Beiträge von Astrominimalist

    Hallo Leute,


    der Winter kommt, dazu nähert sich die Sonne ihrem Aktivitätsminimum.
    Wer hat deshalb noch einen gut erhaltenen Herschelkeil übrig, den er kaum nutzt und mir verkaufen mag?
    Da mein Schnellspechtelrefraktor nur über einen 1,25"-OAZ verfügt, suche ich nur einen kleinen Keil.


    Angebote über PN oder kay_hempel(Rollmops)web.de
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    Einen klaren Himmel!


    Astrominimalist und Fernglas-Wanderer


    Kay Hempel

    Biete hier visuell optimierten Newton (kleinerer Fangspiegel, 42 mm kleine Achse) auf Rockerbox an, alles Eigenbau.
    (Grund: Reduzierung des ausufernden Teleskopbestandes.) VHB 250 Euro für ein wirklich durchdachtes Teleskop.


    Wer seinen 6-Zoll-Newton zum Dobson umfunktionieren möchte, kann auch die Rockerbox inkl. der Höhenräder einzeln erwerben. VHB 60 Euro.


    Fotos auf Anfrage. Versand der Rockerbox möglich, Newton auch, dann aber 2 Pakete.

    Hallo Norman,
    72mm ist schon ganz schön fett, wenn ich an mein geliebtes 10x50 denke... Aber ich empfinde schon (m)ein 20x80er Fernglas als groß genug, um viele Nächte lang immer wieder Neues zu entdecken. Wobei ein Refraktor durch die veränderbare Vergrößerung und die Möglichkeit, Filter einzusetzen, da noch wesentlich variabler ist.
    Also nur zu mit weiteren Ergebnissen!

    Hallo liebe Leute,
    zunächst einmal vielen Dank für die Wünsche zum neuen Jahr, die ich gerne an euch zurückgebe!
    Schön, dass es viele ähnlich verrückte Typen wie mich gibt. Das treibt ja manchmal wirklich Blüten, sprich anekdotenhafte Erlebnisse en masse sind garantiert.
    Der Klassiker ist der aufgeregte Rentner, der mich für einen Spanner oder Einbrecher hält, der tagsüber die Beute auskundschaftet. Oder aber solche Dinge wie vom Krankenhausbette aus beobachten, das Fernglas tagtäglich mit dem Rad mitschleppen inkl. 10%-iger Steigung auf dem Arbeitsweg.
    Meine Frau zieht mich schon auf, weil sie an windigen Tagen merkt, wie ich dauernd nach Wolkenlücken schiele...


    Jedenfalls möchte ich das alles nicht missen, es ist schon ein wichtiger Teil meines Lebens. Echt jetzt


    Viele Grüße
    Kay

    Hallo Leute,
    viele haben ja über den schwachen Sommer geschimpft, aber als ich heute meine Sonnenbeobachtungen durchzählte, war ich ganz erstaunt:


    Das war ein gutes Jahr - und es gab sogar einen persönlichen Rekord!


    Seit 2005 ermittle ich mit einem freihändig gehaltenen 10x50er Fernglas (natürlich mit Objektsonnenfilter aus Baaderfolie) die Relativzahl, seit 2006 auch die A-Zahl mit einer SoFi-Brille. Ich habe mir gedacht, dass ich sowieso aus Neugier gucke, was die Sonne zu bieten hat, wenn sie mal scheint - also warum nicht regelmäßig?


    Es gab auch schon Artikel von mir dazu im VdS-Journal sowie in der " Sonne ", falls es jemanden interessiert...


    Tja, und heute stelle ich fest, dass ich 2016 immerhin auf 203 Einträge gekommen bin, also locker über 50% gekommen bin. Mein Rekord aus dem Jahr 2011 liegt sogar bei 226 Beobachtungstagen.
    Nun ist das was anderes als Deep Sky, eigentlich braucht man ja nur eine Wolkenlücke, ein, zwei, drei Minuten Zeit und eben das Fernglas dabei...


    Übrigens kann der Sommer auch nicht so schlecht gewesen sein, denn im Juli komme ich auf 23, im August auf 26 und im September auf 25 Beobachtungstage.
    Und da war auch der Rekord: Vom 13. August bis zum 16. September konnte ich jeden Tag beobachten, also 35 Tage hintereinander!


