Beiträge von lilongwe

    Guten Morgen!


    Da habt ihr echt schöne Fotos gemacht! Mit meinen 300mm auf Stativ hatte ich so meine Problemchen, aber es ging schon irgendwie.


    Das Wetter in Paphos war übrigens nicht ideal: Zweimal war der Mond für fast eine halbe Stunde hinter Wolken, nämlich zur Mitte der ersten partiellen Phase und ab der Mitte der Totalität bis kurz vor deren Ende.
    Wie gut, dass sich jede Phase so lange hinzieht.[8D]


    Bis dann,


    Michael

    Hallo alle zusammen!


    Ich bin zur Mofi in Paphos auf Zypern und habe daher einen eindeutigen Standortvorteil gegenüber dem heimischen Norddeutschland.
    Das geht, weil ich durch ein Studienprojekt ohnehin da bin und den Aufenthalt noch um eine knappe Woche verlängern werde.


    Allerdings: Heute war hier in Nikosia das Wetter recht bescheiden, was aber nicht lange anhalten sollte. Die allgemeine Vorhersage steht auf dauerhaft klaren Himmel, Zyperns Westküste ist also durchaus ein gutes Ziel für Kurzentschlossene und Wetterskeptiker.[:)]


    Bis dann,


    Michael

    Hallo!


    Da habt ihr wieder schöne Fotos von gemacht! Eure Brennweiten sind da irgendwie besser als das, was ich probiert habe: Mit 15mm hatte ich mich extra früh morgens auf den Weg zur Elbbrücke gemacht, um die einzige Gelegenheit zu nutzen, Himmelsobjekte zusammen mit dem Blue Port aufzunehmen.
    Das Problem: Die Beleuchtung der Norderelbbrücke ist total schlecht umgesetzt, sodass es gar nicht richtig wirkt.
    So sieht das aus.



    Ich sollte mmir Vordergrundmotive suchen, bei denen man mindestens 50mm aufwärts verwenden kann, sonst fallen die Planeten wenig auf.


    Bis dann,


    Michael

    Moin!


    Wie fein! Den hab ich gestern Abend auch so gesehen und kurz draufgehalten, aber nur auf dem Rückweg vom Vogelpark Walsrode beim Umsteigen in Buchholz.
    Dat is natürlich nich so der Hamma...


    Schön, dass jemand anderes die Zeit hatte, ihn würdevoll abzulichten.


    Bis dann,


    Michael

    Jau, wirklich gute Bilder hast du da gemacht! Vor allem die zweite, größere Aufnahme sagt mir zu.


    Was mich interessiert: Wie stellst du dabei sicher, nicht bei der Suche oder durch einen Anstoß versehentlich in die Sonne zu geraten? Ich denke, die Kamera wäre dadurch wohl augenblicklich zerbrutzelt...


    Bis dann,


    Michael

    Danke euch, freut mich, dass es auch anderen gefällt.
    Sowas haben wir Frühaufsteher für uns: Ich war schon oft am Abend auf Fahrradtouren da vorbeigekommen und nie war nur ein winziger Nebelfetzen zu sehen. Die Mondsichel am Abend ist ebenso stets bei klarem Vordergrund zu erkennen.


    Bis dann,


    Michael

    Hallo alle zusammen!


    Als Beobachtungsplatz hatte ich mir einen Ort mit freier Nordostsicht gesucht und war von 2:30 bis Sonnenaufgang da.
    Ich wollte erst Fotos machen, aber schnell war klar, dass ich das mit meiner Kamera nicht sinnvoll hinbekomme. Also einfach auf den Acker gelegt, Kopf auf die Kameratasche und mal schauen. ;)
    So konnte man auf locker 50 Meteore kommen, von denen aber nur sehr wenige hell und mit nachleuchtender Spur zu erkennen waren. Die meisten waren eher im mittleren Bereich, also schon deutlich, aber nicht strahlend hell. Meine Kamera hätte sie nicht "gesehen".
    Das habe ich anders in Erinnerung: Sowohl die Perseiden als auch die Geminiden brachten in den letzten Jahren mehr helle Objekte. Aber vielleicht erinnert man sich generell eher daran und überschätzt es dann...


