Beiträge von Gerhard_S

    Hi Ingmar und Julian,


    freue mich schon, dort euch zu treffen. Schön, dass Ihr Zeit habt und schon jetzt da sein könnt. Naja ich werde erst am Donnerstag kommen. Hoffe, dass bis dahin die Biervorräte nicht erschöpft sind und nicht alle Photonen durch eure Instrumente abgesaugt wurden.


    Viele Grüße!
    Gerhard

    Hi Mischel,


    solange es nicht Schneit und es -20° hat oder es Bindfäden regnet, werde ich wohl ein paar Tage eher anreisen. Wir haben ja schon lange nicht mehr zusammen gespechtelt!


    Bis dann, schönen Urlaub noch!


    Gerhard

    Hallo,


    mir stellt sich halt die Frage, weswegen soetwas praktisch allenfalls von den Planetenphotographen thematisiert wird. Merkwürdig. Auf dem ITV war das Seeing an einem Abend recht gut und Saturn schön scharf. Als ich dann aber einen Orangefilter reingemacht habe... Donnerwetter das war wirklich deutlich schärfer (Ich habe ein Spiegelteleskop[:D]). Mit Blaufilter war aber das Bild vergleichsweise "matschig". Ich kann mir das nicht so recht erklären. Mit dem Filter wird die atmoshpärische Dispersion weggedrückt. Aber dann hätte auch das Bild im blauen schön scharf sein müssen. Also habe ich gedacht, das das am Seeing liegt, das im kurzwelligen Bereich möglicherweise schlechter ist. Aber wie oben dargelegt, ist der Effekt zu klein um den Unterschied zu erklären. Vielleicht liegt es aber einfach auch an den Augen. Möglichweise ist hier das Auflösungsvermögen niedriger. Bin da etwas ratlos.
    PS: Im Internet bin ich übrigens auf einen Anbieter gestoßen der für Amateure einen sog. ADC anbietet. Hat jemand damit Erfahrung? Das Wort "Planetary Okular" hätte in dem Zusammenhang dann auch eine gewisse Bedeutung.


    Vielen Dank!
    Gerhard

    Hallo Jürgen,


    habe jetzt selbst mal ein wenig rumgerechnet. In Wikipedia ist da eine Formel (Stichwort Strahlablenkung im Prisma). Habe Deine Brechzahlen verwendet und komm nur zu einer Abweichung von 0,03" (rot(blau) wenn der Stern 1" ausschlägt. Naja. Das ist wirklich nicht viel.
    In dem Zusammenhang bin ich aber auf ein anderes Phänomen aufmerksam geworden. Sog. Athmosphärische Dispersion. Mit Deinen Zahlen (Index) und einem Einfallswinkel von 45 Grad (Objekt steht 45 Grad über dem Horizont) komm ich zu stolzen 2" Abstand zwischen rot und blau. Das hat mit dem Seeing zunächst nichts zu tun, bedeutet aber, das selbst bei absolut perpektem Seeing praktisch jedes Teleskop im weissen Licht, also so wie die meisten Leute beobachten, weit unter seinem Auflösungsvermögen bleibt. Eigentlich ein "Gurkenteleskop". Also man bei Planeten praktisch zwingend einen Farbfilter verwenden muss, wenn man überhaupt eine Chance haben will, das Auflösungsvermögen am Planeten zu nutzen. Ist das richtig oder liege ich falsch? Seltsamerweise hört man aber in diesem Zusammenhang praktisch gar nichts, sondern nur ganz allgemein ..."Seeing ist schlecht"..."Bild ist nicht scharf"...Das das aber im weißen Licht gar nicht scharf zu kriegen ist, wenn das mit der athmossphärischen Dispersion so stimmt, wäre ein starkes Stück. 2" sind halt schon viel.


    Hilfe mir wird schwindlig[B)]


    Vielen Dank!
    Gerhard

    Hallo,


    hoffe das ich hier nicht ganz falsch liege, auch wenn es nicht unmittelbar um Selbstbau geht. Aber es ist eine Frage zur Optik und Astronomie.


    Ich habe mal gehört, das das Seeing im Infraroten deutlich besser sein soll als im visuellen. Angenommen ein Stern wird im blauen Licht bei 470nm zu einem runden Fleck mit einem Durchmesser von 2 Bogensekunden durch die Luftunruhe verschmiert, wie groß ist der Fleck im roten Licht bei 650nm? Kann jemand soetwas ausrechnen? Wäre für mich interessant zu wissen.


    Vielen Dank!
    Gerhard


    <font color="limegreen">Trotzdem mal vom Selbstbau in den Bereich der "Physik-Fragen" verschoben von Caro</font id="limegreen">

    Hallo Julian,


    reservier dem Carsten und mir noch ein Plätzchen wie im letzten Jahr. Werde diesmal ein Zirkuszelt (:-) mitbringen. LoL. Schlage erst am Sonntag im Platz ein. Hast Du Siegerland Kohle dabei?


    Viele Grüße!


    Gerhard

    Hallo Harald,


    Rundrohre haben besseres Verhältnis zu Gewicht und Steifigkeit. Das mit dem Anflanschen verstehe ich aber nicht. Was soll da einfacher sein? Die Rohre werden auf Zug und Druck belastet und nicht auf Torsion. Die Halterung für die Stangen (z.B. Holzklötzchen in den Ecken) lassen sich halt bohren, was dann halt für ein Rundrohr spricht. Rundrohre sind angenehmer anzugreifen, als kantige Rohre (Rein Subjektiv aber das geht wohl den meisten genauso).
    Natürlich kannst Du auch Vierkant verwenden wie z.B. der Kollege hier:



    Viele Grüße
    Gerhard

    Hallo Kollegen,


    schönes Wochenende hattet Ihr da. Da kann man zurecht neidisch werden. Vielleicht schaue ich dann auch mal vorbei, falls es eine Wiederholung geben sollte.