    Also Leute, vielleicht ist das ja eine Anregung auch für euch? Fernglas, Spektiv oder kleines Teleskop mit Sonnenfilter ausgerüstet - und dann habt ihr an vielen Tagen im Jahr euer kleines Astroerlebnis, das man zudem noch problemlos mit anderen teilen kann.

    Da die Optiken dafür schon verkauft sind, biete ich folgende Montierungen an:


    Skywatcher AZ4 (Azimutale Montierung mit Aluminiumstativ, NP 169 Euro) für 115 Ero inkl. Versand.


    Baader BP 60 mit flacher Metallplatte zur Auflage von kleinen Teleskopen und Ferngläsern (und Loch, durch das eine Gewindeschraube geführt werden kann). 80 Euro inkl. Versand.


    Bei Bedarf könnte ich für die BP 60 noch eine Prismenklemme anbieten, die allerdings nicht direkt an die Montierung geschraubt werden kann. Hier ist etwas Bastelgeschick vonnöten.


    Anfragen per Mail an:


    kay_hempel(Rollmops)web.de

    Wollte mir einen der o.g. Sucher zulegen und muss feststellen, dass die Preise für Neugeräte aber gewaltig in die Höhe gegangen sind in den letzten Jahren.
    Wer also so ein Ding hat und nicht mehr braucht, möge sich doch bei mir melden unter: kay_hempel(rollmops)web.de


    Viele Grüße
    Kay

    Da meine Astroschrank sich aufgrund von Neuerwerbungen wieder einmal nicht mehr schließen lässt, muss ich wohl oder übel einige Teile daraus verkaufen. Prinzipiell alles gut benutzbar und ohne versteckte Macken und Mängel! (Wer wirklich was Schwerwiegendes findet, hat natürlich ein Rückgaberecht!)


    ED 70 mm f/6 Reiseapo mit Carbon-Tubus und 2"-Crayford-Okularauszug in neuwertigem Zustand von TS, ohne TS Aufschrift!
    Neupreis bei TS 439 Euro. Mein Preis inkl. Versand DHL: 280 Euro


    TS 20x80 TRIPLET-Großfernglas mit einschwenkbaren UHC-Nebelfiltern (NP 469 Euro) in utem gebrauchten Zustand für 250 Euro inkl. Versand.


    Skywatcher AZ4 (Azimutale Montierung mit Aluminiumstativ, NP 169 Euro) für 115 Ero inkl. Versand.


    Baader BP 60 mit flacher Metallplatte zur Auflage von kleinen Teleskopen und Ferngläsern (und Loch, durch das eine Gewindeschraube geführt werden kann). 80 Euro inkl. Versand.


    Gerne sende ich bei Interesse Fotos zu.
    Anfragen per Mail an:


    kay_hempel(Rollmops)web.de

    Hallo liebe Leute,
    ganz vielen Dank für eure vielen Tipps!
    Ich muss das erstmal ordnen und in Ruhe recherchieren.
    Stative habe ich schon einige, u.a. ein Alustativ für meine AZ 4 oder zwei schöne alte Vermessungsstative. Auch ein paar alte M42-Objektive, u.a. ein Pentacon 29mm, ein CZJ 50er und 135er. Auch lässt sich mein 70/420er ED in ferner Zukunft gut dazu gebrauchen, denke ich...
    Wenn ich euch richtig verstehe, reicht erstmal ein DSLR-Body aus, Hauptsache, man kann vernünftig fokussieren.


    Was die Nachführung angeht, finde ich den Neupreis für den Star Adventurer ganz schön happig. Da muss ich noch nachdenken, ob ich mich in diese Größenordnung bewegen möchte. Bisher genoss ich nämlich meine relative Unabhängigkeit von zu viel Technik. Aber vielleicht gibt es da für kurze Belichtungszeiten eine einfachere Alternative?


    PS. Da ich heute einen intensiven Arbeitstag hatte, bleibt es erstmal bei diesen globalen Gedanken. Ich werde mir aber noch die Zeit nehmen, um auf eure speziellen Fragen/Hinweise zu reagieren.

    Oh je, das wird ja bestimmt ein harter Abend: Die Afrikaner prügeln sich um den Beamer. Wer gewinnt, wird weitschweifig mit den Weibern und seinem dicken Rohr protzen, die anderen unqualifiziert stören... Und das ca. 6-12 Stunden lang.


    Der Rest wartet auf das Essen und das dritte oder drölfte alkoholfreie Bier...


