Beiträge von astroshop_de_MS

    Hallo zusammen,


    wir bekommen die Equinox Geräte bald rein. Sie sind im Prinzip mit den Williams Zenithstar bzw. Scopos Geräten vergleichbar. Also ED Glas, CrayfordAuszug, 1:10 Untersetzung, auziehbare Taukappe, Aluminiumkoffer, 360° Rotation. Nur die Brennweite unterscheidet sich ein wenig von den Williams (wobei es die Williams ja in verschiedenen Brennweiten gibt).
    Fotos sollen auch kein Problem von der Fokuslage darstellen.
    Ich konnte die Geräte zwar noch nicht selbst austesten, habe aber bereits ausführlich mit den Leuten von Skywatcher gesprochen. So konnten beim 80er keine Farbfehler festgestellt werden. Da der 66er ja kleiner ist dürften Farbfehler bei diesem auch keine Rolle spielen. Eine gute Fokuslage soll bei Fotos kein Problem darstellen
    Während der 66er einen 1,25“ Auszug hat (und SC Gewinde), verfügt der 80er über einen 2“ mit Steckadapter.
    Die momentanen Preise sind für das 66 Equinoix € 499.- und für das 80er € 699.-
    Die Brennweite für den 80er liegt nun doch bei 500mm. Die 550mm hatte ich den Informationen auf der Website der Fabrik entnommen.
    Wenn wir die Geräte bald bekommen, werde ich natürlich sofort mir alles genau anschauen.


    Der Komet McNaught wäre sicher mit diesen Geräten auch ein schönes Objekt, nur leider wir er wieder weg sein, wenn wir die Geräte haben :(
    Naja, außerdem schauts heute ziemlich wolkig aus.


    Wir haben es jetzt im Shop. Die Produkttexte müssen wir allerdings noch überarbeiten, bzw. etwas abändern.

    http://www.astroshop.de/telesk…uszug-%26-aluminiumkoffer


    http://www.astroshop.de/telesk…uszug-%26-aluminiumkoffer

    Hallo,


    ich würde auch ein 114/900 vorziehen. Die haben sich schon seit Jahrzehnten bewährt. Außerdem ist es ja lichtstärker und für Planeten ebenso geeignet. Außerdem ist ein 70er ja noch nicht so interessant wegen der relativ geringen Auflösung.
    Also ich finde das 114/900 auf EQ2 gar nicht so schlimm, aber natürlich ist stabiler immer besser.


    Grüße
    Marcus

    Hallo zusammen,


    es ist wichtig, dass der Service und die Beratung auch in Zeiten, wo die Preise sehr günstig sind, gewährleistet ist.
    Es sollte kein Beratungsunterschied bestehen zwischen Menschen, die sich ein teures Teleskop leisten können und anderen, die einfach nicht so viel für ein Teleskop ausgeben können. Ich berate auch gerne Kunden, die ein günstigeres Teleskop kaufen möchten. Es geht ja auch darum die Kunden zu binden und nicht nur daraum schnell mal was zu verkaufen. Man sieht es ja gerne, wenn die Kunden wieder kommen.


    Aufgrund großer Abnahmemengen können wir bei Skywatcher auch relativ günstige Preise anbieten. Allerdings möchten wir es nie so weit kommen lassen, dass keine Beratung mehr drin ist. Das wäre nicht Sinn der Sache.


    Natürlich versenden wir nicht nur, sondern man kann sich auch vor Ort Beraten lassen und die Teleskope "anfassen". Dafür ist der Showroom da. Es ist immer wieder schön auch eine persönliche Beratung zu geben.


