Beiträge von James Mulherin

    Hallo Alois und Kurt:


    Ich melde mich wieder mit Deutsches Worterbuch und eine Tasse Kafee an Hand. Kurt, ich habe mit große Interesse deine E-mails uber Astitesten gelesen. Du demonstrierst wie schwierig es ist echter Spiegelasti zu messen. In dein E-mail fragst du wie ich den Asti mit Ronchi und Foucault messen kan. Na ja, ich kans nicht mit diese test quantifizieren. Ich kan nur auf Erfahren schätzen. Die Logic dahinter läuft so:


    Es ist oft behauptet daß man Astigmatismus erst bei ½ wave im Sternentest ermitteln kan. In unsere Spiegeln ermittelt man kein Astigmatismus im Sternentest. Deshalb nehme ich an daß unser Produktionsverfahren Astigmatismus in geringere Menge als ½ wave herstellt.


    Diese Logic is selbstverstandlich nichy perfekt. Die Schwierigkeiten mit zufällige Asti, hauptsächlich von beugung, Luftstörung und Stratifikation angegenommen, glaube ich daß die Wellenfläche besser representiert is wenn das Asti abgeschalten is. Dabei nimt man etwas Risiko weil es ganz wahrscheinlich ist is daß dem Spiegel eine gewisse Menge Asti gehört. Ich glaube aber daß, wenn diese Menge bezeichnend ist, kann ich es im Ronchi test ermitteln. Dem Falls wird der Spiegel weiter poliert.


    Um Asti zu meiden tun wir Folgendes:
    Mindest nützen wire precision anneal Pyrex
    Die hinterfläche is mit Blanchard Grinder flach geschliffen
    Unsere Poliermaschinentafel sind auch mit Blanchard Grinder flach geschliffen
    Wir schleifen die Spiegelfläche mit übergroße Metalchleifzeug (6/5*Spiegeldurchmesser).
    Wir polieren TOT mit Polierzeug das dem Spiegeldurchmesser gleich ist.
    Wir halten die Maschine alle halbe Stunde und rotieren den Spiegel ~¼ Drehung.


    Also, unsere Methode sind nicht perfekt aber damit erzielen wir gute Ergebnisse. Das gesagt, habe ich vor unsere Testfähigkeit im Bereich Asti zu verbessern. Ich glaube daß wir uber die folgende Stichpunkte einig sind:


    1) Luftstörrung introduziert kurzfristing Täuschasti.


    2) Luftstratifikation introduziert langfristige Täuschasti.


    3) Mit Kabelschlinge sieht man Teststandasti und dieses ist weder vorhersagbar, noch viederholbar.


    Für 1) kan man mehrere I-Gramme ermitteln und den Durchschnittsergebniss nehmen. Das tun wir schon.


    Für 2) habe ich vor mit laminar Luftfluß technik innerhalb dem Testkannal zu experimentieren.


    Für 3) habe ich schon mit verschiedene Spiegelfassungsmethoden experimentiert. Offenbar ist die Kabelschlinge nicht so gut besonders weil sie am wenigsten wiederholbar ist. Wir haven vor eine Zweipunktfassung her zu stellen.


    Sobald wir die drei obene Probleme gelöst (oder reduziert) haben werden wir mehrere I-Gramme mit dem Spiegel bei 0 und 90 grad im Durchschnittsergebniss nehmen. Damit werden wir hoffentlich etwas vernünftiges über Spiegelasti sagen können.


    Gruß


    James

    Hallo Kurt und Alois:


    Vielen Dank für den herzlichen Wilkommen. Ich antworte eure E-mails Morgen früh. Es wird bei mir spät und, weil ich beim Deutschscreiben außerübung bin, muß ich zuerst mal gut ausschlafen [|)]


    Beim Thema Astigmatismus sind wir in mehrere sachen einig. Zur zeit haben wir verscheidene Meinungen darüber, wie man den verschiedenen Astigmatismusformen handeln soll. Als hersteller möchte ich gern eure Meinungen dazu lesen. Ich werde auch gerne im Zukunft einige Versuche anstellen.


    Gruß


    James

    Hallo Alois:


    Ich möchte etwas mehr uber die Ermittlung des Astigmatimus in den Ronchi und Foucaulttests schreiben. Wie ich vorher geschrieben habe (auf English auf Astro-Foren), kann man immer Astigmatimus beim Prüfen großer/dünner Optiken ermitteln, aber nur wenn der Ronchigitter oder Foucaultkante richtig orientiert ist. Ein Spiegel der senkrecht im Teststand hängt beugt sich so, daB das Astigmatismuskreuz senkrecht orientiert ist. Wenn der Ronchigitter auch senkrecht orientiert is, ermittelt man den Astigmatismus nicht. Wenn man den Gitter um 45 Grad rotiert kan man den Astigmatismus ermitteln. Das selbe stimmt beim Foucaulttest aber der Lichtspalt muß in dem Fall auch um 45 Grad rotiert sein.


