Beiträge von Astro Manni

    Hi Armin,


    Du hast ja recht, aber ich stecke hier mitten im Ruhrpott und komm selten weit genug raus um auch das 5mm Oku ausreizen zu können. RP kommt aus NRW, (auch Ruhrpott?) und sollte sich tatsächlich um alle Optionen zu haben nach Deinem Vorschlag das Speerszoom greifen. Würde ich aus heutiger Sicht statt 7mm Nagler und 5mm Radian, schon aus Preisgründen, auch als Nr. 1 in dem Brennweitenbereich setzen.

    Hallo Joachim,


    habe im Keller noch ´nen alten Bresser Refraktor (60/600) mit Holzstativ, Sucher, Barlow, 3 Okus und Mond- und Sonnenfilter rumliegen.
    Leicht verstaubt (auch innen) aber sonst okay.
    Wird seit über 10 Jahren nicht mehr benutzt, davor mein einziges Gerät für die ersten Guckversuche.
    Preisvorstellung ist schwierig, mach einen Vorschlag!

    Hi Ulli,


    wo ist Euer Maulwurfshügel zum Spechteln? Ich lebe in Mülheim mitten im Pott und suche noch einen Spechtelplatz in der Nähe mit gleichgesinnten. Bottrop ist ja nicht die große Entfernung, melde Dich doch mal per E-Mail für einen Spechteltermin auf´m Maulwurfshügel.

    Hallo "Speers-Spechtler", habe mir für meinen 10" Dobson f/5 zum 7mm Nagler im Herbst noch ein 10mm Speers Waler geordert. Der Durchblick haut einen voll aus denn Schuhen, ich Frage mich mittlerweile machmal wofür ich mir eigentlich das 7mm Nagler gekauft habe. Klar, höhere Vergrößerung, aber die nutze ich seit dem 10mm Speers immer weniger. Unabhängig von irgendwelchen Messwerten ist das 10mm Speers am Auge wesentlich angenehmer und für Langzeitbeobachtung deutlich entspannter. Einige Mitspechtler wollten sich spontan auch das 10mm Sahneteil anschaffen, leider ist es vergriffen und die Nachfolger-Serie wird wohl etwas (deutlich?) teuer sein als die jetzige Serie. Wer das 10mm irgendwo noch ergattern kann sollte meines erachtens zuschlagen.
    Bei den mittleren Brennweiten (21 u. 13mm) habe ich mich nach mehrmaligen Tests für Stratus entschieden und bin damit sehr zufrieden. Hier ist der Unterschied zum Nagler bzw. Panoptic natürlich wesentlich größer, aber für was für einen Preis?

    Hallo RP,


    überleg nochmal bezüglich des 5 oder 3,5mm Oku. Für unsre Spechtelbedingungen reicht allemal das 8mm Oku.
    Ich habe noch ein 7mm Nagler und ein 5mm Radian im Einsatz, aber die meisten Nächte reicht es gerade so noch für das 7mm Nagler aber nicht mehr für das 5mm Radian.

    Hallo RP,


    ich habe seit ca. 1 Jahr die Stratus Okulare mit 18 und 13mm Brennweite im Einsatz und bin damit sehr zufrieden. Insbesondere auch mit der Randschärfe (bis ca. 90% noch Top) an meinem 10" Dobson f/5. Ein Öffnungsverhältnis von f/4.5 ist allerdings schon ein wenig kritischer, aber halte ich bei den oben angebenen Brennweiten noch für okay. Da diese Okulare auch für 2" Auszug passen, ist es sehr angenehm vom 2" Übersichtsokular ohne lästiges umbauen direkt auf Stratus zu wechseln. Knapp wird es dann bei meinem Dobson mit der Fokuslage für das 13-er Oku (OAZ bis auf ca. 1mm ausgefahren), mit 1.25" allerdings völlig problemlos mit genügender Reserve mit der Fokuslage.

    Hi Leute,


    wer hat Erfahrung mit dem aktuellen Astrocom-Bino für 199 € bzw. vergleichbaren Geräten an einem 6" Refraktor, insbesondere auch mit Okularen bei größerer Brennweite?


    Habe gestern Abend bei meinem Spechtelnachbar genau diesen Blick gewagt und war enttäuscht weil ich Binosehen erst bei einem Abstand von ca. 2 cm vor dem Bino hatte. Bei nur geringfügiger Abweichung von der optischen Achse habe ich nichts mehr gesehen.