    Grüße
    Marcus

    Hallo Thomas,
    kleine Säuglinge sollen das Bild auch auf dem Kopf stehen sehen (soweit sie schon etwas sehen können).
    Das Gehirn soll dann das Bild wieder umdrehen. Leute, die einen etwas höheren Astigmatismus haben und dann plötzlich eine Brille mit der entprechenden Korrektur bekommen, können feststellen, dass sie fallende Linien zu sehen bekommen. Doch nach einiger Zeit stellt sich das Gehirn darauf ein und alles schaut wieder gerade aus.
    Die sphärische Aberration, denke ich, ist sicher nur in der Nacht ein wenig ausschlaggebend. Am Tag ist ja die Pupille relativ weit geschlossen und da können ja nicht so achsferne Strahlen auf die Linse treffen. Die Hornhaut des Auges ist asphärisch gekrümmt, wird also zum Rand flacher. Das korrigiert vielleicht einen Teil der sp.Aberration. Allerdings müsste man auch die Akkomodation des Augen berücksichtigen, denn dadurch ändert sich ja auch die Krümmung der Augenlinse. Die sphärische Aberration soll übrigens auch einen Teil der Nachtmyopie hervorrufen, für die die sp. Ab. zu 0,25dpt verantwortlich sein soll.
    Beim Auge kommt ja auch die Chrom. Aberration vor, nur dass das Auge für die z.B. besonders kurz oder besonders langwelligen Strahlen nicht sehr empfindlich ist. Deswegen dürfe das nicht groß stören.


    So, das ist der Senf, den ich beitragen konnte.


    Gruß
    Marcus

    Hallo Steff,
    ich habe schonmal eine Nacht mit der MON2 Montierung beobachtet.
    Ich würde sie auch in die Kategorie EQ5 einstufen. Ich habe in Verbindung mit dem Messier R-102 beobachtet und da ist sie eine wirklich stabile Konstruktion. Aber auch mit dem 150er Newton wird sie schön stabil sein. Zumindest um einiges besser als die Standardausführung von Skywatcher 150/1200 EQ3. Außerdem ist das stabile Rohrstativ sehr schön.


    Grüße
    Marcus

    Hallo Astrscope,
    2" Zubehörteile für 2" Okulare oder Auszüge gibt es eine Menge.
    Filter z.B. verwende ich persönlich aber nur 1,25". Die 2" Filter sind erstmal etwas teurer und außerdem wird man normalerweise nur wenige 2" Okulare haben, dass sich eher Zubehör für 1,25" Okulare lohnt.
    Es gibt auch 2" Mondfilter und Barlows. Oder du machst es umgekehrt und besorgst dir eine Reduzierhülse von 2" auf 1,25" mit einem Gewinde für 2" Filter. Dann kannst du auch diese Filter bei den 1,25" Okularen benutzen.


    Gruß
    Marcus

    Hallo,
    also wenn die Optik nur kalt ist, verließe ich sie sofort mit den Deckeln.
    Wenn allerdings Taubeschlag auf den Teilen zu finden ist, transportiere ich sie in die warme Wohnung und warte bis zum nächsten Tag. Erst dann verschließe ich die Optiken mit den Deckeln.
    Bei uns in der Sternwarte machen wir das genauso. Wir stellen das Rohr senkrecht uns lassen den Okularkoffer geöffnet. Am nächten Tag fährt dann meist jemand raus und verschließt das ganze Zeug.


    Gruß
    Marcus

    Hallo,
    wenn du mal Sternfreunde beobachtest, die mit ihrem Auto hergefahren kommen, kannst du sehen, dass sie mit Standlicht oder sogar ausgeschaltetem Licht herfahren. Bei jedem hellen Licht verschließt sich deine Pupille wieder. Sie wird ganz klein und somit ist deine Dunkeladaption erstmal verloren. Nun brauchst du wieder Zeit, bis sich die Pupille wieder öffnet. In den ersten 5 Minuten öffnet sich die Pupille erstmal etwas schneller. Doch dann schreitet die Dunkeladaption immer langsamer voran. So kann es etwa 20 Minuten dauern oder länger, bis deine Pupille ganz geöffnet ist. Wenn immer wieder helles Licht ins Auge dringt, kann es sein, dass die momentane Fähigkeit des Auges zur Dunkeladaption gestört wird.
    Ich denke rotes Licht wird irgendwo bei etwa 700nm strahlen. In dem Bereich ist das Auge sehr unempfindlich. Die Adaption wird nicht gestört.
    Gruß
    Marcus

