Beiträge von Astrominimalist

    Hallo Leute,


    auch von mir ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren und die Fotografen für die schönen Erinnerungen!

    War das erste Mal auf dem Almberg und kriege sofort erhöhten Puls und mittelschweres Sternfieber bei dem Gedanken an das Treffen.

    Marco vom Dresdner Astrostammtisch hatte mich überzeugt, dass ich meine Frau und auch meine Chefin überreden sollte, aber diese Mühe hat sich gelohnt!


    StephanPsy: Jörn war mit mir und Marco tagsüber immer wandernd unterwegs auf dem Lusen und diesem Aussichtsturm hinterm verlassenen Dorf.


    Liebe Grüße und bis spätestens nächstes Jahr

    Kay

    Biete die kleine und leichte azimutale Montierung Berlebach Castor (es ist NICHT die Castor II!) in neuwertigem Zustand an.
    Sie ist nur 1,3 kg schwer und kleiner als z.B. eine Baader BP 60, trägt aber locker 6-7 kg.


    Verkaufe sie nur, weil ich wegen der Feinverstellung doch lieber eben auf die BP 60 für mein PST und den kleinen Richfielder zurückgreife.
    Sie trägt aber wesentlich weniger.


    Neupreis der Castor 229 Euro. Mein Preis inkl. Versand innerhalb Deutschlands 155 Euro.

    Biete ein fast neuwertiges Fernglas der Marke Omegon an.
    Vorteile für mich sind der großzügige Augenabstand z.B. im Vergleich zu meinen CZJ-Gläsern, die große Interpupillendistanz von bis zu 75mm (viele Chinagläser gehen nur bis 70-72mm und sind zu klein für große Köpfe wie mich;)) und die Gewinde für 1,25-Zoll-Filter an den Okularen.
    Damit konnte ich z.B. mit Hß- und UHC-Filter den Californianebel oder mit OIII- und UHC-Filter den Rosettennebel oder auch den Nordamerikanebel schön beobachten.


    Habe das Fernglas selten benutzt, da es mir mit ca. 2,5 kg doch etwas schwer auch zur kurzzeitigen Freihandbeobachtung ist und ich aufgrund meiner kaputten Halswirbelsäule mit geradsichtigen Ferngläsern auf Stativen nicht mehr schmerzfrei beobachten kann.


    Es kommt im schicken Köfferchen mit Objektiv- und Okularkappen sowie unbenutztem Gurt.
    Neupreis 399 Euro. Mein Preis inkl. Versand: 250 Euro.

    Hallo Leute,
    leider hat mein neuer gebrauchter ATM-Dobson einen OAZ, der nicht richtig funktioniert (Untersetzung) und außerdem manche Okulare nicht mehr in den Fokus kommen lässt.
    Suche deshalb einen kurzbauenden OAZ (der jetzige hat eine Bauhöhe von 65mm).
    Vielleicht hat jemand von euch einen über?


    Viele Grüße und immer einen klaren Himmel
    Kay Hempel

    Hallo,
    für mein kürzlich erworbenes Teleskop suche ich ein guterhaltenes LVW 22mm, das würde hervorragend für meinen Himmel, das Brennweitenverhältnis und meine 1,25"-Filter passen. Ich hatte mal eins, habe es aber dummerweise verkauft, weil ich dachte, ich brauche es für mein (damaliges) Hauptteleskop nicht wirklich.
    Vielleicht hast du ja eines, brauchst es aber nicht mehr?


    Kontakt über PN oder kay_hempel(Rollmops)web.de

    Hallo,
    an meinem kürzlichen erworbenen Teleskop befindet sich kein Sucher, aber eine Telrad-Basis.
    Suche deshalb logischerweise solch einen Sucher bzw. Finder ;-).
    Vielleicht hast du ja einen über?


