Sers Uwe,
schliesse mich Friedl & seinen Vorrednern vorbehaltlos an - genialer Bericht ! Bin schon echt auf deine Oktober-Beobachtungen mitn 16-er gespannt ... [:D]
greetz,
Matthias
Sers Uwe,
schliesse mich Friedl & seinen Vorrednern vorbehaltlos an - genialer Bericht ! Bin schon echt auf deine Oktober-Beobachtungen mitn 16-er gespannt ... [:D]
greetz,
Matthias
Sers Daniel,
sorry 4 verspaetete Antwort - hatte in den letzten Tagen nix Zeit, auf astrotreff rumzusurfen ... [:(]
Die OIII-Emission von Sh2-155 ist sicher um einiges schwaecher als die von S 157 ( zumindest dessen nordoestliches Filament ). Das sieht man recht schoen auf Schmalbandaufnahmen, die mit OIII-Filter gemacht wurden; z.B. :
http://www.narrowbandimaging.c…aader_s2hao3_16x20min.jpg
( OIII ist auf dieser Aufnahme der Blaukanal, Anm. )
Werd mir den Nebel jedenfalls nocheinmal vornehmen; speziell das noerdliche Rim schaut ganz vielversprechend aus & die Reflexionsnebel um den 9-Magnituder koennten visuell auch drin sein.
CS,
Matthias
Hallo Achim nochmal,
das "H" bzw. "He" steht glaubich fuer Henize, kann mich aber auch taeuschen
cooler Stern jedenfalls - ist einer von grad 3 bekannten Objekten in der Milchstrasse, die gerade einen spaeten Helium-Flash erleben. Die Lichtkurve macht jedenfalls Lust auf mehr; gleichzeitig einen PN und einen variablen Stern beobachten - das kann was ... [:D]
liGrue,
Matthias
Hallo Achim, Christian,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Wann schläfst Du eigentlich?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Unter der Woche, in der Arbeit ... [:D]
Na, Spass beiseite. Sagen wir mal so: ich hatte einen eher kurzen Sonntag ... bin erst zu Mittag auf.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
es gibt auch kleine Überschneidungen zu meiner letzten Beobachtungsnacht am 14.10. - faint fuzzies-Galaxien im Dreieck. Den Bericht muss ich jedoch erst noch fertigstellen.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
bin schon gespannt, was Du alles sehen konntest. Ich harre der Dinge, die da kommen moegen !
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Deine Berichte sind immer ein schöner Mix aus Objekten verschiedenster Klassen, sein es Gasnebel, Planetarische Nebel, Galaxien oder Sternhaufen, da ist für jeden etwas dabei.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ja die Mischung machts ... nur bei einer Art von Objekt verweilen ist zwar jetzt auch nicht langweilig, aber mir gefaellts irgendwie, einfach quer durch den Krautgarten zu beobachten. Abgesehen davon hat jeder Objekttyp einfach seinen eigenen Charakter und damit seinen eigenen Reiz und stellt auch individuelle Anforderungen an den Beobachtung.
Freut mich jedenfalls, dass Euch mein Bericht gefaellt ( & sogar inspiriert ) !!!
CS,
Matthias
Hallo Achim,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
nicht Deckungsgleich. Irgend wann fällt dann doch der Groschen: einer der Hellen ist nicht so hell! An der Position steht nur ein ca. mag 12-Funken, und dabei handelt es sich um die Position des PN. Kann es wirklich sein, dass der Stern TYC1626-00619-1 derartig variabel ist, oder liegt hier eher die Vermutung eines Katalogfehlers nahe? Am
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Der Zentralstern des PN ist der Stern FG Sge, ein ungewoehnlicher Stern, der sich in den letzten 100 Jahren so ziemlich durchs gesamte Hertzsprung-Russell - Diagramm bewegt hat ( Spektraltyp B4Ieq - K2Ib ). Die Helligkeit des Sterns war in den 60-er Jahren am groessten ( 9.45 mag lt. GCVS ), seitdem gehts wieder bergab. S. auch Link:
http://www.sai.msu.su/groups/cluster/gcvs/cgi-bin/search.cgi?
Im Burnham ist uebrigens auch ein kurzer Artikel dazu drinnen, allerdings schon etwas outdated.
CS!
Matthias
Hi Joe,
naja ... ich komm ja aus Steyr und da kann man auch nicht klagen - dank Nationalpark Kalkalpen tut sich lichtverschmutzungsmaessig Richtung Sueden genau: nix. Von der Terrasse aus 6.0 bis 6.5 ist allerdings schon bemerkenswert, da kann ich nicht mithalten. Vor allem jetzt in Genf nicht ... aber dafuer hab ich dort die Hochalpen ums Eck [:)]
CS !
Matthias
Hallo Hannes,
meine Hochachtung für den Namen, den du deinem Teleskop gegeben hast. Sehr sympathisch !
( ich hoffe nur, dass 'Dr. Rotten' sich nicht auf den Allgemeinzustand des Werkls bezieht ... )
CS !