    Also, wie sieht das Astigmatismus im ROC Test aus? Im Anfange, gleich nach dem Polieren ist der Spiegel sphärisch (hoffentlich). Dem Fallls sind die Ronchibänder im Spiegel gerade, mit oder ohne Astigmatismus. Ohne Astigmatismus, wenn man einen Gitterband auf dem Spiegelaxis hält und damit von innerhalb bis auserhalb des Brennpunktes fährt, sieht man nichts ungewöhnliches. Der auf Axis Ronchiband wird dick, nulliert den Spiegel dan wird wieder dünn. Aber mit Astigmatismus, während des selben Verfahrens rotiert der Ronchiband im Spiegel wie eine Luftschraube beim Nullstanddurchfahrt. Mit Teststandastigmatismus sieht man keine Luftschraube bei senkrecter Ronchigitter. Man sieht Luftschraube nur bei rotierter Ronchigitter (45 Grad).


    Wenn es echtes Spiegelastigmatismus gibt, weil die Axis des Astigmatismuskreuzes wahrscheinlich nicht senkrecht ist, sieht man die Luftschraube sogar bei senkrechter Ronchigitter. Fals man glaubt daß man vielleicht echtes Spiegelastigmus hat, kann man den Spiegel in mehrere Orientierungen testen. (Man rotiert den Spiegel im Teststand.) Es ist am besten daß man für Astigmatismus testet wenn der Spiegel noch sphärish ist. In dem Fall ist das Astigmatismus leicht ermittelt.


    Im ROC test, nach dem etwas Parabolkorregierung einpoliert ist, kann man immernoch Astigmatismus ermitteln. Der aufaxis Ronchiband nimt einen S-förmigen Aussehen an während des Fahrens durch den Brennpunkt.


    Mit dem Foucaulttest gilt das obene gleichfals, aber die Interpretierung der Schattenformen ist etwas schwieriger. Ich schreibe nichts mehr hieruber weil der Ronchigittertest so viel einfacher ist.


    Des Klarheits wegen schreibe ich mal wieder: Alle große/dünne Spiegel zeigen wenigstens Teststandastigmatismus. Wen es nur Testandastigmatismus ist sieht man es nur wenn der Ronchigitter aus dem Senkrect rotiert ist. Wenn es Spiegelastigmatismus ist ermittelt man es sogar bei senkrecter Ronchigitter. (Der Interferometer sieht den Astigmatismus sowieso. Ich Schreibe gleich etwas mehr hierzu.)


    Das obengeschriebene gilt ebenfalls wen man den Spiege mit einen Planspiegel in Auto-collimation testet, aber den S-form sieht man wenn der Spiegel sphärisch ist. Man sieht die Luftschraube nach dem der Spiegel parabolisiert ist (nach dem die Ronchibänder gerade sind).


    Also dann, wie kann man bestimmt sagen daß das Astigmatismus nur dem Teststand und nicht dem Spiegel gehört? Man kann nie 100% bestimmt sagen aber in meiste Falle, mit Erfahrung und ausgereifter Produktionsvorgang, kann man mäßig bahaupten daß das Astigmatismus dem Teststand gehört. Beim Parabolisieren muß man den Spiegel oft testen. Bei jeden test hängt der Spiegel mit zufälliger Orientierung im Teststand. Der Ronchigitter is immer senkrecht. Bei jeden Test shaut man nach Astigmatismus aus. Wenn man bei senkrechter Ronchigitter Astigmatismus ermittelt, shickt mann den Spiegel zurück and die Poliermachine. Ganz einfach #61514;


    Wie ich oben geschrieben habe, sieht der Interferometer den Teststandastigmatismus sowieso. Wieviel es gibe kommt drauf an. Wie der Spiegel im Teststand gehalten wird spielt ein Rolle bei Astigmatismus. Sogar die Luft spielt eine Rolle (Turbulenz und Temperatur/Refraktionschichten). Ein 12-zoll Spiegel zeight vielleicht ¼ Welle Astigmatismus. Ein 25-zoll Spiegel zeight vielleicht 2 Wellen!


    Schöne Gruße aus Iowa


    James


    James Mulherin
    Optical Mechanics, Inc.
    jcmulherin(==>)opticalmechanics.com
    http://www.opticalmechanics.com



    [quote]<i>Original erstellt von: Alois</i>
    <br />Hallo Rüdiger.


    Die Meinung von Stathis das.
    Wenn ich 99,7% Strehl bei einem 15" f/4,5 Parabolspiegel lese, gehen bei mir die Alarmglocken an, erst recht wenn die Angaben von Torus Optics stammen....