    Kontakt über PN oder kay_hempel(Rollmops)web.de

    Hallo Leute,
    in den letzten Beobachtungsnächten ist mir wieder einmal bewusst geworden, dass mein Zubehörkoffer aus dem Baumarkt nicht das Gelbe vom Ei ist. Es wäre schön, jedes Okular hätte seinen angestammten Platz und die Filter könnte ich ausrechend geschützt, aber dennoch griffbereit im Dunkeln Parat haben. (So hatte ich statt OIII "nur" den UHC und wunderte mich über den matten Rosettennebel ;) )


    Meine Großmutter hatte so einen Plastekoffer für Nähzeug, genau wie die vielen Werkzeugkoffer aus Metall, nur viel leichter. Das wäre es eigentlich...
    Leider habe ich sowas nicht gefunden bei meiner Online-Recherche.


    Wie habt ihr das Problem gelöst? Vielleicht gibt es ja was Gutes zu kaufen bzw. mit wenig Aufwand zu basteln?

    Biete einen neuwertigen Skywatcher 72 ED mit vom Vorbesitzer gekürztem Tubus. Damit lässt sich auch ein Bino nutzen.
    Als Ausgleich lege ich eine 80mm-Verlängerungshülse bei, um wie gewohnt in den Fokus zu kommen.
    Vorteil wäre, dass der Tubus ohne Taukappe und die Hülse nur etwa 30 cm lang ist und sogar ins Handgepäck passen würde, falls das sein müsste.


    Neben der Hülse sind eine Reduzierung von 2" auf 1,25", die Rohrschellen, ein Sucherschuh sowie der originale Koffer Teil des Angebotes, jedoch keine Prismenschiene.
    Weitere Daten gibt es hier: https://www.astroshop.de/teles…/p,56994#tab_bar_1_select


    Ich verkaufe ihn, weil er mir als Richfielder bei Deep Sky erheblich weniger zeigt als ein 100/500er Achromat, der aber trotz vorheriger Zweifel noch von meiner Baader BP 60 getragen wird. Und da ich weder fotografiere noch eine anderweitige Verwendung für ihn hatte, blieb er leider immer im Koffer in den letzten Beobachtungsnächten.
    Meine Preisvorstellung liegt bei 230 Euro.
    Fotos schicke ich bei Interesse gerne zu.

    Liebe Leute,
    man möchte die Zeit gar nicht mit Schreiberei verplempern, sondern dieses geniale Wetter zum Beobachten nutzen...
    aber wenn man eh im Home Office sitzt - und die lieben Kollegen einen nicht ablenken - kann man ja auch in den Forum surfen ;)


    Echt interessant, wie viele Rückmeldungen ich hier und auch per Mail ich v.a. zur Austrittspupille bekommen habe!
    Das ist mit einem Zoom-Okular wirklich sehr eindrücklich, quasi wirkt es wie eine "Kontrast-Schraube".


    Rene: Habe wieder viel im BAfK rumgeblättert. Wirklich ein tolles Projekt, das die Lücke zwischen Karkoschka/Reiseführer und "Night Sky Observers Guide" bzw. isDS-Guide auf der anderen Seite ausfüllt. Nehme auch gerne die neue Version, v.a. da ihr nun auch FG-Objekte als solche kennzeichnet.


    Norman: Habe deinen Artikel im is 99 nochmal gelesen, den mit dem Brockengespenst...und dann gleich den hier im Forum. Bissl verrückt biste schon, wa? ;) Bist du nicht vor -zig Jahren auch mal mit dem Rad zum HTT nach Uebigau gekommen, Stativ an der Stange festgezurrt?
    Jedenfalls erinnert mich das alles sehr an meine Kämpfe um guten Himmel, die zwar wesentlich unspektakulärer als deine sind, aber das gleiche Ziel heben.