Matthias
Hallo Joe,
von der Terrasse aus 7mag Grenzhelligkeit ... wow. nicht schlecht. Was hast Du bis 3h mrgens gemacht - Wien & Wiener Neustadt die Stromversorgung abgedreht ? [:D]
Cs,
Matthias
Eigentlich hätte ich ja vorgehabt, dieses Wochenende auf den Simplon raufzufahren - 2000m Seehoehe sowie die absolut dunkle Umgebung hoeren sich schon reizvoll an ... allerdings macht mich Peter (a.k.a. heinzi) im Vorfeld darauf aufmerksam, dass die Witterungsbedingungen dort im Herbst eher suboptimal sind, was ein Blick aufs Webcambild des Hospizes auch beweist. Nachdem meine zweite Wahl Col des Mosses ebenfalls unter Nebel begraben liegt [:(!], bliebt mir also nix anderes über, als wieder auf den Jura raufzufahren & dort mein Glück zu versuchen.
Auf dem Weg dorthin bekomme ich interessanten Einblick in die abwechslungsreichen Wetterphänomene rund um die Genferseeregion: Wie ich so gegen 9 das Auto einpacke, ist es sternenklar, beim wegfahren zieht der Himmel plötzlich von einer Minute auf die andere mit Hochnebel (!) zu, bei der Ankunft am Col du Marchairuz blinken und blitzen dann aber wieder die Sterne vom Himmel herunter, dass es eine Freude ist. Glücklicherweise. Die Bedingungen dort oben sind jedenfalls traumhaft - wenn auch nicht ganz so gut wie bei meinem Beobachtungsrun letzte Woche; schuld daran ist der doch merkbare Dunst, der Beobachtungen unterhalb von -10° praktisch verunmöglicht & in Kombination mit dem Streulicht der umgebenden Staedte auch im Zenit für etwas Aufhellung sorgt.
Nixdestotrotz ist die Grenzgröße ueber Kopf wieder weit jenseits der 6.0m, und sogar der Gegenschein kann mit etwas Phantasie im Grenzgebiet Cetus - Pisces gesehen werden. Gegen Mitternacht ebbt dann auch der anfangs etwas störende Autoverkehr fast gänzlich ab ( der Parkplatz, auf dem ich das Teleskop aufgebaut hab, liegt leider in Sichtweite zweier Kurven ), was dem Beobachtungsgenuss naturgemäß zuträglich ist.
Nachdem ich das Teleskop fertig aufgebaut hab & der Tubus halbwegs ausgekühlt ist, gehts los mit ein Paar Galaxien im Delphinus. Leider ist das Seeing wieder einmal nicht so toll heute, weshalb sich die Beobachtung der Gruppe um <b><font color="yellow">NGC 6928 </font id="yellow"></b> eher schwierig gestaltet. Nixdestotrotz sind drei der Galaxien - NGC 6928, 6930 sowie die kleine NGC 6927 - gut zu sehen.
Weiter zur naechsten Gruppe, naemlich jene um <b><font color="yellow">NGC 6956</font id="yellow"></b>. Die gefällt mir fast noch besser als die vorige - NGC 6956 ist sofort als leicht elliptischer, ausgedehnter Schimmer mit hellem Kern zu sehen, der in seinen östlichen Randbereichen einen Stern 13m umhüllt, UGC 11620 SE davon ist etwas schwächer & NW eines 13 mag - Sterns, und UGC 11623 - die schwächste der drei - ist mit indirektem Sehen auch kein Problem. Bei der Nachbearbeitung zeigt sich zudem, dass NGC 6956 zwei prominente Spiralarme besitzt, die mit größeren Teleskopen sicher machbar sind. Trotz nur 12.3m Helligkeit ein empfehlenswertes Objekt !
Letztes Ziel im Delphinus ist keine Galaxie, sondern der planetarische Nebel <b><font color="yellow">PK 59-18.1</font id="yellow"></b> ( den Abell - Jüngern unter euch besser bekannt als <b><font color="yellow">Abell 72</font id="yellow"></b> ), der gleich östlich eines 8mag-Sterns sitzt. ohne Filter geht da nix, bei 45x+OIII ist dann aber eine blasse Aufhellung an entsprechender Stelle zu sehen. Der beste Anblick ergibt sich bei 75x+OIII, wo sich der Nebel gut vom Himmelshintergrund abhebt & auch deutlich vom Stern separiert erscheint. Yeah ! [:D]
Damit aber genug mit dem Delphinus - mich gelüstets jetzt nach ein wenig Milchstrasse ! Ziel: der Emissionsnebel <b><font color="yellow">Sh2-155</font id="yellow"></b>, der mir unlängst von Daniel Restemeier empfohlen wurde ... oder so ähnlich ...
Also M 52 eingestellt, rübergehopst, und - nix. Zwar ist bei 45x+OIII eine Aufhellung an der E-Seite des Nebels zu erkennen, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das nicht doch eher von den hellen Sternen herrührt, die in die helle Nebelmasse eingebettet sind. Der nach Westen zeigende, neblige Schweif kommt jedenfalls sicher davon - die Emission Line Survey zeigt hier naemlich genau gar nix im OIII-Licht. Da muss ich nochmal ran !