    Fotos gabs am Ende doch noch: In der Senke am Schüberg hatte sich dichter Bodennebel gebildet und über dem ging erst der Mond und dann die Sonne auf. Letztere brachte auch noch ein paar Rehe zum Vorschein, die sich auf Fotos natürlich immer nett machen und sozusagen zum Perseiden-Abschluss kam in der hellen Dämmerung sogar noch ein heller Meteor herunter.


    Es hätte sich nicht gelohnt, vorher noch zu schlafen, also musste das eben ab 6:30 bis mittags sein. Die Smesterferien machens bekanntlich möglich.


    Bis dann,


    Michael

    Hallo!


    Es hat sich trotz Perseidennacht wohl kaum jemand an der schmalen Mondsichel heute früh probiert. Nunja, die Uhrzeit ist auch nicht fein... Für mich war trotzdem klar, dass ich auf jeden Fall nach dem Ding Ausschau halten werde und wuhu, es hat mit der Suche problemlos geklappt.
    Morgens ist die Luft oft klarer als Abends, wenn alles aufgeheizt ist und die Sichel ist trotz Horizontnähe nicht so schwabbelich:




    und der Bodennebel erledigt dann den Rest für ein gutes Rahmenprogramm.



    Fehlen höchstens ein paar Planeten dazu. Wer das auch so sieht, dem sei der 10.09.15 ca. 5:00 empfohlen, dann sind nämlich Venus und Mars mit dabei, allerdings am dunklen Nachthimmel. Eine Wasserflächhe als Vordergrund ist daher unbedingt zu empfehlen.


    Bis dann,


    Michael

    So, jetzt habe ich auch die Fotos von gestern Abend fertig. Aufnahmezeit war 23: 31.



    dann 23:37



    und 23:40



    Anschließend zog es mich nach Hause, weil die Wolken auch langsam verblassten und ich noch fast 45 Minuten Fahrzeit vor mir hatte.


    Bis dann,


    Michael

    Guten Morgen!


    Ich habe mich aufgrund der Aussagen bei AKM und dem OSWIN-Bild wieder auf den Weg zum Kupferteich gemacht und endlich hat es genau gepasst. Windstill, NLCs im richtigen Bereich und somit eine perfekte Spiegelung auf der Wasseroberfläche!


    Das hat sich mal richtig gelohnt diese Nacht.


    Bis dann,


    Michael

    Hier gab es auch welche, aber leider an der falschen Stelle und außerdem waren sie nur sehr unscheinbar und mit bloßem Auge so gut wie gar nicht zu erkennen.



    Für eine Spiegelung im Kupferteich bräuchte ich Wolken im Nordosten, die zusätzlich möglichst hell sind.


    Bis dann,


    Michael

    Da hast du in der Tat gute Ergebnisse erzielt, aber bei der Auzssicht muss man das auch einfach ausnutzen.


    An Ahrensburg sind leider alle Gewitter geschickt vorbeigekurvt, aber wenigstens kann man unter dem Dach nun wieder besser schlafen...


    Bis dann,


    Michael

    Oh je, hier ist das Wetter heute den schätzungsweise 274.925 Tag in Folge absoluter Müll.
    Aber man will die Hoffnung nicht aufgeben, bis Mitternacht ist es schließlich noch lange hin und vorher ohnehin nicht dunkel.


    Aurora und leuchtende Wolken auf einmal wären ja mal richtig fein.


    Bis dann,


    Michael

    Moin!


    Ja, ihr habt es echt gut, dass ihr die schöne Begegnung so einfangen konntet. Hier war gestern und auch vorgestern nichts zu machen, lediglich der Mond war ab und zu als Aufhellung zu erahnen... hoffentlich wird es zur Begegnung der zwei Planeten zum Monatswechsel besser.