    Andreas: Bei mir war die Familiengründung lustigerweise umgekehrt das Ende meiner damaligen Amateurmusikerkarriere (du kannst nicht jedes zweite Wochenende von Samstag- bis Sonntagmittag verschwinden und übermüdet und verkatert wiederkommen, wenn Frau und Baby zuhause alleine bleiben), aber der Wiedereinstieg in die Astronomie: Wir hatten uns ein altes Haus am Waldrand gekauft, dann wurde von den Nachbarn bei Blitzeis die Straßenlaterne gekillt... Resultat waren 5,7-5,9 mag als Durchschnittswerte, Rekord auch mal 6,3 mag. Heute dank LED-Flutlicht die ganze Straße hinab grade 5 mag.


    Marcus: Die kleineren Optiken bieten eben das große Gesichtsfeld am Himmel. Und so ein 100/500 auf BP 60 ist echt locker tragbar und wird auch als Zweitteleskop immer seine Daseinsberechtigung haben. Doch solange ich auch damit ganze Abende Beobachtungsspaß genießen kann, muss ich nicht unbedingt gleich aufstocken. Es gibt aber schon leichte Anflüge von Öffnungsfieber... Zumal mein bester (Astro-)Freund meinen 14er Spiegel hat und drumherum einen tollen Dobson gebaut hat. Da gucke ich dauernd durch und denke mir so einiges...


    Nu gudd, wie die Sachsen hier sagen (ich bin kein Eingeborender), jetzt vielleicht doch wieder etwas Erwerbsarbeit?!


    Viele Grüße und clear skies
    Kay

    Aus alten Zeiten habe ich ja viele Astrofreunde im ganzen deutschsprachigen Raum, außerdem kennen einige vielleicht noch meinen Namen von den Kolumnen, die ich viele Jahre für die Astrozeitschriften INTERSTELLARUM und ABENTEUER ASTRONOMIE geschrieben hatte. Und weil es damit vor etwa 2 Jahren vorbei war, verging mir zwischenzeitlich die Lust an diesem Hobby.
    Es ist damals manchmal schon richtig Arbeit gewesen, interessante Objekte und Themen zu finden, die auch den alten Hasen hinterm Ofen hervorlocken. Man hat ja auch einen Anspruch an sich selbst, dazu immer die Redaktionsdeadline. Man muss ein Jahr im Voraus planen, Objekte recherchieren und beobachten, gute Fotos finden oder in Auftrag geben... klar macht das auch Spaß, aber es ist eben nicht völlig zwanglos.


    Aber als das nach insgesamt über 10 Jahren wegbrach, war meine Motivation bei Null, zumal ich inzwischen mein anderes Lieblingshobby Musik ziemlich forciert hatte und in einigen tollen Bands spielte (und inzwischen eine Menge Instrumente, Verstärker, Boxen, Effektgeräte usw. angehäuft hatte, die auch Platz brauchen.) Ich liebäugelte damit, all die Atlanten, Bücher, Ferngläser usw. zu verscherbeln, um einen sauberen Strich zu ziehen.


    Doch das Leben hat manchmal andere Pläne... Nach ein paar klaren Nächten hatte ich mir im Winter spontan einen kleinen 72er ED zugelegt, eigentlich für ein bisschen Sonne, Mond und spaßeshalber auch Deep Sky. Passte auf meine geliebte Baader BP 60 und auch zu den vorhandenen Okularen. Nach einigen Nächten im Garten und auch auf einem ordentlichen Beobachtungsplatz (Grenzgröße meist 6-6,5 mag und Rundumsicht) musste ich feststellen, dass er nur unwesentlich mehr zeigte als mein tolles 10x50er Fernglas, das Dekarem von Carl Zeiss Jena. Wobei ich die Möglichkeit, höher zu vergrößern und Filter zu benutzen, schon gut fand. Der Rosettennebel im harten O-III von Baader war atemberaubend! Von wegen, an kleinen Optiken nur UHC! Gleiches passierte mir mit dem Californianebel und dem Hß-Filter, ebenfalls der harte von Baader. Den Nebel hatte ich vorher so noch nie komplett beobachten können.
    Aber das waren die Sternstunden, so ein bisschen mehr Öffnung hätte ich schon haben wollen.
    Nur zur Info: Ich hatte schon viele „richtige“ Teleskope: u.a. Dobsons zwischen 6 und 14 Zoll, etliche Refraktoren zwischen 50 und 120 mm Öffnung. Aber als „Astrominimalist“ und Autor für „Astronomie mit bloßem Auge“ und Fernglas-Kolumnen war mein Fokus immer bei kleinen Öffnungen und speziell Ferngläsern, zumal ich dazu einiges an Literatur und Beobachtungserfahrung angesammelt hatte.