    Da ich morgen den ganzen Tag abnehmen muss, nämlich Prüfungen, weiß ich nicht, ob ich das dann auch noch ertrage.

    Hallo Leute,
    eigentlich bin ich seit Jahrzehnten bekennender visueller Beobachter. Und zwar ausschließlich.
    Da ich aber einige z.T. ambitionierte Projekte betreibe, u.a. eine Fernglas-Kolumne oder ein Buch-Projekt, für die ich möglichst realistische Fotos brauche, bin ich am Umfallen:


    Ich würde gerne Aufnahmen von Sternfelder machen wollen, so, sagen wir, in der Größenordnung 5° (typisches FG-Sehfeld) bis max. 20°.


    Die Grenzgröße muss dabei nicht wesentlich über der von FGs liegen, 9-12 mag reichen vollauf.


    Schwach könnte ich werden, wenn ich sehe, was viele Leute an gebrauchtem Astrofoto-Equipment verkaufen wollen... denn bei mir ist noch nix in dieser Richtung vorhanden: keine DSLR o.ä., keine parallaktische Monti. Wie würdet ihr als erfahrene Astro-Fotografen heute einsteigen bzw. was würdet ihr mir raten? Es muss nicht unbedingt teuer werden und darf gerne minimalistisch sein... übrigens sollten die Fotos nicht unbedingt H-Alpha-optimiert sein, denn sowas sieht man im FG eh nicht.

    Da ich seit Jahren vor allem mit kleinen Fernrohren und Ferngläsern hantiere, habe ich mir mit der Zeit einige davon zugelegt, die jetzt aus dem Astroschrank quellen.
    Um Platz zu schaffen, möchte ich folgende davon anbieten.


    Vixen Multi S "Halley" 80/400 mit stabilem Tischstativ aus Metall. OAZ 1,25 Zoll. Mit adaptierbarem 0,96-Zoll-Zenitspiegel und passendem 20mm-Kellner. Ein historisches Röhrchen, in schickem Orange gehalten. Blauvergütetes Objektiv, m.E. bessere Abbildung als heutige kurze Achromaten. Preis inkl. Versand 99 Euro.


    Omegon-Spektiv 18-54/55. Siehe hier: http://www.astroshop.de/omegon…pektiv-18-54x55mm/p,20912
    NP hier 129 Euro. Mein Preis inkl. Versand 75 Euro.


    Fernglas Bob Optik 20x80. Blauvergütete Objektive, großes Sehfeld 3,2°. Mit Gewinde für Stativadapter. Relativ leicht und kompakt für ein 80mm-Glas. 80 Euro inkl. Versand.


    Bilder schicke ich auf Anfrage gern zu. Preise sind verhandelbar, insbesondere beim Kauf mehrerer Artikel.


    Da ich hier im Forum fast nur sehr gute Erfahrungen beim Kauf und Verkauf von Artikeln machen konnte, biete ich auch eine Rückgabeoption nach Absprache an.


    Kontakt über: kay_hempel(ätt)web.de

    Hallo Andreas und Karl-Heinz,
    vielen Dank für euer Feedback!Ja, diese minimalistische Herangehensweise hat seinen eigenen Reiz, man muss nicht so viel mit sich herumschleppen. Und dann ist es doch so: jeder Tag, wo die Sonne wenigstens mal kurz durch die Wolken guckt, wird durch die Beobachtung noch einmal positiv besetzt. Ich bin schon wie Pavlovs (oder Pawlows, als alter Ossi) Hund: wenn die Sonne scheint, dann... ;)


    (==>)Andreas: Leider habe ich deine genaue Identität noch nicht herausgefunden; leider schaffe ich es aus Familiengründen selten nach Radbeul. Aber wenn DU mehr Zeit hast: nächste Woche Donnerstag ist unser Dresdner Astrostammtisch.


    (==>)Karl-Heinz: Ja, ich habe davon gehört, dass zu DDR-Zeiten etliche Sonnenbeobachter die Relativzahlen mit Ferngläsern ermittelt haben, u.a. sogar mit einem 8x30. Warum auch nicht? Schließlich kam nicht jeder so einfach an ein Fernrohr...