    Hallo,
    bei der Sonnenprojektion würde ich darauf achten, dass du zu einem Teleskop greifst, in dem keine Plastikteile verbaut sind. Außerdem am besten unverkittete Okulare.
    Sonnenfolie finde ich am besten für die Beobachtung. Für die Fotografie wäre eine 3er Fotofolie gut geeigent, dameit das Sonnenbild nicht zu dunkel wird. Man will ja kurze Belichtungszeiten.
    Gruß
    Marcus

    Hallo,
    ein einlinsiges Okular gib es eigentlich garnicht, sowas kommt eigentlich nur noch bei Operngläsern zum Einsatz. Mit 40° Gesichtsfeld könnte es vielleicht ein Huygens sein. Das sind unverittete Zweilinser. Plössls müssten eigentlich ein Gesichtsfeld von 50° bieten. Vielleicht ist es aber auch ein ortoskopisches Okular, die haben oft auch nur 40° Gesichtsfeld.
    Hast du das Okular auseinandergenommen? Ist es wirklich nur eine Linse?


    Gruß
    Marcus

    Hallo Robbie,
    fahr doch mal zum beobachten in den Taunus. So hinter Wiesbaden in Richtung eiserne Hand oder hohe Wurzel. Oder in Richtung Bad Schwalbach oder Tanusstein, da hab ich früher ziemlich viel beobachtet und da ist der Himmel für Deep-Sky auch noch sehr gut.
    Mit deinem neuen Dobson bist du ja jetzt unabhängig ;)


    Gruß
    Marcus

    Hi Skydobson,
    der Karkoschka ist ein ganz toller Sternatlas, wie ich finde. Zumindest reicht er erstmal aus um unzählige
    Objekte zu beobachten und zu finden. Den Karkoschka finde ich fast immer ausreichend. Wenn du mal oft genug beobachtet hast und dich mit dem Finden der Objekte eingehend beschäftigt hast, wirst du auch so leicht die Sternbilder und die Planetenpositionen finden.
    Das prägt sich mit der Zeit einfach ein und wenn man ständig zum Himmel schaut, weiß man auch wo die Planeten stehen.
    Viel Freude beim beobachten.
    Gruß
    Marcus

    Hallo Skydobson,
    ich nehme mal an, dass dein Dobson 1200mm Brennweite hat, oder?
    Dann bräuchtest du eine Okularbrennweite von 3mm um auf 400x zu kommen.
    Das ist aber eine unübliche Brennweite. Oft gibt es 2mm oder 4mm oder 2,5 oder 3,5.
    Oder du nimmst ein 6mm Okular und eine 2x Barlow für 400x. Bei so kurzbrennweitigen Okularen wür ich mich nach LV oder so ähnlichen Okuklaren umschauen. Plössl oder SP sind da nicht so gut.
    Die 400x fache Vergrößerung kannst du aber nicht immer nutzen. Oft ist Wetter und seeingbedingt nur eine kleine Vergrößerung sinnvoll. Was bei deinem Fernrohr zählt ist vor allem auch die Öffnung. Für Deep-Sky ist es oft sinvoll nicht so hoch zu vergrößern.
    Gruß
    Marcus

    Hallo Roland,
    ich würde nicht sagen, dass das LX 50 ein Vorgänger des LX200 ist. Als das LX 50 im Programm von Meade war, wurde auch schon das LX200 angeboten. Das LX50 ist auch kein Goto Teleskop. Der Anschluss von einem Magellan 2 Computer ist aber möglich. Vergleiche doch mal ein paar Gebrauchtangebote im Internet. Ich kann nur schwer beantworten, was es heute wert wäre, aber ich denke 2000.- Euro ist ein guter Wert. Meist ist ja noch Zubehör dabei. Ich finde das LX 50 ist ein schönes SC, mit dem ich auch schon viel beobachtet haben. Der Nachteil ist sicher die Deklinationsstange, die an die Gabel anstößt, wenn man nicht aufpasst.
    Ansonsten tolles Gerät. Auf das Spiegelshifting sollte man auch noch achten.
    Gruß
    Marcus

    Hallo,
    der durchgestrichene Preis war mal eine UVP. Es kann natürlich sein, dass das jetzt nicht mehr aktuell ist, wenn es bei Seben für 149.- angeboten wird. Aber ich bin sicher, dass das ein echter Preis war. Wir haben über 3000 Artikel, da kann es vorkommen, dass wir nicht immer sofort mit dem Preis reagieren können. Seben teilt uns auch nicht automatisch einen günstigeren Preis mit.
    Außerdem kann Seben die eigenen Instrumente günstiger anbieten als wir. Wenn wir den Preis so wie bei Seben angeben, arbeiten wir für umsonst.