    Und dann kam jetzt auch der Zweifel, ob das mit der plötzlichen Wiederentdeckung des alten Hobbys nicht nur ein Strohfeuer sein könnte...
    Jedenfalls erwarb ich über dieses Astroforum (oder war es das andere?) einen 100/500er Achromaten, der auch von der BP 60 noch gut getragen wird. Ob zuhause im Hof bei ca. 5 mag und Streulicht ohne Ende und Berg im Süden oder auf dem Beobachtungsplatz bei 6+ mag und öfter ordentlichem Wind in den letzten Wochen, das Feuer war wieder da! Gut, dazu kam natürlich, dass wegen Corona weder Bandproben noch Auftritte stattfinden konnten, Konzerte besuchen wegfiel usw.


    Ich kenne ja die meisten Objekte von Fotos, kleineren oder viel größeren Optiken, aber die Beobachtungen hatten was von Treffen mit lieben alten Freunden. Ganz bewusst hatte ich weder Diktiergerät noch Zeug zum Zeichnen eingepackt, auch das Zweit-, Dritt- oder Viertfernglas für die Kolumnen blieb zuhause. Einfach ein 10x50 und ein 100/500. Dazu lediglich Karkoschka und DSRA, also der Atlas zu Ronald Stoyans Reiseführer. Als der Mond auftauchte, wurde der Gelbfilter rausgekramt, damit kann man auch mit einem „Farbwerfer“ durchaus 120-fache Vergrößerung ertragen und einiges auf der „Säufersonne“ finden.
    Was soll ich sagen: In den letzten zwei Monaten war ich viel öfter draußen als in den zwei Jahren zuvor.


    Den Orion konnte ich so richtig nur mit dem 72er mitnehmen, wobei M 42 in den verschiedenen Filtern immer wieder schön ist. Aber auch der Flammennebel zeigte sich, genau wie M 78. Den Rosettennebel hatte ich ja schon erwähnt. Ob Krebs, Löwe, Jagdhunde, Große Bärin... die Messier-Objekte alle ohne Probleme und oft mit einigen Details. Coma und Jungfrau waren in den letzten Nächten dran...


    Die für mich schönsten Beobachtungen mit 4 Zoll waren:


    der „Intergalaktische Wanderer“ NGC 2419, der indirekt immer wieder hervorblitzte neben der schönen Sternenreihe
    das ungleiche Kugelsternhaufenpaar des hellen M 53 und daneben des unscheinbaren, wenn nicht sogar schwierigen NGC 5053. Den meine ich indirekt sicher gesehen zu haben, aber ich gucke nochmal nach. Jedenfalls war da früher selbst im 20x80 nichts. (Ja, im 8-Zoller schon, aber das ist eben nicht dasselbe.)
    der Virgohaufen vom Hof aus, selbst bei gerade 5 mag sieht man so viele Galaxien, dass ich immer wieder nachsehen musste, welche das gerade waren
    M 81/82 mit den schwächeren NGC-Galaxien drumherum, einfach ein schönes Feld. Und höher vergrößert zeigten sich die beiden Messiers völlig verschieden
    der Vergleich zwischen dem Triplett und und dem Quartett im Leo. Da wurde mir so richtig klar, warum ich mit dem Fernglas einige der Galaxien so locker sehen konnte, andere aber kaum oder gar nicht. Das kann man so mit einem großen Dobson gar nicht so nachvollziehen.