Dermassen enttäuscht, suche ich mein Heil in faint fuzzies - und werde im Dreieck fündig. Über die Stationen NGC 661 und NGC 670 arbeite ich mich vor zum ungewöhnlichen Paar <b><font color="yellow">NGC 672/IC 1727</font id="yellow"></b>. Während NGC 672 sofort als sehr blasser, länglicher Nebelstreif ohne Strukturen auszumachen ist, zieht es IC 1727 vor, erst mit etwas Augenakrobatik & Bewegen des Teleskops halbwegs deutlich als - ebenfalls länglicher - Nebelstreif sichtbar zu werden. Kein Wunder, dass das Ding von Herschel übersehen wurde !
Etwas SE davon steht mit <b><font color="yellow">Collinder 21</font id="yellow"></b> eine nette, in etwa halbmondförmige Sterngruppe, die sich recht gut vom Himmelshintergrund abhebt; N davon ist mit indirektem Sehen noch der schwache, rundliche Fleck von <b><font color="yellow">IC 1731</font id="yellow"></b> auszumachen.
Nicht weit entfernt steht mit <b><font color="yellow">NGC 684 </font id="yellow"></b>eine weitere Spindel, die aber der größeren Flächenhelligkeit und des hellen Kerns wegen recht schnell gefunden ist. Etwas schwächer im Vergleich ist <b><font color="yellow">NGC 784</font id="yellow"></b>, die N-S elongiert erscheint; auch ein heller Kern fehlt bei dieser Galaxie.
Nach der Beobachtung einiger weiterer Galaxien, die samt und sonders unter den Oberbegriff <b><font color="yellow">'faint fuzzy galore' </font id="yellow"></b>fallen ( NGC 780, 805, 807, 816, 819 sowie die für eine 'reine' UGC-Galaxie recht helle & kompakte UGC 1590 ), wechsle ich in den Pegasus, genauer gesagt zum Stern beta. In dessen Nähebefindet sich nämlich eine interessante Galaxiengruppe, die ich mir schon länger antun wollte und jetzt auch antun werde - nämlich jene um <b><font color="yellow">NGC 7436</font id="yellow"></b>. Allerdings aufgrund des nach wie vor schlechten Seeings ein harter Brocken: Zwar sind NGC 7436 sowie die südlich gelegene NGC 7435 sofort auszumachen, NGC 7433 erscheint jedoch erst nach geduldiger Beobachtung als von NGC 7436 abgesetzter, länglicher Knoten. NGC 7431 kann (vermutlich seeingbedingt) hingegen nicht zweifelsfrei erkannt werden - im Gegensatz zur E gelegenen UGC 12274, die indirekt als längliche Aufhellung erscheint. Muss ich bei besserem Seeing nochmal hin ...
Solcherart galaxienmaessig gesättigt, zieht es mich jetzt wieder in die Regionen der Milchstrasse hinein. Nach einem kurzen Abstecher zum Haufen NGC 7762 zieht es mich zum Gasnebelkomplex um Berkeley 59. <b><font color="yellow">Cederblad 214 </font id="yellow"></b>ist bei 45x sowohl im OIII als auch im H-beta Filter als Aufhellung S und SE des Haufens halbwegs gut zu erkennen, wobei der OIII bei diesem Objekt etwas besser zu funktionieren scheint. Allerdings erschweren auch hier die Lichthöfe der helleren Sterne die Sichtung doch deutlich.
Trotzdem: im Vergleich zum Nebelstreif von <font color="yellow"><b>NGC 7822</b></font id="yellow"> ist das Teil immer noch leicht ... von letzterem ist nämlich grade mal der westliche Teil als langgestreckte, kontrastarme Aufhellung zu sehen - und das auch nur mit H-beta und bei Schwenken des Teleskops. Der OIII-Filter bringt hier gar nix. Trotzdem: ich stehe auf solche Augenverbieger ... [8D]
Nach einem kurzen, eher unergiebigen Abstecher zum offenen Haufen <b><font color="yellow">King 11</font id="yellow"></b> ( der nicht viel mehr als eine große, SEHR blasse Aufhellung und ein paar wenige Mitgliedssterne zeigt ) sind wieder ein paar Nebel angesagt. bei Parsamyan 23 ist zwar Fehlanzeige, <font color="yellow"><b>vdB 3</b></font id="yellow"> jedoch ist als diffuse Hülle um einen 9-mag Stern erkennbar; zwar weist das gesehene frappante Ähnlichkeit zu einem 'normalen' Lichthof auf, ein Vergleich mit den ( zudem etwas helleren ) Umgebungssternen zeigt jedoch, dass da doch etwas mehr da is als nur ( teleskopbedingtes ) Streulicht !
Bevors zum nächsten Reflexionsnebel geht, noch ein Abstecher zu drei in der näheren Umgebung gelegenen Sternhaufen. Während <b><font color="yellow">Skiff 1</font id="yellow"></b> zwar OK, aber jetzt doch nicht der große Bringer ist, überrascht <font color="yellow"><b>Berkeley 61</b></font id="yellow"> als kompakte Gruppe aus Sternen 14m vor nebligem Hintergrund. Auch der Kontrast zur schütteren Gruppe <b><font color="yellow">Steine 12</font id="yellow"></b> unmittelbar südlich davon findet Gefallen.