    Gruß
    Marcus

    Hallo Angel,
    ich verstehe gar nicht, warum du dich so aufregst.
    Wenn du dich mal genauer auf unserer Website umsehen würdest, könntest du dich davon überzeugen, dass wir auch sehr günstige Angebote haben. Man kann sich jederzeit von uns beraten lassen und wir werden dann ein das richtige Teleskop finden, wo dann auch das Preis/Leistungsverhältnis stimmt. Wir halten uns meist an die UVP und liegen auch oft drunter.
    Wenn du natürlich nur die teureren Geräte heraussuchst, könnte jemand zu der falschen Annahme geraten, dass wir tatsächlich generell teuer wären.


    Grüße
    Marcus

    Hallo,
    wenn du Obstruktion im Strahlengang eines Fernrohrs hast, bedeutet das immer, das du ein bisschen Kontrast und Auflösung verlierst. Deine tataächliche effektive Öffnung ist je nach Abschattung dann geringer. Bei einem Newton z.B. oder eigentlich bei allen Reflektoren ist das der Fall. Ein Refraktor hat dagegen keine Obstruktion, weil kein Fangspiegel da ist, der abschatten kann.
    Gruß,
    Marcus

    Hallo,
    ich denke, dass die Frage garnicht so pauschal beantwortet werden kann. Ob man eher zu Meade oder Celestron hin tendiert hängt viel von persönlichen Beobachtungserfahrungen ab.
    Ich z.B. habe schon sehr gute Erfahrungen mit einem Meade 10" gemacht. Ich habe nämlich selbst eins und würde es nie hergeben. Die Optik ist wirklich gut. Allerdings habe ich auch schon schlechtere Meade Teleskope gesehen. Ich denke, dass es da schon eine Seriensteuung gibt. Bei Celestron verhält es sich sicher genauso.
    Gruß,
    Marcus

    Hallo,
    ich finde, dass der UHC ein bisschen universeller als der OIII ist. Das wäre mein Favorit, wenn ich mir nur einen Filter anschaffen würde. Andererseits gibt es natürlich auch Objekte, wo der OIII etwas besser wirkt. Aber ich habe vor allem bei etwas größeren Instrumenten (10") den Eindruck, dass es auch viele Objekte gibt, wo beide sehr ähnlich wirken. Ich denke, dass man bei beiden Filtern nichts falsch machen kann.
    Gruß
    Marcus

    Hallo Christian,
    man kann aus der Ferne natürlich nur schwer einschätzen, ob ein Teleskop für einen 4jährigen das Richtige ist.
    Da ich aber an unserer Sternwarte mal die Kinder und Jugendgruppe geleitet habe, würde ich sagen, dass man Kinder nicht unterschätzen sollte. Ich habe schon einige Kinder erlebt, die sich bei der Beobachtung sehr gut angestellt haben.
    Wenn sich ein Kind für die Astronomie interessiert, dann sollte man das auf jeden Fall fördern. Im Alter von etwa 15 Jahren
    hört das Interesse an der Astronomie im allg. erstmal auf. Da sind in der Regel andere Dinge interessant. Später kann dann aber wieder das Interesse kommen. Natürlich ist 4Jahre sehr jung, aber wenn der Antrieb aus deinem Neffen heraus kommt, ist das doch super. Lass deinen Neffen doch durch dein Teleskop mal beobachten. Was kann er denn sehen? Wenn ein Teleskop rein gar nichts für ihn wäre, würdest du das doch sicher schnell merken.
    Gruß
    Marcus