    Viele Grüße
    Kay

    Seit Mitte 2005 beobachte ich nun an jedem Tag mit Sonnenschein unser Zentralgestirn mit meinem damals neuen gebrauchten 10x50er Jenoptem-Feldstecher von Carl Zeiss Jena und zähle die Sonnenflecken. Mitte 2006 kam dann die freiäugige Beobachtung mit einer Sonnenfinsternisbrille hinzu. Der Mehraufwand ist bei letzterer gering, die SoFi-Brille passt ja in das Fernglasetui. Die A-Zahl schicke ich auch an die VdS-Fachrichtung Sonne.


    Meine Motivation war und ist neben dem simplen Interesse an Astronomie und Sonnenbeobachtung auch die Frage, ob man mit so einer kleinen Optik brauchbare Resultate erzielen kann, sprich: Lassen sich Minima und Maxima der Sonnenaktivität auch damit nachvollziehen?
    Klar wäre ein kleines Teleskop mit höherer Vergrößerung oder wenigstens ein Fernglasstativ sinnvoller, was die einzelnen Beobachtungen angeht, aber mir ging es um größtmögliche Mobilität: Lieber ein paar Beobachtungen mehr als wenige, aber genauere. Denn mein Fernglas ist eigentlich immer dabei: Auf der Arbeit, bei Ausflügen, im Urlaub, selbst bei Krankenhausaufenthalten. Mit der Zeit hatte ich ein paar Mal bereut, dass ich für die Sonne ein so großes Glas ausgewählt hatte. Mein 8x30 hätte genauso gereicht, ein 10x25 wäre wohl ideal. Aber so schleppe ich mein Jenoptem auch mit dem Fahrrad zur Arbeit oder im Wanderrucksack mit mir, oder auch bei Rucksackurlauben wie im Februar 2013 in der Slowakei. Damals konnte ich übrigens nur auf der Hinreise die Sonne sehen, auf dem Dresdner Bahnhof…


    Zurück zum Jahr 2015:
    Insgesamt gelangen mir 196 Beobachtungen, im Mittel also gut an jedem zweiten Tag. Der Januar war ziemlich mau mit ganzen 5 Sonnensichtungen, der Juli mit 28 dagegen perfekt. Vom 23. Juli bis 15. August konnte ich jeden Tag beobachte, also 24 mal hintereinander. „Sonnenfreie“ Perioden gab es im Januar mit 11 bzw. 10 Tagen hintereinander und im Oktober mit ebenfalls 10 aufeinanderfolgenden Tagen ohne.


    Die durchschnittliche monatliche Relativzahl lag zwischen 40,6 im Januar und 14,0 im Oktober. Es fällt auf, dass ausgerechnet die Monate mit den längsten „Fehlstellen“ die Extrema darstellen, vielleicht kein Zufall?


    Wie die genaue Tendenz ist, wird sich erst nach dem Glätten der Kurve durch die P-17-Methode zeigen. Dazu braucht man noch die Daten einiger Monate des Jahres 2016. Dann habe ich auch meinen ersten 11-jährigen Sonnenfleckenzyklus „fertig“ und werde die Zahlen mal genauer aufbereiten. Ich bin selbst ziemlich neugierig, sowohl auf die Zahlen als auch darauf, wie sich die Sonnenaktivität in der nächsten Zeit entwickelt…

    Ich hatte vor einigen Jahren bei einem HTT das Fujinon 10x50 mit meinem CZJ 10x50 direkt auf einem Stativ nebeneinander (Giro mit zwei Armen) vergleichen können, weiß aber weder, ob es das SX 1 oder 2 war, noch, ob mein Jenoptem oder mein Dekarem, Seriennummer fast gleich (6,xx Mio.) Meines Wissens gibt es gar kinen Unterschied zwischen diesen Gläsern.
    Vieles wurde von meinen Vorrednern schon beschrieben (Randunschärfe), zwei wichtige Details konnte ich feststellen: In den Plejaden war da Fuji geringfügig besser, in einer Sternkette war ein schwaches Sternchen direkt zu sehen, das sich im CZJ nur indirekt zeigte. Also ein Unterschied, aber ein wirklich kleiner. Der andere: Ich empfand das CZJ mittenschärfer, die Sterne waren wirklich nadelpunktfein. Auch nur minimal besser als bei Fuji, aber eindeutig...

    Hallo Leute,
    ich suche für meine kleinen Refraktoren und evtl. auch die Ferngläser eine kleine Monti, die ich auf eines meiner Stative adaptieren kann.


    Also etwas wie die Baader BP 60, Giro Mini o.ä.
    Hat einer von euch da etwas?


    cs
    Kay