    Bis dann,


    Michael

    Guten Morgen!


    Ein Blick in Google sagt mir, dass du dir da keine Sorgen wegen dem Verlaufen machen musst: Das ist nur ganz wenig vom U-Bahnhof Feldstraße der U3 weg und der hat nur einen Ausgang.
    Musst halt aufpassen, den Zug Richtung Schlump - Barmbek zu nehmen und nicht Richtung Barmbek, das wird etwas verwirrend ausgeschildert. Dank dem Dom kennt aber fast jeder Hamburger die Feldstraße und weiß, wie man hinkommt.
    Weg niemals finden ist hier nicht drin.[;)]


    Bis dann,


    Michael

    Hey Hallo!


    Das Bild gefällt mir wirklich gut! Im ersten Moment dachte ich nämlich, das wäre eine Tagesaufnahme, dabei handelt es sich nur um das Vollmondlicht. Mit Meteor hat man das selten und selten ist cool - jedenfalls ohne Sternbildlinien, die stören.[;)]


    Bis dann,


    Michael

    Guten Morgen!


    Dann werde ich mich in Zukunft wohl wieder zum Kupferteich zwischen Farmsen und Trabrennbahn aufmachen und hoffen, dort eine Spiegelung der Wolken zu erwischen.
    Letztes Jahr hatte ich mir grundsätzlich die Abends ausgesucht, wo keine zu sehen waren...


    Uns Wolkenbegeisterten (huh, was ein gefährliches Wort) wünsche ich viel Glück!


    Bis dann,


    Michael

    Hallo!


    Von gestern Abend kann ich durch Zufall auch mal was beitragen. Die Zeit, noch hinter die Häuser zu gehen, blieb aber nicht, denn mit der nächsten U-Bahn hätte ich es nicht mehr rechtzeitig zum eigentlichen Ziel, dem Sonnenuntergang, geschafft:



    Außer dem gestempelten Straßenschild unten rechts ist natürlich alles Original.[;)]


    Ich will mal draußen auf dem Feld oder noch besser, an einem Gewässer so einen sehen. Aber die Lust, beim entsprechendem Wetter aufs Rad zu steigen ist meistens zu gering...


    Bis dann,


    Michael

    Hallo!


    Die haben da unten auch Orte, an denen es seit Jahrhunderten nicht geregnet hat.
    Dazu Strände die so weiß sind, dass man sich ohne Sonnenbrille die Augen wegbruzelt und die höchsten Temperaturen, wenn es bei uns tiefster Winter ist.
    Man könnte bestimmt ein zweites Benidorm daraus machen!


    Bis dann,


    Michael

    Danke euch für die positiven Reaktionen!
    Aufnahmezeit war 22:25, also man sieht schon, dass es hier erst sehr spät dunkel wird. Vor 22 Uhr war von Merkur noch keine Spur zu sehen und ich habe den großen, weiten Himmel ziemlich hilflos mit dem Fernglas nach ihm abgesucht.


    Nun, gestern Abend sollte es wohl bei allen in Norddeutschland geklappt haben. Ich war aber schon schlafen, um heute morgen gegen 5:10 den Monduntergang am selben Standort aufnehmen zu können.
    Das eignet sich nun auch super als Vergleichsfoto, um zu verdeutlichen, warum ich mich beklagt hatte:


    Zuerst mal ein 100%-Ausschnitt des ersten Plejadenfotos:


    und zum Vergleich heute morgen 5:14, ISO 200, f/13 und 2.0 Sekunden.


    Die Weichzeichnung ist erheblich und das liegt an dem hohen ISO und dem resultierenden Rauschen: Könnte ich sogar ISO 1600 verwenden, wäre am Objektiv f/8 drin. Das Tamron 70-300 macht bei 70-200mm im Blendenbereich 8-16 super Fotos, das Problem wäre also gelöst. Bei der 70D ist es möglich, diese ISO-Werte zu verwenden, ohne übermäßiges Rauschen zu produzieren, außerdem ist Liveview bei solchen Aktionen bestimmt eine große Hilfe. Im Sucher sieht man alles was dunkler als Venus und Jupiter ist nämlich oft gar nicht.