Eine weitere Überraschung liefert dann der relativ unbekannte reflexionsnebel <b><font color="yellow">GN 00.33.2</font id="yellow"></b>. Schon 75x zeigt hier einen Dopplerstern mit deutlich nebliger SE-Komponente, und bei 175x ist trotz schlechten Seeings die Sichtung dann eindeutig. WOW !!! [8D] Da kann auch <b><font color="yellow">vdB 2</font id="yellow"></b> nicht mithalten, obwohl der auch recht schön als schwache Nebelhülle um einen Stern 10. Größe zu sehen ist.
Nicht von Erfolg gekrönt ist hingegen die Suche nach dem Nebel ( Emissions? planetarisch? ) <font color="yellow"><b>Sh2-170</b></font id="yellow">, und zwar aus dem altbekannten Grund, dass mit OIII zwar deutlich ein Leuchten um die involvierten Sterne erkennbar ist, dieses aber durchaus auch VON den involvierten Sternen herrühren kann - und nicht vom Nebel an sich. Muss ich mal mit einem guten DSS-Ausdruck ran ...
Damit ist genug des guten - is doch schon halb drei ... bevor ich aber abhau und nach Hause fahre, wird noch ein wenig 'naked-eye' - Deepsky betrieben; während <b><font color="yellow">M 33 </font id="yellow"></b>grade mal so eben zu sehen und selbst bei indirektem Sehen grenzwertig ist, steht <b><font color="yellow">M 31</font id="yellow"></b> groß, verdammt groooß ... im Zenit. <b><font color="yellow">M 35</font id="yellow"></b> wiederum ist recht gut als Nebelfleck oberhalb von Mars zu sehen, wobei ich den allerdings auch schon heller in Erinnerung hatte (steht allerdings auch noch recht tief). Von den Messierhaufen im Fuhrmann ist <b><font color="yellow">M 37</font id="yellow"></b> relativ einfach zu sehen; <b><font color="yellow">M 36 </font id="yellow"></b>ist schon schwieriger, aber bei indirektem Sehen trotzdem halbwegs deutlich als stellare Quelle erkennbar. Bei <b><font color="yellow">M 38 </font id="yellow"></b>hingegen macht mir dann aber meine Schasaugertheit (Astigmatismus) doch zu schaffen - zwar ist an entsprechender Stelle schon 'irgendwas' zu erkennen, ob das jetzt aber M 38 selbst oder der 6mag Stern SW davon oder eine Kombi aus beiden ist, vermag ich nicht zu beurteilen ...
egal, wie dem auch sei: nachdem mein Zeux zusammengepackt und im Auto verstaut sowie meine obligatorische Sternschnuppe erschienen ist ( ein Taurid oder sogar ein verfrühter Orionid ), lasse ich die Sternenfluten hinter mir und breche auf, ins Tal, der nebelumfangenen zweiten Heimat entgegen ...
in diesem Sinne:
CS !
Matthias
Hi Volkmar,
netter Bericht !
Bei NGC 40 muss man aufpassen - das ist naemlich einer der wenigen planetarischen Nebel, der nur geringe OIII-Strahlung besitzt; ein UHC- oder H-beta Filter funktioniert bei dem Objekt weitaus besser !
Was Sternkartenprogramme/-atlanten anbelangt: Guide & the Sky sind sicher beide gut & vor allem gut fuers Erstellen von Detailkarten geeignet; bei helleren Objekten verwende ich aber immer noch hauptsaechlich meine alte Uranometria, weils einfach bequemer ist & die man beim Durchblaettern immer wieder neue Ideen zum Beobachten bekommt.
CS !
Matthias
Sers Daniel,
das ist gut zu wissen. Dann werd ichs mir wohl auch nicht zulegen ...
liGrue,
M.
Hallo Kay,
auf seds.org les ich grad:
Steven J. Hynes. Planetary Nebulae. A Practical Guide and Handbook for Amateur Astronomers. Includes 253 finder charts, catalog of 1340 planetary nebulae. Willmann-Bell, Inc., P.O.Box 35025, Richmond, Virginia 23235, USA. 1991. vi+264 p., various b/w figures, including drawings and photos. A very reliable and useful resource for planetary nebulae.
also mehr fuer den Beobachter, denk ich ...
Auf amazon.de gibts sogar ein Exemplar, allerdings fuer einen Preis von sage und schreibe 460 Euronen. Das Icon von wegen Preishit glaub ich deshalb eher nicht ...
CS,
Matthias
Hallo Leute,
seit Donnerstag laeuft im Wiener Kabelnetz auf dem Kanal OKTO die neue Folge der Astrosendung 'Supernova'. Themen diesmal: 50 Jahre Raumfahrt und Wissenschaft in der Science-Fiction. Siehe auch: http://okto.tv/supernova/ - dort stehen auch die genauen Sendetermine.