    Und auch was die technische Seite anging, fielen mir nach 2 Jahren Abstinenz einige Dinge auf, die mir vorher nicht so bewusst waren - und die natürlich nicht für alle Beobachter gelten, sondern erstmal nur für mich:


    Gesichtsfeld ist gar nicht so wichtig. Mein meistbenutztes Okular ist ein No-Name-Zoom 6,5-19,5mm mit 40-60° Gesichtsfeld, welches aber unheimlich praktisch ist, um ein Objekt nicht zu verlieren beim höher Vergrößern. Und wenn man gut nachführen kann, ist es viel wichtiger, das Objekt im Zentrum zu sehen als einen möglichst großen Himmelsausschnitt drumherum.
    Die Austrittspupille bzw. die Vergrößerung bestimmt die Sichtbarkeit eines Objekts ENTSCHEIDEND! Das merkte ich früher weder mit dem Fernglas noch am Dobson so intensiv, wenn man seine 3-5 Okus so gewechselt hat. Beim stufenlosen Verändern der Brennweite konnte ich richtig zusehen, wie der Kontrast zwischen Himmelshintergrund sich immer wieder deutlich veränderte. Auch dort, wo ich es so nicht vermutet habe. Jedenfalls war es meist so, dass höhere Vergrößerungen auch den lichtschwachen Objekten weniger schadeten, als ich vorher dachte.
    Wind, Müdigkeit (auch vom Vortag), Stress und das Wissen, wann der Wecker am nächsten Tag klingelt, sind Feinde des entspannten Beobachtens. Aber gute Freunde, die einen zum Rausfahren animieren oder einfach nur 5 Meter entfernt beobachten, ein gutes Abendbrot oder selbst ein entspanntes Bier zum Sonnenuntergang bringen den Genuss am Sternenhimmel sehr voran.
    Eine gute Montierung (also stabiles Stativ und wackelarme Nachführung) sind ebenso wichtig wie die Optik. Die BP 60 besitzt Nachführschrauben in Azimut und Höhe, was mir viel besser gefällt als das Dobson-Feeling von Giro oder Ayo (habe ich jeweils auch schon besessen). Ist Geschmackssache, aber in meinem Falle eindeutig. Sollte jeder für sich ermitteln, bevor er sich mit einem großen Dobson bzw. einer GOTO-Montierung usw. ausstattet.
    Kartenmaterial, Sucher und Primäroptik sollten zueinander passen, und natürlich Beleuchtung (Rotlichtlampe) und Sehhilfe (z.B. Lesebrille für die Sternkarten). Ob es Faulheit ist, dass ich viel lieber ein Amiciprisma als einen Zenitspiegel im Okularauszug habe? Jedenfalls muss ich da die Karte nicht drehen oder im Geiste spiegeln. Und ein Leuchtpunktsucher reicht bei kleinen Optiken allemal! Was mir hilft, ist ein Kennenlernen der Region mit dem Fernglas, meist entdeckt man das Zielobjekt schon direkt. Zumindest findet man die wichtigen Sterne für das Starhopping.


    Wie geht es nun weiter? Idealerweise genau so! Guter Himmel, relativ wenig Stress... aber das Leben macht einem ja öfter einen Strich durch die Rechnung. Hmmm, ein großer Dobson ist nun wieder mal so ein Traum...


    Aber noch viel unmittelbarer und greifbarer: Als ich (vor-)gestern gegen 2 Uhr vom Beobachtungsplatz rollte, griff der Skorpion schon mit seinen Scheren nach mir, tönte es zart aus der Lyra... und der Schwan wollte mich mit seinen weiten Schwingen einfangen. Ich war zu müde, um doch noch zu bleiben - aber diese irre Vorfreude auf die Sommersternbilder, auf den Schützen und die Sommermilchstraße, die war absolut da, so richtig mit Herzklopfen. Aber das hat doch noch Zeit...