    Ein Canon 70-200 1:2.8 L würde das ISO-Problem auch lösen, aber ähhh die Dinger sind nicht gerade billig.[;)]


    Bis dann,


    Michael

    Mahlzeit!


    Nachdem die vorigen Tage nie eine Beobachtung zuließen, war gestern rechtzeitig zur größten Annäherung der Blick auf Merkur und die Plejaden frei.
    Zuerst wollte ich dafür an die Außenalster fahren, aber die Lust, erst gegen Mitternacht zurück zu sein hielt sich in Grenzen und in der U3 treiben sich Freitagabend oft Gestalten herum, auf die man verzichten kann. Dann also ab zum Rapsfeld, das ist ja nur 800 Meter weg!


    Die Werte ISO800, f/4.0 bei 98mm sprechen für sich: Ich musste den "Luminanzrauschenwegmachregler" direkt mal auf 100 stellen, mit der zwangsläufig daraus resultierenden Weichzeichnung.



    Es wäre wohl auch mit weniger komischen Aufnahmewerten gegangen, aber mir war wichtig, das beleuchtete Rapsfeld auf das Bild zu bekommen. Das fahle und kontrastarme Mondlicht hat man ja nicht alle Tage dazu.


    Hier sieht man die beiden noch viel größer, ISO200, f/8, 260mm:



    Bei mehr Verschlusszeit, die hellere Sterne ermöglicht hätte, verwischen diese schon zu Strichspuren. Höhere ISO und Offenblende lassen sie dagegen zu Dreiecken oder Matschflecken verschwimmen.


    Was freu ich mich auf die 70D, irgendwann wird es soweit sein und dann kann ich über solche Probleme mir Bildrauschen wohl nur noch lachen.


    Bis dann,


    Michael

    Guten Morgen!


    Das gefällt mir, denn wie man sieht, ist es fotografisch gut möglich, dieses Treffen festzuhalten. Da war ich mir gar nicht so sicher.


    Mal sehen, was heute Abend geht, wenn die größte Annäherung an die Plejaden ist. Hier ist seit kurz nach 8:00 nicht ein Fetzen blauer Himmel gewesen...


    Bis dann,


    Michael

    Hallo!


    Bei der Nutzung von Teleobjektiven ist es immer ratsam, den LiveView oder wenn man keinen hat (so wie ich...) ein Stativ zu verwenden:
    Die Sonne hinterlässt sonst bei 300mm einen rosa Fleck im Auge, der einige Zeit da bleibt und das ist sicher alles andere als gesund für die Augen.


    Zu lange sollte die Kamera bei geöffnetem Verschluss wohl auch nicht zur Sonne schauen, ich bin nämlich nicht sicher, ob da drin was heiß werden kann.


    Berücksichtigt man das, ist es aber völlig sicher. Ich habe schon eine sehr große Zahl an Sonnenauf- und Untergängen fotografiert und nichts ist kaputt gegangen.


    Bis dann,


    Michael

    Sonnenuntergänge im schönen Norddeutschland sind sowieso die Besten, weil man hinterher einfach wieder nach Hause gehen kann: Wochenlang warten, bis man endlich die Fotos auf dem Bildschirm sieht, ist Fotografenfolter.



    Ein Glückstreffer auf Neuwerk am 21.07.11. Manchmal hilft es, einfach auf den schwarzen Knopf zu patschen, anstatt ewig nachzudenken, wie es gut aussehen könnte.


    Bis dann,


    Michael

    Das sind ja super Farben! Der Aussichtspunkt mit dem leichten Dunst ist Klasse, denn so haben die ansonsten wohl eher langweiligen Hochhäuser sehr gut als Motiv gedient.


    Nun will ich aber auch mal:



    24.04.15, 20:13 im Hamburger Stadtpark.


    Bis dann,


    Michael