    Da ich selbst oft genug mit dem Fernglas spechtle glaub ich eigentlich schon wie ich einstellen muss. Mein Nachbar hingegen meint das Teil wäre super und hat keine Probleme (klappt bei ihm aber auch nur mit dem großen Abstand!).


    Tests am 10" Dobson brachten das gleiche Ergebnis!


    Habe ich was mit den Augen? Ist das Teil kaputt? Kann das Normal sein?


    Ich warte auf Eure Meinungen

    Hallo Binofreaks,


    Gott sei dank es gibt euch noch. Vor lauter Riesendobsons und Apo-Refraktoren wird das Urspechteln mit dem Fernglas teilweise schon abfällig belächelt. Wer aber mal mit einem guten Fernglas offene Sternhaufen beobachtet, lässt das Glas nicht mehr los. Auch ich liebe mein kleines Miyauchi (15 bzw. 22x60iB) und gebe es nicht mehr her. Das tollste ist die Spontanität des Spechtelns ohne große Vorbereitung.

    Hallo Heiner,


    die Idee von Erich hat was. Nehm den GSD 250 mit BK-7 Spiegel, versuche das 2" Okular gegen ein WA 32 statt WA 30 zu tauschen, und nehme einen Telrad anstelle des Suchers. So wirst du glücklich werden! Eine mangelnde Temperaturanpassung bereitet im wesentlichen Probleme bei hohen Vergrößerungen. Bis du die Übersicht mit dem 2" Okular mit geringer Vergrößerung eine Weile genossen hast, gebe ruhig mehr (Vergrößerung natürlich!). Auf Dauer, auch mit Plane, würde ich meinen Dob nicht draußen stehen lassen.

    Hallo Kopernikus,


    die Dämmerungszahl dient als standardisierter Wert zum Vergleich der Leistung von optischen Geräten bezüglich der Detailerkennbarkeit insbesondere unter schlechten Lichtbedingungen.
    Fazit, je höher die Dämmerungszahl und je größer die Austrittspupillen des Fernglases, desto besser ist die Leistung bei ungünstigen Lichtverhältnissen.
    Faustformel: Das 10-fache der Dämmerungszahl ist die Entfernung in Meter in der noch eine gute Erkennbarkeit gegeben ist (siehe diesen Link: http://www.sternwarte-singen.de/fernglasdaemmerungszahl.htm).
    Diese Aussage bringt uns aus astronomischer Sicht nicht so viel. Selbstverständlich, eine hohe Zahl ist schon okay, aber was ist mit der Austrittspupille (AP)? Siehe berechnet sich aus Durchmesser der Öffnung dividiert durch die Vergrößerung. In deinen Beispielen ergeben sich folgende AP`s:
    8x100 = 12,5mm viel zu groß (Blendung usw.), sollte bei max. 6 bis 7mm liegen
    8x50 = 6,3mm entspricht ziemlich genau dem Maximalwert, macht aber nur Sinn bei extrem dunklen Himmel
    24x50 = 2,1mm ein bissl zu klein
    Ich halte für ein Fernglas eine AP von ca. 4mm für alle Himmelsbedingungen für ideal.
    Fazit: nicht nur eine Zahl angucken und sich daran festbeißen, sondern alle Aspekte berücksichtigen. Da wären noch Pupillenabstand, Öffnungsverhältnis usw. zu nennen.

    Hallo Jonny,


    zum Finden brauchst du nur einen guten Sternenatlas, einen Telradsucher, ein 2" Zoll Übersichtsokular mit max. Austrittspupille (ca. 7mm) und viel Geduld (Übung). Alles andere hilft dir, insbesondere am Anfang, nicht viel weiter.

    Hallo Sebastian,


    die Idee von Andreas mit dem Miyauchi 15x60iB kann ich nur unterstreichen. Ich selbst besitze es seit ca. 2 Jahren und es ist mittlerweile das meist benutzte Gerät trotz 10" Dobson und 4" Refraktor. Zusätzlich habe ich mir die Wechselokulare mit 22x gekönnt, die ich aber recht selten benutze. Beim Miyauchi hast du aufgrund des geringen Gewichtes auch keine großen Zusatzkosten für ein Stativ, einfaches Fotostativ mit Videoneiger ab ca. 70€ reicht völlig aus.