    Hallo Stefan,
    in alten Ausgaben der Astrozeitschift Interstellarum war Klaus Wenzel ein engagierter Artikelschreiber über Quasarbeobachtungen.
    Meist mit 12,5", aber auch mit 8" hat er beobachtet.
    Vielleicht googelst du mal nach ihm, wenn du die Hefte oder die DVD nicht zufällig schon hast.
    Grüße
    Kay

    1. Fernglas Vixen 20x80. Vermutlich aus den 90er Jahren. Langer Tubus, wahrscheinlich f/6, dadurch geringer Farbfehler. Mit schönem Koffer, Streulicht-Gummiaugenmuscheln. Geringe Gebrauchsspuren. 220 Euro


    2. ICS-Fernglasstativ aus Aluninium mit genähter Stofftasche. Clou des nicht mehr hergestellten Stativs ist, die Mittelsäule, die im mittleren Rohr versenkt wird und dadurch schräg über dem Beobachter liegt. Siehe hier: http://www.intercon-spacetec.c…screen/fernglasstativ.jpg Trägt mit passendem Neiger oder Kugelkopf auch ein 16x70er Fernglas. 65 Euro.


    3. PST-Umbau? Einige Einzelteile wie gekürzter Tubus eines 70/700er Omegon Refraktors noch mit billigem 1,25"-Plastik-OAZ, Filter B+W 72 091 8x E - zur Zeit noch in der Schutzkappe eines 4"-Refraktors mit 132mm Innendurchmesser. (sowas in der Art: https://www.foto-huppert.de/fi…-mm-f-pro-digital/a-5733/), Adapter PST-Gewinde auf 2 Zoll. So kann der goldfarbene Tubus des PST abgeschraubt und der "Rest" in den 2"-OAZ eines Refraktors gesteckt werden. UV/IRcut on KG3 - Infrarot Sperrfilter in 1,25". https://beloptik.de/de/uv-ircut-on-kg3-sperrfilter/, evtl. auch ein gerade in der Beloptik-Werkstatt in Ordnung gebrachtes PST mit abschraubbarem Tubus (falls jemand den Rest nimmt und unbedingt noch ein PST dazu braucht), Preis VHB


    Kontakt bitte über PN.

    Biete einen etwas älteren Vixen Achromaten. Gebrauchsspuren gibt es am Tubus, im Bild erkennbar.
    Er besitzt einen 1,25"-Metall-Okularauszug. (Durch Abschrauben zeigen sich noch einige andere Gewinde, mit etwas Bastlergeschick ließe sich sogar eine 2"-Variante erzeugen, wobei wahrscheinlich das Bildfeld nicht voll ausgeleuchtet wird.)
    Verhandlungsbasis 100 Euro.

    Biete ein älteres Vixen 20x80, vermutlich aus den 90er Jahren.
    Es ist ein solide verarbeitetes, wertig erscheinendes Glas mit einigen wenigen Gebrauchsspuren, aber auberer Optik.
    Nach meinen Informationen besitzt es eine Brennweite von f/6, was man am geringen Farbfehler auch erkennen kann.
    Mit stabilem Koffer, Gummiaugenmuscheln mit Streulichtschutz sowie Objektivdeckeln.
    Negativ muss man den geringen Augenabstand nennen, es erinnert mich sehr an die Gläser von CZJ und ist definitiv nicht mit Brille zu benutzen. Ich denke mal, es wurden Erfle-Okulare verwendet. Deshalb ist es wie bei den CZJ-Gläsern auch nicht randscharf.


    Ich verkaufe es, weil es für meinen Joystick-Neiger zu schwer ist und ich beim längeren Beobachtungen meine kaputte Halswirbelsäule zu sehr spüre.
    VHB 280 Euro.