Ps. fuer alle Nicht-Wiener ( also knapp 99% der anwesenden Lesenden ) gibts das Programm auch als Webstream; einfach auf die Hauptseite von Okto gehen ( http://okto.tv ) und auf den entsprechenden Link gehen.
CS,
Matthias
Hi Andreas,
die VIZIER - Version wuerd ich mit Vorsicht geniessen. Da sind noch haufenweise Fehler & Artefakte drinnen, die die Autoren in der neuen Version schon bereinigt haben.
CS,
Matthias
Hallo Christian,
grad probiert - also bei mir funktioniert der Link ... vll. Browserproblem ?
liGrue,
Matthias
Sers Daniel,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Sharpless 155 geht auf jeden Fall! Sollte unter deinen Bedingungen besonders interessant sein, da ich unter meinem Himmel noch derbe Probleme hatte, die Form genauer zu erkennen (bis auf eine recht kontraststarke Stelle, wo ein Dunkelnebel vorgelagert ist). Wäre mal hochinteressant, was Du dort erkennen kannst!
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
danke fuer den Tipp. Ich werd die naechsten Tage hoffentlich einmal ins Gebirge raufkommen, da werd ich einen Versuch starten !
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Ja? Hmmm, naja, Galaxien waren noch nie sooo mein Ding[:D]
Wenn mir mal wieder langweilig ist, dann gerne auch wieder diese Funzeln[}:)] Bei dem Projekt ging es mir tatsächlich in erster Linie um die Gasnebel...
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ah, zur Auflockerung sind die schon ganz fein. Immer nur Gasnebel und planetarische Nebel wird ja irgendwann auch einmal fad ... [:D]
liGrue,
Matthias
Hallo Daniel, Kay, Joerg,
Daniel:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Zu deinen Objekten habe ich auch so einiges. Ich hoffe, dass das ok ist, wenn ich was beisteuere!?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ja, das ist OK ... [:D]
Nicht schlecht - da warst Du ja schon ordentlich fleissig ! Die meisten Objekte kenn ich zwar schon, aber bei den galaktischen Nebeln fehlen mir doch noch ein paar. Das Sharpless 155 tatsaechlich im 10-er geht, ist auf jeden Fall gut zu wissen ! Auch die Schwierigkeiten, die sich bei manchen der Objekte einstellen ( wie zB vdB 143 ), kommen mir bekannt vor ...
Nur bei den Galaxien hast Du ausgelassen. Da geht viel mehr !!! *grins*
Kay:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Ich dachte immer, der OH heißt auch IC 1396? Aber wenn Herr Trümpler ihn auch im Katalog hat, warum nicht?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Anscheinend ist im IC nur der Nebel erwaehnt, weswegen der Sternhaufen seit kurzem Trumpler zugeschrieben wird. Mehr Info gibts dazu glaubich im Sternhaufenbuch von Archinal/Hynes.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Leider war ich noch nie intensiver im Cepheus zugange, da man sich mit dem Fernglas wirklich den Hals bricht, wenn er im Zenit steht. 2-3 Objekte gehen ja, aber ein ganzes Projekt?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Kommt mir bekannt vor ... *g* Cepheus und Cassiopeia waren fuer mich die "Lehnstuhl-Sternbilder" zu meiner Feldstecherzeit. Eine Isomatte oder Decke in einer lauen Sommernacht tuts aber auch !
Feldstechermaessig tut sich in dem Sternbild uebrigens doch einiges, also nicht vernachlaessigen! Alleine die Dunkelwolken sind schon eine Reise wert.
Joerg:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Schreibt doch bitte noch dazu die Himmelsquallität: fst
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hab keine dezitierte Grenzgroessenbestimmung gemacht, deshalb nur die grobe Abschaetzung im Text. Die Bedingungen waren jedenfalls gut - M33 war indirekt gerade eben sichtbar, der oestliche Teil des Gegenscheins zwischen Cetus und Aries gut zu sehen ( der westliche Teil war schon zu sehr in der Lichtglocke der Genferseeregion drinnen ), & ein Teil des Zodiakalbandes war glaubich auch zu sehen (vom Gegenschein ausgehend Richtung Milchstrasse in Tau/Aur), wobei ich mir aufgrund der helleren Sterne in diesem Gebiet doch etwas unsicher ob des Gesehenen bin. Ich schaetze also einmal grob so zwischen 6.5 und 7.0 mag herum.
Was mich jedenfalls schon des oefteren erstaunt hat ist dieses eigenartige Zusammentreffen von Lichtverschmutzung und extrem guter Transparenz im Mittel- bis Hochgebirgshimmel; der Himmel war auch im Zenit noch deutlich aufgehellt, aber trotzdem war die Durchsicht enorm !
CS,
Matthias
Mit den Wettervorhersagen auf diversen Homepages, die vorwiegend von der Tourismusindustrie gesponsert werden, ist es ja so eine Sache. Da ist am Montag die Prognose fürs kommende Wochenende noch wunderbar, ohne Woelkchen am Himmel ... und im Laufe der Woche kommen mehr und mehr Wolken dazu und am Schluss ist alles grau in grau [:(!].