    Viele Grüße
    Gerhard

    Hallo ATM,


    gibt es was neues von besagtem Spiegel? Das Teil wurde letztmalig auf dem ITV 2007 gesichtet und war dann spurlos verschwunden. Wer brütet hier heimlich still und leise an einem neuen Monsterteleskop und läßt kein Wörtchen verlauten?
    Na warte: Die ganzen ATM Bluthunde werden Dir dann beim nächsten Teleskoptreffen auf den Fersen sein...[:p]


    Viele Grüße
    Gerhard

    Hallo Stefan,


    ich hoffe der Julian bringt die Jurte mit. Dann können wir in gemütlicher Runde Wasserpfeife rauchen. Ausserdem werde ich Dir dann gerne eine Einführung in die visuelle Beobachtung von Mircolensing in kompakten Kugelsternhaufen geben. Mit Deinem neuen 20iger sollte das jetzt für Dich kein Problem mehr darstellen. Ob Prof. Heimer auch noch vorbeischaut kann ich nicht versprechen. Am ITV wollte er auch schon kommen, hat aber zunächst die Autoschlüssel verlegt, um dann schlussendlich am alten Platz in Stumpi zu erscheinen....
    Naja vielleicht klappt es ja diesmal.


    Viele Grüße
    Gerhard

    Hi Ingmar,


    den Heli werde ich wieder mitbringen. Leider ist der gerade kaputt, wohl ein Wackelkontakt oä. Hoffentlich ist wieder der nette Kollege von letztes mal da, der ihn damals reparieren konnte. Bin halt ein Dobsonaut, und nicht mit Elektronik bewandert. Fand ich genial, wie systematisch der die Platine mit diesen Messfühler etc. durchgetestet hat und den Fehler gleich gefunden hat.


    Freue mich schon aufs BTM
    Viele Grüße
    Gerhard

    Hi Uli,


    danke für die Einladung. Freue mich schon.
    Wird es wieder das luxus all inklusive 5 Sterne Frühstücksgedeck mit
    Rundumservice geben? Für mich ist das immer ein Highlight bei Deinem Treffen, was hier die fleissigen Helfer bzw. Helferinnen für uns auf die Beine stellen.


    Viele Grüße
    Gerhard

    Hallo Lukas, Julian und Stefan,


    bitte für mich und meinen kleinen 20iger auch ein lauschiges Plätzchen freihalten. Komme am Sonntag. Bin grad in USA...$[8D]$... und mach mich heute auf den Heimweg.[:D]


    Viele Grüße
    Gerhard

    Hallo Stefan,


    Du sprichts von einer Spiegelbox. Ich gehe mal davon aus, Du baust einen Dobson. Grundregel: So einfach wie möglich, so kompliziert wie nötig. Dh. Das läuft auf eine 3 Punktlagerung hinaus (mit Plop mal nachrechnen, mein Gefühl sagt mir, das das hier gut reicht). Nylon Schrauben sind i.O. wenn Sie sich mit dem Spiegel mitbewegen. Ansonsten wenigstens die Rollen stationär oder wie Uli, wo sie sich mitbewegen. Ich persönlich würde aber hier eine Schlinge einbauen. Oder, nochmal auf Los zurück und wie oben den Spiegel auf einer runden Sperrholzplatte auf 3 Punkten lagern und am Rand im Winkel von 120 Grad stützen (Ähnlich wie auch im Kriege beschrieben, hier kann man dann die Nylonschrauben gut verwenden). Für große Dobs machen die obigen Konzepte mit Rollenlagerung durchaus Sinn/notwendig. Bei 10 Zoll halte ich das für übertrieben. Aber ATM macht Spass und von daher...
    Ich habe schon mal einen 6 Zoll Spiegel auf einer 27 Punkte Lagerung gesehen. Die war sogar aus Carbon gefertigt... Ganz schlimmer Fall von Punktefieber ;)


    Viele Grüße und gute gelingen


    Gerhard

    Hallo Martin,


    herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Teleskop. Ganz besonders gefallen mir Deine unteren Stangenklemmungen;-). Ich sag jetzt mal nicht wer die Idee hatte...Die Leute ware immer skeptisch (auf den Teleskoptreffen)und wollten wissen, wie die funktionieren. Mit aufgebautem Teleskop, ist das dann schwer zu demonstieren...Den Festhalter für den Bügel hättest Du auch durch eine Schraube mit großer Beilegscheibe machen können. Als Bügel nehme ich immer Messing da ich das leichter biegen kann. Und das hebt auch ganz gut (20 Zoll Dob) auch wenn Stahl natürlich noch stärker zupacken kann.



    Zwei Tips noch: 1. Was gern vergessen wird: Die Rückseite Deines Okularbrettes solltest Du auch schwärzen.
    2. Wenn Du einen Filterschieber einbaust, dann empfehle ich ihn längs des Tubus einzubauen. Dadurch sind Deine Filter bei Nichtgebrauch vor Tau und Schmutz besser geschützt und auch beim Transport verschwindet der Schieber ganz im oberen Hut und man kann nirgends anecken.



    Viele Grüße
    Gerhard