    Skywatcher AZ 4, azimutale Einarmmontierung, zusammen mit Alustativ von Vixen, statt NP 169 Euro nur 120 Euro


    Okulare, meist No Name:


    4 mm UWA 58, statt NP 52 Euro nur 32 Euro


    9 mm UWA 58, statt NP 52 Euro nur 32 Euro


    15 mm TS WA, statt NP 49 Euro nur 30 Euro


    20 mm TS WA, beim Abschrauben eines sind mir mal die Linsen herausgefallen und durcheinandergekommen, für Bastler oder Optikinteressierte sicher ein herausforderndes Puzzle ;-). 5 Euro


    32 mm SWA, 2 Zoll, statt NP ca. 100 Euro nur 55 Euro


    2-Zoll-Zenitspiegel, No Name, statt NP ca. 70 Euro nur 30 Euro


    Sucher 8x50 mm, geradesichtig, zwei Mal vorhanden in rot bzw. weiss, statt NP ca 50 Euro nur je 30 Euro


    Okularhalter aus Metall zum Anschrauben, z.B. an Rockerbox, (gebogenes Blech mit drei Löchern), 1x2 Zoll, 3x1,25 Zoll, nur 5 Euro




    Alles mit Gebrauchsspuren, weil von mir z.T. jahrelang benutzt - alles praxistauglich!


    Alle Preise Verhandlungsbasis und zuzüglich Versand, keine Garantie oder Rücknahme.




    Kontakt über PN oder kay_hempel(ätt)web.de

    Einen klaren Himmel!


    Astrominimalist und Fernglas-Wanderer

    Celestron 89/900 Achromat mit 1,25-Zoll-OAZ, kurze Prismenschiene, einfacher Peilsucher mit Loch zum Durchgucken, Sucheraufnahme etwas ausgebrochen, hält aber z.B. Leuchtpunktsucher, ohne Montierung und Stativ, statt NP 115 Euro nur 50 Euro


    Celestron 70/400 Achromat mit 1,25-Zoll-OAZ, der leichtes Shifting hat, ohne Sucher, ohne Montierung und Stativ, nur 30 Euro


    Skywatcher AZ 4, azimutale Einarmmontierung, zusammen mit Alustativ von Vixen, statt NP 169 Euro nur 120 Euro


    Okulare, meist No Name:
    2,5 mm Planetary, statt NP 52 Euro nur 32 Euro
    4 mm UWA 58, statt NP 52 Euro nur 32 Euro
    9 mm UWA 58, statt NP 52 Euro nur 32 Euro
    15 mm TS WA, statt NP 49 Euro nur 30 Euro
    20 mm TS WA, beim Abschrauben eines sind mir mal die Linsen herausgefallen und durcheinandergekommen, für Bastler oder Optikinteressierte sicher ein herausforderndes Puzzle ;-). 5 Euro
    32 mm SWA, 2 Zoll, statt NP ca. 100 Euro nur 55 Euro


    2-Zoll-Zenitspiegel, No Name, statt NP ca. 70 Euro nur 30 Euro


    Telrad, der bekannte Leuchtkreis-Sucher, mit Basis, ohne Klebestreifen (gibt es in jedem Supermarkt), statt NP 62 Euro nur 40 Euro


    Sucher 8x50 mm, geradesichtig, zwei Mal vorhanden in rot bzw. weiss, statt NP ca 50 Euro nur je 30 Euro


    Okularhalter aus Metall zum Anschrauben, z.B. an Rockerbox, (gebogenes Blech mit drei Löchern), 1x2 Zoll, 3x1,25 Zoll, nur 5 Euro


    Alles mit Gebrauchsspuren, weil von mir z.T. jahrelang benutzt - alles praxistauglich!
    Alle Preise Verhandlungsbasis und zuzüglich Versand, keine Garantie oder Rücknahme.