So auch letzte Woche, allerdings hielt sich diesmal erstaunlicherweise die Verschlechterung der Prognose in Grenzen; vor allem fuer Samstag war hartnaeckig ein Schönwetterfenster angesagt, was die Hoffnung aufkeimen ließ, dass doch was mit Beobachten werden könnte. Deshalb schon mal vorsorglich sämtliche sozialen Verpflichtungen für Samstagabend abgesagt, einen Freund (der grade erst bei e-bay ein kaum gebrauchtes 8" SC im Internet erstanden hat) ob meiner Astropläne informiert & eifrig Beobachtungspläne erstellt. Wie sich spaeter zeigen wird, waren letztere allerdings hauptsächlich verlorene Liebesmüh ... aber egal.
Jedenfalls: Der Samstag kommt, die Aufregung steigt - nur lässt der Hochnebel keine Schlüsse darüber zu, wies drüber transparenzmaessig aussieht. Glücklicherweise gibts aber ja Webcams, und jene am Col des Mosses zeigt den ganzen Tag über blauen Himmel & Sonnenschein, was bei mir einiges an erhöhtem Speichelfluss auslöst. Also ins Auto gesetzt, den Kollegen mitsamt Gerätschaft abgeholt, und Richtung Montreux rauf. Tatsächlich reisst die Hochnebeldecke kurz vorm Wallis auf, und einige Sternchen blinzeln uns schon entgegen, als wir von der Autobahn abbiegen & den Pass rauffahren.
Als wir dann allerdings oben am Col angekommen sind böse Überraschung: bedeckter Himmel. Und zwar so weit das Auge reicht ... Eine Zeitlang warten wir ab, ob sich die Lage bessert - aber nachdems immer schlechter wird, brechen wir irgendwann frustriert ab und machen uns wieder auf den Weg nach Hause.
Da mein Kumpel während der gesamten Fahrt am Beifahrersitz dahindämmert (die 9 Bier vom Vortag (auf nüchternen Magen !!!) waren doch etwas steil) und der Verkehr doch eher zahm dahinplätschert, gucke ich während der Fahrt ab und zu beim Beifahrerfenster hinaus, in der Hoffnung, doch noch ein Sternchen oder zwei zu erhaschen; und siehe da, in der Gegend um Lausanne klart es doch tatsächlich auf, & kurzentschlossen steuere ich meinen Zweitbeobachtungsplatz am Col du Machairuz (1447m) an.
Dort angekommen, erwartet uns tatsächlich ein wunderbarer Himmel ( inkl. Gegenschein & M 33 naked-eye ); allerdings kommen wir nicht zu meinem Liebingsplätzle hin (Schranken unten & nicht zum Aufkriegen), sondern müssen uns mit einem nahegelegenen Parkplatz vorlieb nehmen, der leider Richtung Südwesten nur sehr eingeschränkte Sicht bietet.
Da sich jedoch die Objekte meines Beobachtungsplans hauptsächlich dort befinden [:(!][:(!][:(!], fällt mein Plan für den heutigen Abend weitgehend ins Wasser. Es muss also improvisiert werden.
Nachdem mein 10-er Newton aufgebaut und notdürftig am Stern kollimiert ist (so eine geile Koma hatte ich glaubich noch nie), gehts zunächst mal in den Cepheus, genauer in die Umgebung des Granatsterns my. Südlich davon steht mein erstes Ziel heute: der Sternhaufen-Emissionsnebelkomplex <font color="yellow"><b>Trumpler 37 - IC 1396</b></font id="yellow">. Trumpler 37 (eines der wenigen naked-eye Objekte im Cepheus) ist zwar eigentlich mehr Feldstecherobjekt, kommt aber auch im Fernrohr super, obwohl er für mein Gesichtsfeld doch schon fast zu gross ist.
Schwieriger ist allerdings der Emissionsnebel: Seine schiere Größe von 3° Durchmesser, in Kombination mit der doch relativ geringen Flächenhelligkeit, macht ihn zu keinem einfachen Objekt für mein Röhrl. Das er aber dann doch nicht so schwierig dingfest zu machen ist, liegt vor allem daran, dass in der hellen Nebelmasse einige Dunkelnebel eingebettet sind, die gut mit dem Hintergrundleuchten kontrastieren; so zB eine fingerförmige Struktur im W-Teil des Nebels, die den Reflexionsnebel vdB 142 umgibt und deren östlicher Rand bei 75x + OIII tatsächlich gut verfolgt werden kann. Eine weitere Dunkelstruktur NE des Hauptsterns von Tr 37 kann ebenfalls gut in ihren Umrissen erkannt werden; vdB 142 sehe ich hingegen nicht ( was allerdings auch am sehr schlechten Seeing - 3" oder sogar schlechter - gelegene haben mag ).
