, mit Filtern den Farbfehlern von Linsenfernrohren zu beheben. Kann man mit Hilfe eines Filters aus einem Fraunhofer-Achromaten einen ED-Apo machen? Ein paar Filter haben wir auch dabei.


    Außerdem gibt es wieder Hoffnung auf einen hellen Kometen. NEOWISE C/2020 F3 wird genau am Freitag sein Perihel durchlaufen und dann etwa die Helligkeit von Wega haben. Natürlich in der Nähe kaum sichtbar. In den Tagen danach beginnt die Sichtbarkeitsperiode. Ich werde über die Beobachtungsmöglichkeiten berichten.
    Bis dann!

    Wir können uns wieder am Stammtisch treffen! Die ehemalige Aufgehende Sone ist renoviert und heißt jetzt Ikigai. Adresse is dieselbe, Gorkistraße 1 in Leipzig. Ich habe für morgen, den 5. Juni, ab 18 Uhr unsere Ecke reserviert. Wir sind die einzigen Gäste dort und können Abstand halten.
    Auf Grund der gegenwärtigen Situation muss ich der Gaststätte die Teilnehmer melden. Deshalb bitte ich um eine Anmeldung bei mir, persönliche Post genügt.
    Ich werde einen kleinen Vortrag über die Lagrange-Punkte halten.

    Liebe Sternfreunde, am Freitag ist unser nächster Stammtisch. Ich denke und hoffe, dass wir uns in der Aufgehenden Sonne
    https://aufgehendesonneleipzig.de/
    treffen können. Auf meine E-Mail-Anfrage habe ich zwar keine Antwort erhalten, aber an der Gaststätte selbst steht, sie würde am 4, März wiedereröffnet. Ich gehe Ende der Woche dort noch einmal hin und sage verbindlich bescheid. Treff ist wie immer ab 18 Uhr.
    Robert wird über die Erfahrungen mit Sternkarten auf dem E-Book-Reader sprechen, vielleicht bereite auch ich etwas vor.