    Kontakt über PN oder kay_hempel(ätt)web.de

    Hallo Rene,
    nach längerer Astroabsenz bin ich zumindest hin und wieder am Spechteln sowie am Schmökern in den Foren.


    Nun, ich habe mit dem 10x50 schon über 100 Messierobjekte beobachten können, es fehlen wohl nur noch 4-5. Das so detailliert aufzuschreiben wäre schon ein beachtlicher Aufwand an Zeit, die ich gerade nicht habe.


    Dazu gibt es 50-70 M-Objekte, die selbst mit dem 8x30 detektierbar waren. Will sagen: Es geht eine Menge, wenn man sich mal auf FGs konzentriert. Vielleicht suche ich mal die schwersten Dinger raus, so als Ansporn.

    Vielen Dank an Norman und Jörg,


    wie ich schon geschrieben hatte, geht es gar nicht um ein ultraleichtes Stativ. Auch muss es nicht unbedingt über 100 Euro kosten (gerne auch als Gebrauchtgerät), um mal eine Marke zu setzen.
    Ich habe lediglich bemerkt, dass mein Astrostativ für den nächsten Autourlaub nicht in Frage kommt, da es einfach eine Nummer zu groß ist. Meine Alternative wäre ein kleines Tischstativ, aber eben nur für den Notfall...

    Hallo Leute,
    bisher habe ich meine kleine und feine Baader BP 60 auf einem recht großen Alustativ von Vixen geschraubt.


    Eingesetzte Teleskope sind das Coronado PST und ein 80/400er mit 1,25"-Auszug und meist Planetary-Okus, also nix Schweres, was diese Kombi erschüttert.


    Bis auf das Stativ eine tolle Reisekombi, die ich nun für den Sommerurlaub optimieren möchte.
    Dazu suche ich ein Fotostativ, dass stabil ist, aber nicht zu groß aufträgt. Es muss auch nicht zu hoch sein, da ich ja im Sitzen beobachte.


    Habt ihr Tipps? Es sollte nicht unbedingt das teuerste vom Teuersten und muss auch nicht ultraleicht sein.
    Ziel ist es, Platz einzusparen, ohne Stabilität zu verlieren für mittlere Vergrößerungen (maximal ca. 80-fach).

    Biete o.g. Telekop an, mit besseren Rohrschellen und Prismenschiene sowie passender Tasche.
    Leichte Gebrauchsspuren, Optik aber top.


    Mein Preis 125 Euro (inkl. der Roherschellen und Tasche) statt NP 199 Euro.


    bei Bedarf kann ich auch einen Zenitspiegel 1,25" oder 2" oder ein Amiciprisma 1,25" gegen Aufpreis anbieten.

    Nachdem die schweren Teleskope verkauft sind, brauche ich meine Ayo (in "Gold") aus der ersten Baureihe nicht mehr.
    Zur Qualität muss ich wohl nichts sagen, einfach bombastisch.
    Sie besitzt eine Prismenklemme, eine zweite kann auf der anderen Seite angebracht werden. Toll auch die Möglichkeit, das untere Ende abzuschrauben, so dass ein 3/8-Zoll-Gewinde z.B. für schwere Fotostative genutzt werden kann.


    Preislich stelle ich mir 340 Euro inkl. Versand innerhalb Deutschlands vor. Kontakt bitte über PN.

    Da sich meine astronomischen und anderen hobbymäßigen Schwerpunkte verlagert haben, steht mein 8-Zoller schon eine Weile ungenutzt herum.


    Guter Zustand, Gebrauchsspuren an der Prismenschiene.
    2"-Crayford-OAZ, 6x30er Sucher.
    Fangspiegel 63mm kleine Achse.


    Standort bei Dresden, Versand wäre aber möglich .Fotos auf Anfrage.


    VHB 220 Euro. Kontakt per PN.