Nach diesem eingänglichen Erfolgserlebnis gehts weiter zur nächsten Challenge. Zunächst bin ich etwas enttäuscht, dass sich der planetarische Nebel <font color="yellow"><b>PK 98+2.1</b></font id="yellow"> bei 175x+OIII nur blickweise indirekt als diffuses Fleckschen zeigt; als ich aber dann in meinen Notizen eine Helligkeit von 16.0 angegeben finde, bin ich doch wieder mehr als zufrieden ... [:D]
Nächster Programmpunkt mit <font color="yellow"><b>Sh2-132 </b></font id="yellow">wieder ein Emissionsnebel. Recht hell, deutlich bei 45x+OIII zu sehen, ist dabei am auffälligsten die NW-Region, die auch einige hellere Sterne enthält; aber auch die Ausläufer Richtung SW können gut ausgemacht werden.
Ein kurzer Schwenk Richtung N bringt mich zu <b><font color="yellow">NGC 7235</font id="yellow"></b>, einem kleinen, schütteren, trotzdem aber recht netten Haufen, der mich irgendwie an eine Schlange erinnert, da sich eine geschungene Sternkette an den etwa dreieckig geformten Zentralteil des Haufens anschliesst. Die beiden <b><font color="yellow">Berkeleys #94 und #96 </font id="yellow"></b>fallen da als kleine, sternarme Grüppchen doch deutlich ab. Dafür entschädigt der PN <font color="yellow"><b>PK 104-1.1</b></font id="yellow"> dann doch wieder für einiges - trotz nur 15.1m Helligkeit gut bei 175x+OIII als blasses Scheibchen auszumachen.
Während die beiden Sharpless-Nebel Sh2-135 und Sh2-138 ein wenig ausserhalb meiner Möglichkeiten liegen, kommt mit dem <b><font color="yellow">NGC 7380 </font id="yellow"></b>das nächste Highlight des Abends auf mich zu. Schon ohne Filter ist der Emissionsnebel als schwaches, diffuses Leuchten zwischen den Mitgliedern des zugehörigen Sternhaufens zu sehen, und mit OIII ist dann sogar der hakenförmige Ausläufer Richtung SW ohne Probleme zu erkennen. Hätte (nach meiner mühsamen Erstbeobachtung vor ein paar Jahren) nicht erwartet, dass das Teil so leicht gehen kann !
Nach einem kurzen Abstecher zu meinem Lieblings-OC im Cepheus, <b><font color="yellow">NGC 7419</font id="yellow"></b> ( ein geiles Teil! ), beschliesse ich, das Sternbild zu wechseln. Nach einem kurzen Abstecher zu M 31 für meinen Kumpel (der sich ansonsten hauptsächlich mit der Computersteuerung des MEADE herumplagt, von seinem Hangover ganz zu schweigen) lasse mich in der Umgebung von phi Cassiopeia nieder. Dort wartet mit dem Sternhaufen <font color="yellow"><b>NGC 457 </b></font id="yellow">ein weiteres Highlight auf mich - sehr hell, sehr gross, und die Eulen- bzw. ET-Form ist bei niedriger Vergrößerung deutlich erkennbar. Wobei: eigentlich denke ich beim Anblick des Sternhaufens eher an
ein Rumpelstilzchen, das grad ums Feuer herumhüpft und dabei dezent herumkreischt ... [:D]
sternhaufenmaessig gehts dann auch weiter: zuunächst zum recht netten, rundlichen <b><font color="yellow">NGC 436 </font id="yellow"></b>NW vom Eulenhaufen, dann weiter zu dem in ein Sternendreieck eingebetteten <b><font color="yellow">M 103</font id="yellow"></b>, in dessem Zentrum ein rötlicher Stern wunderschön mit den anderen, bläulichweissen Mitgliedern um die Wette funkelt.
Westlich davon steht mit <b><font color="yellow">Trumpler 1 - Czernik 4</font id="yellow"></b> ein Sternhaufenpaar, bei dem allerdings nur Trumpler 1 wirklich überzeugen kann - ein konzentriertes Zentrum mit einem auffälligen Balken aus 4 Sternen, umgeben vcon etlichen schwächeren Mitgliedern.
Noch besser kommt allerdings die Dreiergruppe <font color="yellow"><b>NGC 654 - 659 - 663</b></font id="yellow">, von denen jeder schon ein Highlight für sich darstellen würde: NGC 654 kompakt, mit einem auffälligen Doppelstern im Zentrum, NGC 663 groß, sternreich, mit dreigeteiltem
Zentralbereich und ansonsten auch einfach nur super, und NGC 659 zwar schwächer, aber aufgrund des diffusen Schimmers der nicht aufgelösten Mitglieder des Haufens auch eine reizvolle Angelegenheit.
<b><font color="yellow">Berkeley 6</font id="yellow"></b> kann mich dagegen nicht wirklich überzeugen; lediglich 4 halbkreisförmig angeordnete Sterne sind hier erkennbar. <b><font color="yellow">Czernik 5</font id="yellow"></b> ist da schon etwas besser: obwohl besseres Seeing sicher hilfreich wäre, können auch so bei 175x schon einige Mitglieder an der Sichtbarkeitsgrenze erkannt werden.
Noch besser dann allerdings <font color="yellow"><b>IC 166</b></font id="yellow">: ein diffuser, milchiger Flecken inmitten des Sterngewimmels, der bei 175x schon Ansätze von Auflösung zeigt.
Nach dem ebenfalls netten <font color="yellow"><b>Berkeley 7</b></font id="yellow"> ( einige Sterne umgeben von zartem Schimmer sichtbar ) kommen zum Abschluss noch weitere zwei Czernik Haufen - <font color="yellow"><b>Cz 6 und Cz 7</b></font id="yellow"> dran, die mich allerdings nicht wirkich zu Begeisterungsstürmen hinreissen ... ausserdem macht sich mittlerweile auch schon Müdigkeit bemerkbar. Packe deshalb meine Sachen zusammen ( mein Kumpel hat selbiges bereits vor einer Stunde mit sich selbst gemacht & döselt im Auto ), warte noch meine obligatorische Sternschnuppe ab ( die diesmal netterweise durchs Tor der Ekliptik durchfetzt ) - & mache mich dann auf nach Hause, seligen Träumen von Nebelchen und Sternenhäufchen entgegen ...
in diesem Sinne: CS !
Matthias
Hi Joerg,
das Problem bei NGC 6802 sind die eher geringen Helligkeiten der Sterne, die das Objekt etwas schwieriger machen, als es gemaess den Daten sein sollte. Mir isses deshalb bei meinem ersten Versuch ( damals noch mit meinem alten 4.5" Vixen ) unter aehnlichen Bedingungen wie deinen auch so aehnlich ergangen wie Dir. Unter besseren Bedingungen ( sagen wir: ab fst ~5.5 ) ist er aber dann kein Problem mehr !
CS,
Matthias
Hallo Uwe, Daniel,
super Bericht, super Zeichnungen, toll recherchiert - was soll man noch sagen ... genial !
Den Minkowski, den DdDm und den PB hatte ich uebrigens auch schon im 10-er drinnen; der Vyssotsky noch nicht, steht aber auf meiner Liste fuer diesen Herbst. Und wenn ich mir die Suedhimmel- PNs so anschau ... wo is das naechste Reisebuero ???
CS,
M.
Uwe,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: glahn</i>
Helligkeit schätzen möchte ich jetzt nicht, darum kümmere ich mich selten. Fest steht, dass noch ordentlich Luft nach unten ist. Mit 16" war das Teil einfach direkt zu sehen. Mit 14" und 12" sollte das also bei entsprechenden Himmel auch gehen. Mit 10" wird es knapp, ein Versuch ist es aber auf jeden Fall wert...berichte mal.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Beobachtungskarte ist schon erstellt. Ich hoffe, dass das Wetter mitspielt und ich naechstes oder uebernaechstes WE zum Beobachten komme !
Gerrit:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Ich frage mich dann natürlich, was Jens östlich des PN als Halofilament beobachten konnte. Auf den o.g. Astrofotos kann ich nord-östlich des PN in dem Sterntrapez, das u.a. der dortige 9mag Stern bildet, noch etwas haloartiges erkennen. Leider finde ich im Netz keine reine OIII Fotografie.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
guckstu zB hier: ist zwar kein reines OIII-Bild, aber aufgrund der Filterwahl (SII=rot, H-alpha=grün, OIII=blau) ist die doch erhebliche OIII-Emission des Halos gut zu erkennen.
Ansonsten kann ich für Objekte nördlich des Äquators noch den blauen DSS-II empfehlen: Der ist zwar nicht Schmalband [:)], hat aber im entsprechenden Bereich > 90% Empfindlichkeit.
CS,
Matthias
<i>Nachtrag:</i> Übrigens ist mir auf der Aufnahme von Stefan Binnewies aufgefallen, dass es am SW-Rand des PN so eine Art abgeschattete Zone gibt, gleich anschliessend an das hellste der Filamente im Inneren des Nebels. Sieht man auch gut auf der Schmalbandaufnahme, zu der ich den Link gepostet hab; darauf erkennt man auch, dass es diese Features entlang der gesamten äusseren Zone des sanduhrförmigen inneren Gebietes sieht. Hat das schon wer von euch beobachtet ?
Sers Uwe,
offenbar hattest Du einiges an Spass am Glockner oben ... netter Bericht. Vor allem die Zeichnungen sind wieder einmal spitze !!!
Frage zum WLM-Globular: was schätzt Du hat der visuelle Helligkeit ? im 15-er Bereich oder eher Richtung 16 ?
CS,
Matthias
Servus Christian,
wieder einmal ein cooler Beobachtungsbericht von Dir ! Bin zwar etwas neidisch, weil ich dieses Wochenende zu nix gekommen bin, aber hey - meine Stunde wird schon noch schlagen ... hehe [:D]
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Perseus, bevor ich mich zu <font color="red">NGC 6946</font id="red"> aufmachte, deren Spiralarme ich heute endlich einmal klar sehen wollte.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
---> Hast Du auch ein paar der HII-Regionen ausmachen koennen ? Hab mir gerade den blauen DSS angesehen und die Galaxie ist voll davon ...
CS !
Matthias